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Smartes Smart Home mit Home Assistant

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Smartes Smart Home mit Home Assistant
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49
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Smart Home muss nicht kompliziert sein. Mit Home Assistant steht eine einfache und auch für Einsteiger nutzbare Open-Source-Lösung für das Smart Home zur Verfügung. Home Assistant ist auch in der Lage eine der zentralen Herausforderungen der heutigen Smart-Home-Systeme zu lösen: die Verknüpfung von Geräten verschiedener Hersteller und die Nutzung von Automatisierungen über verschiedene Ökosysteme hinweg. Smart Home muss nicht kompliziert sein. Mit Home Assistant steht eine einfache und auch für Einsteiger nutzbare Open-Source-Lösung für das Smart Home zur Verfügung. Home Assistant ist auch in der Lage eine der zentralen Herausforderungen der heutigen Smart-Home-Systeme zu lösen: die Verknüpfung von Geräten verschiedener Hersteller und die Nutzung von Automatisierungen über verschiedene Ökosysteme hinweg. Ein weiteres Problem ist die von vielen Herstellern geforderte Bindung an deren Cloud-Angebote und die damit verbundene fehlende Offline-Funktionalität. Ist das Netz weg, funktioniert das Smart-Home nur noch begrenzt oder gar nicht mehr. Home Assistant bietet hier ebenfalls einen einfachen und flexiblen Weg an, der nebenbei auch die Datenschutzproblematik der Herstellerclouds löst. Der Vortrag zeigt die aktuelle Situation im Smart-Home-Bereich und nimmt die Zuschauer Schritt für Schritt und mit konkreten Beispielen an die Hand hin zu einem flexiblem, unabhängigen und offline arbeitenden Smart-Home mit einfacher Oberfläche und flexiblen Ausbaumöglichkeiten. Wir gehen dabei nicht nur auf die Grundlagen und die ersten Schritte ein, sondern betrachten auch Möglichkeiten zur direkten Anbindung von Zigbee-Geräten wie beispielsweise Philips Hue LED-Lampen und anderen Equipment. Anhand von Live-Demos werden Beispiele und konkrete Szenarien für den täglichen Einsatz von Smart Home transparent und greifbar gemacht.
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InternetdienstService (economics)CASTGoogleFunktionalitätEnterprise architectureSystems <München>Component-based software engineeringDisintegrationQuery languageForm (programming)Web serviceFirmwareAbstract syntax treeLAMP <Programmpaket>GRADEGroup actionCarry (arithmetic)Set (mathematics)Representation (politics)Function (mathematics)Scalar fieldSurfaceWeb pageArmBeam (structure)Computing platformAutomationHausdorff spaceMoistureFeld <Mathematik>Set (mathematics)Lösung <Mathematik>Moment (mathematics)PriorityDebuggerConfiguration spaceRoutingAnbindung <Informatik>Parameter (computer programming)
CASTGoogleWEBInternetdienstComputing platformMotion (physics)Service (economics)Back-face cullingComputer data loggingDatabaseSignaliPhoneLAMP <Programmpaket>Group actionMobile appFunktionalitätScripting languageFunction (mathematics)DEBUG <Programm>Statement (computer science)Configuration spaceSmartphoneGraphics tabletWeb serviceWeightMotion (physics)InferenceAutomationSlide ruleAndroid (robot)Atomic nucleusWireless LANWeb pageVersion <Informatik>Quantum stateSupremumPartition of a setKommunikationForm (programming)Propositional formulaHausdorff spaceBIENE <Computer>Weight functionInterface (chemistry)Abstract machineAttribute grammarRollbewegungArmXML
Computer data loggingInternetdienstDatabaseSignalGooglePoint cloudService (economics)Remote Access ServiceComputing platformNetwork-attached storageOpen sourceAndroid (robot)GoogleInferenceServer (computing)Computer data loggingComputing platformMoistureFunktionalitätQuantum stateComputer programmingStatistikerWeb serviceFirmwareConfiguration spaceWeb pageSingle-precision floating-point formatHausdorff spaceSoftware developerWebcamPlug-in (computing)AuthenticationLAMP <Programmpaket>Interface (computing)Function (mathematics)CASA <Programm>Client (computing)Systems <München>AutomationOrganic computingotto <Programmiersprache>SoftwareRAMSES <Programm>Moment (mathematics)WEBScripting languageSAM <Programm>UpdateHookingSource codeConstraint (mathematics)Eigenvalues and eigenvectors
Open sourcePoint cloudAndroid (robot)DownloadService (economics)FunktionalitätOnline chatMoment (mathematics)Function (mathematics)Plug-in (computing)Sound effectField extensionEmailIP addressForestConfiguration spaceHausdorff spaceContinuous trackAutomationPlane (geometry)Similarity (geometry)PriorityScripting languageWeb serviceSlide ruleMobile appInterface (chemistry)Time zoneHand fanMoistureGrand Unified TheoryWritingComputing platformCrash (computing)Smart cardLEKTOR <Programmiersprache>GRABE <Programmiersprache>Block (periodic table)Division (mathematics)Code
Point cloudJSONXMLUML
Transcript: German(auto-generated)
Willkommen zu dem Vortrag Home Assistant, Smartes Home mit Home Assistant. Ziel dieses Vortrags ist es, eine Einführung zu geben in das Smart Home und einen Überblick zu geben darüber,
was man mit Home Assistant im Open Source-Bereich zu machen kann. Home Assistant selbst ist eine Software, die man sehr erfolgreich einsetzen kann für sehr flexibles Smart Home. Und genau das werden wir uns mal angucken. Gehen wir mal auf die Slides. Vielleicht kurz zu meiner Person. Mein Name ist Michael Kleinhens, ich arbeite bei Red Hat.
Ihr kennt vielleicht einen oder andere. Ich bin dort verantwortlich für die Entwicklung von Entwicklungstools tatsächlich. Ich arbeite also im Bereich Entwicklertools. Gut, fangen wir direkt an. Warum mache ich eigentlich Smart Home? Es gibt im Wesentlichen eigentlich drei Aspekte,
die man mit Smart Home angreifen will, oder die man mit Smart Home erledigen möchte. Das eine ist, dass man die Zustände seiner Geräte und seines Hauses quasi kontrollieren will. Ich möchte die Bedingungen zentral auslesen können. Ich möchte die Steuern, diese Geräte, die ich in meinem Haus habe,
möchte also diese Geräte, die ich in meinem Haus habe, zentral verwalten können. Und ich will darauf aufbauend auf der Kontrolle und der Steuerung natürlich auch irgendwie in einer Art und Weise Automatisierung machen können. Das heißt, ich will irgendwie, dass bestimmte Sachen automatisch passieren, wenn bestimmte Steuerungselemente triggern und damit dann entsprechende Kontrollsachen ausgelöst werden.
Was bedeutet das als Beispiel? Zum Beispiel, wenn ich hier in den Raum betrete, dann soll das Licht angehen automatisch. Ich will keine Lichtschalter mehr drücken. Ich möchte, dass das Licht automatisch eingeht. Das Licht soll natürlich dann auch nur angehen, wenn es draußen dunkel ist. Also nicht tagsüber. Und wenn ich wieder rausgehe aus dem Raum, soll das Licht natürlich wieder ausgehen.
Die zweite Sache, die ich machen könnte, zum Beispiel ist Klimakontrolle. Ich möchte, dass die Thermostate automatisch kontrolliert werden, dass die Raumtemperatur immer konstant gehalten wird. Solche Geschichten kann man machen. Gerätekontrolle. Beim Sturm werden automatische Analysien eingezogen. Die Fenster werden geschlossen. Das heißt, es gibt eine Wetterdetection. Das könnte man mit einbauen. Solche Geschichten.
