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DBIS - Eine erfolgreiche Kooperation in die Zukunft führen

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Titel
DBIS - Eine erfolgreiche Kooperation in die Zukunft führen
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Anzahl der Teile
43
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Abstract
Wissenschaftliche Datenbanken sind ein Raum für verlässliches und geprüftes Wissen. Das Datenbank-Infosystem wird an der Universitätsbibliothek Regensburg seit 2002 weiterentwickelt, um Studierenden und Wissenschaftler:innen von 343 Institutionen als Wegweiser Auswahl und Zugang zu ermöglichen. Im Rahmen des DFG-Projektes "Ausbau, Konsolidierung und Optimierung des überregional genutzten Datenbank-Infosystems DBIS" wird bis 2023 eine umfassende Modernisierung angestrebt. Zu diesem Zweck implementieren wir Methoden des User Experience (UX) Research, der Nutzungsforschung. Eine quantitative Navigationsanalyse hat gezeigt, wie sich Nutzer:innen auf DBIS bewegen und welche Schritte sie unternehmen, um zu ihrem Ziel zu gelangen. Ergänzt durch einen qualitativen Teil, einer online durchgeführten Interviewstudie mit verschiedenen Zielgruppen, haben wir Interaktionskonzepte und Problemstellungen bei der Benutzung von DBIS erkannt und in vier Personas abgebildet. Diese fiktiven Persönlichkeiten dienen im Laufe des Projektes als Grundlage, um unsere Entwicklungen regelmäßig mit realen Nutzungswünschen abzustimmen. Darüber hinaus identifizieren wir in Workshops mit Anwender:innen und möglichen Kooperationspartner:innen für den Datenaustausch Anforderungen auf Administrationsebene und dem Level der IT-Infrastruktur des gesamten nationalen und internationalen Bibliothekswesens. Transparente Kommunikation, z.B. durch unsere Projektseite (https://dbis.ur.de/projekt) oder diesen Vortrag, hat für uns Priorität. Dieser Vortrag und das Projekt sollen als Musterbeispiel deutlich machen, wie bewährte Infrastrukturen in Bibliotheken kritisch geprüft und modernisiert werden können, und wie durch Nutzungsforschung in Zukunft echter Mehrwert für unsere Nutzer:innen geschaffen werden kann. DBIS soll, um es mit unserer neu geschaffenen Projektvision auszudrücken: "Unser Wissen vernetzen, international teilen und jeder Person einen Weg zu wissenschaftlichen Informationen aufzeigen."
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Vorschaubild
21:25
Computeranimation
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
DEBIS, das Datenbank-Infosystem, eine Plattform mit ca. 14.000 Datenbanken und eine Kooperation von weit über 300 Institutionen, die da gemeinsame Datenbanken sammeln und sich zum Ziel genommen haben, diese Datenbanken, das Wissen, das in ihnen enthalten ist, an die Menschen zu bringen.
An der Universität Ludwig-Ringsburg machen wir uns gerade Gedanken darüber, wie wir diese Kooperation in die Zukunft führen. Das Wichtigste zuerst, warum eigentlich? Zum einen, die bibliothekarische Infrastruktur wächst und wächst. Es gibt immer mehr Projekte, immer mehr verschiedene Datenpools und DEBIS war bisher
auch ein Datenpool für sich und wir möchten uns vornehmen, diese Daten stärker zu vernetzen und zu verbinden mit anderen, sichtbarer zu sein in der Infrastruktur. Zweitens, und das hängt natürlich stark damit zusammen, die Universitätsbibliothek Ludwig-Ringsburg möchte ihre Services zukunftsorientiert weiterentwickeln. Wir haben diese Services ja schon eine ganze Weile und wir machen uns immer wieder Gedanken,
