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Commodore 64 Reloaded

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Title
Commodore 64 Reloaded
Title of Series
Number of Parts
84
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CC Attribution 3.0 Unported:
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Der Commodore 64 ist der meist verkaufte 8 Bit Homecomputer "gewesen". Mit seinen Sound- und Graphikeigenschaften war er einzigartig und eine Sensation zur damaligen Zeit. Schätzungen der Verkaufszahlen bewegen sich zwischen 12 Mio. und 30 Mio. Geräten. Der Vortrag beschäftigt sich mit der Historie und Gegenwart dieser legendären Hardware. Die C64-Community ist weiterhin extrem groß und entwickelt sich kontinuierlich weiter.
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Computer hardwarePowerPointSoftware developerCommodore VIC-20InformationWeb portalRun-time systemRandPoint cloudXMLUMLComputer animation
Computer hardwareSet (mathematics)NumberCommodore VIC-20WhiteboardBASICVollständige HalbordnungEstimatorComputerScientific modellingFloppy diskOpen sourceInformationCalculatorsSoftware developerProduct (category theory)Mobile appInterrupt <Informatik>PixelStatement (computer science)EstimationForm factor (electronics)High availabilityLink (knot theory)Web portalRevision controlKernel (computing)Object (grammar)Lecture/Conference
Function (mathematics)WhiteboardUpdateForm factor (electronics)MotherboardRandom number generationEmulatorElectric generatorSoftwareRectangleFloppy diskComputerMittelungsverfahrenScientific modellingVersion <Informatik>Serieller BusDigital-to-analog converterSample (statistics)Open sourceVGABASICWeißes RauschenMobile appCodeElectronic visual displayContent (media)ZeichensatzRun-time systemMatroidComputing platformWINDOWS <Programm>Bus (computing)WeightMusical ensembleSoftware developerRaum <Mathematik>SpeciesPOWER <Computerarchitektur>LINUXComplete metric spaceComputer hardwareDemosceneTunisALT <Programm>Assembly languageComputer animationLecture/Conference
WhiteboardEmulationRandFunction (mathematics)DatabaseSoftwareModule (mathematics)Field programmable gate arrayCommandosFast <Prozessor>Software developerGame theoryComputerStructural loadKonnektorEinsteckmodulLINUXDisplayRAMVersion <Informatik>InternetdienstTrailComputing platformSocial classStreckeRoute of administrationAngleConcurrency (computer science)JUnitInternetComputer animationLecture/Conference
Set (mathematics)EinsteckmodulDownloadAtariRandComputer hardwareComputer programmingComputing platformInformationSoftwareSoftware developerCommodore VIC-20JUnitRun-time systemComponent-based software engineeringGame theoryFirst-person shooterLecture/Conference
Computer animationLecture/Conference
Transcript: German(auto-generated)
Hallo zusammen. Ich wusste gar nicht, dass so viele Leute heute hier sind, aber gut. Ja, genau. Erstmal kurz zu mir. Maurice, ich arbeite bei der Firma CSPA im Security-Bereich. Das ist immer so am Rande.
Nichtsdestotrotz, das Interesse Commodore ist, ich denke mal so vor vier Jahren hat das wieder angefangen. Da habe ich meinen alten Kram aus dem Keller geholt und angefangen wieder die Sachen in den Betrieb zu nehmen. Parallel dazu habe ich einiges bei Ebay aufgekauft, sodass ich jetzt eine super Demo-Umgebung habe mit mehreren Geräten, aktueller Hardware und so weiter.
Während dieser Jahre sind mir sehr viele Portale aufgefallen, die sich mit dem Thema beschäftigen. Und dann habe ich versucht für mich persönlich mal diese ganzen Informationen, nicht so wie sie jetzt sind, aber für mich persönlich erst mal zu dokumentieren, welche Portale es gibt, was es an Hardware-Entwicklungen gibt und so weiter.
Genau. So, fangen wir mal an. Wir laden den Vortrag jetzt kurz. Dauert ja was. Okay.
So ein Scherz. Gut. Mal kurz ein Intro. Alles PowerPoint möglich heutzutage. Warum dieser Vortrag? Ja, wie schon gesagt, es gibt, die Szene ist relativ groß mittlerweile oder immer noch und es gibt eine ganze Menge Neuentwicklungen, sowohl im Hardware als auch im Softwarebereich.
