Wenn der Kühlschrank twittert: Das Zusammenspiel von Haushaltsgeräten in unserer vernetzten Welt
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Identifiers | 10.5446/33387 (DOI) | |
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re:publica 201412 / 126
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MicrosoftComputer animationLecture/Conference
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InternetHausdorff spaceVolumeCalculationComputer networkMeeting/Interview
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Data storage deviceState of matterComputer animationLecture/Conference
02:21
InternetInformationSet (mathematics)FacebookPrinciple of localityXMLComputer animationProgram flowchart
03:20
World Wide WebSocial softwareInformationHausdorff spaceTwitterPlane (geometry)Moment (mathematics)TunisInternetTypMobile appStatisticsSmartphoneSocial softwareProgram flowchart
08:01
FunktionalitätMobile appProfessional network serviceInternetComputing platformSmartphoneLecture/Conference
09:15
Computing platformMeeting/Interview
09:40
InformationStandard deviationComputing platformDirection (geometry)Service (economics)Computer animation
11:00
InformationSystems <München>InternetXML
12:04
KommunikationPlane (geometry)Eigenvalues and eigenvectorsIP addressInternetSimilarity (geometry)Engineering drawing
13:15
Open setInterface (computing)Lecture/Conference
14:16
Interface (computing)Interface (computing)GRADEProgrammer (hardware)Computer animation
15:26
Strich <Typographie>TwitterInterface (computing)Error messageTrailInterface (computing)Service (economics)Computer animation
16:41
Service (economics)Interface (computing)Interface (computing)Meeting/Interview
17:23
Interface (computing)SmartphoneInterface (computing)Process (computing)Route of administrationService (economics)InternetElectric power transmissionComputing platformSystems <München>Open setSimilarity (geometry)Function (mathematics)Meeting/Interview
19:56
Interface (computing)Open setSmartphoneHausdorff spaceContent (media)SoftwareInterface (computing)InternetComputing platformService (economics)Computer animationMeeting/InterviewLecture/Conference
22:38
Lösung <Mathematik>BarcodesProduct (category theory)Meeting/InterviewComputer animationLecture/Conference
23:40
CodeInformationRoute of administrationMoment (mathematics)Reading (process)Computer animation
24:45
InformationFrequencyComputer animationLecture/ConferenceMeeting/Interview
25:25
LastprofilLecture/Conference
25:59
Lecture/Conference
26:24
Interface (computing)BIND <Programm>EnergieInformationFunction (mathematics)Interface (computing)Meeting/InterviewComputer animationLecture/Conference
27:16
Similarity (geometry)InternetComputer animationLecture/Conference
27:39
SoftwareService (economics)Open sourceMeeting/InterviewComputer animationLecture/Conference
28:27
Zusammenhang <Mathematik>
29:03
TwitterInformationComputer animationLecture/ConferenceMeeting/Interview
29:33
Interface (computing)TwitterMoment (mathematics)Meeting/InterviewLecture/Conference
30:15
MicrosoftComputer animation
Transcript: German(auto-generated)
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Ja, auch von meiner Seite, guten Morgen zusammen. Freue mich, dass wir...
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Okay, alles klar, wird noch Technik geklärt. Also freue mich, dass so viele Leute gekommen sind, um sich darüber zu informieren, warum eigentlich Kühlschränke twittern sollen oder was insgesamt hinter dieser Idee steckt. Ich werde da gleich so ein bisschen drauf eingehen,
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warum wir das machen, was wir eigentlich damit bewirken wollen, das zu erklären, was dafür Forderungen auch hinterstecken, wo wir glauben, dass sich in der Welt der Internet, der Dinge, gibt es auch Rahmen, die da sein sollten, damit das auch alles so funktioniert, zum Wohle der Kunden, wie man sich das da auch vorstellt.
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Vielleicht ganz kurz was zu digital schon. Was machen wir eigentlich? Wir sind eine Firma, die alle Geräte in einem Haus vernetzen. Breitbandgeräte kennen wir schon, Fernseher, Audioanlagen und ähnliches. Wir machen das aber mit allem, also auch Leuchten, Taster, was man hat. Das machen wir mit dieser kleinen Technik. So kleine Lüsterklemmen, die können im Prinzip sechs Dinge Strom schalten, Strom dimmen, Strom messen.