Und natürlich auch sowas wie Alarm und Sicherheit. Also ein klassisches Beispiel, abgesehen von Einbruchssicherungen oder Webcam-Überwachung oder sowas, ist zum Beispiel Feuchtigkeitsdetection. Das heißt, unter der Waschmaschine oder unter dem Spülmaschine liegt ein Sensor und sobald der Feuchtigkeit detektiert,
dann wird irgendein Alarm ausgelöst in irgendeiner Art und Weise. Das sind nur Sachen, die man klassischerweise mit so Smart-Home-Geschichten machen kann. Wie funktioniert das jetzt konkret? Das, was ich jetzt gerade zeige, ist die Theorie. Das heißt, wir werden gleich noch sehen, wie das dann in der Praxis aussieht. In der Theorie ist es so, dass man eine zentrale Smart-Steuerung hat
und diese eine zentrale Smart-Steuerung dann die entsprechenden Sensoren ausliest und dann die entsprechenden Aktuatoren bzw. die Kontrolle über die Geräte übernimmt. Das heißt, sobald ein Bewegungssensor triggert in einem Raum, wird das entsprechende Licht eingeschaltet.
Sobald jemand aus dem Raum wieder rausgeht, das heißt, der Bewegungssensor nicht mehr triggert, für eine bestimmte Zeit wird das Licht wieder ausgeschaltet. Das ist also die Theorie. Man hat eine zentrale Steuerung vor diesen ganzen Smart-Geräten, die quasi die zentrale Koordinierung und Kontrolle übernimmt. In der Realität sieht das so aus. Und jetzt kommen wir schon zu den Schwierigkeiten, die man mit Smart-Home heutzutage hat.
In der Realität ist es nämlich so, dass man in den meisten Fällen nicht nur von einem Hersteller die Geräte hat. Also es gibt dann zum Beispiel Lichter und Lichtsensoren von Philips Hue. Dann hat man vielleicht noch einen Nanoleaf irgendwo an der Wand hängen. Dann hat man vielleicht ein paar Bewegungssensoren von Xiaomi irgendwo bekommen,
günstig, die dann irgendwo benutzt werden. Dann hat man irgendwann sich auch Ikea-Lampen geholt beispielsweise oder Ikea-Schalter oder ähnliches. Das heißt, in den meisten Fällen ist es ein relatives Sammelsurium von Geräten aus verschiedenen Ökosystemen. Und das ist nicht nur dem geschuldet, dass man vielleicht keine Disziplin hat, die Sachen zu kaufen, sondern das ist auch dem geschuldet, dass es bestimmte Sachen einfach nicht gibt.
Also Nanoleaf ist halt eine relativ einzigartige Geschichte. Da gibt es halt kein vergleichbares Gerät von Xiaomi oder von Hue. Gleichzeitig von Hue gibt es halt keine Feuchtigkeitssensoren beispielsweise. Das ist einfach auch eine Funktionalitätsabgrenzung an der Stelle. Zu was führt das dann?
Man hat halt für jedes einzelne Ökosystem, das man hat, also ob das jetzt Ikea oder Xiaomi oder Nanoleaf oder Hue oder irgendwas anderes ist, hat man in den meisten Fällen seinen eigenen zentralen Hub. Also diese einzelne Smart-Steuerung, von der ich am Anfang gesprochen habe, die gibt es also in dem Fall gar nicht, sondern es gibt dann mehrere von diesen zentralen Smart-Steuerungen, also in Anführungszeichen zentral.
Und die benötigen alle ihre individuellen Apps oder Kontrollmöglichkeiten. Das heißt, man steuert den Hue-Hub und damit die Hue-Lampen über die Hue-App. Man steuert den Mi Hub über die Mi Home-App. Man steuert das Nanoleaf dann über die Nanoleaf-App. Und für Ikea gibt es nochmal eine andere App.
Das ist natürlich ziemlich unschön, weil auf die Art und Weise kann man halt nicht hingehen und kann sagen, ich möchte jetzt, dass wenn der Bewegungs-Sensor von Hue triggert, dass dann das Nanoleaf-Gerät angeht oder die Xiaomi-Lampe. Oder wenn der Ikea-Taster gedrückt wird an der Tür,
soll die Hue-Lampe angehen. Das ist relativ schwierig oder überhaupt nicht möglich. Es gibt da vereinzelte Integration zwischen den Geräteherstellern, aber die sind im Wesentlichen inkompatibel. Und das ist das große Problem. So, das ist jetzt ein allgemeines Problem. Ich meine, das ist aktuell die Abgrenzung. Was hat sich die Industrie dazu gedacht?
Die einzelnen Hersteller sind natürlich immer darauf aus, ihre eigenen Ökosysteme zu bauen und sagen dann, wenn ihr doch Smart Home machen wollt, dann könnt ihr doch zu uns kommen. Unsere Bridge, unsere zentrale Steuerung, ist die zentrale Steuerung eben für alles. Nur das funktioniert halt nicht, weil das da aus unternehmerischen Interessen
oder aus anderen Interessen halt Abgrenzungen gibt und dann halt bestimmte Sachen nicht miteinander spielen. Das heißt, Hue spielt nicht mit Xiaomi, Xiaomi spielt nicht mit Ikea, Ikea spielt nicht mit Hue und so weiter und so weiter. Und das ist natürlich ein Problem, weil das entwirkt dem ganzen Sinn des Ganzen nämlich entgegen. Das heißt, ich habe keine integrative Steuerung mehr, die mir alles übernimmt und die kompletten Überblick über alle Zustände in meinem Haus hat,
über alle Zustände aller meiner Geräte und die die Möglichkeit hat, auch alle Geräte zu steuern. Das funktioniert einfach so nicht. Und das ist natürlich blöd. Das ist insbesondere nicht das, was ich will. Jetzt hat sich daraus aus diesem Problem, denn das ist ein Problem, das jeder hat, der Smart Home einsetzt,
hat sich eine Meta-Lösung ergeben. Und diese Meta-Lösung ist unter Umständen nicht im Sinne der Industrie oder der Hersteller der einzelnen Ökosysteme. Denn diese Meta-Lösung sind die Assistenzsysteme von Amazon, von Google und von Apple. Denn diesen hingegangen haben gesagt, gut, wenn ihr nicht miteinander spielen wollt, dann sind wir halt die allgemeine Plattform.
Dann aus Kundeninteresse arbeiten halt alle diese Systeme, Hue, Xiaomi und Ikea auch mit Amazon Alexa zusammen beispielsweise. Und damit ist Amazon Alexa die Integrationsplattform und diese zentrale Steuerung. Denn die Integration kann dann über Alexa erfolgen und über die Technologie, die Alexa bereitstellt.
Das heißt, man kann in der Alexa-App dann die Smart Home Funktionalität und die Smart Home Steuerung machen. Und dort kann man tatsächlich dann sagen, wenn der Hue-Bewegungsmelder triggert, dann schalte bitte das Nanoleaf ein. Das Problem bei dem Ganzen ist, dass das ja wiederum mich als Kunde und mich als Anwender ausliefert in die Ökosysteme von Amazon,
Apple und Google. Und das ist ja unter Umständen nicht das, was ich will. Denn da gibt es dann entsprechende Nachteile. Zum Beispiel sind die ganz eng gekoppelt mit Sprachassistenten, die ich vielleicht gar nicht haben möchte. Oder was passiert, wenn das Netzwerk ist?
Das heißt, wenn hier die Verbindung zwischen dem Smart Speaker, dem Ecosystem und Amazon reißt, dann funktionieren plötzlich meine gesamten Smart Home Geräte nicht mehr. Das heißt, ich kann dann nicht mehr das Licht ein- und ausschalten. Und das ist schon irgendwie ein inakzeptabler Zustand.
Und dem Problem wirkt Home Assistant entgegen. Und dass dieses Problem tatsächlich existiert, kann man in der Presse nachlesen. Also sowas wie drei Stunden Outage bei Nest, dass die Cloudsauber weg waren, hat dazu geführt, dass alle Nestgeräte nicht mehr funktioniert haben.