Und was hat das mit Open Source zu tun? Nicht viel, aber es gibt einige Produkte oder Hardware-Entwicklungen, Hardware- und Software-Entwicklungen, die Open Source-basiert sind für den 64er. Nur mal so. Aber der Vortrag ist, glaube ich, im Kulturbereich angesiedelt, deswegen.
Okay. Genau. Im Endeffekt, ich weiß nicht, ob Jüngere hier sind, die den nicht kennen, den 64er. Aber ich glaube, jeder kennt den, deswegen jemandem das Kund zu geben, ist jetzt, glaube ich, jeder kennt ihn.
Genau. Das ist die Zeit gewesen. 82 bis 94. Ich fange mal historisch an, weil da ist noch ein bisschen Historie drin und dann komme ich zu den aktuellen Themen, die auf den Portalen zu finden sind. Das ist eine Zusammenfassung. Wir haben jetzt hier ungefähr 111 Seiten. Ich kann nicht jede Seite dokumentieren, aber das
soll auch eher so eine Art Nachschlagewerk sein für diejenigen, die anfangen möchten oder sich wieder das Thema aneignen. Es sind viele, viele interessante Seiten drauf und Themen. Und das ist nur ein Subset. Also ich hätte wahrscheinlich, mit 2000 Seiten wäre ich auch nicht vorbei damit zu Ende.
Genau. Also Commodore Business Machines, gegründet 94 von Jack Tramiel in Toronto. Wenn man die Geschichte kennt, Jack hat da mit einem kleinen Laden angefangen und hat Schreibmaschinen produziert bzw. Schreibmaschinen repariert. Das war der Beginn von Jack Tramiel.
2012 ist er gestorben, also vor vier Jahren. Kurz eine Historie. Das gleiche wie... Genau. Das war so ungefähr die Zeit, womit Commodore ihr Geschäft betrieben hat. Taschenrechner und
den PET, den vielleicht noch jeder auch noch kennt, wenn er aus der Zeit ist. Personal Electronic Transactor. Und hier in dem war schon der 6502 drin, der im VC20 im Endeffekt als CPU verbaut wurde.
Mehrere Informationen über die gesamte Hardware der Commodore Business Machines ist im 8-Bit-Museum zu finden. So. Im Januar 82 ist der 64er auf der Winter-Consumelektronik Show in Las Vegas vorgestellt worden. In den USA zuerst.
Das ist das Gerät, so wie ihn jeder kennt, denke ich mal. Klassischer Brotkasten. Und 83 hat Commodore in Deutschland den Vertrieb aufgenommen.
Damals das Gerät 1500 D-Mark. Stolzer Preis für jemanden, der 14 oder 15 ist. So, und die Datasette bzw. das Kettenlaufwerk kommt natürlich nochmal dazu mit dem gleichen Preis. Also zumindest die Floppy. So elf Jahre lief die Produktion bis Ende 94, bis sie eingestellt wurde. Also 94 war sozusagen Schluss mit Commodore.
Offiziell. Aber während dieser Zeit sind verschiedene Modelle oder optische Modifikationen entwickelt worden. Vorgenommen. Das ist mal kurz, was sich so geändert hat.
Das erste Bild ist das Originalgerät noch mit den braunen Tasten. Und dann gab es diverse Revisions bis zum C64-2 oder C. Das gab eine Aldi-Version. 86. So ungefähr sah das alles aus.
Genau. Und in dieser Zeit wurden ungefähr 12 bis 30 Millionen Schätzungen, niemand weiß genau wieviel, wirklich verkauft worden. Aber es ist der meistverkaufteste Homecomputer weltweit gewesen. Erstaunlich. So, jetzt kommen wir noch zu MOS.
Zu der Zeit brauchte oder zu den Beginnen der Computerentwicklung brauchte Commodore eine Chip-Schmiede. Und da bot sich MOS an, die dann von Commodore 79 gekauft wurde, um eine Chip-Produktion zu haben.
Und die wurde dann umbenannt in CSG und man sieht teilweise noch auf den alten Chips MOS oder CSG drauf. Und die CSG sind dann die neuen. Aber Technik ist die gleiche. Ja, bis 94 und dann war Insolvenz. Dann war Schluss. Erstmal.