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Da ist ein kleiner Rechner drauf. Ich kann Daten drauf speichern und die reden eben über die Stromleitung. Deswegen sind sie auch nachträglich in Gebäude einbaubar. Oder in Wohnungen können auch Mietwohnungen eingebaut werden. Ich kann sie wieder mitnehmen, weil wir an der Infrastruktur des Hauses, der Leitung nichts ändern. Und das ist eben sehr wichtig, weil natürlich die meisten Wohnungen sind Bestandswohnungen. Neuwohnungen
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sind ja in Deutschland nur ungefähr ein Prozent. Das heißt, wenn man das so ausstatten würde, würde es ungefähr 100 Jahre dauern, bis man das erreicht hat. Okay, also unser Thema ist, wenn der Kühlschrank twittert, was hat das eigentlich so für Sachen? Gut, also wir nehmen einfach einen Kühlschrank. Den haben wir jetzt mal hier draußen auch auf unserem Stand auf der Messe. Ein kleiner Kühlschrank. Und den statten wir eben mit
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so einer Klemme aus, die genau diese Eigenschaften hat. Also wir verbinden jetzt einfach mal einen klassischen Kühlschrank mit dieser Klemme. Und wie gesagt, die Klemme hat eben die Eigenschaften, dass sie schalten kann. Sie könnte auch dimmen. Wie gesagt, ist ein Stromzähler drauf. Ich habe einen Rechner, ich habe einen Datenspeicher
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und sie kann eben kommunizieren. Damit habe ich aus diesem Gerät ein vernetzbares Gerät gemacht und einen Kühlschrank, den man als Teil der Internet der Dinge bezeichnen kann. Und was bedeutet das? Naja, ähnlich, wenn man Teil eines
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Internetsystems ist, das hat zum Beispiel so eine Klemme, hat eine eigene Profilseite. Also Eigenschaften über das Gerät. Das muss jetzt nicht auf Facebook sein, sondern einfach allgemein da steht, wann es produziert wurde, welche Eigenschaften es hat. Also da kann ich eine ganze Menge an Informationen hinterlegen, weil dieses Gerät eben genau solche Informationen auch braucht, die es jederzeit mit sich
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trägt und die es auch kommunizieren kann in der Form. Das ist eben das Wichtige, wenn man über Internet der Dinge spricht, dass es auch eine gewisse Lokalität hat. Also dass es auch Lokallogiken verarbeiten kann und mit solchen Informationen eben umgehen kann. Es beschreibt sich auch selber, was es
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alles kann. Also dass es eben Strom schalten kann und so weiter, bis zu welcher Leistungsgröße. Also hat sehr, sehr viel Information, ist eben auf so einer Klemme geschweichert. Die ist jetzt da in schwarz. Das hat mit der Installation zu tun, dass man weiß, okay, das ist einfach für ein Gerät gedacht, während gelb ist eben für eine Leuchte gedacht. So, wenn das jetzt eben gekoppelt wird mit einem Kühlschrank, dann hat der Kühlschrank eben auch ein
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Profil. Also dann weiß er ja, mit welchem Kühlschrank er gekoppelt ist und ich kann entweder, wenn der Hersteller das direkt einbaut, kriegt er das oder ich kann das eintragen, Icons dazu, Bilder dazu, auch wieder Eigenschaften zu diesem Kühlschrank, so dass der auch komplett
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beschrieben ist und eben sich auch im Internet letztendlich mit all diesen Informationen dann auch anmelden kann. Also wir schaffen jetzt aus einem klassischen Kühlschrank mit so einer kleinen Klemme, die diese intelligent hat, einen Kühlschrank, der Teil der Internetwelt ist und da ist es eben
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eines der Themen, dass es sich selber beschreiben kann, dass es selber ein Profil hat und in diese Dinge kann. So, das haben wir. Und jetzt gehen wir wenn das so ist, dann kann der ja auch twittern. Also wir gehen jetzt her und sagen, einmal in der Nacht haben wir das jetzt mal eingerichtet, das ist jetzt
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bei mir zu Hause, der Kühlschrank soll einmal in der Nacht seinen Stromverbrauch twittern. Also sagt, weil wir messen den Strom, der hat also einen Zählerstand, also sagen wir einmal in der Nacht, twittern wir das, schickt das einfach raus. Damit habe ich eine Möglichkeit diese Informationen zur Verfügung stellen und gehe jetzt als nächstes her und nehme
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ein Social Media Monitoring Tool und lese diese Information und mache daraus mal eine Statistik, Wahrheit oder Lüge. Stimmt eigentlich die Angabe des Herstellers über Energieverbräuche? Das macht natürlich keinen Sinn, wenn es nur ein Kühlschrank ist oder nur ein Kühlschrank von dem Typ. Das macht dann erst Sinn, wenn jetzt sehr, sehr viele
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Kühlschränke das machen, weil ich dann nämlich nicht auf ein Label angewiesen bin, sondern wer in der Lage, echte Verbräuche über alle Kühlschränke, die an so einem Thema teilnehmen, zu vergleichen und dann zu sagen, stimmen die eigentlich, stimmen die nicht, die Angaben und so weiter und so fort. So, jetzt geht es uns eigentlich nicht darum nur zu gucken, ob
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Kühlschrankverbräuche in Ordnung sind oder nicht, ob die Angaben stimmen oder nicht, sondern es geht um diese grundsätzliche Idee, wenn ich hergehe und sage, ich bin in der Lage, Geräte an Social Media teilnehmen zu lassen und damit dann gewisse Dinge zu tun. Also, welche Bedeutung hat das?
