We're sorry but this page doesn't work properly without JavaScript enabled. Please enable it to continue.
Feedback

State of the Union

00:00

Formal Metadata

Title
State of the Union
Title of Series
Number of Parts
84
Author
License
CC Attribution 3.0 Unported:
You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor.
Identifiers
Publisher
Release Date
Language

Content Metadata

Subject Area
Genre
Abstract
Wieder ist ein Jahr vergangen. Was passierte in 2016 in der Open-Source- und Technologiewelt? Oliver Zendel und Michael Kleinhenz werfen einen ironischen Blick zurück auf die letzten 12 Monate, diskutieren gemeinsam mit dem Publikum Entwicklungen, Ausblicke und Eindrücke des letzten Jahres - und erklären, was Katzenklos mit Freier Software zu tun haben. Ein vergnüglicher Couchtalk durch 365 Tage FOSS.
16
Thumbnail
41:34
27
Thumbnail
08:57
36
Thumbnail
48:55
56
58
Thumbnail
1:02:53
67
Thumbnail
45:41
68
69
Thumbnail
37:44
Open sourceContent (media)SoftwareXMLUMLLecture/Conference
LINUXDesktopStatistikerWINDOWS <Programm>StatisticsDistribution <Informatik>Ubuntu <Programm>ZahlSource codeXML
State of matterOpenOffice.orgVersion <Informatik>Office <Programm>TransmitterLINUXMoment (mathematics)Ubuntu <Programm>Lecture/ConferenceComputer animation
Windows XPWeb serviceAbteilungWINDOWS <Programm>Lecture/Conference
Android (robot)State of matterGoogleNumberMicrosoftComputer animation
StatisticsApple <Marke>LINUXRoute of administrationFirmwareWINDOWS <Programm>Android (robot)Set (mathematics)Computer hardwareForm (programming)Lecture/ConferenceDiagramComputer animation
Open sourceSource codeDirection (geometry)SoftwareFirmwareComputer animation
Group actionCafé <Programm>Digital rights managementComputer animationLecture/Conference
Function (mathematics)FirmwareComputer programmingRestriktion <Mathematik>Lecture/ConferenceComputer animation
Restriktion <Mathematik>FirmwareSoftware developer
Software developerLecture/Conference
Source codeComputer programmingOpen source
TwitterSoftware repositoryFunction (mathematics)Software developerJavaScriptApache <Programm>NumberString (computer science)Lecture/Conference
TuningSpring (hydrology)CASHEWindows RegistryApache MavenCache (computing)SoftwareTape driveLecture/Conference
Operating systemRoundingDesktopUbuntu <Programm>Open sourceMicrosoftFactorizationError messageOffice <Programm>Data centerDirection (geometry)ExpressionPoint cloudSource codeXML
KommunikationOffice <Programm>Systems <München>PixelOpenOffice.orgMicrosoftVersion <Informatik>Lecture/Conference
Source codeClefSoftware developerField extensionLink (knot theory)Computer fileMobile appSource codeXML
Source codeRouter (computing)NullCodeGraphics tabletLecture/ConferenceJSONXML
Gastropod shellGraphics tabletHausdorff spaceLecture/ConferenceSource code
LaufzeitPhysical quantityLecture/Conference
Firefox <Programm>InternetModemOperating systemVersion <Informatik>Hausdorff spaceMobile appSet (mathematics)Open sourceGraphical user interfaceSimilarity (geometry)Computer animation
GimpOpen sourceLecture/ConferenceComputer animation
TkGUI widgetDirectXOpen sourceMittelungsverfahrenApple KeynoteAdobe PhotoshopEngineering drawingComputer animation
SoftwareGoogleVortexSound <Multimedia>Direction (geometry)Software developerReading (process)ORACLSSun <Marke>Open sourceMoment (mathematics)Android (robot)Lecture/ConferenceComputer animation
GoogleSun <Marke>Source codeWeb serviceLecture/ConferenceSource codeXML
GoogleSoftware repositoryComputing platformPlane (geometry)Android (robot)Source codeGit <Software>XML
MicrosoftLecture/ConferenceSource codeTable
LINUXHighlight <Programm>Uniformer RaumFloppy diskOpen sourceERLANGIntelSiebzigMittelungsverfahrenLecture/ConferenceXML
IntelGrand Unified TheoryDecision theoryMoment (mathematics)Lecture/Conference
Operating systemSoftwareAndroid (robot)IntelMoment (mathematics)Software bugMobile appElectric power transmissionComputer hardwareTotal S.A.DesktopComputer animation
Electric power transmissionTwin primeMainframe computerORIGIN <Programm>Computer animation
Version <Informatik>Computer animation
NIL <Programmiersprache>NintendoLINUXTor <Netzwerk>AgreeablenessMeeting/Interview
WINDOWS <Programm>XMLComputer animation
World Wide WebMoment (mathematics)NIL <Programmiersprache>ORACLSEnterprise architectureSoftwareHypertextStack (abstract data type)Uniformer RaumUseNetJava EnterpriseConcurrency (computer science)Version <Informatik>MicrosoftLecture/ConferenceSource codeXMLComputer animation
ORACLSPHPMoment (mathematics)Stack (abstract data type)Pressure volume diagramLecture/Conference
Open sourcePasswordWordPhysical quantityUpdatePredictionPatch (Unix)
Rothe-VerfahrenComputer animation
Direction (geometry)Content (media)Library catalogLecture/Conference
FacebookOpen sourceRoute of administrationDOM <Programmierumgebung>SoftwareXML
Operating systemLecture/Conference
ProviderWeb pageCountingWikiLeaksLecture/Conference
Computer animation
Transcript: German(auto-generated)
So, wir kommen zum letzten Vortrag des Tages. Nachdem es gerade eben noch bierernst war mit politischem Aktivismus und all dem, wird es jetzt etwas vergnüglicher hoffentlich, dass die freie Software- und Open-Content-
Jahresschau, also 2016 ist ja noch nicht vorbei, aber mal sehen. Bitteschön. Ja, guten Tag. Willkommen zur freien Software- Open-Content-Jahresschau. Also wir versuchen ja hier das letzte Jahr und das
letzte Jahr fängt ja nicht am 1. Januar an, sondern das ist ja hier der Nabel der Welt. Mit Ende der Frostkorn kommt dann sozusagen hier ein neues Jahr. Also seit der letzten Frostkorn versuchen wir dann oder bringen wir euch hier die lustigen, witzigen und nachdenklichen Geschichten, die wir hier zusammen getragen haben. Wir, das ist der Michael. Hi, sorry. Und Michael, dann fangst du noch mal an mit der ersten.
Ja, auch von mir noch mal ein ganz kurzes Willkommen. Wir haben wieder ein paar Sachen zusammengestellt dieses Jahr, um mal ein bisschen Rückblick zu
zeigen auf das letzte Jahr bzw. auf die letzten zwei Halbjahre sozusagen. Ja und wir machen wie immer den State of the Union sozusagen in der Open Source und freien Software-Welt, haben ein bisschen was von Technologie was reingemixed, ein bisschen was so Panorama. Wir versuchen da immer ein bisschen was abzudecken und wollen natürlich auch mit euch diskutieren. Das heißt wir werden auch mal gelegentlich Fragen stellen.
Wir haben auch was ganz spezielles noch vorbereitet, wo wir noch drauf kommen und wollen auch gerne zu ganz ganz vielen Sachen eure Meinung wissen und werden dann mit euch direkt reden. Genau und außerdem ist es eine Zeit, weil es ist keine Couch. Leider keine Couch verfügbar, deswegen müssen wir einen Couch Talk ohne Couch machen. Okay, wird irgendwie gehen.
Das betrifft nur uns. Ja, Dell verkauft. Das ist eine interessante Sache. Also wer erinnert sich noch an den Running Gag, den wir immer gebracht haben? Was ist der meistgesagteste Satz hier in diesem Format? Das ist, nächstes Jahr ist der Durchbruch für Linux auf dem Desktop. Und das war beim Linux-Tag
sogar schon immer so. Irgendwann 1998. Egal in welchem Jahr wir sind, nächstes Jahr ist der Durchbruch. Ich glaube, das können wir dieses Jahr nicht mehr bringen, weil wir haben folgende Nachricht gefunden. Ja, in China verkauft Dell 42% Linux auf dem Desktop. Also es geht nicht um Backend-Sachen oder irgendwelche Dinge, wo man nur im Hintergrund einen Linux-Koindle hat, sondern
tatsächlich auf dem Desktop. Wobei wir uns beim Angucken auch ein bisschen gefragt haben, wie viel, oder das ist jetzt die Verkaufsstatistik, wie viele Leute installieren dann hinterher ein geklautes Windows? Wissen wir nicht. Gibt es auch keine Statistik zu. Auf jeden Fall, das ist eine sehr schöne Statistik. Vor allem 42%. Das ist eine schöne Zahl. Passt natürlich auch perfekt.
Passt perfekt. Und damit machen wir auch weiter. Ja, wir haben noch eine Sache dazu und zwar, was installieren die da eigentlich? Also was benutzen die da eigentlich? Benutzen die einen Red Hat oder Ubuntu oder was? Tatsächlich benutzen die sowas, das nennt sich Neo-Kailin. Hier sieht man mal einen Screenshot. Ich glaube, da ist ein Stückchen abgeschnitten, aber ist egal. Das ist eine Distribution.