So, jetzt mache ich ein bisschen was über die Hardware, die da jetzt runter baumelt. Ein klassisches Board. Es ist nicht viel drauf, aber wir haben 64K Memory.
Wir haben den SID. Ich weiß nicht, kennt jeder ungefähr die Hardware? Den SID, wir haben den VIC, also der Videocontroller, Sound, PAL, CPU, 6510.
Und dann entsprechend die ROMs. Kernel, Characterset und Basic. Und zwei IO-Bausteine, CIAs, die 6526, die überall immer dabei waren. Also im Endeffekt wir alle auch. Genau, so sah das Board aus. Das hier ist aber jetzt, das ist eine NTSC-Version, 6567.
Es gab auch eine PAL, aber da komme ich auch gleich mal zu. Das ist mal ein anderes Board, also von 88. Und hier ein C64C oder 2-Board. Man sieht schon den Formfaktor, der ist um die Hälfte kleiner und es sind weniger Chipbausteine drauf.
Also alles etwas komprimierter. Ja, CPU, klar ist der 6510, den es in der NTSC und in der PAL-Version gab, knapp ein Megahertz. Rahmen und ROM, 64 Kilobyte, dann hatten wir 930kb für Basic verfügbar.
Und die 20k, die haben sich dann aufgesplittet in den Interpreter, Kernel und das Charakter-ROM. Vielleicht auch wichtig, es gab dann irgendwann, das Basic war relativ einfach. Und dann gab es irgendwann ein sogenanntes Simon-Basic, was eben noch mal 100 Zoolische Befehle hatte,
wie Grafikfunktion und Soundfunktion, um die Basic-Funktialitäten erweitert hat, die in der Grundversion drin waren. Das hier vielleicht zu den Chips, also was ganz wichtig ist, diese Chips sind einmalig.
Das Problem auch hier, komme ich später zu, sie können leider nicht reproduziert werden, weil wir hier sowohl Grafikchip als Soundchip als auch Grafikchip teilweise analog und digital Technologien beinhalten. Und der Nachbau, man hat zumindest beim Soundchip einiges versucht, komme ich auch gleich zu.
Aber ist relativ komplex. Der Videocontroller, also VEC, Video Interface Controller, auch wie der Soundchip bzw. wie die CPU für PAL und NTSC. Und da gab es auch verschiedene Versionen, das sind die 85, die neueren.
Ja, es ist sehr überschaubar, 16 Farben hatte das Gerät gehabt, mehr gab es nicht. Ein separat ein halbes Kilobyte-Bit-Color-Ram. Textmodus, drei Textmodi, also relativ überschaubar.
Zwei Grafikmodi, wenn man so die Grafikauflösung hier sieht und das mit heute vergleicht, ist das schon sehr klein. Und Multicolor 160 x 200 Pixel und ein paar andere. Das sind ungefähr so mal was heute aktuell ist, also an Bitmaps, wie sowas früher aussah oder heute noch aussieht.
Was auch vielleicht wichtig ist, ich habe für jede Quelle unten immer der Link drin, für diejenigen, die da noch mal nachgucken möchten. So, zurück. Ja, auch einmalig damals für den Commodore, acht Hardware-Sprites mit 24 x 21 Pixel.
Mit Kollisionsabfrage, das heißt optionale Kollisionsabfrage, Sprite und Sprite und Sprite und Grafik, das heißt ich kann erkennen, ob die Objekte sich berühren. Und hier mal so mal ich mein Objekt rein, mein Sprite und dann habe ich es entsprechend.
Aber dafür gibt es ja mittlerweile auch Tools. Das ist was, es gab zwar acht Hardware-Sprites, die fest waren, aber durch gewisse Tricks gibt es jetzt immer so ein Beispiel, Sprite-Multiplexing. Das ist jetzt hier mit 48 Sprites, also da kann man schon einiges zaubern.
Wenn wir schon bei der Grafik sind, möchte ich ein Thema zu den Upscalern sagen. Das ist jetzt indirekt hier, weil das Problem ist, der 64er hat nur einen Composite-Ausgang. Und wenn ich mir so einen aktuellen Flat kaufe, da habe ich nur HDMI oder HDMI eigentlich.