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Na, das erste ist, Social Media sind mal ein globaler Standard. Also, wir haben jetzt einfach etwas genutzt und waren in der Lage, sofort mit existierenden Tools etwas zu bringen, weil es eben jetzt mal der Twitter-
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Rolle, man kann jedes beliebige andere nehmen, ein global verfügbarer Standard ist, mit dem man in dem Moment arbeitet. Also, ich bin in der Lage, ohne dass ich jetzt groß etwas neu schaffen muss, so eine Systemlogik aufzubauen, weil wir auf der einen Seite sowieso von unserem System aus Tweets schicken können. Normalerweise macht man das für andere Dinge, Feueralarm oder
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andere Dinge. Ich kann das aber auch eben ein einzelnes Gerät wie einen Kühlschrank nutzen lassen und auf der anderen Seite gibt es eben schon Tools, die das in dem Sinne dann können. Das zweite ist, es gibt eine gewisse, ja, das nennt sich bei Geräten, ein semantisches Produktgedächtnis. Also, ich kann gewisse Informationen verteilen und kann das in einer Form machen, die nicht proprietär ist. Das bei Twitter vielleicht so ein bisschen
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der Hashtag oder andere Notationen, die Menschen lesen können, aber mit denen auch Maschinen gut umgehen können, weil ich darüber das sehr flexibel definieren kann. Ich kann also hergehen und sagen, ja, ich gebe mir eine gewisse Notation, wie eine Maschine gewisse Informationen gibt. Und damit ist das nicht proprietär, sondern offen in einer
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gewissen Art und Weise. Und der Vorteil eben, wenn ich das so mache, ist menschenlesbar und damit kann man das machen. Ja, das Dritte ist, es gibt eine enorme Toolbase. Also, Brandforscher ist eins, aber es gibt natürlich Tausende von Tools, die ich schon nutzen kann, bis hin natürlich Smartphone Apps, dass ich das jederzeit verfolgen kann und all diese Dinge. Das muss nicht mehr neu erfunden werden. Und ich bin also
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in der Lage, das sofort zu nutzen mit einem sehr, sehr geringen Aufwand. Und das nächste ist natürlich der Punkt, Menschen und Maschinen können beide partizipieren, weil ich nämlich die maschinenlesbaren Informationen auch menschenlesbar mache. Und somit habe ich
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insgesamt, dass Ideen zu extrem geringen Kosten auch realisiert werden können. Weil grundsätzlich kennt man dieses Thema, ja, eine Maschine sagt irgendetwas und kann das machen. Und dann geht es meistens darum, dass gerade größere Hersteller in der Lage wären, solche Netzwerke aufzubauen. Das kann man machen. Aber hier geht es darum, nein,
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einer hat die Idee. Auf unserem System kann man auch sogenannte Apps installieren. Der kann also sagen, ich schreibe eine App, dass die Kühlschrankverbräuche zum Beispiel rausgeschickt werden. Also der Kühlschrank kriegt damit eine zusätzliche Funktionalität. So wie ein Smartphone eine App kriegt, kriegt der Kühlschrank das eben auch.
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Und dann nehme ich andere Tools, die das machen. Das heißt, der Aufwand, so etwas zu machen, ist extrem niedrig und es ist sehr barrierefrei, weil das jeder machen kann. Er muss dafür weder Hersteller, sondern noch etwas sein. Er muss eine Idee haben und vielleicht selber oder ein paar haben, die Kleinigkeiten entwickeln können oder eben mit so Tools umgehen können, wie ein Social Media Monitoring Tool. Also das ist
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das, warum wir das glauben, dass das nur in dem Thema der Internet, in der Dinge schon eine Rolle spielen wird, die Social Media, weil sie eben globale Plattformen sind, mit denen man das dann machen kann. Und welche das jetzt sind, das ist vollkommen, da muss man mal sehen, was sich da vielleicht anbietet. Vielleicht bilden sich da auch neue, wirklich
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Plattformen für Maschinen, um das zu machen. Aber es ist herstellerneutral. Es ist eben global nutzbar und hat in dem Sinne viele, viele Vorteile. So, das war jetzt die Seite, dass der Kühlschrank erst mal twittert, weil er eben diese Eigenschaften hat und die, die ich gerade beschrieben habe. Jetzt kommt noch ein zweiter Weg dazu,
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dass wir auch verstehen können. Also wir haben einen Service, der aus Texten sogenannte Digitalschirmkommandos macht und damit eigentlich der Kühlschrank oder auch das gesamte System in der Lage ist, Texte zu verstehen. Wir benutzen das zum Beispiel, um eine Sprachsteuerung anbieten zu können. Also dass ich mit meinem