Kommen wir jetzt mal hier die Interaktivität hier starten. Wer kennt Neo-Kailin? Nein, wer hat es schon mal benutzt? Okay, keiner. Nee, das war der einzige Screenshot, den wir gefunden haben. Das ist in der Tat die russische Version. Russland und China arbeiten anscheinend
zusammen. Also das scheint da in beiden Ländern gut verbreitet zu sein. Basiert auf, ich glaube Ubuntu oder so? Es ist auf jeden Fall, die haben einen BSD vorher gehabt und das war Kailin und Neo-Kailin ist die erste Version, die auf Linux... Genau, mit einem Office Suite, die auf einer alten
Version von Open Office beruht. Und der Zweck von dem Ganzen, obwohl man das hier nicht sieht, aber das ist so das Ziel, ist das Ganze soll aussehen und funktionieren wie Windows XP. Genau und das war das Stichwort, da haben wir gedacht, Moment, wir hatten auch letztes Jahr ganz viele Geschichten über Windows XP und Berlin. Wie ist denn da der Stand mit Windows XP und Berlin?
Vielleicht ist ja die Alternative hier für Berlin nicht den XP Service Vertrag zu verlängern, sondern auf Berlin-Kailin. Lustigerweise, wir hatten letztes Jahr die Story, dass Berlin immer noch Windows XP Support als Einziger auf der ganzen Welt braucht, weil die das nicht irgendwie abschaffen können. Und wir haben mal gesucht, ob man irgendwas findet dazu, wie das
dann jetzt weitergegangen ist und findet einfach nichts dazu. Weder offizielle Nachrichten dazu, noch inoffizielle, es ist einfach nichts zu finden, was älter, was jünger ist als April letzten Jahres. Also vielleicht arbeitet ja immer jemand hier in der Berliner Verwaltung.
Also ja, ich schämme mich. Ich bin Teil der Berliner Verwaltung, aber ich bin Teil der BVV, also einem Organ, der die Verwaltung eigentlich
kontrolliert. Also Bezirksverwaltung und Versammlung von einer gignäheren Partei, würde ich hier keine Werbung machen. Ja, also wir haben mehrere Anträge gestellt und die mehrmals abgemahnt und immer abgefragt, immer genervt. Wie viele Rechner sind da noch nicht umgestellt und wie viele?
Und das hat lange gedauert. Da haben sie gesagt, ja, ja, es ist noch so wie noch 40 Prozent. Dann, ja, es sind nur noch zwei Abteilungen, die haben solche Fachverfahren, die nur auf Windows XP laufen. Dann haben sie die zumindest vom Netz genommen und so weiter und so fort. Aber leider, leider, die Berliner haben noch viele XP. Also wenn ihr Bürger, ihr Daten
sind nicht sicher. Also geht zur Bürgeramt und beschwert euch. Danke. Wir werden sehen, wir werden nachher aber noch sehen, dass es noch Behörden gibt, die mit noch viel, viel älteren Sachen arbeiten.
Aber das kommt dann später. Gut, wir haben eine Nachricht gefunden. Die EU hat ein Verfahren eröffnet gegen Google, wegen seiner Marktmacht. Das hat auch was mit Erfolg zu tun. Also wäre Android nicht so erfolgreich, würde man jetzt natürlich nicht dieses Verfahren hier starten.
Also wer kann sich noch erinnern? Also das einzige Verfahren, an dem ich mich jetzt noch erinnern kann, ist das gegen Microsoft. Und wer hätte gedacht, vor zehn Jahren ist das noch nicht her? Ja, genau, also wenn man uns, sagen wir mal, sagen wir mal 1998, Linux Tag 98, erzählt hätte, dass es 2016 ein EU-Verfahren wegen zu großer Marktdominanz von Linux-Systemen geben würde, hätte ich gesagt,
oh, okay, damit kann ich leben. Also auch ein Zeichen dafür, dass wir dieses Jahr den Spruch, nächstes Jahr ist der. Wobei ich da, wobei ich die Zahlen sagen natürlich, dass Google da eine große Marktmacht hat. Aber auch da andererseits ist natürlich auch Android an sich ein Open-Source-System, zumindest in den relevanten Teilen.
Und also meine persönliche Meinung ist, dass Apple mit iOS da eine viel, viel größere Druck auf den Markt ausübt. Da kann ich morgen noch ein bisschen was mit meinem Vortrag zur Mobile-Entwicklung erzählen. Ja, wenn man sich das mal auf der Statistik anguckt, das ist schon ganz schön cool, sage ich jetzt mal.
Über 70 Prozent benutzen, mehr als 70 Prozent Marktanteil für ein Linux-basierendes System. Android, bei iOS sieht man auf dem absteigenden Ast. Wir müssen mal gucken, wie die Statistik aussieht, wenn sie den Kopfhöreranschluss wegrationalisiert haben. Ja, das habe ich leider nicht gefunden. Das musst du vielleicht
noch mal ausrechnen. Vielleicht kriegt man das irgendwie raus. Ja, stimmt. Also, richtig. Also, okay. Aber ich denke, das... Äh... Was ist denn das? Eine Menge. Oder 69.
Ja gut, das ist natürlich ein Problem. Das hat jetzt mit Android als solches nicht zu tun, sondern eher mit der Unterstützung von den Herstellern. Also, wenn man einen Hersteller hat, der vorbildlich das unterstützt, dann hat man dann natürlich eine bessere Chance, als wenn irgendjemand ein Gerät auf den Markt bringt und dann sagt, okay, dann mache ich nie wieder was. Ja, das ist noch als kleine Ergänzung.
Man sieht jetzt auf einer etwas größeren Skala, sieht man alles, was da unten, dieser Fruchtsalat da unten, das ist alles andere, also Blackberry, Windows und so. Ich habe am Wochenende, diese Woche, habe ich tatsächlich meinen zweiten Anwender mit einem Windows-Phone gesehen. Gut.
Ja, also das ist natürlich ein Problem. Da kann man aber stundenlang diskutieren drüber, woran das liegt. Ich habe da auch eine relativ dedizierte Meinung, aber das müssen wir vielleicht an einer Stelle mal diskutieren. Also, das kann man unterstützen. Das ist aus meiner Sicht viel zu wenig. Jetzt kann man natürlich sagen, die kennen ihre Hardware.
Vielleicht hält die nicht länger als eineinhalb Jahre. Aber... Da hast du schon recht. Also, das ist irgendwie keine gute Performance. Da kann man deutlich länger, ja. Gut, gehen wir mal weiter. Wir haben eine ganze Menge noch vor. Wir haben noch etwas tolles gefunden. Ein Projekt, das alternative Firmwares für Stickmaschinen liefert.
Und das fanden wir richtig cool. Da gibt es für handelsübliche Stickmaschinen eine Open Source Firmware, die in der Lage ist, ganz tolle Sachen zu machen, wie zum Beispiel PGP-Schlüssel zu sticken. Ich habe das jemandem gezeigt und die erste Frage war, geht das in beide Richtungen? Also kann man...
Nein, geht es glaube ich nicht. Ja, aber... Das kann man schon toll machen. Ich weiß nicht, ob das wirklich was wäre, was man jeden Tag anziehen sollte. Aber eine tolle Idee. Ja, na klar. Aber man kann da auch den Quellcode sozusagen ausdrucken.
Ja, natürlich. Wenn man sich erinnert an die 2000er mit dem ausgedruckten PGP-Quellcode. Weil man durfte keine Software exportieren, aus den USA und den Rest der Welt. Ausgedruckter Quellcode ging aber. Deswegen hat das PGP-Unternehmen den Quellcode als Buch verlegt. Es gab genau eine Auflage von eins.
Hat den nach China geschickt und sich da wieder abtippen lassen. Kann man auch googeln. So Kalauer-Alarm, da bekommt eigentlich die Redewendung schnell zusammengestrickter Quellcode eine ganz neue Bedeutung, oder? Zusammengestickter Quellcode, ja. Ja, andere Sache von was mit alternativen Firmen wäre.
Es gibt tatsächlich in der Zeit durch Fest ein Katzenklo. Das automatisiert ist. Also ich kenne Katzen, die würden nach so einer Aktion nie wieder auf das Katzenklo drauf gehen. Und dieses Katzenklo hat ein eingebautes DRM. Und zwar für die Reinigungsflüssigkeit. Das heißt, man kann nur Kartuschen mit
Reinigungsflüssigkeit vom Hersteller nehmen, die natürlich unfassbar teuer sind. Und die dann dazukommen, weil das Katzenklo selbst ist natürlich auch unfassbar teuer. Und auch dafür gibt es eine Open Source-Firmware. Ob man damit jetzt irgendwie noch was anderes machen kann, außer die alternative Reinigungsflüssigkeit zu machen, weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht so genau.
Ja, irgendwie, ich glaube, ich weiß nicht genau, wie es heißt. Aber das erinnert auch so ein bisschen an diese Geschichte mit dem DRM-Kaffee von Keurig in den USA, wo es auch DRM auf den Kaffee-Kartuschen gab. Und auch dafür gab es eine Abhilfe. Ich glaube, es war aber keine Open Source-Firmware, sondern
irgendwie so eine kleine Schaltung. Na gut, aber da ist ja gespannt, was für kreative Ideen da umgesetzt werden. Ja, also wer da Ideen hat, wir sind da gerne offen. Vorschläge, was man so alles mit einem Open Source-Katzenklo-Firmware machen könnte. Ich denke eine Massagefunktion. Für die Katze? Ja klar. Ok.
Ja, weiterhin. Alternative Firmwares. Das habe ich tatsächlich selbst ausprobiert. Und zwar gibt es eine relativ günstige Mini-Quadcopter aus China, die mittlerweile auch mit Open Source-Firmwares ausgestattet werden können. Damit kann man tolle Dinge tun. Also jetzt nicht gerade autonom fliegen lassen, dafür ist das Ding einfach zu klein.