Kann ich natürlich nicht mehr anschließen. Aber sicherlich gibt es auch Monitore, die diverse Videoeingänge haben. Preislich gesehen sind sie natürlich etwas teurer, wenn ich einen Composite noch an einem Monitor haben möchte. Aber es gibt Upscaler, gut preislich gesehen ist das jetzt auch.
Das Verhältnis muss man schauen, weil die liegen auch bei 5,4, 500 Euro. Das hier dieser XRGB3, der hat jetzt beispielsweise keinen HDMI-Ausgang. Aber dafür DVI oder VGA.
Dann der iScanDo, der hat alles. Und dann das, auch mal ein Open Source Projekt. Also das ist jetzt, ich denke mal nächsten Monat ist das Ding fertig, da wird es ausgeliefert.
Ich habe mir eins mal bestellt, ich gucke mir das mal an, wie das so funktioniert. Aber das ist ein Scan-Converter, der die entsprechenden Eingänge hier hat oder SCART bzw. Ausgang. Und ich kann das Ding dann an einen Monitor anschließen.
So Soundchip, also Sound Interface Device, ja auch zwei Modelle, alt und neu. Drei Tongeneratoren und auch hier bei diesem Soundchip, das ist auch einmalig gewesen zu der damaligen Zeit. Er hat Synthesizer-Charakter im Vergleich zu anderen Computern in der gleichen Zeitspanne.
Ich habe mehrere Wellenformen, Seegesand 3, Grechdeck und einigstens ein paar Pulsbreite, weißes Rauschen, ich kann kombinieren. Also wer auch Lust hat, wir haben einen Stand und da kann man sich einige Demos anschauen und das ist schon fantastisch, was drei Tongeneratoren so aus so einem Gerät rausholen.
Mit aktuellen Demos. Genau, AD-Wandler, zwei Stück, Zufallsgenerator und Audioausgang einstellbar. Aber vielleicht das hier, ich weiß nicht, ob das jeder kennt, die sind auch mittlerweile 20 Jahre.
Also das ist eine Ansammlung von 64 Tunes, die jemals produziert wurden, sowohl in den Spielen oder außerhalb der Spiele in Demos und zusammengefasst in den Package. Aktuell sind 48.000 Tunes drin und das ist der Update vom 12. Juli 2016, also relativ aktuell.
CIA, gut, grob, es sind zwei Stück auf dem Board drauf für eine IO-Funktion.
Ich könnte Theoretisch Drucker oder Modems entsprechend hier drüber ansteuern und andere Funktionen. So, wenn wir jetzt von der Hardware weg sind, ist das der klassische, auch Open Source, der klassische Emulator, der am weitesten meines Erachtens ist.
Und, kennt ihr den einer? Ja, ne? Genau. Das einfach nur zur Vollständigkeit halber. Und dann komme ich kurz noch auf IDEs, also Entwicklungsumgebungen.
Es gibt ein C64 Studio, also komplette Entwicklungsumgebung, netbasiert, ist gut Windows erstmal jetzt hier. Dann gibt es Relaunch für, ich glaube, alle Plattformen, Apple, also Mac, Linux und Windows.
Komplette Entwicklungsumgebung und CBM Program Studio, das ist schon echt cool, weil ich kann hier auch, ich habe ein Sound Interface, ich habe einen Sprite Generator, ich habe einen Zeichensatz Generator, ich kann also komplett individuell alles entwickeln hier.
Plus den Code, plus Basic, plus Assembler. Und das ist relativ aktuell, also alle sind aktuell, es sind alles 2016er Versionen. Das ist nichts Altes. So, 2016. Der Vortrag, den habe ich, ist nicht zu verwechseln mit dieser Hauptplatine hier, Reloaded,
der ist eigentlich unabhängig von dieser Platine, aber das hier ist eine aktuelle, neue Platine von der Firma iComp, gibt es keine mehr. Alle ausverkauft. Aber man sieht hier schön, die klassischen Chips sind alle gesockelt, hier ist fast alles gesockelt.