wie können wir die moderner gestalten, was muss als nächstes passieren, damit wir den nächsten, den bestmöglichen Service bieten können. Und, und das ist ein ganz treibender Punkt, und das ist das Schöne an dem Projekt, wir haben eine unfassbar engagierte Community in der DEBIS, ich habe es vorhin gesagt, weit über 300 Institutionen und noch viel mehr Persönlichkeiten, die damit
arbeiten, also ganz engagierte Leute, die viele Ideen und Anregungen für die Zukunft von DEBIS haben und das ist etwas ganz Wertvolles, das wir in dem Projekt nutzen möchten. Wie gehen wir jetzt also ran, damit wir DEBIS in die Zukunft bringen können? Wir haben ein DEBIS-Projekt angeworben. Ende 2020 sind wir gestartet
mit diesem DEBIS-Projekt, haben Mittel eingeworben, um ein Projektteam zu bilden, noch über das Team hinaus, das es momentan gibt, ich komme gleich nochmal dazu. Und mit diesem Projektteam haben wir erst mal einen Schritt zurückgetan. Wir sind erst mal einen Schritt zurückgetreten, um ganz von außen zu schauen, was ist DEBIS, was kann DEBIS sein und vor allem, und das ist das
wichtige, was erwarten denn die Menschen, dass DEBIS in Zukunft sein ist. Wie können wir DEBIS so gestalten, dass es den Menschen hilft, nicht nur uns selbst als Bibliotheken. Desi ist das Team, eine ganze Menge Leute. Frau Brigitte Doss ist auch hier zum
Beispiel und auch einige andere Kolleginnen. Dr. Brigitte Doss ist die Project-Managerin für dieses Projekt. Erweitert das Project-Management durch Dr. Gernot Deinser, Leiter der IT- und Kublikationsdienste an der Uni Bibliothek und Silke Weisheit, die das Sachgebiet EZB DEBIS leitet, das
erst gegründet wurde. Claudia Reisinger und Cornelia Krellner kennen vielleicht die meisten, die arbeiten in der Redaktion, mit denen hat man sehr oft Kontakt, wenn es Anregungen gibt oder Feedback zu DEBIS. Und dann gibt es jetzt noch drei Leute, die speziell für dieses Projekt angeworben sind. Felix Riedl, Konstantin Lehnmeier und ich. Felix und Konstantin sind beide
Medieninformatiker von der Uni Regensburg und ich bin eigentlich Bibliothekar und schütte nebenbei noch Medieninformatik. Wir haben einen sehr ähnlichen Hintergrund und die Zusammenarbeit läuft sehr gut. Wir benutzen Kanban, eine agile Methode, über die Sie wahrscheinlich auch schon viel gehört haben an diesem Bibliothekstag. Genau, so organisieren wir uns. Eine
ganze Menge Leute also und da muss man erst mal schauen, dass man die ganzen Menschen auf einen Männer bringt. Wir haben das getan, indem wir uns eine gemeinsame Mission und eine gemeinsame Vision geschaffen haben. In unserer Mission, in unserem Mission Statement haben wir festgehalten, dass wir
an vertrauenswürdige Informationen glauben. Das ist das, was uns antreibt und wir möchten, dass diese Kooperation DEBIS ganz transparent abläuft, damit wir für alle Menschen, die DEBIS benutzen, ganz effizient und vor allem auch individuell eine passende Datenbank finden können. Das ist sozusagen das Warum. Warum wir jeden Morgen aufstehen und in die
Arbeit gehen, warum es DEBIS überhaupt gibt. Die Vision hält fest, worauf wir hinarbeiten, wo möchten wir in drei Jahren stehen, was möchten wir erreicht haben und da haben wir für uns bestimmt, wir möchten unser Wissen stärker vernetzen, also unsere Daten, aber auch uns als Team stärker
vernetzen. Wir möchten das auch international tun, mit PartnerInnen aus anderen Ländern arbeiten, unsere Oberflächen übersetzen etc., um eine größere Zielgruppe zu erreichen und wir möchten jeder Person, die auf DEBIS kommt, einen Weg zu wissenschaftlichen Informationen aufzeigen. Das ist uns ganz wichtig, auch wenn dieser Weg wieder von DEBIS wegführt.