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Haus rede und sage, das Haus bitte, was soll ich, alle Lichter in fünf Minuten ausschalten. Das kann ich einfach sagen, dann weiß das System kann damit umgehen oder wenn ich sage, das Licht im Wohnzimmer einschalten, dass er solche Dinge macht, beliebig, wie ich das im Einzelnen haben möchte. Ich kann aber auch andere Dinge dahinter legen. Das heißt, wenn ich diese Fähigkeit jetzt dem Kühlschrank noch zusätzlich gebe, dass er auch
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in der Lage ist, zu verstehen, dann kann ich natürlich noch mehr daraus machen, weil jetzt man über solche Plattformen hergehen könnte, wie gesagt, unabhängig wieder davon, welche es ist, auch weitere Verarbeitungen vorzunehmen und damit auch in diese Richtung eine Maschine an so einem sozialen Netz teilhaben zu lassen. Wie gesagt, was ja dahinter steckt,
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sind diese Standardideen. Das gibt es ja heute auch schon. Also wir sind ja nicht die ersten, die automatisiert Informationen in die Welt setzen. Zum Beispiel Live Earthquakes ist ja etwas, wo auch aufgrund von Sensordaten automatisiert sehr schnell Informationen zur Verfügung stehen. Also man in der Lage ist, eben
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entsprechend über Filter sofort eine Information zu bekommen, wenn irgendwo ein Erdbeben stattfindet, was dann wieder für Systeme wie unserer den Vorteil hat. Wir können mit der Information etwas anfangen. Wir wissen, wo das Haus steht oder das Haus selber weiß, der Kühlschrank weiß, wo er steht. Und er kann jetzt hier gehen und sagen, hat das
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für mich eine Relevanz? Für den Kühlschrank hat das erst mal keine Relevanz, hat aber eine Relevanz für Beleuchtung und Jalousien zum Beispiel, um Fluchtwege frei zu machen oder zu beleuchten, dass man sagt, okay, wenn da jetzt irgendetwas ist, dann reagiere ich sofort und kann da etwas machen. Das ist eine Frage nachher, wie schnell das alles geht. Aber ich habe wieder eine sehr einfache Möglichkeit, auf
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Informationen, die zur Verfügung gestellt werden, automatisiert oder auch manuell letztendlich zu reagieren und da etwas zu machen. Also das ist so ein bisschen die Grundidee, warum wir darüber reden, dass eben das Internet der Dinge auch diese beinhaltet und auch damit das Haus bzw. die Geräte das haben. So jetzt geht es
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bei einem Haus, vielleicht das noch als zusätzliche Erklärung, nicht notwendigerweise immer nur um die Geräte, sondern es geht auch um das Haus selber, das Licht im Raum, weil man will gar nicht immer mit dem einzelnen Gerät reden. Also wenn man über Internet der Dinge redet, dann meint man nicht immer das Einzelgerät. Ich will das
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mal so erklären, wenn man einen PC hat, dann gibt man auch nicht jeder Taste auf dem PC eine eigene IP-Adresse. Das macht einfach keinen Sinn, sondern man sagt, das ist der PC insgesamt und er hat eben eine Tastatur. Genauso ist das auch im Haus. Natürlich gibt es eine Kaffeemaschine, einen Kühlschrank, ist das eine Eigenheit, aber zum Beispiel bei der Beleuchtung geht es viel mehr drum, ich möchte das Licht im Raum einschalten, ich möchte
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eine gewisse Lichtszene haben, dann ist der Raum als solches das Ding, mit dem ich dann rede und diese Eigenschaften habe oder das gesamte Haus, wenn es um Alarmierungen oder Ähnlichem geht, da interessiert mich auch nicht das Einzelne, sondern immer das Gesamtzusammenspiel, was in dem Sinne dann eine Rolle spielt. Also das heißt,
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man wird im Haus sehr viele in unterschiedlichen Ebenen solcher Konstrukte haben, also von dem einzelnen Gerät über den Raum, über das gesamte Haus, um genau dann auch eine effiziente Art und Weise der Kommunikation zu haben und sich nicht immer Gedanken über die Einzelgeräte machen zu müssen. Zum Beispiel kann man auch dem Haus in unserem
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Fall gewisse Kommandos mitgeben, wie zum Beispiel es hagelt und dann weiß jedes Gerät selber, was es tun muss, also das muss ich gar nicht dem einzelnen Gerät in der Form immer sagen, ja, du bist eine Jalousie, du musst hochfahren, du bist das, du musst das und das tun. Aber in der Konsequenz heißt das erst mal, es wird insgesamt vernetzt, also zu den Menschen kommen diese
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Dinge dazu. Was ist aber jetzt nun wirklich das Wesentliche, damit das überhaupt funktioniert, weil wir haben das jetzt so ein bisschen dargestellt, wir können das mit der Technologie, aber was steckt dahinter und was sind Anforderungen, damit das überhaupt funktionieren kann, weil das hat ja schon