Und im Demo auf unserem Stand sind die Geräte komplett ausgestattet mit dieser Hauptplatine. Also diese Hauptplatine, hat jemand diese Hauptplatine? Nein? Oh, okay, die war noch weg. Na ja, wie auch immer. Auf jeden Fall, der Formfaktor ist an das C64-2,
an die C64-2 Platine angelehnt, mit ein paar Improvements, sagt man heute im Englischen, glaube ich,
Verbesserungen. Grundsätzlich ist alles gleich geblieben. Hier war ja der HF-Modulator noch auf dem alten Board drauf, und der ist jetzt ausgetauscht worden mit S-Video und einer Klinke 3,5 Audio Out. Und der passt genau in das Gehäuse, also in die Gehäuse, muss nicht bohren, also passt genau hinten raus.
Das Power Supply vom C64 war ja immer zwei Spannungen, einmal, ich glaube, Wechsel 9 Volt und 5, glaube ich. Jetzt habe ich eine Spannung, Standard-Netzteil, 12 Volt, und die 9 Volt werden auf dem Board für den Videochip generiert.
Das ist natürlich ein Vorteil, ich kann jetzt jedes beliebige Netzteil hier anschließen und nicht diesen Elefantenfuß, wo ich wieder was frickeln muss und wenn es kaputt ist. Des Weiteren ist, ja, ich kann komplett NTSC-Parl umzwitschen, hier auf dem Board.
Ich kann, der Power-Schalter hat jetzt zwei Positionen oder drei, an, aus und Reset. Früher war der Reset, den musste man ja hier irgendwie drauflöten und dann, genau, hatte man Reset gehabt, zumindest ein Hardware-Reset. Und das ROM, ich kann zwei ROMs laden, also mit einer Tastaturkombination kann ich das ROM switchen.
Also das Board ist schon nicht schlecht. Doch, die sind alle gesockelt, also nein, die ROMs nicht, das hat einen Präzisionssockel, das sind ja nur die, wie heißen die Sockel?
Ja, genau, nur die CPU, CID, VIC und der PAL, die haben die und die anderen sind alle gesockelt, also der ist gesockelt, der ist gesockelt und der ist gesockelt. Die SMD natürlich, du kannst es rausziehen, es ist gesockelt, klar.
Ja, okay, ich denke mal, wenn man so ein Board baut und er kommt mit Sicherheit wieder, wenn es fertig ist, irgendwann wieder, da hätte man machen können.
Ja, mit Sicherheit gebe ich dir recht, die CPU tauscht man nicht so oft, als jetzt das hier vielleicht. Genau, ja, genau, ja und zwei RAM-Bausteine.
Also der Rest natürlich, man sieht ja keine Elkos, Elkos sind nicht da, aber keine dicken mehr, das ist alles sehr, ja, schön sauber positioniert.
So, das jetzt mal zu dem aktuellen Stand. Nächster aktueller Stand ist die kompletten Gehäuse. Ich weiß nicht, irgendeiner aus den USA hat diese Form gefunden in einer Garage oder in einem Schuppen und hat eine Kampagne gestartet für neue Gehäuse.
Also die gab es damals, das war letztes Jahr, in verschiedenen Farben für 25 Dollar oder so für neues Gehäuse. Und dieser Kunststoff gilt nicht mehr, das heißt schon mal nicht schlecht, dass man, ja, es bleibt so wie es ist.
Genau, ja, zu dem hier. Dann kommen wir zu diesem Teil, der IEC, also der Bus, der serielle Bus des 64ers. Im Endeffekt tausche ich das Kettenlaufwerk, wir sagen die Floppy, kann ich jetzt über eine SD-Karte meine Software laden.
Es ist kein Emulator, nicht zu verwechseln mit einem Gerät, was gleich kommt. Es ist nichts anderes als ein Konvertierer, sag ich mal, von SD-Karte auf IEC.
Aber die Commandos Load kann ich genauso verwenden wie auf einem normalen 1541. Das Problem hierbei ist, oder was heißt Problem, ich sag mal so vielleicht 99, 90 Prozent der Software läuft hier mit.
Nur Applikationen, kann man von Applikation sprechen, weiß nicht, damals hat man da Applikation zugesagt, aber Software, die die Architektur der 1541 benötigte, funktioniert hier mit natürlich nicht, weil es da keine Emulation ist.