Aber das zeigt einfach, wieviel Kreativität da drin steckt. Alternative Steuerungsmechanismen für Quadcopter-Racing und sowas. Also da kann man tolle Sachen machen. Und das ist auch wirklich sehr, sehr einfach auf dem Niveau von so Arduino-Programmierungen, würde ich sagen. Und das zeigt, dass Restriktion eigentlich immer der Antrieb ist, um so etwas hier reinzubekommen. Also ich glaube, die ganzen
Leute, die sich damit beschäftigen würden, hier eine Open Source-Firmware in so einen Quadcopter reinzubekommen, die machen das ja nicht, weil sie, oder vielleicht doch. Aber die meisten machen das nicht, weil sie es machen können, sondern weil sie eben Ideen haben, die man mit der normalen, proprietären Firmware eben nicht umsetzen kann. Und wenn das von Anfang an schon offen und frei wäre, könnte man einfach die
Kreativität besser kann. Ja, wobei da natürlich auch die Diskussion dann sich relativ schnell anschließt, das hatten wir gerade eben in dem Vortrag vor und es gibt auch, es gibt in Quadcoptern beispielsweise feste Restriktionen, wie zum Beispiel No-Fly-Zones in Flughäfen oder sowas, die da eingebaut sind und die man natürlich mit einem offenen Zugang zur Firmware relativ einfach aushebeln kann.
Genauso wie bei Routern, die Beschränkung der Sendeleistung und solche Geschichten, also wo es dann unter Umständen auch um Sachen geht, die man vielleicht nicht aushebeln sollte. Und da schließt sich natürlich ganz klar sofort eine Diskussion an, ist da nicht zu viel Offenheit? Oder ist da Offenheit an der falschen Stelle? Ich weiß es nicht. Ja, da lege ich mich mal fest, das kann gar nicht zu viel
Offenheit da sein. Aber okay, also ich meine, wenn so eine kleine Drohne so ein großes Flugzeug zum Absturz bringen sollte oder sowas, dann möchte ich vielleicht auch nicht in so ein Flugzeug drin setzen. Gut, ein Trend, den wir auch gefunden haben, das war im Ende an, ungefähr zur letzten Zeit, also die chinesischen Firmen tendieren
so lange sind wir dazu Cheerleader einzustellen für Programmierer. Wer arbeitet denn hier professionelles Entwickler und hat denn Cheerleader in der Firma? Ja, das haben wir uns auch gefragt. Also Olli meinte, da würden Leute dann welche mit Pompoms stehen und so. Aber
ich finde es, ich weiß auch nicht, ob das funktionieren würde. Ich finde es auch ein bisschen blöd. Ganz klar. Na gut, aber die Frage ist, warum macht man das? Also ich meine, was ist denn der Grund dahinter? Also ich meine, ist das die Trommel, die dann schneller trommeln soll oder warum glaube ich, das wäre kontraproduktiv, aber
warum möchte man Cheerleader zum Motivieren von Programmierern einstellen? Ich, ja, keine Ahnung. Also ich würde sagen, die Idee wäre, dass es produktiver wird, die ganze Sache. Aber das wirklich funktioniert, zweifle ich halt dran. Ich finde, ein besserer Ansatz wäre einfach mehr
Frauen in diese Berufswelt reinzubekommen. Und das ist ja auch nichts Neues. Wir haben hier Margaret Hamilton zum Beispiel aus den 60ern. Leitende Entwicklerin des Apollo 11 Flightcomputer-Quelcodes, also der Softwareentwicklung dazu.
Von der gibt es übrigens auch ein Lego-Männchen, als all der wesentlichen Personen der NASA. Gibt es so ein Flight. Und die hat schon in den 60ern gezeigt, dass Frauen da durchaus einfach eine tragende Rolle auch einnehmen können. Warum auch nicht? Macht ja überhaupt keinen Sinn. Und hat den Quellcode ausgedruckt?
Ja, das ist übrigens der Quellcode, der ausgedruckte. Also nicht PGP, sondern der Flightcomputer-Quelcode. Genau dieser Quellcode, damit bringen wir jetzt eine super Brücke, ist Open Source geworden, dieses Jahr. Empfehle ich sehr, da mal reinzugucken. Also der steht, glaube ich, unter MIT-Lizenz. Gibt es auf GitHub. Es ist nicht
nur um zu sehen, wie man mit so wenig Rechenpower und so wenig Speicher doch schon relativ aufwendige Sachen machen kann. Insbesondere fand ich total lustig die ganzen Quellcode-Kommentare. Also da sind wirklich die Knüller drin. Wir haben jetzt hier keine rausgesucht, weil das ein bisschen zu weit führen würde. Aber wer sich dafür interessiert, das ist wirklich ein extrem
interessantes Dokument, was man sich da mal angucken kann. Und Zeitgeschichte. Ja klar, also auch für aktuelle, also für Entwickler heute, das ist auch echt interessant, mal zu sehen, wie man damals mit bestimmten Problemen einfach umgegangen ist. Weitere Frage, die über Twitter gestaltet wurde, und da müssen wir mal gucken, ob wir da jetzt die Bogen zum nächsten Thema finden.
Die NASA benutzt Node.js in den Raumanzügen. Frage, die sich anschließt, benutzen die auch Leftpad? Warum Leftpad? Ausgerechnet? Kannst du dich mal denken? Richtig. Aber eine andere Frage eigentlich mal vor. Wofür braucht man
ein Node.js in einem Raumanzug? Da kann ich mir tausend Dinge vorstellen. Weiß ich nicht. Ist jemand von der NASA oder ESA da und kann es das erklären? Ja. Twitter posten und so. Also da oben
war es schon eben, warum ist dieses Thema hier oder warum ist dieser Tweet hier? Es gab da ein Vorfall letztes Jahr, dass sich jemand mit einer Firma gestritten hat um einen Namen einer JavaScript Library. Und bei JavaScript, wer das nicht kennt, gibt es ein zentrales Paketrepository für Bibliotheken.
Das nennt sich NPM. Und dieses NPM-Repository, so ein zentrales Repository, so wie das Maven-Repository von Apache, benutzt jeder und wird von dieser Firma betrieben. Und auf der, als Ergebnis dieses Streits sozusagen, hat die Firma, die hinter dem NPM-Repository steht, einfach
ein Paket umbenannt von einem Programmierer und hat gesagt, okay, das nennen wir jetzt anders. Und daraufhin war dieser Entwickler so stinksauer, dass er einfach seine kompletten Pakete aus dem Repository zurückgezogen hat. Und da drunter war dieses Leftpad. Und dieses Leftpad ist eine relativ einfache Funktion, die füllt einfach nur ein String mit Zahlen auf. Die wird aber, da sie auch so einfach ist,
in wirklich sehr, sehr vielen Projekten benutzt. Und damit sind instantan sozusagen 100.000 Bildchains gebrochen, in der ganzen Welt. Also da gab es einen riesen Aufstand, weil alle möglichen CI-Systeme kaputtgegangen sind und Software nicht mehr ausgerollt werden konnte, weil dieses Paket in der Library, in der Registry nicht mehr da war. Und das wirft natürlich dann die Frage auf,
sollte sowas überhaupt möglich sein? Also wenn man irgendwie so etwas in so eine kritische Infrastruktur einbringt, soll es überhaupt möglich sein, sowas wieder zurückziehen zu können? Meine Meinung dazu ist nein. Ja, dann verstehen Sie die Leute im Stream nicht. Die Python-Leute machen eine Zwischenform
davon. Du kannst etwas, ein Fall, was du hochgeladen hast, einmal löschen. Du darfst es nie wieder neu veröffentlichen durch diesen Dateinamen, damit dir auch keiner Mist unterschieben kann. Das Fall, das ich gestern an dieser Stelle hatte, ist heute plötzlich ein anderes. Das geht nicht. Und was die dann sagen ist, wenn es für dich kritisch ist, du musst unterscheiden zwischen öffentlicher und kritischer Infrastruktur.