Es gab da diverse Probleme mit Google Smart Home Geräten, die dann ausgefallen sind und plötzlich irgendwie die Alarmerlagen nicht mehr funktioniert haben und sowas. Also man will möglichst gerade im Smart Home Bereich alles lokal haben und so haben, dass es auch im Zweifelsfall ohne externes Netz funktioniert. Eine Lösung dafür und vor allen Dingen auch eine integrative Lösung,
die noch dabei hinausgeht über dieses Ziel, ist halt das Home Assistant. Home Assistant legt sich wie so eine Art Metaebene um diese gesamten Systeme herum. Home Assistant kann mit diesen ganzen Geräten interagieren. Es gibt da Integration, mit der Home Assistant mit Philips Hue laufen kann, mit Nanoleaf, mit Shomi und mit über 1.500 anderen Ökosystemen, die es gibt.
Aber Home Assistant kann auch mit den Schwachassistenten und diesen Systemen interagieren. Und zum Beispiel von Amazon Echo gesteuert werden oder auch ein Amazon Echo steuern. Und das Gleiche gilt für die Bridges von Hue,
von diesen ganzen Ökosystemhersteller und natürlich auch diesen anderen Assistenten wie Apple und Google zum Beispiel. Mal ein komplexes Beispiel, was man da machen kann und wie diese Integration funktioniert. Und das ist ein reales Beispiel. Also genau dieses Konzept oder diesen Ablauf,
dieses Rezept benutze ich hier bei mir zu Hause täglich. Ich lage also Alexa, ich gehe schlafen oder ich drücke auf einen Drucktaster. Und darauf hingehen in der gesamten Wohnung alle Lichter und Light Strips aus und werden runtergedimmt. Und im Schlafzimmer wird das Leselicht per Funksteckdose eingeschaltet.
Und die Funksteckdose im Wohnzimmer macht das Leselicht aus. Und ich habe noch so eine Vorhanggeleuchtung, die geht dann auch aus. Gleichzeitig gehen im Schlafzimmer die Lichter an. Das heißt, im Schlafzimmer geht das Nachtischlicht an
und noch ein paar Effektlichter, die im Schlafzimmer sind. Und werden da auf eine angenehme Farbtemperatur, auf eine angenehme Lichtstärke gesetzt. Und sobald ich dann eine dieser Lichter manuell ausschalte, also zum Beispiel das Nachtischlicht, das Nachtischlicht ausschalte per Nachtischlichtschalter,
dann wird das wiederum als Detektor benutzt und dann gehen alle Lichter aus. Und in diesem Moment werden auch alle Bewegungssensoren ausgeschaltet, sodass man, wenn man sich bewegt, nicht das Licht angehen lässt. Es ist ja Nacht draußen.
Und das ist ein Beispiel für eine relativ komplexe Integration, die über verschiedene Ökosysteme hinweggeht. Da ist dann drin Amazon mit dem Eco-Befehl. Da drin sind diverse Lampen von Shomi, also diese Geräte hier. Da sind dann so ein paar Lightstrips drin, sowas wie das hier.
Und natürlich auch die Nachtischlampe, die Funk-Steckdosen von TP-Link und so was, die sind alle mit drin. Wie kann man das Ganze jetzt realisieren? Und dieser Vortrag soll ja so ein bisschen so einen Einstieg bieten und so ein bisschen zeigen, wie man damit anfangen kann oder was man dazu tun muss, um damit anzufangen.
Zunächst aber auch mal eine Hardware. Also irgendwo muss das laufen. Das ist eine Open-Source-Software. Die läuft als Serversystem auf einer entsprechenden Plattform. Als Plattform kommen zum einen beispielsweise Raspberry Pis. Das ist eine Möglichkeit. Das Ganze läuft aber auch auf modernen NAS-Systemen im Containermodus. Das heißt, es gibt Docker-Container für Home Assistant.
Die laufen dann auf den entsprechenden Containerinfrastrukturen von Synology NAS zum Beispiel. Sowas benutze ich hier auch. Also ich habe hier einen Synology NAS. Und das läuft als Docker-Container auf diesen Synology NAS. Und das läuft sehr gut darauf. Also das ist jetzt keine Einschränkung. Die NAS-Systeme sind mittlerweile so stark von der Rechenkapazität und dem Speicher, dass sie das problemlos ausführen können.
Oder man nimmt halt einen Linux-PC. Also man kann hier auch ein altes Notebook wieder benutzen dafür zum Beispiel und das wieder in Funktion setzen. Man braucht also irgendeine Art von Hardware-Plattform. Ich würde sagen, für die einfachste Variante ist der Raspberry Pi. Weil dafür gibt es sehr gute Anleitungen, wie man das System darauf bekommt.
Und es gibt entsprechende vorbereitete SD-Karten-Images, die man einfach nehmen kann auf eine SD-Karte. Und dann läuft das. Die leistungsstärkste Version und die am meisten Komfort bietet, würde ich sagen, ist die Variante mit dem NAS. Weil man dann eine deutlich größere Kontrolle über das Home Assistant hat. Man hat das dann entsprechend auf dem NAS laufen.
Man hat kein extra Rechner laufen bzw. keine extra Box neben dran stehen. Die gesamten Resilience-Funktionalitäten, die so NAS hat, werden dann mit auf das System angewendet. Also so was wie, wenn das dann neu startet oder Strom weg war oder so was. Das wird dann alles mit darauf angewendet. Das heißt, die schönere, robustere Version ist mit Sicherheit das NAS.
Aber mit dem Raspberry Pi ist man auf jeden Fall schon mal gut dabei. Und mit einem aktuellen Raspberry Pi ist man da auch auf einer sicheren Seite, was die Performance angeht. So, was brauche ich dafür? Ich gehe auf die Home Assistant-Webseite, lade mir ein SD-Karten-Image runter und brenne das auf eine entsprechend große SD-Karte.
Stecke die in meinen Raspberry Pi. Und das war's im Prinzip. Danach fährt automatisch das System hoch. Es aktualisiert sich. Es bietet dann Web-Content an. Das werden wir uns nachher auch nochmal angucken, das Web-Content. Und dann kann man den Home Assistant auch schon benutzen und kann die ersten Integrationen anlegen und die ersten Geräte anmelden.
Home Assistant selbst ist so entwickelt, dass es für auch nicht IT-la bedienbar ist. Und das ist auch das Ziel von dem Ganzen. Es ist also sehr viel Menü geführt. Da wird sehr viel Werk gelegt auf Benutzerfreundlichkeit. Man kann das Ganze über Konfigurationsdateien steuern.
Aber es gibt auch ein entsprechendes Web-Frontend, mit dem man sich die Integrationen mehr oder weniger zusammenklicken kann und auch die Automatisierung zusammenklicken kann. Das Ganze ist also auch benutzbar für jemanden, der jetzt sagt, ich bin nicht so fluent im Anlegen und Warten von Konfigurationsdateien.
Das ist also problemlos mittlerweile möglich. Und da wird auch sehr viel dran gemacht. Da kommen auch ständig neue Funktionen rein in diesen Bereich. Das heißt, die legen da sehr viel Wert darauf, dass das irgendwie auch für nicht IT-la gut benutzbar ist. Jetzt habe ich gerade gesagt, dass die Stärke von Home Assistant ist, dass er diese ganzen integrativen Funktionen übernehmen kann.