Und das ist Ultimate 2 und 2+. Das ist schon was Cooles. Das ist im Endeffekt ein FPGA, das ist die alte Version, jetzt gibt es eine neue.
Das ist eine hundertprozentige 1541 Emulation plus viel mehr. Also, ich kann mal ganz kurz, gleich kommen wir zu den Specs, aber warum hier was gemacht wurde, man sieht hier, dass der IEC-Connector verschoben wurde, der jetzt hier ist, am Gehäuse,
weil das Reloaded Board, der Klinkenstecker kollidiert mit dem hier. Ich kann keinen Klinkenstecker reinstecken, deswegen ist der ein bisschen nach hinten verschoben worden, so dass ich jetzt Klinken reinstecken kann. Des Weiteren hat er direkten Netzwerkanschluss drauf, das heißt, ich kann auch Netzwerksspiele spielen, die es auch gibt.
Es ist ein neuer FPGA drauf, also ein etwas schnellerer und ein paar kleine Features, die hier verbessert wurden. Also, wie gesagt, der alte hat noch eine Micro SD-Karte oder USB, die
ich anschließen kann, die ich mit FAT32 formatiere und dann meine Disk-Images entsprechend platziere. Dual-SID-Implementierung hat auch noch mit 8 Voice, also ich kann auch den SID benutzen, aber eine Emulation auf dem Gerät
oder kann Stücke auf der SD-Karte abspielen mit dem internen SID, beispielsweise.
Die Cartridge-Emulation ist drin, das heißt, ich kann Cartridge-Games direkt laden, also das Image habe ich auf der SD-Karte und kann direkt ein Cartridge-Game laden. Das ist dann, als würde ich die Cartridge reinstecken, ich drücke auf die Taste, dann ist das Spiel da. Es emuliert die RAM-Extension-Unit auch, also ich habe auch eine RAM-Extension-Unit drin, bis zwei Megabyte oder so was da drin ist.
Und ja, diverse andere kleine Features. Komplett menügesteuert und genau. Das Plus-Interface, also die Plus-Variante, die jetzt diesen Monat, nächsten Monat kommt, da gibt es
keine SD-Karte mehr, finde ich jetzt nicht so schön, aber dafür hat es mehrere USB-Ports. Genau, der Connector ist ge-moved worden, integrated Ethernet-Interface, Speaker ist noch drin und hat noch ein externes Power-Supply.
Ansonsten ist nicht viel geändert, es funktioniert genau wie das alte Modul, nur ja, ist halt neu. Genau, das auch noch nicht schlecht, ein 24 Bit, 96 Kilohertz Audio-Codec ist drin und ein bigger, faster FPGA.
So, da kommen wir zu dem Interface oder diesem Modul. Das ist kein Konkurrenzmodul, auch wenn es Ultimate Killer heißt, zu dem vorherigen Ultimate. Es hat nicht die gleichen Funktionen oder bietet nicht die gleichen Features wie die Ultimate-Variante, also das erste.
Das Schöne ist halt, ich habe hier noch ein Display und kann hier meine Software über ein Display suchen. Aber ansonsten nur zum Erwähnen, dass es auch noch eine Parallelentwicklung gibt, aber ich bevorzuge das erste.
So, dann hat man irgendwann versucht, ich glaube vor drei Jahren einen 964 aufzulegen, das hat glaube ich auch nicht funktioniert. Der ist komplett Intel-basiert, läuft den Linux drauf mit dem Weiß, aber ich glaube das ist nicht so richtig angekommen.
Nur mal so das am Rande. So, SwinCid. Hier sind die Versuche, den Swin zu emulieren. Das heißt, ich habe im Endeffekt analog Digitalbaustein und versuche daraus ein Digitalbaustein mit einem Arm, glaube ich, zu emulieren.
Das sind unterschiedliche Versionen, alt, neu, der Nano. Swin ist SwinKills, also im Endeffekt der Entwickler, der damit angefangen hat. Es hört sich, man hört es raus, also bei dem Modul hört man es raus, den Soundunterschied.
Das hier, Ultimate wieder, nach Ultimate, alles ist Ultimate. Ist ein Ansatz, ist neu, ist auch diesen Monat, nächsten Monat wird ausgeliefert. Was man jetzt zumindest im Netz lesen kann, ist, dass dieses Gerät ziemlich nah an den originalen Baustein kommt.