Wenn es für dich kritisch ist, halt dir deinen Klon bei dir vor. Und auch das Tooling dafür. Das ist eigentlich immer so, also bei kritischen Bildinfrastrukturen sollte man das eigentlich immer so machen, dass man das über lokale Caches macht. Aber gut, so ist das halt. Also ich finde es eigentlich viel kritischer, dass es da nur eine zentrale Infrastruktur kommt. Ja, das ist das nächste, und dass die von der Firma betrieben wird. Das ist auch, finde ich,
relativ kritisch. Deswegen ist das bei Maven ein bisschen entspannterer, sage ich jetzt mal. Und ich meine, es wird ja gar nicht lokal vorgehalten. Es wird ja bei jedem zusammenbauen sozusagen, die Quellen wieder geholt und hier das hinterlässt so ein bisschen ein ungutes Gefühl, finde ich. Nächstes Thema, Ubuntu dominiert OpenStack? Ja, das ist
also ich finde das eine spannende Sache, weil Ubuntu ist ja eigentlich angetreten, um auf dem Desktop hier das Jahr des Desktops auszurufen, um hier wieder mal die Runde zu bekommen. Und mittlerweile ist OpenStack, also was ist OpenStack? OpenStack ist ein Betriebssystem für, wenn man das mal als Analogie sieht,
ist es prinzipiell ein Betriebssystem für private und public Cloud-Systeme. Und jetzt muss ich nochmal überlegen. Ich glaube, ihn von Recspace und der NASA. Die NASA hatten wir ja auch schon gehabt hier. Auf jeden Fall, Ubuntu hat sich da relativ
schnell reingebracht. Und die OpenStack haben sie auch synchronisiert mit den Ubuntu-Release-Zyklen. Also mit jedem halben Jahr, wenn ein neues Ubuntu kommt, kommt auch ein neues OpenStack raus. Und ich finde da haben sie sich eine ganz interessante Lücke oder eine Nische in dem Business-Welt geschaffen, wo man wahrscheinlich am Anfang auch nicht genau
wusste, wo die Reise dahingeht. Wenn man den Mark in Space jetzt nochmal gefragt hätte, wo es denn hingeht, dann hätte er wahrscheinlich auch nicht gedacht, dass es hier Richtung Rechenzentrum oder Cloud-Infrastrukturen geht. Ja, kann irgendjemand was mit diesem Bild hier anfangen? Oder weiß,
oder kann sich vorstellen, warum dieses Bild jetzt hier in diesem Vortrag drin ist? Ja, naja, Open Source-Soft wäre niemals tot. Der Lilo Bootloader wird leider eingestellt. Ende des Jahres. Zum zweiten Mal. Man sieht,
Open Source Software ist niemals tot. Und gerade Lilo, also es gibt sicherlich Kinder da draußen, die wurden nach diesem Bootloader benannt. Also das war ja wirklich omnipräsent in den 2000ern. Also überall hat man das gehabt. Gab keine Alternative dazu. Mittlerweile, dadurch, dass Lilo einfach ein paar
Begrenzungen hat, die einfach nicht umgehbar sind, verliert es einfach gegen Group, muss man ganz klar sagen. Wer kann sich denn noch an die ganzen Fehlermeldungen von Lilo erinnern? Ich glaube, es gab nur vier. Ein L, ein L-I, ein L-I-L und ein... Ja, stimmt.
Groß-Kleinschreiben war auch noch so ein Faktor. Ja. Schade, schade, aber ist so. Ja, ODF soll in den Niederlanden durchgesetzt werden. Wir haben jedes Jahr so was. Und jedes Jahr ist es ein anderes Land. Und jedes Jahr hört man davon danach nichts mehr. Also ich kann mir das nicht
vorstellen, warum das so ist. Ich weiß noch nicht, wie da der Stand ist. Im letzten Jahr hatten wir Großbritannien gehabt. Und seit den letzten zehn Jahren haben wir da Deutschland. Oder so. Mit meiner persönlichen Erfahrung ist, dass mittlerweile kriege ich von allen möglichen Leuten Office Dokumente, von Microsoft Office, ich kriege von Libro Office Dokumente.
Früher war es so, da haben die Leute mir beschwert, wenn ich ein Microsoft Dokument bekommen habe und ein Libro Office Dokument zurückgeschickt habe. Mittlerweile hat sich da keiner mehr beschwert. Ich glaube, die Interoperabilität ist da deutlich besser geworden. Auch weil es von Microsoft, der jetzt auch offizielle Filter gibt für ODF. Aber ich finde, das ist ein sehr gutes Signal.
Weiter so, wir wollen nächstes Jahr ein anderes Land haben, das hier wieder ODF gelegt hat, weil ich finde, das ist ein Dokumentenformat, was für eine Regierungskommunikation oder eine Kommunikation mit seinen Bürgern eigentlich prädestiniert ist, weil man ist in möglichst vielen Open-Source-Produkten hier, auch mit Libro Office,
Open Office. Was hatten wir da vorhin für eine chinesische Office? Irgendetwas. Also den Kritikpunkt, den ich immer wieder höre, um das kurz nachzuschieben, ist, dass ganz viele Leute sagen, das sieht nicht genau so aus. Wenn ich ein Libro Office Dokument in Microsoft Office öffne oder umgedreht, dann ist das einfach nicht dasselbe. Das sieht nicht genau so aus.
Meine Erfahrung ist, wenn ich zwei verschiedene Libro Office Versionen nehme, sieht es auch nicht gleich aus. ich glaube, Pixel Perfect ist einfach nicht das Ziel von solchen Systemen. Ja, eben. Also geht ums Konzept.
Eigentlich sollte man lieber wieder Latech machen. Wo ist denn Harald? Ja, kommen wir zum Bereich Security. D-Link hat in seiner ausgelieferten Binary-Firmware so ein paar Private Keys vergessen.
Das ist übrigens nicht so, wie es da steht. Also nicht im Quellcode. Golem ist ja nicht so technikaffin. Hat das nicht so richtig begriffen. Aber Sie haben es tatsächlich in der ausgelieferten Binary-Firmware vergessen und da konnte man es relativ einfach rausholen. Die Frage ist, ist das nur der Signing-Schlüssel für
diese Überwachungskamera oder ist das generell für die ganze Firma? Ich glaube, das war der Key zu dem offiziellen Signaturzertifikat von D-Link. Wenn ich das richtig nachgelesen habe. Also ich bin mir nicht wunderbar sicher, aber ich glaube, das war's. Und damit konnte man im Wesentlichen eigentlich für alle D-Link-Geräte irgendwelche Sachen signieren. Und das ist natürlich gerade im Bereich, wo es komplexe
NAS-Systeme gibt von D-Link, wo es auch dann Apps-Konzept gibt, wo man dann sich Erweiterungen unterladen kann und so schon ganz schön fatal. Und das ist halt auch wieder so was, wo ich einfach, wie jetzt nicht der Security-Experte, aber mal und mal nach sollten Private Keys einfach nicht irgendwo rumliegen als Datei, sondern Private Keys gehören in den HSM und dann sind die da drinnen und dann kann man denen das signieren lassen. Aber die sollten niemals
in irgendwelche Hände von irgendwelchen Leuten kommen, auch keine Entwicklern. Aber vielleicht ist das ein guter Punkt für freie Software, weil ich glaube, die Leute machen sich mehr Gedanken, wenn man diese Quelltexte rausgeben muss. Die haben sich wahrscheinlich hier gedacht, oh super, das ist hier kompiliert, das kriegt sowieso niemand auf der Welt da irgendwie raus. Naja,
gab noch so ein Inzident. Kann jemand dieses Quellkode-Stückchen identifizieren? Oder weiß jemand, was das tut? Hat jemand die Idee, was man da mitmachen kann? Ganz viele Nullen sind da drin. Ja, noch viel schlimmer.
Es war eben, es gibt eine chinesische CPU-Hersteller, die nennt sich Allwinner. Der stellt CPUs her für ganz, ganz, ganz viele China-Geräte. Tablets, Mobiltelefone, Router und so weiter. Aber nicht nur chinesische Geräte. Ja, nicht nur chinesische. Also, ja klar.
Die werden natürlich auch weltweit benutzt. Aber in wesentlichen, also wenn man ein chinesisches Tablet kauft, da große Wahrscheinlichkeit ist ein Allwinner drin ist. Und die maintain einen eigenen Kernelfork. Und in diesem Kernelfork gibt es dieses Stückchen Code im Device-Management. Das heißt, man konnte damit einfach das Wort rootmydevice per
Echo an das richtige Device schicken. Also, dev t-device, sowieso. Und zack, war man root. Man bekommt noch gerne noch einen Hinweis. Now you are root. Funktioniert übrigens super prächtig. Ich hab zu Hause ein Allwinner Tablet. Also so ein billiges China Tablet, das man auch hier verkaufen kann. Shell aufmachen,
Echo, rootmydevice, zack, root. Also, richtig schön. Da sieht man nochmal die Meldung dazu. Bitte? Man sollte ihnen eigentlich dafür danken. Nee, das ist nicht Upstream. Nein, das ist definitiv nicht Upstream.
Weil die machen ihren eigenen Fork und ja, das ist nicht Upstream. Ich weiß nicht, ob man ihnen da jetzt danken sollte. Besser wäre es, man hätte die Freiheit, die Geräte sozusagen selbst zu routen, mit einem offiziellen Weg. Und der sozusagen dem Besitzer offen steht und nicht jedem, der der irgendwie hier der Meinung ist,
hier so einen Hut ablaufen zu lassen. Weil im Großen und Ganzen ist das ja auch während des Betriebs sozusagen, also während des Betriebs zur Laufzeit remote ausnutzbar. Also jeder Prozess, der auf diesem Gerät läuft, kann das ausführen und das ist glaube ich nicht so gut. Ja, weiteres Thema. Immer wieder jedes Jahr das
Urheberrecht. Es befindet sich im Stillstand. Remix, Kultur, nicht kompatibel mit dem deutschen Urheberrecht. Es gibt da eine große Diskussion zu. Also es gibt da anscheinend auch keine, es ist einfach ein Drama, muss man wirklich sagen.
Wobei, da muss man ein bisschen relativieren. Also ich meine, das hört sich ja vielleicht ein bisschen jetzt schlimm an, aber im Großen und Ganzen müssen wir dem Urheberrecht sehr dankbar sein. Weil ohne Urheberrecht keine GPL und keine Open Source Lizenzen. Muss man ja eigentlich mal hier auch nochmal festhalten. Also ganz so schlecht ist es ja nicht. Die Frage ist,
ob alle herumgedockt an dem Urheberrecht, um das Durchsetzen von Rechten hier noch in einer digitalen Zeit zu ermöglichen. Ob das jetzt das nicht besser oder schlechter macht sozusagen. Ja, genau.
Es geht da in den meisten Fällen auch nicht darum, irgendwelche Rechte für irgendjemanden zu bewahren, sondern irgendwelche Revenue Streams zu bewahren. Das ist ja das Problem oder das Grundproblem der Diskussion überhaupt. Geht da gar nicht drum. Also das finde ich mal sehr schön, wenn so GEMA und ähnliche Leute irgendwie sagen, wir müssen die Rechte unserer Autoren irgendwie sichern. In Wirklichkeit ist das ja eigentlich der falsche Satz. Sie möchten die Einnahmen ihrer Autoren sichern. Die Rechte geht's gar nicht.