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eine gewisse Bedeutung, wird auch eine Auswirkung haben, wie das sein wird und das ist das Thema offenes Schnittstellen. Also das Ganze kann nur funktionieren, wenn es tatsächlich überall offene Schnittstellen gehen und auch wenn heute viel darüber gesprochen wird, dass man das eine oder andere miteinander vernetzen kann, so hat es noch lange nicht überall eine offene
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Schnittstelle, was aber eben eine Voraussetzung ist, weil sonst ist man eingeloggt an der Stelle. Wir arbeiten damit, wir arbeiten sehr viel mit offenen Schnittstellen, sodass wir dadurch in der Lage sind, alle möglichen Geräte zu integrieren und ja auch eine Dusche. Auch Wasserauslässe, Küche, Dusche bekommen
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elektronische Ventile, das machen die Hersteller heute meistens, weil es vom Design her deutlich einfacher ist, weil ich nämlich jederzeit die Bedienelemente für eine Dusche woanders hin tun kann, als die Wasserauslässe sind, deswegen macht man so was und die bieten teilweise auch offene Schnittstellen an, sodass man das insgesamt nutzen kann. Das kann interessant sein, um seine
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persönlichen Duschprogramme einzustellen, das kann aber auch Sicherheitsfunktion sein, wenn man selber aus dem Haus kommt und die Kinder sind nur noch da, dass dann gewisse Wasserauslässe gesperrt sind oder nur eine Wassertemperatur bis zu einem gewissen Grad zulassen. Also das ist das, was dahintersteckt, deswegen arbeiten wir mit diesen offenen Schnittstellen und weil diese offenen Schnittstellen geht, ging überhaupt
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nur dieses Beispiel. Also das Ganze, was wir gezeigt haben, das geht, weil zum Beispiel eine Waschmaschine, da gibt es welche zum Beispiel Miele at Home, die haben offene Schnittstellen, damit können wir arbeiten. Ich nutze die offenen Schnittstellen von Twitter und Brandwatch benutzt das Gleiche und deswegen ist das überhaupt erst leistbar, ohne, dass man immer mit diesen
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jeweiligen Unternehmen groß zusammensitzen muss. Also Twitter, die wissen gar nicht, dass wir das machen, sondern wir nutzen die Schnittstellen und deswegen ist das machmal genauso wie jetzt so ein Hersteller wie Miele, das auch irgendwann in der Zeitung erfahren hat, dass wir die Schnittstellen für solche Dinge zum Beispiel benutzen. Also das ist eben der große Vorteil,
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wenn ich offene Schnittstellen habe, solche Dinge können entstehen und nur, wenn Sie offene Schnittstellen haben, können solche Dinge da entstehen. Und das ist eben sehr, sehr wichtig, dass nachher auch keine Monopolisierung von Services entstehen. Also der Gedanke, dass eine Waschmaschine kommuniziert und zum Beispiel auch Fehlermeldungen ausgibt,
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der ist durchaus bekannt, der wird immer wieder propagiert von unteren Stellen, aber da ist meistens der Gedanke dabei, das ist der Hersteller an dieser Stelle. Wenn also Fehlermeldungen nur über propagitäre und nicht offene Schnittstellen gemacht wird, dann kann natürlich ein komfortabler Service, der
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was weiß ich automatisiert irgendwelche Dinge macht, tatsächlich nur entstehen, wenn ich Zugang zu dieser Schnittstelle habe. So und deswegen glauben wir, es ist sehr, sehr wichtig, dass diese Schnittstellen offen sind, dass eben Dinge entstehen können, vergleichbar sag ich mal mit My Taxi. Also ich will gar nicht unbedingt den Hersteller
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weiter haben, sondern die Maschine hat einen Fehler, das wird publiziert und jetzt können Servicepartner in der Gegend ein Angebot dazu machen und sagen, jawohl, ich bin einer, der diese Waschmaschinen auch wartet und das macht, ich mache ein Angebot dazu und das geht nur, wenn es offen ist. Wenn es zu ist, ist man
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letztendlich nach Kauf einer Maschine an den Service gebunden, wenn er eben über solche Prozesse geht und deswegen ist das eine sehr, sehr wichtige Geschichte, damit Vielfalt an Services und diese Dinge auch tatsächlich entstehen kann. Nun, das ist ja eben der Vorteil, wenn da ein Wettbewerb ist, My Taxi war eben in der Lage, das jetzt zum
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Beispiel über die Smartphones und ähnliches zu machen, das hätte auch jede Taxi-Zentrale machen können, aber die Idee ist eben, dass hier Wettbewerb entsteht, dass auf einmal neue Servicegedanken aufkommen und das machbar ist. Damit das hier funktionieren kann, müssen aber Maschinen eben diese Dinge haben, müssen offene Schnittstellen haben, die Systeme, wie gesagt, die Plattformen, Social Media Plattformen
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haben ja in ihrer Natur offene Schnittstellen meistens, sodass andere Systeme damit auch tatsächlich umgehen kann und wenn diese Forderung nicht erfüllt ist, wird das auch nicht funktionieren können und ich komme gleich noch darauf, warum das von besonderer Relevanz ist. Also, das heißt, wenn wir über ein Smart Home