Das heißt, er kann quasi alle Smart-Geräte, die man in seinem Haus findet, in irgendeiner Art und Weise integrieren und mit in die Steuerung aufnehmen in die gemeinsame. Und das ist tatsächlich wahr. Also Home Assistant unterstützt mittlerweile über 1500 Ökosysteme. Und unter Ökosystem versteht man sowas wie beispielsweise Ikea Tradfri
oder Shumi Yeelight. Also da geht es nicht um einzelne Geräte, sondern um eine ganze Serie von Herstellern. Eine von diesen Integrationen ist beispielsweise das Yeelight-System von Shumi, wo es relativ günstige RGB-Lampen gibt. Und da gibt es auch sowas wie eine Schreibtischlampe, die hier gegenüber an der Kamera steht,
oder die Nachttischlampe, von der ich eben geredet habe, oder auch Bewegungssensoren, die man auch in diesem Raum hier findet. Da gibt es auch so eine ganze Latte von Geräten, die man darüber über diese eine Integration machen kann. Und Home Assistant unterstützt 1500 Smart-Home-Ökosysteme. Und ich habe auch teilweise ein bisschen experimentiert mit sehr esoterischen Sachen.
Also es ist wirklich fast schon schwer, was zu finden, was sich nicht mit Home Assistant integrieren lässt. Und wenn es das gibt, dann ist es meistens so, dass das daran liegt, dass der entsprechende Hersteller die dieses Ökosystem so zugemacht hat, dass man einfach nicht rankommt. Also dass es keine Möglichkeit gibt da irgendwie reinzukommen. Für einige Sachen, die so zugemacht sind,
gibt es aber auch tatsächlich auch Workarounds und inoffizielle APIs, die benutzt werden und sowas. Also selbst dafür gibt es manchmal Lösungen. Also da empfehle ich auch mal, wenn man sicher gehen will, dass die Sachen unterstützt werden, die man schon hat. Einfach mal auf die Webseite gehen, da gibt es eine Suchfunktion. Da kann man einfach schnell durchgucken, ob diese entsprechenden Sachen unterstützt werden. Und man kann auch schauen, inwieweit die unterstützt werden.
Also was da jetzt genau unterstützt wird, welche Geräte zum Beispiel. Eine zweite Sache, die man vielleicht noch haben sollte oder die interessant ist zu haben, und das geht jetzt schon ein bisschen in den etwas aufwendigeren Bereich rein, das sind sogenannte Zigbee-Sticks. Das ist hier sowas.
Ich kann das kurz mal, das kann man leider jetzt nicht zeigen, aber da sieht man sie jetzt auf den Folien sowieso in viel größer. Mit diesen Zigbee-Sticks kann man die Zigbee-Geräte direkt steuern. Nehmen wir mal als Beispiel Philips Hue. Philips Hue ist ein System, das auf Zigbee basiert. Das heißt, die Lampen selbst haben keine Wi-Fi-Konnektivität,
sondern die kommunizieren mit der Hue Bridge über das Zigbee-Protokoll. Das ist ein Funkprotokoll für so eine Art Mesh-Netzwerk. Und wenn man Hue-System oder Hue-Lampen in Home Assistant einbinden möchte, dann muss man quasi die Bridge, die Hue Bridge, einbinden und steuert dann über diese Hue Bridge die Hue-Lampen.
Das hat den Vorteil, dass man dann weiterhin die Hue-App benutzen kann, parallel zu Home Assistant. Das heißt, man kann das Licht einschalten lassen durch Home Assistant und durch irgendwelche Automatisierungen in Home Assistant, aber man kann weiterhin auch die Hue-App benutzen. Wenn man jetzt sagt, ich möchte aber diese Hue Bridge gar nicht mehr benutzen, oder ich möchte die Xomi-Bridge nicht mehr benutzen,
die auch auf Zigbee aufsetzt, dann kann man mit so einem Stick die einzelnen Lampen direkt an den Home Assistant anbinden. Was das quasi ist, ist ein Funkmodul für Home Assistant, der das Zigbee spricht. Und mit diesem Funkmodul kann der Home Assistant, zum Beispiel der Raspberry Pi,
dann quasi als Bridge dienen, als Basisstation für diese Zigbee-Geräte, für Philips Hue beispielsweise. Das habe ich hier auch. Ich habe hier eine etwas andere Technik, die sehen wir auch gleich noch. Und damit steuere ich alle, beispielsweise die ganzen Xomi-Sensoren, die auch über Zigbee gehen und über eine Bridge gehen, die werden bei mir direkt über so eine emulierte Bridge gesteuert.
Diese Sticks kosten ungefähr 10 Euro. Eigentlich sind das Development Tools, also die sind eigentlich gedacht für Zigbee-Entwickler zum Debuggen. Und die werden mit einer alternativen Firmware geflasht. Dafür braucht man ein Flash-Gerät, das habe ich auch. Ich habe hier auch tatsächlich so einige von diesen Sticks hier.
Wer also so einen Stick haben möchte oder mit rumprobieren möchte, kann sich gerne bei mir melden. Dann kann ich da einen rausgeben. Die kann man in China kaufen, die kosten so zwischen 7 bis 10 Euro ungefähr. So, kommen wir mal ein bisschen zu den Konzepten von Home Assistant,
um ein bisschen tiefer in die Materie einzusteigen. Ich habe ja schon gesagt, es gibt diese Integration. Das heißt, es gibt sowas wie Yeelight oder Hue zum Beispiel. Das sind Integration, das sind die Ökosysteme. Innerhalb dieser Ökosysteme gibt es ein Konzept von Devices.
Das sind die physikalischen Geräte, also beispielsweise so eine Lampe. Und innerhalb dieses Devices gibt es dann wiederum das Konzept von Entities. Entities sind einzelne Repräsentationen von Funktionalitäten innerhalb dieses Geräts. Denn so ein Gerät kann halt nicht nur eine Funktionalität haben.
So eine Lampe, das ist relativ klar, die hat eine Funktionalität. Es gibt halt einen aus. Aber wenn man so einen Bewegungssensor zum Beispiel hat, der Bewegungssensor von Xiaomi beispielsweise, der misst halt nicht nur Bewegung, sondern der misst auch gleichzeitig die Lichtstärke im Raum. Oder zum Beispiel gibt es Temperatursensoren, die auch hier an der Wand kleben. Die messen die Temperatur, die messen den Luftdruck und auch die Luftfeuchtigkeit.
Und in dem Fall wäre es dann quasi ein Gerät, nämlich dieser eine Sensor. Aber dieser eine Sensor bietet drei verschiedene Entities an. Einen für Luftdruck, einen für Temperatur und einen für Feuchtigkeit. Und das ist das Konzept von Integration, also Ökosystem,
Devices, Geräten und Entities, Funktionalität innerhalb dieser Geräte. Ich will auch nicht so weit darauf eingehen, das soll ja auch nur ein Überblick sein. Gleichzeitig, das sind jetzt die Sensoren. Also damit kann ich ja abfragen, wie hoch ist der Luftdruck? Wenn ich jetzt aber so eine Lampe habe, dann gibt es noch sogenannte Services. Das ist quasi die aktive Komponente. Wenn ich also etwas steuern möchte, dann muss ich einen Service benutzen.
Also zum Beispiel gibt es dann einen Light Turn-On-Sensor, der schaltet das Licht ein und dann übergibt man das Entity, das zu diesem Licht gehört. Und dann geht das Licht halt an, hoffentlich. Dasselbe funktioniert auch bei Thermostaten beispielsweise. Hier Thermostat, Set Temperature. Also man kann da auch dann Daten übertragen, also irgendwelche Parameter übertragen und ähnliches.
Das Ganze sieht dann so aus in der Konfiguration. Wie gesagt, das ist ein Beispiel für die Konfiguration. Hier ist ein bisschen was aus dem Kasten rausgelupst, aber nicht so schlimm. Alle diese Sachen kann man sich auch auf der Oberfläche mittlerweile einfach zusammenklicken über ein UI Frontend. Ich habe gedacht, wir in Frostcon machen ein bisschen mehr Technik.