Gut. Was gibt's Neues bei GNU? Es gibt eine neue Version von GSIB. Lustig fand ich übrigens, in dem Changes Dokument steht drin, wir haben einen Bug gefixt. Ich hab jetzt nicht genau angeguckt, welcher Bug es ist, aber es steht drunter
Was in there since the beginning. Und das ist lang. Ja, und das ist echt lang. Ja. Also es gibt eine neue Version von GSIB. Ich hoffe, hat jeder abgedatet auch. Ja, Firefox OS ist ein bisschen auf dem absteigenden Ast. Hat
ein Telefoniker an Cyanogen verloren, wobei Cyanogen ja auch irgendwie auf dem absteigenden Ast ist. Wie wir alle wissen. Ich hatte mal ein Firefox OS Entwicklergerät. Ich fand's eigentlich ein interessantes Konzept, aber es hat einfach nie die Unterstützung gehabt, die nötig gewesen wäre. Und die Frage ist, selbst
wenn es die Unterstützung gehabt hätte, hätte es irgendwie etwas genutzt. Es war unerträglich langsam ein Buggy. Das hätten wir vielleicht noch noch umgekriegt. Aber was sie versucht haben, war ja quasi ein Chrome OS für Telefone. Mehr oder weniger so ähnliches Konzept.
Meine Frage, hat irgendjemand privat zu Hause einen Fernseher, auf dem Firefox OS läuft? Denn? Firefox OS soll jetzt das Betriebssystem für das Internet der Dinge werden. Aus meiner Sicht ist das immer ein schlechtes Zeichen. Irgendwas hat nicht geklappt. Dann versucht man einen anderen Anwendungsbereich
dafür zu finden. Das ist meistens der Anfang vom Ende. Ich glaube, das ist einfach nur, um nicht zu sagen, wir hören damit auf. Sondern das ist der amerikanische Weg, um zu sagen, wir hören damit auf. Ja, genau.
So. Ja. Ah, der ... Das Ziel von Telefonica übrigens. Ja, also Cyanogen, das war auch ein bisschen seltsame Story. Wir haben irgendwie eine Menge Leute entlassen. Obwohl, eine Frage. Hier steht ja Cyanogen. Das ist ja die Firma dahinter. Das andere ist ja Cyanogen Mod.
Genau. Aber natürlich wird Cyanogen Mod durch Cyanogen im Wesentlichen getrieben. die Ankündigung war irgendwie, wir machen jetzt kein Betriebssystem mehr, wir machen Apps. Okay. Was für Apps macht denn Cyanogen? Den Musikplayer für Cyanogen aus.
Aber dann haben sie ja ganz schnell wieder zurückgerudert und gesagt, nee, das ist ja alles gar nicht so und wir machen genauso weiter wie bisher auch. Also so richtig klar ist das nicht, was da los ist. Ich glaube allerdings auch, dass die Cyanogen Mod-Community so groß selbst wenn Cyanogen da nicht mehr da wäre, das wäre wahrscheinlich ein ganz schön großer Schlag, aber das würde nicht dafür zu führen. Dafür ist der Pain einfach zu hoch,
dass es da keine Alternative gäbe zu. Ja, traurige Geschichte. Ian Murdoch ist leider gestorben dieses Jahr. War auch auf dem Linux-Tag. Ich glaube einmal oder zweimal. Einmal auf dem Linux-Tag, hat einen tollen Vortrag gehalten. Ja, leider nicht mehr bei uns. Und ist das Ian aus Debian?
Ja, falls das jemand nicht weiß. Es gab mal ein paar Jubiläen dieses Jahr. Zum Beispiel, jetzt muss ich selbst mal nachgucken kurz. 20 Jahre. 20 Jahre GIMP. Gibt es denn hier jemand, der vor 20 Jahren hier schon GIMP benutzt hat? Ah, da oben. Noch mehr.
Noch. So, erzähl mal deine Story, Olli, von GIMP und ganz am Anfang. Kann sich einer dran erinnern, dass GIMP am Anfang gar nicht frei war? Dass das mit dem Motiv... Weiß denn jemand, was Motiv ist? Und das sozusagen,
die Idee, GIMP als freie Software rauszubringen, GTK rausgebracht hat? Um vielleicht nochmal kurz zu erklären, für die, die nicht Motiv kennen. Motiv war in den 80ern ungefähr das, was DirectX heute ist. Oder so. Irgendwie sowas. Also das Widget Toolkit.
Das hat was mit Grafik zu tun. Auf jeden Fall proprietär. Das hat sich ganz schön weiterentwickelt, GIMP. Ich weiß noch ganz genau, dass wir damals unsere ersten Linux-Sackplakate mit GIMP gemacht haben. Und ich damit ganz viele Schimpfwörter gelernt habe. Aber mittlerweile ist das ein richtig cooles Tool. Also ganz viele Sachen,
die man zwangsweise in Photoshop machen musste zu bestimmten Zeiten, gehen mittlerweile echt gut in GIMP. Außer CMYK. Das geht bis heute irgendwie nicht. Aber mittlerweile sind die Druckereien jetzt wieder besser geworden. Früher haben die Druckereien das einfach nicht angenommen. Mittlerweile ist denen egal, weil es zu viele Leute gibt, die das nicht verstehen.
Aber wir sagen mal herzlichen Glückwunsch an GIMP für 20 Jahre. Tollen Support. Abteilung Panorama. Teens können heutzutage nicht mehr auseinanderhalten, was Werbung und was Inhalt ist. Da sind wir wieder bei dem Thema Medienkompetenz.
Das haben wir auch jedes Jahr. Ich finde es ganz schön tragisch. Und ich finde eigentlich sollte man in der Schule vielleicht weniger Kunstunterricht machen, mehr Medienkompetenz. Aber das ist halt so ein Ergebnis davon. Das ist halt echt traurig. Wirklich traurig. Ja, das ist natürlich die nächste Frage.
Ob die Suchresultate, also die Frage ist, ob Suchresultate nicht insgesamt Werbung sind. Ganz oft. Auch wenn da nicht Werbung dran steht. Weiß ich nicht. Kann durchaus sein. Nächstes Thema. Das war ein Artikel auf TechCrunch.
Zum Thema, was ist die Zukunft des Entwicklungs. Und das betrifft wahrscheinlich ganz viele Leute, die auch mit Open Source arbeiten. Also in welche Art und Weise entwickeln und releasen wir Software in die freie Welt in Zukunft. Ja, ich glaube, das ist der Inhalt von diesem Artikel. Um das mal zusammenzufassen, es geht weg von monolithischen Releases hin
zu was ich nenne, Continuous Delivery. Das heißt, nicht ein Release alle drei Monate, sondern ein Release alle 30 Minuten. Also ich weiß das von einem Kunden von uns, Netflix, der released zwischen 30 und 60 mal produktiv am Tag. Und das sind natürlich dann Sachen,
die auch entsprechend im Prozess irgendwie widerspiegeln müssen. Und das ist die Idee dabei. Und ganz, ganz viele große Kunden, insbesondere im agilen Sektor oder im disruptiven Sektor, gehen genau in diese Richtung. Und das wird halt von den Tools im Moment noch nicht unterstützt. Sondern auch nicht von den Konzepten. Also die Testkonzepte und sowas, da muss man sich dann überlegen, wie funktioniert sowas, wie könnte man sowas abbilden, dass man da keine
Breaker ausliefert. Das sind dann auch so Auslieferungsstrategien, so Canary, Deployments und solche Geschichten. Aber das ist, glaube ich, was, wo, wenn Leute hier im professionellen Softwarebereich arbeiten, ich glaube, das ist die Entwicklung der nächsten drei bis fünf Jahre. Da wird es, glaube ich, hingehen. Ist jetzt halt mittlerweile auch in der Mainstream Presse so ein bisschen angekommen, deswegen ein ganz
interessanter Read. Ja, wir haben jedes Jahr ein bisschen Blackberry-Bashing, auch dieses Jahr wieder. Hier sieht man den Blackberry- CEO, wie er das erste Android-Telefon von Blackberry erklärt. Und er toucht so ein bisschen sinnlos darauf rum und weiß offensichtlich nicht so genau, wie Android funktioniert oder was er damit machen soll. Also war relativ lustig, ich hab mich da sehr drüber
amüsiert. Wenn er da so irgendwie ein bisschen planlos, wer ein Android-Telefon hat, kennt das ein bisschen planlos darauf rum toucht und jetzt auf den Home-Knopf drückt. Aber ist das schon im Home und weiß nicht so. Scheiße, das funktioniert nicht. Mist. Oh, was passiert? Hier nochmal? Nochmal? Nochmal? Ah. Oh, das ist jetzt ein neuer Chrome, da muss ich zweimal nach rechts wischen. Wie mache ich das?
Mein Produktmanager hat mir nichts erklärt dazu. Ja, nach oben vielleicht? Nee, auch nicht. Und dann erklärt er an der Stelle, weil den Ton hätte der Reporterin. Ja, das ist ein neues Gerät. Geht irgendwie. Wie heißt denn das Gerät? Priv für Privacy. Das ist ja gut. Verkauft sich übrigens lausig.
Das ist ja gut und hat ja was mit der nächsten Folie zu tun. Ja. Denn Blackberry der Blackberry-CU sagt, er wäre beunruhigt von der Apple Meinung zu Privacy, also sowas wie, wir anlocken nicht für Regierungsstellen. Aber jetzt nochmal, wie hieß das Gerät? Priv für Privacy.