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reden, reden wir darüber, dass alle Geräte miteinander vernetzt sein sollen. Sie müssen eine gewisse Intelligenz haben, das sind so die Kriterien, die wir eben nennen, damit sie eigenständig auch in einer gewissen Rahmen akzeptieren, agieren können. Es ist wichtig, dass Funktion und Anwendung getrennt ist, also dass vielleicht das zu erklären. Wir kennen das heute, dass beim
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Smartphone ein Blitz gleichzeitig Taschenlampe sein kann, der kann aber auch eben Anrufsignalisierung machen. Im Haus ist das heute grad umgekehrt. Sie haben für die Anwendung jemand möchte Sie besuchen, landläufig Klinge genannt, sogar ein eigenes Stromnetz. Also, Sie haben für die eine Anwendung ein eigenes Stromnetz. Das darf in einem Smart
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Home nicht sein, deswegen ist es wichtig, dass man das trennen kann, dass zum Beispiel ein Leuchter auch dazu genutzt werden kann, zu sagen, die Waschmaschine ist fertig oder eine Sonosanlage diese Ansage rausspielt. Das ist aber eben die Mehrfachverwendbarkeit, ist eben sehr wichtig. Und jetzt kommt der vierte Punkt, den wir als Definition für ein Smart Home machen. Es hat offene Schnittstellen. Es ist mit dem
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Internet verbunden und es hat offene Schnittstellen, weil nur dann können viele der Ideen, die entstehen, in einem wettbewerblichen Gedanken auch tatsächlich entstehen. Dann gibt es noch eine fünfte Anforderung an Smart Home. Der Kunde ist selber in der Lage, zusätzliche Anwendungen einem Gerät oder einem Haus zu geben, weil wenn er das nicht ist, dann
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habe er genau an der Stelle nämlich ein Problem, dass nämlich er zwar eine offene Schnittstelle hat, aber wenn er keine Anwendung dazu laden kann, hilft ihm das an der Stelle nicht. Und der sechste Punkt ist, dem Geräten können Eigenschaften mitgegeben werden, was ich ganz am Anfang gezeigt habe. Also man sieht, das spielt zusammen mit dem Grundgedanken, was ist ein Smart Home, die offene Schnittstellen, damit das entsteht. Was heißt
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das jetzt zusammengefasst? Social Media können als standardisierte Plattform genutzt werden. Sie sind da, sie sind weit verbreitet, sie sind erprobt. Es gibt extrem viele Tools dazu. Das ist ein wesentliches Aspekt. Das Internet der Dinge macht nur Sinn, wenn die Dinge auch eine Open API haben. Und das ist
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der wesentliche Unterschied zum Technisch. Der Mensch hat immer eine offene Schnittstelle. Also solange der die Sprache spricht, kann der immer agieren. Der kann Tool A und Tool B nehmen, weil die immer in irgendeiner Form mit dieser Software natürlich interagieren wollen. Das heißt, die Schnittstellenbeschränkung beim Mensch ist ja wirklich nur die Sprache. Wenn ich dann eine gewisse Sprache nicht spreche, indem die Anhalte da sind,
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kann das nicht machen. Bei Maschinen ist das komplett anders. Die sind von der Natur her erst mal komplett geschlossen. Den muss man offene Schnittstellen mitgeben, weil sonst würde das Ganze gar nicht funktionieren. Und das Dritte ist, durch Open APIs können innovative Service-Verhältnisse entstehen, die dringend auch notwendig sind, weil das wird dann der Vorteil
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von vernetzten Geräten sein, neben Komfortfunktionen, all denen, die sich habe, aber dass das ist. Und vor allen Dingen entstehen keine Service- Monopole, wenn die offenen Schnittstellen da sind, weil dann sofort der Hersteller mit seinen Services, der das natürlich anbieten soll und kann, aber doch auch im Wettbewerb mit anderen Service-Ideen stehen, was eben eine sehr
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wichtige Element dafür ist. Ja, das waren meine Gedanken zu dem Thema Twitter, eine Kühlschränke, Social Media, wie das Ganze zusammenspielt. Wenn Sie dazu ein bisschen mehr sehen wollen, wir haben hier auch auf der Republika einen kleinen Stand, wo wir das auch alles zeigen, wo man sich das mal live anschauen kann, was man mit so einer vernetzten Welt machen
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kann. Da ist auch ein Kühlschrank, der eben twittert, jetzt da auch nicht Strom verbräuche, weil das jetzt auf der Republika nicht wirklich Sinn macht, aber eben mit diesen Dingen, mit denen man da verhalten kann. Vielen Dank und ich wäre jetzt für Fragen, stehe ich natürlich zur Verfügung.
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Für Fragen bitte zu mir kommen oder zu meiner Kollegin, die stellt sich gerade da vorne hin. Keine Fragen. Geh mal da vorne zu meiner Kollegin, bitte.