Also hier sieht man als Aktion, das ist also quasi eine Action, die passiert, eine Konsequenz zum Beispiel aus einer Bedingung, die erfüllt ist. Zum Beispiel jemand geht in einen Raum und einen Sensor triggert. Da wäre oben eine Action und die Action wäre, ich nehme den Service Thermostat, Set Temperature. Das heißt, ich möchte eine Temperatur setzen.
Dann gebe ich die Entity ID an, in dem Fall Clima Thermostat Wohnzimmer. Und als Data, die Formatierung hat sich hier leider ein bisschen verschoben. Und als Daten gebe ich an 21, also in dem Fall 21 Grad. Und dann wird das Thermostat auf 21 Grad gesetzt. Und dasselbe funktioniert dann in dem nächsten Service, Light Turn On, und dann wieder die Entity ID, Light Lampe Schreibtisch.
Die Formatierung ist hier ein bisschen kaputt gegangen. Du wirst darüber hinweg sehen. Gleichzeitig funktioniert das beim Triggern. Also wenn ich jetzt einen Sensor auslesen möchte und den als Trigger benutzen möchte, damit irgendwas passiert, zum Beispiel so eine Action, wie ich sie eben beschrieben habe. Zum Beispiel gibt es hier Platform State. Das ist, was wird ausgelesen, welche Art von Wert wird ausgelesen.
Also hier wird ein Status ausgelesen. Und die Entity ID, also das Gerät, die Funktionalität des Geräts, aus dem ich es auslesen will, ist in dem Fall Light Lampe Schreibtisch. Und wenn die von Aus zu An wechselt, dieser Status, dann triggert das. Und dann kann wiederum eine Action ausgelöst werden. Und jetzt wissen wir eigentlich schon die Basisfunktionalitäten,
wie so eine Automatisierung in Home Assistant zustande kommt. Im konkreten Fall, und jetzt kommen wir wieder zurück, auf die Integrations, Devices und Entities. In dem Fall würde dann beispielsweise eine Fritzbox gefragt werden,
weil man weiß, ok, Climat Thermostat Wohnzimmer ist ein Gerät, das von einer Entity, die von der Fritzbox bereitgestellt wird. Die Fritzbox wiederum spricht über ihr eigenes Protokoll mit dem Fritz Thermostat. Und setzt dort diesen Wert. Und der nächste Service, der da aufgehoben wird,
war das Licht, das eingeschaltet wird. Und das redet dann zum Beispiel direkt über Wi-Fi mit dem Wi-Fi-Licht. Und so kann man dieses Routing zwischen den Geräten dann realisieren. In der UI wählt man sich das aus einer Liste aus und sagt, ok, ich möchte, dass das passiert mit diesem Gerät. Und da soll bitte diese Funktion zum Beispiel Licht an passieren.
Man ist in der Konfiguration per Text ein bisschen flexibler als in der Grid-Konfiguration im Moment. Aber wie gesagt, die bauen da sehr stark dran und setzen da sehr viel Priorität darauf, dass diese UI vollständig und komplett ist. Und da passiert also so eine Menge. Da denke ich, dass da noch eine Menge kommen wird.
Wie sieht das Ganze jetzt in der UI aus? Diese Integration, das sieht etwa so aus. Ich springe jetzt mal schnell rüber, weil wir gucken uns das Ganze noch mal live an. Denn der Vorteil ist, weil wir uns jetzt hier live streamen, dass wir hier zu Hause sind bei mir. Das heißt, ich kann das auch live zeigen.
Ich kann live meinen Homosystem selber mal zeigen und euch mal zeigen, wie das Ganze dann aussieht in der Realität. Und an einem konkreten, echten Beispiel. Deswegen hüpfen wir mal ganz schnell hier über diese Screenshots rüber, die wir ja dann nachher in echt angucken. Entities, das sind halt diese einzelnen Geräte. Zum Beispiel Türsensor Balkon. Da sieht man, dass der geschlossen ist.
Oder irgendwelche Lampen. Da kann man dann beim Setzen die Farbe auswählen mit einem Farbpicker. Das ist also auch so gemacht, dass das auch als das Dashboard für den Homosystem als Dashboard für das Smartphone basieren kann. Also man kann auf der Couch sitzen, auf dem Tablet die App aufmachen oder die Webseite aufmachen.
Und das Ganze sieht auch so gut aus, dass das jeder bedienen kann. Und dass man da auch entsprechend dann einfache Funktionen mit großen Knöpfen und entsprechend gut lesbaren Statusaussagen und sowas bieten kann. Also das Ganze ist so gemacht, dass es auch für so eine Art Home Interface halt gilt. Hier sieht man noch zum Beispiel aus den Services.
Das ist so die Debug oder die Entwicklerchenstelle. Da kann man Services sich angucken bzw. Befehle absetzen an die Services zum Ausprobieren, ob etwas passiert. Alles nicht so interessant. Es gibt noch eine App. Das heißt, es gibt eine App im Android App Store. Ich glaube, die gibt es auch für iOS.
Da bin ich mir nicht 100% sicher. Auch wenn hier jetzt ein iPhone abgebildet ist. Aber das ist die Web-Overfläche. Die Web-Overfläche ist komplett responsive. Das heißt, die sieht sehr gut aus. Und die App ist tatsächlich auch mehr oder weniger einfach die responsive Webseite, die da angezeigt wird mit so ein paar Extras, wie zum Beispiel, man kann Notifications
aus dem Home Assistant an die App schicken und dann bekommt man System-Notifications. Und das kann man wiederum benutzen, beispielsweise für so etwas wie, in der Küche läuft gerade Wasser aus. Das springen wir mal kurz drüber. Das ist nochmal die Konfiguration der Oberfläche. Man kann die Oberfläche also auch menügesteuert anpassen. Man kann sagen, ich möchte jetzt eine Card haben.
Da soll irgendwie ein Slider drin sein. Mit dem Slider steuere ich die Helligkeit von dem und dem Licht und so weiter. Also das ist hochgradig anpassbar auf die individuellen Bedürfnisse. Und wir werden dann in dem Live-Beispiel auch sehen, wie das dann ganz so aussieht. So, was kann ich jetzt damit machen? Wir haben jetzt mal gelernt,
dass wir die Geräte anbinden können und dass wir die Funktionen der Geräte sowohl auslesen als auch steuern können. Und der Kern von Home Assistant oder der Funktionalität von Home Assistant sind die Automationen. Das heißt, die Verkettung von Sensoren mit Aktuatoren.
Also das, was ich am Anfang gesagt habe, ich komme in einen Raum, der Bewegungssensor schlägt an, das Licht geht an, aber das Licht geht nur an, wenn es auch dunkel draußen ist. Und sobald ich den Raum verlasse, bleibt das Licht noch 3 Minuten an und nach 3 Minuten geht es wieder aus. Das ist so eine typische Automation, die man per Menü oder per Konfiguration
einschalten kann. Oder kreieren kann. Und wie das Ganze aussieht in der Konfigurationsartikel, ist dann etwa so. Das heißt, in dem Fall lese ich das Licht aus dem Motion Sensor Wohnzimmer aus, den der auf On wechselt und der die Sonne untergegangen ist
oder noch vor dem Sonnenaufgang ist. Das ist deswegen, weil sich diese Messung immer auf einen Tag bezieht. Das heißt, es ist dunkel nach dem Sonnenuntergang und es ist dunkel vor dem Sonnenaufgang. Also wenn das beides zutrifft
als Condition, eins davon zutrifft, dann wird die Aktion ausgelöst und die Aktion ist light turn on group Wohnzimmerlights. Da sieht man noch ein paar andere kleine Dinge, die man z.B. gruppieren kann. Das heißt, man muss nicht einzelne Licht aufführen, sondern man kann sagen, ich gruppiere jetzt alle Wohnzimmerlichter
in einer Gruppe, Group Wohnzimmerlights und dann kann man die alle zusammen ein- und ausschalten. Oder auch die Helligkeit setzen z.B. für alle zusammen. Wie man sieht, das ist alles kein Rocket Science. Trotzdem ist das, was man damit machen kann, sehr, sehr, sehr mächtig. Es gibt noch ein paar andere Sachen, die man tun kann, da kommen wir gleich noch drauf,
die deutlich mehr Magic haben. Aber selbst mit dem, was die Basisautomatisierungen können, kann man schon sehr mächtige Dinge tun. Also alleine diese Geschichte mit ich schalte das Licht ein und aus hier und das habe ich hier in allen Räumen, das ist schon
sehr praktisch. Und das Licht geht halt auch nur an, wenn es draußen dunkel ist und das bezieht sich dann auch auf tatsächliches Wetter draußen. Das heißt, wenn es jetzt dunkel ist, weil gerade ein Unwetter herrscht, dann geht das Licht halt auch an. Indem man nämlich eine Wetterintegration benutzt und nachschaut, was ist denn die relative Helligkeit draußen, an diesem Ort.