Gut. Sieht jemand den Widerspruch? Nein, okay. Ja. SCO gegen IBM ist auch was, was uns seit 10 Jahren verfolgt. Ja. Ich wusste gar nicht, dass es SCO überhaupt noch gibt. Tatsächlich ist es so, es gibt nur noch einen Anwalt. Der hat wahrscheinlich
einen einzigen, weiß ich nicht, vielleicht hat er einfach nur die Rechte oder keine Ahnung. Also auf jeden Fall ist der Rechtsstreit jetzt angeblich endgültig beigelegt. Vielleicht machen wir dann nächstes Jahr keine Folie mehr dazu. Nee. Ja. Vor allen Dingen haben beide Unternehmen
gemeinsam den Antrag eingegangen, jetzt können wir doch aufhören bitte. Wir haben genug Geld verdient. Also die Anwälte. Anderer Rechtsstreit, der auch dieses Jahr sehr viel Wirbel gesorgt hat, ist Oracle gegen Google, die sich darum gestritten haben, ob man den APIs Copyright schützen kann.
Google sagt nein, Oracle sagt ja und beide sagen, wenn der andere gewinnt, ist das tot für die GPL. Gut. Jetzt muss man natürlich wissen, dass Oracle durch den Kauf von Sun in den Besitz dieser APIs gekommen ist und dass Google einfach hingegangen ist und die frecherweise nachprogrammiert
haben. Angeblich, das habe ich zumindest so zwischen den Zeilen von ein paar Leuten gehört, war das einer der zentralen Gründe, warum man den Sun gekauft hat, nämlich um Google zu verklagen. Aber wenn du nochmal eins zurückmachst, das ist schon relativ kompliziert.
Wir können immer fragen, wer programmiert? Ziemlich viele. Wer würde dann intuitiv sagen, dass man APIs schützen kann, per Urheberrecht? Keiner. Also das ist auch mein erster Eindruck gewesen, aber wenn man dann drüber nachdenkt, dass das ja natürlich auch nur ein Auszug aus dem
Feldtext ist und wenn man das jetzt copy und paste oder abtippt oder sowas, also wenn ich den kompletten... Gewagte These. Das ist ein bisschen schwierig. Aber mit so einem Ansatz würde man natürlich jede Interoperabilität in jeder Art und Weise irgendwie abtöten. Ich meine, wir leben heute in einer Zeit, also von Microservices und von interagierenden Web-Services. Wobei die Nutzung der APIs hier jetzt nicht
geschützt ist. Aber richtig... Also wir sind uns ja einig, es sollte nicht geschützt sein. Ja, wir haben uns dann mal angeguckt, was ist eigentlich die Begründung, dass der Oracle-Anwalt sagt, das wäre das Ende der GPL, wenn Google's Ansicht, dass APIs nicht copyrightgeschützt werden können, gewinnen würde. Die Argumentation
ist ungefähr die, wenn man die API kopieren kann, kann man auch alles andere kopieren. Also gilt die GPL einfach nicht mehr. Ist ja alles Fair Use. Das heißt also, das heißt, wenn APIs nicht copyrightgeschützt sind, dann ist die Nutzung natürlich auch nicht unter der GPL, weil das wäre dann ein Urüberrecht.
Und damit wäre ja eigentlich alles total hinfällig. Also ein bisschen komisch hinter den Dingen, aber gut. Ja, ganz kurze Meldungen. Es gibt scheinbar bei Google jemanden, der an einem offiziellen Android Raspberry Pi Port arbeitet. Denn das ist erschienen im offiziellen Android Git Repository.
Es ist noch nichts drin. Also in diesem Verzeichnis RP3 gibt es noch nichts. Es ist kein Quellcode drin. Jetzt kommt ja vielleicht am Montag Nougat raus. Vielleicht droppt das dann. Man weiß es nicht. Aber das wäre natürlich schon eine ziemlich coole Sache. Damit würde der Raspberry Pi auf dieselbe Ebene gehoben wie die Nexus-Geräte von Google. Und damit wäre es eine offizielle Plattform für Android. Und das wäre schon eine tolle, tolle
Sache. Ich kenne auch viele Leute, die darauf warten, auch für Kundenprojekte. Ja, noch was anderes auf dem Embedded-Gerät. Wir können immer fragen, was ist das? Genau. Was ist das? Kann das irgendjemand identifizieren? Ja, genau. Da ist jemand hingegangen
und hat eine C64-CPU Hand zusammengelötet. Mit Transistoren. Hier sieht man den Mann auch. Der hat eine 65-02. Es ist nur unwesentlich größer als das Original. Ja, gut. Es muss ja auch handgelötet werden. Aber es funktioniert super und ist der Knüller
auf allen möglichen Hardware-Konferenzen, habe ich mir sagen lassen. Geht natürlich auch, weil die Spezifikation offen ist. Ja, Microsoft schmeißt auch noch den letzten Rest Nokia weg. Ich habe auch gehört, Nokia bringt jetzt wieder Telefone raus. So richtig verstehe ich das alles nicht. Dafür macht Nokia jetzt wieder Android-Telefone. Und wenn ich mich recht erinnere, Nokia hat ziemlich gute Telefone gebaut.
Vielleicht kann man wieder Nokia-Telefone kaufen. Ich dachte, das wäre Nokia selbst. Aber ich kann auch sein, dass ich mich irre. Also, das wäre dann wie beim C64. Ja,
wir hatten vorhin das Thema mit der Berliner Verwaltung. Jetzt kam dieses Jahr raus durch einen Rechnungshof- Bericht von den Amerikanern, dass die amerikanischen Verteidigungs- Streitkräfte im Bereich Atomraketen mit Rechnern arbeiten, die noch mit 8-Zoll- Disketten betrieben werden. Das kann man auch sehr schön nachlesen
in diesem, das ist jetzt nur die Startseite. Wer das mal nachlesen möchte, das steht da ganz tief drin, dass die Rechner im Einsatz haben, die aus den 70ern sind, inklusive der 8-Zoll-Disketten. Da stellt sich natürlich immer wieder die Frage, woher kriegen die eigentlich diese 8-Zoll-Disketten? Haben die da irgendwie ein Lagerhaus voll? Also gibt es da irgendwo in Amerika, in irgendeinem Militär-
Bunker, irgendwo so ein Lager für 8-Zoll-Disketten oder so? Hier 8-Zoll-Disketten neben ein paar Atomraketen. Stimmt. Das ist das nächste. Da kann ich gleich noch eine Story erzählen zu. Und zwar, bei uns an der Uni hat mal vor, es war schon echt lange her, 20 Jahre oder so her,
einer der deutschen Astronauten, ich weiß nicht mehr genau welcher es war, auf jeden Fall hat er einen Vortrag gehalten und der ist geflogen mit den Amerikanern und den Russen. Und in diesem Vortrag am Ende, bei der Fragestunde wurde er dann gefragt, fliegst du lieber mit den Russen oder lieber mit den Amerikanern? Und er sagte ganz klar mit den Russen. Warum? Er sagte, wenn bei den
Amerikanern ein rotes Licht aufleuchtet, dann tritt eine Expertenkommission zusammen und berät, was das rote Licht so bedeuten hat. Die Russen nehmen den Schraubenschlüssel, hauen drauf, gucken, ob es ausgeht und meistens geht es aus. Einfache Technik ist manchmal das Beste.
OwnCloud US macht zu. Ich habe da eine relativ dedizierte Meinung zu OwnCloud. Ich habe Verboten bekommen, sie zu sagen von ihm. Ich sage sie nicht. Das ist zu offensiv. Ich finde, das ist einfach nur ein Haufen zusammengestecktes Software, das nicht funktioniert.
Okay. Ich sehe schon polarisiert diese Meinung. OwnCloud US macht auf jeden Fall zu. Mit direkten Rückrudern ist ja alles gar nicht so schlimm. Weil da waren gar nicht so viele Leute und das ist ja gar nicht so groß gewesen. Aber naja, weiß ich nicht. Also wenn ich das richtig verstanden habe, hat sich da irgendwie der kommerzielle Bereich
von der Community getrennt und die Community hat wieder eine neue Firma aufgemacht. Oh, wir haben noch 15 Minuten. Wir müssen schneller machen. Wir müssen schneller machen. Aber wir sind auch fast schon relativ weit am Ende. Aber ein Highlight haben wir noch. Das kommt aber noch weiter hinten. Dirk Hohendel geht bei Intel. Da kannst du vielleicht was zu erzählen. Dirk Hohendel war ja langer Gast auf dem Linux Tag.
Er war ja früher bei SUSE. Er hat eigentlich alles durchgemacht von X3T6 und Kornel-Entwickler. Das ist übrigens auch der Patenonkel von dem, zumindest einem Nachwuchs von Linus Torwalz. Auf jeden Fall war er derjenige, der für die Open-Source-
Strategie von Intel zuständig war. In letzter Zeit war das ein bisschen ruhig. Hat jemand was von Intel Open-Source- Strategie nochmal mitgebracht? Ja, ich. Aber jetzt kommt gleich noch eine Folie zu. Auf jeden Fall er wechselt zu VMWer. Ich bin mal gespannt, was da passiert. Der Dirk ist ein super Kerl. Der kann schon was bewegen,
wenn man ihn lässt in den Firmen. Muss man ja auch immer sehen. Außerdem war er einer der großen Förderer vom Linux Tag, auch ganz am Anfang, als er noch bei SUSE war. Er hat das schon verstanden, worum es da geht. Jetzt muss man sehen, er ist jetzt nicht der alleinige Entscheider in so einer Firma. Da gibt es immer noch andere. Aber da muss man sehen. Wir wünschen Dirk alles Gute. Mal sehen, was da rauskommt bei VMWer.