Also das wäre wirklich ein Austausch des Sits, wenn man keinen mehr hat. Vielleicht das auch noch mal am Rande. Es gibt ein Mix-Sit, das ist auch ein neues Projekt.
Das gibt es jetzt auch, ab nächsten Monat glaube ich, ein Dual-Sit, also um Stereo zu haben. Zwei Soundchips drauf und das ist wirklich cool gemacht auch, weil ich kann komplett über das Board steuern, ob ich die 65er Version, ob ich die 85er Version haben möchte, ob ich Stereo möchte, ob ich, also wirklich komplett getrennt, kann ich die Chips anfahren.
Das ist wirklich gut gemacht, also sehr dynamisch. Ja, das war auch letztes Jahr, neue Keycaps, gibt es keine mehr leider, aber ich habe sie verpasst.
Ein Wifi-Modul, also für den User-Port, funktioniert und ja, 2015, 2016, die Leute haben Langeweile.
Wer was mit MIDI macht, auch aktuell, dieses Gerät hier, hat auch noch 128kb RAM. Das heißt, ich kann im Endeffekt auch Software direkt von dem Modul starten, ob das jetzt hier Sequencer sind für MIDI oder was auch immer, kann ich direkt hier starten.
Ja, das mal so auch am Rande, Last Ninja 2, ein Remark. Math Gray, kennt jeder aus den Spielen, Last Ninja ist mal neu aufgelegt mit aktuellen Instrumenten. Kickstarter-Kampagne, war auch sehr erfolgreich.
Hier eine Sache, die im Endeffekt die CPU, einen Arm emuliert, also der Arm emuliert den 6510. Hat ich auch einmal Gedanken gemacht. Ja, so, jetzt kommen wir mal was die Community, was es so alles in der Community gibt.
Da haben wir den Klassik, den Berliner C64 Club Reloaded, alles heute auch Reloaded, Ultimate oder Reloaded.
Sehr präsent auch, mit Veranstaltungen. Dann dieser hier, Klassik Computing, vereinzelt Klassik Computer EV, als Beispiel. Es gibt noch tausend andere, aber das sind so die, die mir so auf Anhieb eingefallen sind.
So, dieses hier ist ganz wichtig, weil das ist die CSDB. Das ist eine Plattform, wo, ich sag mal, kennt jemand die CSDB? Nein? Okay, hier auf diesem Portal liegt eigentlich alles, was man braucht und zwar aktuell.
Ob das jetzt Games sind, ob das Entwicklungen sind, ob das Veranstaltungshinweise sind. Im Endeffekt ist diese Datenbank einer der größten meines Erachtens.
Wie gesagt, täglich liegen da aktuelle Demos, Intros, Games, eben halt, was man so braucht. Commodore Canada, auch eine interessante Seite, Historie, sehr viel zusammengefasst.
Was es eben halt, was die Geschichte des Commodores angeht, auch sehr interessant. Ein deutsches Forum seit 2002, mit aktuellen Einträgen 2016, also auch aktuell alles. Slovakia, ein Portal, aktuelles Portal.
Diese Seite, sehr wichtig, wenn jemand anfangen möchte Entwicklungen zu machen. Sehr viel Informationen zu der gesamten Hardware mit Beispielprogrammen, Demos und so weiter, also auf der Codebase.
Sehr viel Dokumentation und Literatur. Das gleiche gilt für die deutsche Seite hier, Retroprogrammierung. Und hier auch eine deutsche Seite, alles was CBM-Hardware betrifft, ist hier auch nochmal sehr stark vertreten.
Und Breadbox auch eine interessante Seite, mal am Rande. So, kommen wir mal zur Szene, das muss ich laufen lassen.
Jetzt kommen ein paar, also was die Demoparties betrifft oder Sceneparties.
Saarbrücken war letzten Monat, vor zwei Monaten glaube ich, die Revision. Gut, Polen, das sind wirklich aktuelle.
Und einige sind natürlich ein bisschen weit hier aus Deutschland entfernt. Aber nur mal so zu zeigen, dass das Ganze eben halt lebt. Function, Ungarn, 2016, Australien, Ungarn, AROC, Berlin, das ist die von Berliner Computer Club.