Also das sind alle Sachen, die man damit einbauen kann. Hier sieht man nochmal das Interface, wie das Ganze dann Menügestalt gemacht werden könnte. Also hier sieht man, dass man da Trigger anlegen kann und Conditions anlegen kann. Also auch hier sieht man, man ist nicht darauf festgelegt, dass man diese Conditions-Nutzerteile editieren muss. Man kann auch das ganze Menü geführt erzeugen.
So, komplexe Automatisierung. Es gibt also Timer, das braucht man, wenn man dann rausgeht aus dem Zimmer und das Licht ausgehen soll. Also nach fünf Minuten keine Bewegung soll beispielsweise das Licht wieder ausgehen. Man kann verschiedene Sensoren verknüpfen. Also man kann
zum Beispiel sagen, dieser Sensor oder dieser Sensor oder dieser Sensor triggert. Und was es auch gibt, sind sogenannte Bayerische Wahrscheinlichkeiten. Das heißt, man kann Schlüsse ziehen, und das ist schon ein ziemlich fortgeschrittenes Feature, man kann Schlüsse ziehen aus
Sensorwerten. Also die Idee hier ist, dass man sagen kann, ich will etwas messen, was eigentlich nicht messbar ist. Also zum Beispiel schläft die Person. Das kann man ja nicht rausfinden durch einen Sensor, also zumindest schwierig. Aber man kann natürlich so eine Art Bedingungs-Serie aufstellen. Man kann sagen, es ist Nacht,
alle Lichter im Haus sind aus, das Mobiltelefon von der Person ist im Haus, also ist im WLAN registriert. Und der Fernseher ist aus zum Beispiel. Das sind jetzt keine, für sich genommen keine Hinweise darauf, dass er schläft, aber alles was zusammengenommen zum Beispiel, könnte bedeuten, er schläft.
Und das kann man auch mit Gewichten versehen. Das heißt, man kann sagen, wenn das Licht aus ist, unter Fernseher aus, aber es Tag ist, dann ist das vielleicht ein Hinweis, dass er vielleicht doch nicht schläft. Also man kann sich an die einzelnen Bedingungen noch Gewichtungen hängen, und wenn die Gesamt- Schlusswert, den man berechnet
hat, über eine gewisse Schwelle geht, die man auch angeben kann, dann wird dieser Schluss gezogen, und damit kann man halt schon ziemlich mächtige Sachen machen. Dinge halt herausfinden oder detektieren, die nicht einfach zu detektieren sind. Weitere Möglichkeiten, die es noch gibt,
es gibt noch sowas wie Skripte. Das heißt, man kann Abläufe in Skripten zusammenfassen und kann komplexe Sachen automatisieren. Zum Beispiel sind sowas wie schalte den Fernseher aus, schalte den Verstärker aus und fahre die Rollläden runter und
dann schicke noch eine Nachricht an jemanden, per WhatsApp beispielsweise. Das sind so Sachen, die kann man halt zusammenfassen in so Skripten. Dann gibt es Szenen. Die werden mittlerweile auch durch Skripte umgesetzt. Das heißt, ich könnte mir vorstellen, dass Szenen demnächst vielleicht deprecated werden in einer der nächsten
Versionen. Szenen können bestimmte Resets von Zuständen gruppieren. Das wird in den meisten Fällen benutzt für Lichtszenen. Das heißt, ich will jetzt irgendwie in meinem Wohnzimmer habe ich irgendwie 5 Lampen, für die alle RGB können, also alle farbig sind. Und ich möchte gerne, dass die Lampe hinten links rot ist, die Lampe vorne rechts blau und dazwischen die orange zum Beispiel.
Das sind also solche typischen Szenen, die kann man dann gruppieren und kann die gemeinsam aufrufen und kann dann so eine Szene quasi abfahren. Und dann wird diese Szene abgefahren. Das beschränkt sich aber nicht nur auf Lichter. Das geht mit jedem Entity, das ein Aktuator hat, kann man da benutzen, um solche Szenen zu bauen. Protokollierung ist noch ein wichtiger Punkt. Man kann alle Zustände von allen Sensoren
in einer Influx-Datenbank ablegen, automatisiert. Das ist auch sehr einfach. Da muss man auch kein Datenbank-Spezialist sein oder sowas. Das geht out of the box mehr oder weniger. Und daraus kann man dann, und das werde ich gleich nach dem nächsten Folie noch zeigen, interessante Statistiken fahren und auch interessante Schlussfolgerungen ziehen. Eine werde ich gleich vorstellen.
Was auch geht, das sind Messaging-Integrationen. Also auf dem Telefon, zum Beispiel über Telegram oder Signal, sich von seinem Homocysten Nachrichten schicken lassen. Zum Beispiel sowas wie aus der Waschmaschine kommt Wasser raus gerade oder ich habe Wasser detektiert im Bad. Oder auch sowas wie meine Webcam hat eine
Bewegung festgestellt im Wohnzimmer, obwohl keiner zu Hause ist, und schickt auch direkt ein Bild mit. Das kann man also auch machen, sowas. Zurück zu dieser Protokollierungsgeschichte. Wozu kann man die benutzen? Hier mal ein tatsächlicher Ausschnitt oder ein Beispiel aus meinem Homocysten. Ich hoffe, man kann das gut sehen. Das ist quasi die Protokollierung von Temperatur,
Luftdruck und Feuchte. Und jetzt kann man da mal unten sich diese Spikes angucken, die da zu sehen sind. Das ist der Feuchte-Graf. Und diese Spikes bedeuten, dass jemand geduscht hat im Bad. Das heißt, da geht die Feuchte natürlich hoch. Warum kann man das benutzen? Die Idee ist zum Beispiel, dass man sagt, entweder gehen
die Fenster automatisch auf, oder man macht die Fenster auf im Bad und bekommt dann ein Signal, wenn die Feuchte im Bad wieder auf Nominalwert gesunken ist, dass man die Fenster wieder zumachen kann. Oder dass sie automatisch zumachen. Das heißt, man kann hier den optimalen Punkt finden, wann es Sinn macht, die Fenster wieder zuzumachen. So als Beispiel.
Solche Dinge kann man damit auslesen. Was gibt's noch? Webhooks und generische Schildstellen. Das heißt, es gibt Webhooks. Man kann also von einem beliebigen, mit einem beliebigen HTTP-Client durch IFTTT zum Beispiel auch kann man Integration machen.