Da sind wir auch genau bei der Open-Source- Strategie von Intel bzw. von dem, was Intel so macht. Intel hat gesagt, oh, der Raspberry Pi ist aber ganz schön erfolgreich. Wir sind doch auch so eine Hardware-Firma. Wir wollen eigentlich da auch sowas haben. Und hat das Abboard ins Leben gerufen. Hat das jemand? Hat jemand bei diesem Kickstarter-Projekt mitgemacht, bei dem Intel als kleine Firma diese Kickstarter-Geld
für sowas braucht, um da mal Geld einzusammeln, mit zu gemacht hat? Moment, kann ich dir mal die Frage stellen? Wir hatten einen Raspberry Pi. Okay. Also ein Grund, warum nicht so viele Leute dieses Abboard haben, ist, dass es einfach im Moment noch nicht richtig verfügbar ist. Also wir haben eins. Bei Tarent gibt es eins zum Experimentieren.
Damit habe ich ein bisschen gespielt. Das Ding aus meiner Sicht funktioniert einfach nicht. Aber anderes Thema. Das hat einfach massive Hitze-Probleme. Die Software ist völlig proprietär. Es ist genauso, als ob man Leuten, die nur proprietäre Software machen, sagt, ihr müsst jetzt ein Open-Source-Zweig von diesem Betriebssystem machen, hat einfach nicht funktioniert.
Auch die ganze Community ist im wesentlichen tot im Moment. Man muss sich auch solche Sachen wie einen Account bei Intel machen, um überhaupt an der Community lesend beizutreten. Solches ganz komische Sachen, die da passieren. Aber gut. Ja. Android gibt es jetzt auch für IOS. Hört sich erstmal sehr merkwürdig an. Hört sich irgendwie komisch an.
Oder der Aufmacher ist, Android-Apps laufen jetzt auch auf IOS. Der Trick ist, das sieht man jetzt gleich hier, das ist ein IOS-Gerät, und dann gibt es eine Hülle, und die Hülle ist ein Android-Gerät. Und man steckt das Ding da rein, macht ein Kabel rein, und dann läuft quasi das Android auf der Hülle,
und dann wird das ganze Remote-Destopping auf das IOS-Gerät gebracht. Geil, oder? So, jetzt möchte ich gern Copy und Paste machen.
Ging bei VM auch am Anfang nicht. Ja, das aus der Rubrik lustige China-Hardware. Jetzt was aus der Rubrik Bugs. Da ist ein Affe auf so einem Transformator gefallen. Wir spielen das Video jetzt mal absichtlich nicht ab.
Und hat damit das gesamte Stromnetz von Kenia außer Gefecht gesetzt. Ob die dann sozusagen... Ob das denn ein Monkey ist, wenn dann wieder ein Blackout... Also der erste Bug, da gibt es ein lustiges Wikipedia-Bild zu, wo der Bug in so einem Großrechner drin war irgendwann in dem... Keine Ahnung wann.
Und dann hat damals derjenige diesen Bug aufgeklebt mit einem Stück Tesa-Film auf den Report. Und damit kam dann dieser Begriff Bug-Zustande. Auch wenn es da mehrere Origin-Stories gibt. Ich glaube aber nicht, dass sie den Affen irgendwo aufgeklebt haben.
Ganz kurz, aber vermischt es. Der Tetris-Film wird eine Trilogie. Die Aussage des Regisseurs ist, die Story ist zu groß. Noch was lustiges, die Bundesregierung plant schnelle Eingreiftruppen gegen Hackerangriffe.
Ich habe echt lange nach einem Bild gesucht, wo man irgendwelche Leute, die ein bisschen nerdy sind, in so einem... die aus einem Hubschrauber abgeworfen werden oder so... Gibt's nicht, ja. Auch nicht abseilen oder so, ja. So Black Ops mäßig.
Sehr schön. Also Terroristen lassen sich nicht mit Dislikes machen, wir müssen schnell weitermachen. Ellen Cox hat einen Ehrendoktor bekommen von seiner Universität. Ich finde das ein super Bild. Die Krawatte finde ich toll.
Als ich Olli das erste Mal das Bild gezeigt habe, hat er gesagt, Richard Storman hat einen Ehrendoktor bekommen. Das hat eigentlich hier die Idee für ein Experiment gemacht. Wir werden jetzt mit euch hier... Ihr müsst euch jetzt alle hinsetzen. Wir machen das jetzt per Abstimmung.
Wer ist für Cox? Wer ist für Storman? Die Mehrheit ist ganz klar für Storman. Leider falsch. Hätte man am T-Shirt vielleicht sehen können, aber...
Nils hat Storman noch nie nächeln gesehen. Cox oder Storman? Cox. Genau, wer ist für Cox? Wer ist für Storman?
Richtig. Gibt es nicht als Option, sorry. Wer ist für Cox? Einer ist für Cox, zwei, drei. Wer ist für Storman? Die Mehrheit. Richtig.
Ist aber ein leichtes Lächeln, Nils. Kann das sein, dass das ein Foto vom Linux-Sack ist? Ich bin mir nicht ganz sicher. Das könnte durchaus sein. Jetzt machen wir es ganz schwer. Ich weiß es selbst nicht, ehrlich gesagt. Cox. Ganz viele Storman.
Einer, zwei. Das ist Cox. Das letzte glaube ich. Cox oder Storman? Nur ganz wenige Storman. Okay. Bis auf einen Fehler war das Publikum richtig. Wir haben ein super Publikum hier.
Ich glaube, wir müssen zwei Minuten überziehen. Da gibt es dieses tolle Spiel, das jetzt alle spielen. Pokémon Go. Da sich der Börsenkurs von Nintendo verdoppelt, verdreifacht, vereinfacht hat. Dann gab es eine lustige Story. Da gab es zwei Wochen später eine Pressekonferenz.
Wo jemand gefragt hat, Nintendo hat jetzt dieses super Spiel entwickelt. Da hat Nintendo CEO gesagt, das haben wir gar nicht entwickelt. Das hat doch Niantic gemacht. Dann ist der Börsenkurs... Fragt man sich. Da stelle ich mir wirklich die Frage, wie schlau sind die Leute, die mit Aktien handeln heutzutage? Ja, so schlau.
Sehr schön. Wird ja auch nicht irgendwie... Das war ja schon, bevor es so auskam, klar, dass das Niantic macht. Vor allen Dingen finde ich das lustig, die Formulierung. Die Truth Bomb. Als ob das jetzt ein Skandal ist, dass das gar nicht von Nintendo entwickelt wurde und das nicht klar war. Vor allem, dass sie ja nie hinter dem Berg gehalten werden.
Die Überschrift hätte lieber sein müssen, so doof sind Börsenhändler. Ja, noch ein paar Jubiläen. 25 Jahre WWW, da merkt man, wie alt man ist. Ich weiß noch, mit Nils haben wir einen der ersten Web-Server aufgebaut
an der Uni. Das ist schon echt lange her. Und vor allen Dingen im Usenet, in der Newsgruppe Alt Hypertext. Das Usenet gibt es tatsächlich immer noch. Und ein anderes Jubiläum. 35 Jahre PC.
Kann übrigens jetzt als amerikanischer Präsident antreten. Theoretisch. Ja, stimmt. Ich war gerade in den USA übrigens. Und wenn man dieses Thema da bringt, da redet man nicht gerne drüber. So und, was sagst du eigentlich zu Trump? Ist irgendwie ein bisschen peinlich allen.
Ja. Wahrscheinlich habe ich einfach mit den falschen Leuten da zusammen. Ja, noch was zu Oracle. Oracle und Java Enterprise, das ist so ein ziemlich angespanntes Verhältnis im Moment. Da gibt es einfach keine Entwicklung. Also Java Enterprise, die letzte Version, ist schon ziemlich alt und es gibt da irgendwie
keinen Fortschritt. Da hängen aber relativ viele Stacks dran und viele Enterprise Software hängen da dran. Und es gibt einfach keine richtige Weiterentwicklung. Jetzt gibt es ein Konglomerat aus Oracle. Nicht Oracle, sorry. Aus VMWare, Red Hat und noch ein paar anderen Firmen, die
Konkurrenzspezifikationen machen. Mehr oder weniger, die sich auf Microsoft fokussiert. Wahrscheinlich. Also zumindest laut Oracle, ja. Und ich weiß, dass es da ziemlich viele Konflikte im Moment gibt und die Java One ist ja demnächst und da gibt es dann so Argumentationen wie wir machen da T-Shirts, da steht Oracle nicht drauf.
Also da gibt es im Moment ziemlich viel Konflikt und Oracle hat da erst mal gar nichts dazu gesagt, üblicherweise. Und dann irgendwie zurückgerudert und gesagt, doch, doch, machen wir und so, aber so richtig klar ist das nicht. Und ich glaube aber, wenn Oracle da nichts macht in der nächsten Zeit, dann werden die ganzen Integratoren, also die Leute, die die Stacks herstellen, wie z.B. VMWare oder Red Hat oder so, die werden einfach was eigenes machen.
Ja, es gibt da noch PHP. Okay. Nächste Folie. Ja, noch ein cooles, vielleicht sagst du noch was zu. Das ist eine super Sache. Also, ich weiß nicht, du hast doch auch einen Swiftkey, oder?