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Eine Frage. Gibt es Lösungen, die auch Inhalte von Kühlschränken twittern oder? Also ich weiß, ist nicht Ihr Kerngeschäft, aber Sie sind in der Materie des vernetzten Hauses. Mich würde interessieren. Also ich beschäftige mich sehr viel mit Lebensmittelverschwendung. Der Kühlschrank ist ein Ort, in dem wir immer Sachen lagern,
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die wir oft vergessen. Und wenn man im Supermarkt steht, weiß man eigentlich nicht mehr, was man drinnen hat und dann kauft man die Sahne zweimal. Sind da Ihnen Lösungen bekannt, vielleicht von Konkurrenten oder Mitbewerbern? Das fände ich spannend. Okay, also vielleicht als erstes jeder Kühlschrank Hersteller wäre nicht unser Mitbewerber, weil wir vernetzen die Geräte. Also wir bauen kein weder Kühlschränke, noch Leuchten,
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noch Taster, noch sonst irgendetwas, sondern wir vernetzen diese. Von daher reden wir natürlich auch mit denen. Nein, ich glaube, heute serienmäßig findet man noch keine dieser Produkte, wobei es technisch natürlich durch die Barcodes, durch Webbilderkennung und so weiter sehr gut machbar ist. Ich glaube, weil auch teilweise noch die Fantasie fällt,
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was man nachher eigentlich damit machen soll. Also ist es wirklich das automatische Nachbestellen oder ist es solche Themen, die man machen kann? Ich glaube, da wird es Übergangslösungen geben, von ich sage mal wirklich von den Innovators, die dann sagen ja okay, am Anfang ist das einfach mal eine Webcam, wo ich dann das vorbeilaufen lasse oder was weiß ich,
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eine Code Reader App, mit der ich das einfach scanne rein und raus und damit das dann weiß. Und das später wird das dann automatisiert. Ich glaube, im Moment ist da noch die Fantasie, was man damit machen kann. Technisch überhaupt gar kein Thema. Kann man machen. Geräte im Markt sind uns bisher nicht bekannt. Wir würden uns natürlich über all diese Anwendungen freuen,
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weil wir dann der Kunde auch besser versteht, warum er diese Dinge vernetzen soll in dem Sinne. Was wir selber machen, wir bringen auch immer wieder solche Themen auf, zum Beispiel, dass wir sagen bei Waschmaschinen, wenn man das Waschprogramm einstellen kann, dass ich hinten das Schildchen im Händen scanne, um dann automatisch gesagt zu kriegen, was ist denn eigentlich das richtige Waschmittel und was Waschpulver dazu
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und welche Temperatureinstellungen und so, um da mehr Effizienz und Intelligenz reinzubringen, weil das ist auch ein anderer Verschwender typischerweise wird zu warm gewaschen und zu lang gewaschen. Und das, was Sie im Kühlschrank gesagt haben, stimmt. Durch die exakte Information wird man da besser. Produkt ist mir nicht bekannt.
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Hallo, Sebastian Galea. Guten Tag. Ich habe mich schon mal ein bisschen mit mit dem Stand beschäftigt und finde das echt großartig. Also komme ich auch aus dem Thema und freue mich echt, dass es Sie gibt. Meine jetzt konkrete Frage ist, Sie haben gesagt, dass Sie auch
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sozusagen Maschinenmuster erkennen können, also wie feinstufig greifen Sie denn die Information ab? Also wenn ich mir vorstelle, Sie können beispielsweise den Hersteller eines Kühlschranks identifizieren, dann müsste es so so Muster geben, Verbrauchsmuster,
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wie feingliedrig greifen Sie die Information ab? Also in welcher Frequenz? Nein, also wir gehen nicht her und auch wenn wir das technisch vielleicht können, wir gehen nicht her und analysieren den Stromverbrauch und sagen direkt, das Gerät ist es, sondern wir machen es da einfacher. Entweder ist so ein Chip schon direkt im Gerät eingebaut, weil manche Hersteller das so machen. Dann ist die Produktnummer,
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die ERN oder SGTIN, nennt sich das, GTIN, SGTIN, die ist dann auf diesem Chip hinterlegt, dadurch weiß er, dass es ist oder der Kunde trägt selber einen. Also wir sehen nicht die Notwendigkeit, dass wir automatisch erkennen können, welcher Kühlschrank ist an seinem Stromlastprofil. Dafür müssten wir das intensiv auswerten. Sehen wir aber gar nicht Notwendigkeit, weil das würde der Kunde
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oder der Hersteller jederzeit selber machen, weil er sehr viele andere Vorteile daraus hat. Die Kunden bei Leuchten machen das zum Beispiel, weil dann automatisch klar ist, welche LEDs passen da rein, wenn er auf LED umstellen will, welche Fassung, maximale Leistung oder ähnliches. Das macht der Kunde noch selber oder ist es beim Hersteller eingebaut? Die kleinen Module irrelevant werden,
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sobald die Hersteller von Kühlschränken und so weiter selber die Sachen ans Netz hängen und freigeben. Ja, also das ist so, die für Kühlschränke oder andere, ich gehe mal hier weiter zurück, auch jetzt hier für eine Waschmaschine, machen diese kleinen Bausteine nur Sinn, wenn ich schon ein Gerät habe
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und ich das nachträglich einbaue oder minimale Informationen. Die großen Geräte werden alle eine IP-Schnittstelle haben, die dann auch offen ist. Aber darum geht es. Also wir vernetzen das alles. Also wir nehmen die kleinen Klemmen für Taster und Leuchten. Da wird nie ein IP-Stack Sinn machen, weil es schon viel zu viel Energie braucht. Die sind extrem energiesparsam und die Informationen auszutauschen.