Und kann Funktionen entweder in Home Assistant aufrufen. Oder von Home Assistant Signale hinschicken. Also zu IFTTT beispielsweise. Da gibt's also auch Integration. Es gibt auch ein MQTT- Integration dafür. Sowohl als Client, als auch auf sowohl als Client, als auch
als Server. Und was gibt's noch? Sprachassistenten, Alexa und Google Home geht. Kann man integrieren. Und was ich auch noch sehr gut finde, ist die Home Assistant Cloud. Das ist ein Service von Nabucasa. Das ist eine Firma, die von den Entwicklern von Home Assistant betrieben wird. Und bei denen kann man für, ich glaube, 5 Dollar im Monat, kann man sich eine Integration mit dem Alexa und Google Assistant
bauen. Die kann man sich auch selbst bauen. Da benötigt man aber ein bisschen mehr technische Skills, weil man dafür einen eigenen Skill anbaut, also ein Alexa-Skill zum Beispiel. Und das kann Nabucasa übernehmen. Der Nebeneffekt ist, dass dann alle Geräte aus dem Home Assistant Space auch in Alexa auftauchen und dort benutzt werden
können. Jetzt fragt ihr gerade jemand, ob das mit Single geht? Ja, das geht. Das benutze ich auch. Es gibt dafür eine Integration. Es gibt dafür ein Plugin für Home Assistant. Man muss dafür die Authentisierung machen mit Single. Und ich kann es jetzt nicht mehr genau sagen, was da
die einzelnen Schritte waren, aber ich kann auf jeden Fall bestätigen, das funktioniert und das benutze ich nicht jeden Tag, aber oft. Also ich bekomme oft Nachrichten von meinem Home Assistant geschickt, sag ich mal so, über Single. Da gibt es auch gute Anleitungen für. So ein paar Best Practices und Erfahrungen, bevor wir uns noch in den letzten paar Minuten das Ganze praktisch mal angucken.
Also jetzt ein bisschen außerhalb der tatsächlichen Funktionalität und der Überblick, was das Ganze kann, was ein bisschen daraus gesprochen, was man denn so machen sollte oder was man nicht machen sollte. Wie ich schon mal gesagt, die einfachste Plattform ist ein Raspberry Pi, ganz klar. Das ist super einfach zu machen. Man kann auf der Webseite sich einen
SD-Karten Image herunterladen, packt das auf die SD-Karte, steckt das rein und schon hat man das Webinterface. Also das Ganze hat auch eine Updatefahrt, das heißt, das Ganze basiert auf einem System, das auch auf Docker aufsetzt und das einen sinnvollen, robusten und auch
hinreichend resilienten Fahrt hat, wie das Ganze sich upgradet automatisch, also das funktioniert super. Die beste Plattform aus meiner Sicht, ist ein NAS. Weil darüber hat man die beste Kontrolle. Man nimmt diese ganzen Resilien-Funktionen, das NAS mit und so. Also ich würde sagen, die robusteste Plattform, wenn man sich ein bisschen auskennt,
sollte das NAS sein und nicht ein Raspberry Pi. Essenziell aus meiner Sicht, ist diese Integration mit ZigBee. Das heißt, die sind recht günstig. Das heißt, das ist kein Problem, sowas zu machen. Die Integration davon ist auch sehr einfach. Man steckt das rein. Es gibt zwei Plugins, die man installieren muss. Die kann man menügeführt installieren. Die Konfiguration ist auch nicht schwierig.
Also das ist jetzt kein Rocket Science. Das sieht jetzt irgendwie gruselig aus mit diesen blanken PCBs, aber die Integration davon ist sehr, sehr einfach. Und wenn man das mal am Laufen hat, dann kann man da auch sehr einfach neue Geräte anmelden. Also das Pairn von neuen Geräten ist auch sehr, sehr einfach. Kann man auch menügeführt machen und so. Also das ist wirklich, wirklich gut gemacht von den Leuten, die das entwickelt haben.
An Geräten kann ich empfehlen, dass man sich umschaut bei beispielsweise Shomi, also diese Shomi Geräte. Dann, was ich auch sehr empfehlen kann, sind die Ikea Geräte. Die sind auch über diese Sticks anbindbar. Und die sind auch sehr, sehr günstig. Also so eine Ikea
Lampe gibt es irgendwie für 5 Euro schon. Und was vor allen Dingen interessant ist bei Ikea, es gibt da einige Schaltersysteme. Es gibt diese Rundschalter zum Beispiel oder diese Taster, die sehr günstig sind und die eigentlich für irgendwelche HiFi Geräte von Ikea gedacht sind. Die sich aber auch in dieses Shrut-free Ökosystem integrieren. Und die da
eine nette Funktionalität bieten. Also wir haben dann so verschiedene Tasten auf diesen Taster und so. Ich habe zum Beispiel einen davon unter meinem Wohnzimmertisch hängen per Magnet und kann damit die Lichter steuern, obwohl das eigentlich mal als Media- Steuerung gedacht war. Was ich auch empfehlen kann, ist die Home Assistant Cloud, weil
insbesondere wenn man Alexa einbinden will oder Google Home. Auch deswegen aber weil das Ganze dann die Entwickler ein bisschen supporten mit den 5 Dollar im Monat. Da kann ich also auch, das kann ich so auf Herbstens empfehlen, das zu machen, das macht wirklich Sinn. Es gibt da noch ein paar andere Features, beispielsweise die externe Erreichbarkeit, also so eine Art Web-Routing von dem internen Web-Interface nach draußen.
Das muss man auch nicht benutzen, wenn man das möchte, aber das bieten die dann auch an mit. Jetzt schreibt ihr gerade, die Programmierung sieht kompliziert aus von diesen Sticks. Ja, das ist ein bisschen komplizierter. Die muss man also flashen mit einer alternativen Firmware. Aber ich habe das Flash-Gerät, ich weiß, wie es geht, ich kann das machen. Ich glaube, die meisten Sticks, die hier liegen, sind auch schon, glaube ich, geflashed. Also das ist jetzt nicht
das Problem. Das kann ich auch gerne übernehmen. Meldet euch einfach. Ja, noch eine kurze Zusammenfassung und dann können wir uns noch mal ein, zwei Minuten das Live-System angucken. Also das Ganze ist eine kleine Open-Source-Software. Die hat eine sehr aktive Community. Also quasi wöchentlich neue Releases.
Das Ganze ist universell und das ist der Haupt-Selling-Point. Es macht halt genau das, was die Hersteller nicht tun. Es integriert alle meine Ökosysteme von allen meinen Smart-Geräten in eine zentrale Steuerung. Und dann bietet es auch noch eine offene Schnittstelle für alles an. Das heißt, wenn ich dann auch diese Integration mal habe, dann kann ich
darauf aufsetzen und dann beispielsweise mit Webhooks auch meine eigenen Scripting-Integrationen machen oder meine eigenen Bastelprojekte und so weiter. Es ist sehr sicher und robust. Also das Ganze, da kommen wir wieder auf den Punkt ganz am Anfang, das läuft komplett offline. Das heißt, wenn man über diese Zigbee-Sticks geht zum Beispiel und dann
Huelampen benutzt oder hier Shomi-Geräte oder sowas, dann ist man komplett offline. Das heißt, man kann also das externe Netz komplett kappen und das gesamte Smart-Home läuft weiter wie gewohnt. Ohne Einschränkungen, weil man ist nicht mehr angewiesen auf die Clouds der Hersteller. Es gibt natürlich auch viele Geräte, die vielleicht nicht mehr von den Herstellern durchschützt werden.
Es ist sehr flexibel. Das heißt, man kann sehr viel machen mit den Scripten und den Automatisierungen. Das trägt natürlich auch ein bisschen zur Komplexität bei den Automatisierungen dabei. Also wenn man das Ganze im Menü geführt macht, hat man ein bisschen weniger Möglichkeiten. Wenn man das Ganze per Konfiguration macht und sich da ein bisschen mehr rein fuchst, dann kann man wirklich richtig krasse Dinge tun
und wirklich super interessante Integration bauen. Es gibt auch in den Foren viele Ideen, was man so machen kann an cleveren Automatisierungen für zu Hause und sowas. Wirklich interessante Dinge, die man da machen kann. Und es ist natürlich sehr einfach. Also die Web-Oberfläche ist wirklich einfach zu bedienen. Es gibt Apps für die
Hauptmobil-Plattform. Man kann das Ganze auch als Tabletop-Interface benutzen, um auf dem Schreibtisch zu liegen oder auf dem Wohnzimmertisch liegen zu haben. Funktioniert also alles ganz gut. Der Slide-Oral funktioniert hier übrigens nicht auf dieser Seite.