Wenn man ein OnePlus Telefon hat, hat man automatisch auch einen Swiftkey. Ich hab das genau gemerkt. Also Swiftkey ist ein Tastaturimplement oder kann man so der Tastatur sich machen für sein Telefon und das ist total toll. Da gibt es dann so eine Wortvorhersage. Und die
stützt sich darauf, wie viele Worte, oder welche Worte man üblicherweise eintippt. Das ist auch ganz praktisch. Da sieht man halt, wenn man oft Bullshit eintippt, dann kriegt man das immer schnell vorgeschlagen und so. Und das gilt natürlich dann auch für, also, dann ist die Leute auf die Idee gekommen, okay, eigentlich wäre es doch cool, wenn man mit dem gleichen Google-Account auf verschiedenen Geräten eingemeldet ist, dass man dieselben Wortvorschläge bekommt. Super Idee eigentlich. Dann
kam einer auf die Idee, eigentlich wäre es doch cool, wenn man das nicht nur für seinen eigenen Google-Account, also für sich selbst, sondern alle in Deutschland bekommen die Wortvorschläge, die üblicherweise in Deutschland viel getippt werden. Haben wir gesagt, super, der Produktmanager hat bestimmt gesagt, tolle Idee. Haben Sie das eingebaut? Um das mal vielleicht zu erklären, also wenn der
meistgetippteste Satz in Deutschland ist, ich will freie Software, wenn ich dann ich tippe, dann kommt als Vorschlag will, dann kann ich dann auf will draufklicken und dann kommt freie Software, dann kann ich auch freie Software draufklicken. Genau, und das gilt halt auch für einzelne Worte, also wenn man komplizierte Worte eintippt, dann funktioniert das auch. Das funktionierte dann super, insbesondere auch für Usernamen und
Passwörter. Also wenn man dann irgendwie einen Anfang von einer E-Mail-Adresse eingetippt hat, hat man irgendeine E-Mail-Adresse bekommen von irgendeinem Benutzer, hat man das ausgewählt aus der Wortvorschlagsliste, hat man als nächstes das Passwort angeboten bekommen, weil man das üblicherweise ja danach eintippt. das hat dann irgendjemand mal gesagt,
hm, vielleicht doch keine so gute Idee, aber das war wirklich so und das hatte ich wirklich tatsächlich auch selbst und da gab es jetzt genau danach also auch relativ schnell ein Update und jetzt werden auch überhaupt keine E-Mail-Adressen mehr vorgeschlagen. Ich weiß nicht, ob das der einzige Patch ist, den sie gemacht haben und das einfach nicht mehr, aber gut, Passwörter wurden da vorgeschlagen, schön im Klartext und so.
Die Frage ist ja, wird es nun nicht mehr vorgeschlagen oder wird das nicht mehr übertragen? Ja, genau. Andere coole Story, Getty Images, so ein großer Bildverkäufer, oder andersrum, eine Fotografin
hat ihr komplettes Portfolio der amerikanischen Nationalbibliothek unter einer offenen Lizenz ganz explizit zur Verfügung gestellt als Public Domain. Getty Images ist dann hingegangen und im Verlauf haben die sich einfach irgendwo alle möglichen Bilder geholt und da war halt auch, dass sie die Nationalbibliothek leergesaugt haben und das dann in ihren Bildkatalog übernommen haben. Warum ist es wichtiger, dass man Masse hat?
Genau, also man konnte bei Getty Images hingehen und sich dieses Bild kaufen, was man bei der Nationalbibliothek umsonst bekommt. Und auch nutzen darf. Ist in Ordnung, kann man darüber streiten, ob das jetzt irgendwie gut ist oder so, aber rein nach der rechtlichen Situation, Public Domain, kann man natürlich nehmen.
ist aber, dass Getty Images auch einen relativ großen Bereich hat, wo sie im Netz nach Sites suchen, die diese Bilder von ihnen benutzen und keine Lizenz haben. Und dieses System hat wohl keinen Unterschied gemacht, wo die Bilder herkamen und hat dann alle möglichen Leute verklagt, dass sie diese Bilder aus dem Getty-Katalog
benutzen würden und Abmahnung geschickt usw. und ganz alles verboten und gibt uns Geld usw. Das Problem war, dass dabei auch die Original-Fotografin war. Wir haben tatsächlich eine Abmahnung geschickt der Original-Fotografin. Du benutzt hier Bilder aus unserem Katalog und du hast nicht bei uns die Lizenz dafür gekauft. So, daraufhin war die Original-Fotografin natürlich ein bisschen pisst und hat
Getty Images verklagt und hat anscheinend einen guten Anwalt gehabt und hat einen Schadensersatz von einer Milliarde Dollar zugesprochen bekommen. Nein, sorry, genau, sie klagt auf einer Milliarde. Und was ich aber gelesen habe, sieht das zumindest sehr gut aus, dass sie den Prozess gewinnt. Ob es hinterher die Milliarde wird oder so, ist es wahrscheinlich
ja nicht, aber es ist einfach absolut bizarr. Da sieht man wieder, das ist so ein typischer Fall, wo einfach Open-Content-Lizenzen nicht in der Realität ankommen. So, ich hätte eine Frage oder eine Anmerkung. Also man muss dazu sagen, dass Getty nicht nur hingegangen ist, diese Bilder
in den Katalog kopiert hat, sondern tatsächlich bei einigen von diesen Bildern auch sich selbst als Copyright-Inhaber eingetragen hat. Das ist so das eine Problem, wo dieser hohe Preis herkommt und dass sie natürlich irgendwie jetzt pro Klage, die sie angestrebt haben, natürlich zurückverklagt werden. Das heißt also, wenn es bei 15.000 Bildern der Fall gewesen ist, dass sie es unrechtmäßig gemacht haben, wird es pro Fall
gemacht, wird ja in anderen Richtungen genauso gemacht und deswegen kommt dieser Preis her. Finde ich übrigens ein sehr schönes Bild, das die hier benutzt haben für. Gut, noch eine andere Copyright-Geschichte. Benutzt jemand React.js hier? So wenig? Krass, hätte ich jetzt nicht gedacht. Also das ist doch schon relativ weit verbreitet, React.
Okay, interessant, also schon interessant. Das ist eine Facebook-JavaScript-Bibliothek, die eigentlich weit verbreitet ist. Und jetzt hat mal jemand sich diese Software, dieser Lizenz da genau unter die Lupe genommen und in dieser Lizenz gibt es so Addendums, die
noch ein paar Sachen festlegen, die in dem Originallizenztext nicht drin sind. Und eins von diesen Addendums ist verklausuliert die Klausel, dass man damit alles machen darf, nur keinen Konkurrenten für Facebook bauen. Und wenn man das macht, dann kann man die Lizenz entzogen bekommen. Das macht Facebook natürlich echt viel und die Aussage in dem Artikel ist halt, eigentlich ist es damit völlig
sinnlos, das zu benutzen, weil man kann jeden beliebigen Use-Case daraus sich basteln und sagen, das konkurriert immer mit Facebook. Also das ist ein echtes Problem. Und da wieder so ein Fall aus, was ist jetzt freie Software und was ist keine freie Software oder unter welchen Bedingungen ist was freie Software? Also jeder, der React.js benutzt, muss ich hier keinem
sagen, man macht keiner, der sollte sich das mal genau angucken. Doch einer ist es hier, so eine Balance of Power-Geschichte.
Angular gibt sowas nicht. Aber kann sein, wie gesagt, kann durchaus sein, dass es da mittlerweile andere... Wenn da wirklich drinsteht, dass man nichts machen kann, was hier im Wettbewerb zu Facebook steht, dann ist das eindeutig keine freie Software-Lizenz. Müssen wir noch mal genau nachlesen.
Also scheint geklärt zu sein. Gut, jetzt sind wir auch fast am Ende. Das merkt man daran, dass jetzt die neueren Sachen kommen, das war
von letzter Woche. Da gibt es eine schwedische Lobby-Organisation, die von den Betriebssystemherstellern verlangt, dass sie, falls das Betriebssystem feststellt, dass man zum Beispiel illegale Medien abspielt, untergeladene Filme und sowas, dass das Betriebssystem einen dann aussperrt von diesen Medien.
Das ist eigentlich genau diese Horrorszenario, das wir mit diesen TPM-Chips irgendwie hatten vor ein paar Jahren, wo alle gesagt haben, das ist dann möglich. Und das ist natürlich ein Dammbruch sowas oder wäre ein Dammbruch sowas. Das ist übrigens mein Mal nach genau das selbe Thema, wie sowas wie Darf-Visa-Zahlung an WikiLeaks
unterbinden oder so. Das gibt einfach... Meiner Meinung nach muss es agnostische Infrastrukturen geben und dazu gehört halt sowas. Ja, das ist das Gleiche, als wenn die Regierung den Providern quasi, die den Schwarzen Peter zuschiebt, Urheber,
rechtlich geschütztes Material, die Wettzeiten zu sperren oder Hate Speech ist ja jetzt gerade aktuell ein Thema. Sagen, ich kümmere mich da nicht drum, ich lasse den Provider das machen und nehme den in die Haftung. Ist ja genau dasselbe. Weil die werden natürlich, die verdienen Geld damit, die werden eben mehr vorsichtig sein und proaktiv Zeug löschen, wo vielleicht gar kein Anlass besteht. Also das ist echt gefährlich.
Ja, danke. Ja, ich glaube, damit sind wir am Ende. Ich hoffe, ich sehe, wir wollen euch auch nicht im Weg stehen von der Party. Ich glaube, wir haben ein bisschen überzogen, aber deswegen machen wir das mal als letztes hier, weil wir immer überziehen. Und ja, wir wünschen vielen Dank fürs Zuhören und wir wünschen
euch ganz viel Spaß noch auf der Party heute Abend.