Hier etwas für russischen Kollegen, New York, aktuell 2016, Demoparty.
Finnland, das zu den Demopartys, das heißt es geht halt weiter. Jetzt mal was zu Magazinen, was es im Endeffekt im Bereich der Magazine gibt.
Es gibt drei Stück, also die ich kenne, die returnen. Meines Erachtens, es steckt sehr viel Enthusiasmus drinnen. Da hängt glaube ich auch kein großer Verlag dran. Es ist aus Bergisch-Gladbach in Köln, wird die entsprechend produziert.
Und da habe ich jetzt mal die rausgesucht, die 30 Jahre Commodore und Generation C64, nur mal so wie die aussehen. Dann gibt es die Retro Gamer, auch aktuell.
Und die Retro, da den Namen habe ich falsch kopiert, die Retro im Allgemeinen. Das sind die drei Magazine, die es aktuell gibt.
Aktuelles, 2007, nur mal so, ich gehe mal schnell durch, was es an Entwicklungen gibt.
Anabalt, 2011, Genomix, DX, 2012, Tiger Claw, 2014, 2014, 2015, 2016, 2016, 2016.
Da hat sich einer wirklich Zeit genommen, das nach dem Atari, also nach dem ersten, was war das, 79, nachzubauen.
Man muss auch sagen, einige dieser Spiele sind kommerziell. Das heißt, sie liegen dann so im Bereich 1 Euro, 2, 3 Euro als Download oder als Cartridge mit Buch, so wie es damals gab, für 20 Euro, ungefähr so.
Ja, also, man sieht, es geht ja hier weiter. Das hier ist cool, ja. Vielleicht was zu Cirque, wenn wir schon mal bei den Games sind. Es ist im Endeffekt ein Shoot'em'up Construction Kit.
Es ist im Endeffekt eine Umgebung, in der ich jetzt schon mal, sage ich mal, nicht viel Programmierkenntnisse benötige, aber ich kann anfangen, solche Shooter hier zu bauen. Ohne viel Kenntnisse zu haben, sage ich mal. Weiß nicht, ob jemand Cirque kennt.
Es sind viele Spiele in Cirque entwickelt worden, wo man nicht sieht, dass sie aus Cirque sind, aber das mal so. Genau. Letzte Bild. Vielleicht diese zwei Seiten nochmal. Das sind teilweise Plattformen, wo Spiele oder Hardware darüber vertrieben werden.
Kommerziell oder auch zum freien Download. Teilweise je nachdem. Es gibt einige freie Downloads, aber viele Spieleentwickler benutzen diese beiden. Es gibt noch eine dritte, um ihre Software-Spiele dort zu präsentieren, die man dann auch für einen Euro, zwei, drei Euro kaufen kann.
Genau wie diese Plattform hier. Ja, das war's.
War eine Menge. Hat jemand noch Fragen? Ja.
Es gibt diese Fragen, die sind berechtigt, ja. Und es gab Software-Schmieden, die es nicht mehr gibt. Also rechtlich gesehen weiß ich nicht, aber dann gibt es auch kein Copyright mehr, weil es diese Firma nicht mehr gibt.
Alles, was ich so kenne, ist erhältlich. Also es gibt alles, was es damals kommerziell gab, gibt es als Download.
Ja genau, weil Activision beispielsweise, es gibt eine ganze Menge Activision. Da ist ja bis jetzt noch nichts mitbekommen, dass da irgendeiner sein Recht verfolgt oder so.
Ich weiß es nicht.
Ja ja, genau. Ja, deswegen, dieses, gehe ich mal kurz zurück nochmal kurz, wenn wir mal irgendwo sind.
Du meinst das jetzt hier, ne? Also das hier ist eine Vollwertige, der emuliert alle Hardware-Komponenten, die auf der 1541 original sind, sind hier komplett nachgebaut.
Ja ja, das alles funktioniert genauso, genau. Fastload funktioniert genauso. Und wie gesagt, das ist auch die RAM Extension Unit, die kann ich komplett konfigurieren. Ich kann sagen, wie viel Memory ich brauche. Also das ist komplett menügesteuert. Ich hab das ja auch da, kann man da später mal gucken, wenn dann keine Fragen mehr sind.
Vielen Dank für das reichliche Interesse.