Meldet euch einfach kurz, wenn ihr die Slides haben wollt. Oder wenn ihr irgendwie eine Adresse an so einem Stick habt, dann meldet euch kurz bei mir. Meine E-Mail-Adresse habt ihr hier. Ansonsten würde ich jetzt kurz mal das Live Home Assistant angucken.
Ja, das ist eine gute Idee hier. Mit der Wergezelle am Bett. Jetzt gucken wir mal. Ich muss jetzt leider auf den anderen Bildschirm gucken. Das heißt, mal gucken, ob ich das hinkriege.
So, da sind wir auf meinem Home Assistant. Ich mach das mal groß. So, ich muss jetzt hier auf diesem kleinen Bildschirm gucken. Das heißt, unter Umständen sehe ich manche Sachen nicht.
Hier sieht man unsere Integration mit Fitbit. Funktioniert allerdings im Moment nicht, weil das Gerät gerade keine Batterie hat. Aber man kann hier auch solche Sachen einbinden, wie Fitness Tracker und ähnliches. Dann hat man hier so Knöpfe, mit denen man bestimmte Sachen machen kann. Also man kann hier zum Beispiel mit Arbeiten schaltet er die Bewegungsmelder im Arbeitszimmer aus, sodass das Licht
nicht ausgeht, auch wenn ich relativ bewegungslos am Schreibtisch sitze zum Beispiel. Hier sieht man die Thermostat. Die sind gerade aus, logischerweise. Wenn wir jetzt mal zum Beispiel in das Arbeitszimmer gehen, zum Beispiel sieht man hier, die Lichter im Arbeitszimmer sind aus. Man sieht hier die Bewegungen in Bewegungssensoren, Sensoren
für die Fenster und die Schaltnummer. Diese ganze Oberfläche kann man frei konfigurieren. Also man kann auch diese Reiter hier oben konfigurieren. Dass ich jetzt hier so einen Reiter für jedes Zimmer habe, ist eine reine Entscheidung von mir. Also man kann hier über die UI-Konfiguration einfach neue Reiter hinzufügen und dann entsprechend neue
Funktionalitäten hier sammeln und so Blöcke zusammenfassen. Man kann diese einzelnen Karten, das nennt sich Karten, kann man auch selbst konfigurieren. Also man kann sagen, das hat einen Titel und da sind folgende Sensoren werden hier aufgelistet. Jetzt zeigen wir mal zum Beispiel ein Beispiel. Gehen wir mal hier aufs Schlafzimmer. Ich habe hier einen Lightstrip, den ich mir mal von drüben geholt habe.
Und wenn ich den jetzt hier einschalte, dann sieht man, dass der angeht. Und jetzt kann ich hier aber draufklicken. Und dann habe ich hier einen Farbselektor und dann kann ich sagen, okay, ich möchte einen Blau. Und dann wird er blau. Das sieht man nicht so gut auf der Kamera. Da sieht es eher lila aus, aber es ist blau. Oder hier grün.
Und dann kann man hier noch Effekte. Und das ist hier wieder geräteabhängig. Das heißt, je nachdem was für ein Gerät man hat, hat man hier andere Funktionen. Bei den Nanoleafs beispielsweise tauchen tatsächlich auch hier die abgeloteten Effekte auf, die man über die App hochgeladen hat. Das kann man noch zeigen.
Es gibt hier noch eine Küche, zum Beispiel der Feuchtigkeitssensor. Das ist mir hier eine Wassersensorküche. Ihr seht hier leider nicht alles. Das hängt daran, dass ich hier den Bildschirm etwas zerkleinert habe. Sekunde, das kann ich
regeln. Da sieht man nämlich den gesamten Bildschirm. Besser. Und hier kann man noch...
Was haben wir hier noch? Da haben wir noch die Developer Tools, beispielsweise. Da kann man sich die einzelnen Entities anschauen, kann sich die Statics von den Entities angucken, kann Services auslösen, also kann hier irgendwie einen Testservice los schicken. Das ist aber etwas, was man tatsächlich nur braucht, wenn man
tatsächlich hier irgendwie debuggen ist. Dann gibt es hier den Supervisor-Bereich. Das heißt, hier kann man die Plugins verwalten. Hier sieht man zum Beispiel Visual Studio Code, das habe ich hier zum Konfigurieren. Das hier ist das Plugin, das diese SIGBEE-Sticks bedient. Und es haben auch hier die Influx-DB
und noch ein paar andere Sachen. Und hier kann man auch aus so einer Art Add-on-Store neue Plugins herunterladen. Man sieht schon, dass das sehr benutzerfreundlich ist. Es gibt da hier kein großes Rumgefrickel oder so was. Das ist also alles sehr benutzerfreundlich. Und was man sagen muss, die legen auch einen starken Wert darauf, dass das Ding auch wirklich resilient ist. Das heißt, das muss...
Das ist wirklich schon manchmal ganz schön gruselig. Ich hatte schon Fälle, wo ich versucht habe, das Teil zu stoppen und es ist immer wieder neu hochgekommen. Also es ist etwas störrisch, sich beenden zu lassen. Das versucht also immer, sich wieder zu recovern und wieder in einen funktionsfähigen Zustand zu kommen.
Auf verschiedenen Ebenen, bis auf die berühmte Ebene runter. Und das braucht man auch, weil wenn irgendwas schief läuft, irgendwas crasht oder abstürzt oder so was, soll es halt nicht das ganze System unterreißen und damit das ganze Smart Home außer Funktion setzen. Und da haben die schon die richtigen Prioritäten gesetzt, sage ich mal. Gut.
Gibt es noch eine Frage? Gibt es Unterschiede in der Funktionalität, je nachdem, wie ich Home Assistant installiere? Nee. Also... Ich sage mal so, jein. Die Funktionalität, die ihr hier gesehen habt, die ist gleich. Es gibt ein paar kleinere Unterschiede
bei dem Management der Plugins. Also wie dieser Bereich der Supervisor zum Beispiel aufgebaut ist, hier unten. Also der hier. Es gibt für alle diesen Add-ons vor, aber es gibt in manchen Installationen, beispielsweise die Installation, die auf so einem Nass läuft, hat man hier noch so ein paar erweiterte Dinge, die
aber was zu tun haben mit dem Runtime auf dem Nass, also die Selbstverwaltung der Container auf dem Nass. Das sind aber keine... Also es gibt grundsätzlich keine Unterschiede. Also es gibt Detailunterschiede, aber keine, die auf die Funktionalität in irgendeiner Art und Weise auswirken. Also man kann mit beiden oder mit
allen Varianten dasselbe machen. Es ist tatsächlich sogar so, dass ich von einem Raspberry Pi an einer Stelle auf das Nass gewechselt bin und habe die Konfiguration inklusive der installierten Plugins und Erweiterungen per Export aus dem Raspberry Pi System exportiert und in das Nass importiert und das lief wieder out of the box.
Gut, ich glaube wir sind am Ende. Dann bedanke ich mich schon mal und wenn ihr noch Fragen habt, dann schreibt mir gerne eine E-Mail oder schreibt was hier noch in den Big Blue Button Chat.
Und wenn ihr Interesse habt an so einem Stick oder sowas, dann meldet euch einfach auch kurz. Gut, dann bedanke ich mich und bedanke mich auch bei dem Team von Froskon, dass das hier alles so toll organisiert hat und sage bis zum nächsten Mal. Tschüss.