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Großgeräte, die werden eine IP-Schnittstelle haben. Davon gehen wir aus. Binden wir aber ein. Wichtig ist, dass sie eine offene Schnittstelle haben. Dann sind sie einbindbar. Dann kann ich das alles automatisch machen. Dann kann ich eben auch Funktionen haben, wie ich verlasse das Haus, wo ich einen ganz normalen Taster dafür nehme, um dann automatisch Kaffeemaschine oder ähnliche Dinge auszumachen. Uns ist das letztendlich egal,
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was sie für eine haben. Wenn sie keine haben, nutzen wir das dazu, um gewisse Minimalfunktionen darüber abbilden zu können. ich wollte mal fragen, könnt ihr euch als Unternehmen auch vorstellen, in Zukunft außerhalb vom Haushalt das Internet der Dinge fortzusetzen?
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Das ist jetzt eine schwere Frage. Also die Frage außerhalb des Haushalts heißt jetzt im Auto oder heißt jetzt im Hotel? Das ist mir jetzt nicht ganz klar. Genau, das könnte jetzt alles Mögliche sein. Könnte im öffentlichen Raum sein. Verkehrsmittel oder Hotel können auch sein.
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Also was wir ja grundsätzlich machen als unser Geschäftsmodell ist, dass wir diese Dinge bauen und sagen, das brauche ich einfach um Licht, Leuchten, Taster und so weiter miteinander vernetzen. Und dazu liefern wir auch zum Beispiel die Service Software Open Source alles, damit ich insgesamt eine Vernetzung und eine Orchestrierung hinkriege. Dabei fokussieren wir uns auf alles,
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was irgendwie mit Wohnen zu tun hat. Dazu zählen auch Hotels. Auch da wohne ich in einer gewissen Form drin. Jetzt Autos oder so. Das ist nicht unser Geschäft. Also das machen andere. Die Verknüpfung machen wir dann wieder. Also das ist ja so ein Thema. Also die Autohersteller arbeiten dran autonomes Fahren. Die erste Anwendung beim autonomen Fahren
28:40
wird wahrscheinlich sein, dass das Auto aus der Garage kommt, weil das rechtlich noch am einfachsten zu regeln ist. Das hilft dem allen nichts, wenn sie nicht ein System haben, wo sie Garagentor mit aufmachen können. Also was hilft einem, wenn das Auto fahren kann, aber das Garagentor immer noch manuell aufgemacht werden muss. Also da in dem Zusammenhang arbeiten wir mit so einer Vernetzung. Aber das Auto selber das machen andere das können die viel besser. Da sind wir nicht unterwegs.
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So eine letzte Frage noch. Ja, Herr Kursager, der Tagesspiegel. Eine Frage, wie ist es mit der Sicherheit? Wenn ihr über Twitter Nachrichten an Geräte gebt, wer sagt denn oder wer schützt mich denn davor, dass nicht irgendjemand sagt, mach das Garagentor auf, fahr die Alarmlage runter? Ja, also das Thema Datensichern, wir nehmen das ja auch immer exemplarisch,
29:20
dass man hergeht und sagt natürlich gucke ich auf Sicherheitsmechanismen, die ich machen will, ob das jetzt Twitter die geeignete dafür ist. Wir haben deswegen im Kühlschrank die Informationen rausstellen, ist erst mal unkritisch. Dafür ist es geeignet, der umgekehrt Weg mag ein anderes mit Sicherheits mit Schlüsseln versehenes Verfahren das bessere sein. Wichtig ist immer,
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dass es offene Schnittstellen sind und dass es ein globaler Standard ist, mit dem man das machen kann. Dann kriegt man das schon sicher. Also das kriegt man hin. Ob Twitter das Richtige dafür ist, das stellen wir mal außen außen vor. Ja, dann danke ich für diesen Vortrag. Einen herzlichen Applaus.
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Ja, eine Sache. Ja, vielen Dank. Ich habe gesehen, da waren noch weiter Fragen. Ich bin natürlich im Moment hier oder gleich draußen bei uns am Digitalschirm stand. Also wer noch Fragen hat oder sich das angucken will, gerne vorbeikommen. Viel Spaß noch.