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Smart Home Goes Public - Open-Source -Software für den Einsatz in einem Smart Public Building

Formal Metadata

Title
Smart Home Goes Public - Open-Source -Software für den Einsatz in einem Smart Public Building
Alternative Title
Using Open Source Software for a Smart Public Building
Title of Series
Number of Parts
94
Author
et al.
License
CC Attribution 4.0 International:
You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor.
Identifiers
Publisher
Release Date
Language

Content Metadata

Subject Area
Genre
Abstract
Vorgestellt wird ein Projekt aus der angewandten Forschung, das auf Basis von Open-Source-Software prototypische Anwendungen für ein Smart Public Building entwickelt. Die Verfügbarkeit und Anwendung von Smart-Home-Technologien hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Neben dem Einsatz in Privathaushalten haben diese Technologien auch das Potenzial, die klassische Gebäudeautomation in öffentlichen und gewerblichen Gebäuden zu ergänzen. Genau wie in einem Smart Home ermöglichen die vorwiegend drahtlosen Sensoren und Aktoren die Nachrüstung bestehender (gemieteter) Gebäude ohne die Notwendigkeit, Kabel zu verlegen. Jedoch haben öffentliche Institutionen andere Voraussetzungen und in der Folge auch andere Anforderungen, die sich von denen eines Privathauses teilweise sehr unterscheiden. Das laufende Forschungsprojekt "Smart Public Building" an der Hochschule für Technik Stuttgart befasst sich mit eben diesen Anforderungen öffentlicher Institutionen an den Einsatz von Smart-Home-Technologien und untersucht dabei die Möglichkeiten, öffentliche Gebäude auf Basis von Open-Source-Software zu vernetzen. Hierfür werden verschiedene Anwendungen konzipiert und prototypisch auf dem Campus der Hochschule implementiert. Zum Einsatz kommt dabei unter anderem eine Open-Source-Plattform für die Heimautomation (openHAB), die Geräte und Dienste unabhängig von Anbietern und Technologie integriert. Der Vortrag wird einige der bisher implementierten Prototypen vorstellen und diskutieren. Dazu gehört beispielsweise die zentrale Verwaltung von verteilten openHAB-Instanzen über mehrere Gebäude mittels Docker und Docker Swarm, oder auch das Smart Metering, das LoRaWAN (The Things Network) zur Kommunikation aus entlegenen Gebäudeteilen nutzt und Node-RED einsetzt, um den Datenfluss von The Things Network zu openHAB zu managen. Neben dem Einsatz von Open-Source-Software ist es auch ein Anliegen des Projektes, die Ergebnisse (Code, Dokumentation der Prototypen, Workshop-Materialien ...) wieder als Open Source zu veröffentlichen, um ihren Einsatz und die Weiterentwicklung durch andere Forschungsgruppen, öffentliche Institutionen oder am Thema Interessierte zu ermöglichen.