Niemand soll in eine Sackgasse laufen, wenn wir unser neues DEBIS-Live gehen lassen. Schöne Aussagen, aber gerade bei einer wie jeder Person einen Weg aufzeigen wird es schwierig. Da muss man die Leute auch fragen, was sie
denn überhaupt möchten, welche Wege sie momentan gehen und dafür gibt es die User Experience Research. Das wird immer oft gleich gesetzt mit Nutzungsforschung, das stimmt aber nicht ganz. User Experience ist etwas, das höher liegt. Es beschreibt die ganze Erfahrung, die ein Mensch macht mit
einem bestimmten Produkt oder einem Unternehmen und es ist auch nicht nur auf den IT-Bereich bezogen, es geht zum Beispiel auch um Barrierefreiheit, um Imagebildung oder um kleine Dinge wie, ob ich einen Kaffee in den Becken verpenge. Wir haben zwei Möglichkeiten, diese Erfahrungen zu
erforschen. Zwei große Themenbereiche, entweder Behavioral oder Attitudinal Research. Das heißt, entweder ich beobachte das Verhalten von Menschen mit meinem Service zum Beispiel oder ich frage sie nach ihren Einstellungen und Meinungen. Für DEBIS haben wir versucht, beides zu tun. Zum einen
haben wir eine Navigation, wo wir uns auf die Einstellungen bewegen, Analyse gemacht. Das war quasi der
Auflistung wissenschaftlicher Fächer. Und da kann man dann durchklicken, zu einem Fach, das wäre der rote Block. Da kriegt man alle Datenbanken, die zu einem Fach passen. Das Hellblaue ist dann die Detailseite einer Datenbank und
der graue Block beschreibt, dass Menschen eine Datenbank aufrufen, also zum Beispiel zu back online gehen und dann wieder weg von Wissen. Und man kann ganz gut sehen, ich gehe mal zu einem zweiten Beispiel, bei dem wir untersucht haben, wie Menschen zur Datenbank back online
navigieren. Das ist eine der populärsten Datenbanken auf Ebis, wie genutzt. Und da sieht man ganz deutlich, was man auf dem letzten Diagramm schon angedeutet gesehen hat, nämlich, dass es drei sehr deutliche Klipppfade gibt oder Navigationspfade. Zum einen, ich starte auf der Fachübersicht. Ich wähle einfach aus, in dem Fall dann Jura, wähle eine
bestimmte Datenbank aus, in dem Fall back online, ruft die Datenbank auf und bin dann auch weg. Also, Sie sehen, bei dem grauen Block, da kommen hinten, also auf der rechten Seite, nur ganz wenige Striche wieder raus, weil die allermeisten NutzerInnen dann weg sind und
dieser Pfade ist quasi verkürzt, nochmal wiederholt. Direkt darunter sieht man ganz links der Titel, dieser blaue Balken, also man startet direkt auf der Detailseite einer Datenbank, ruft die Datenbank auf, ist weg und nochmal darunter, man startet bei einem Fach, der rote Balken, wählt sich eine Datenbank aus, ruft sie auf und ist dann auch weg. Das zeigt uns, dass es
viele Menschen gibt, die sich sehr zielstrebig durch die Ebes bewegen und das war etwas, das uns teilweise überrascht hat und wir haben uns natürlich noch mehr auch angesehen und ein paar Schlussfolgerungen gezogen oder ein paar Vermutungen aufgestellt. Zum einen, wir
sind der Meinung, dass wir bessere Suchtechnologie brauchen. Ich hab's grad gar nicht geschrieben, weil es die wird sehr selten benutzt und wenn Suchen abgesetzt worden sind, dann führt es leider selten dazu, dass eine Datenbank gefunden wird, aufgerufen und die Menschen
dann, was in dieser Datenbank suchen, sondern die Suchen werden sehr oft wiederholt und gerade von der erweiterten Suche springen viele wieder nach der ersten erweiterten Suche zur einfachsten Suche zurück, weil sie mit der Suchtechnologie irgendwie nicht klarkommen und manchmal werden auch Felder falsch benutzt. Also soweit eine
Vermutung von uns. Zweitens, wir glauben, dass wir flexiblere Navigation brauchen. Grade diese Klickwege, die man sieht, machen deutlich, dass es viele Menschen gibt, die schon genau wissen, welche Datenbank auf Ebes sie eigentlich suchen und wir können diesen Menschen ein bisschen Klickfahrt sparen. Vier Klicks dauert einige Zeit, bis man dann da ist, muss online raussuchen und dann den
entsprechenden Link et cetera, wenn auf der Startseite direkt eine häufig genutzte Datenbank wie Backonline angezeigt werden würde, hätten die nur einen Klick, wären schneller wieder weg, aber wir hätten den besseren Service geboten. Und eine weitere Vermutung, die wir hatten, oder ein Punkt für uns war, dass wir vielleicht die Startseite
überarbeiten müssen. Die Fachliste als Hauptweg, wenn die Leute so genau wissen, was sie suchen, muss vielleicht überdacht werden. Wenn die Leute eben wissen, sie brauchen nur ihre Rechtsdatenbanken, dann sollten wir ihnen die schnellstmöglichen Weg dorthin bieten. Allerdings, und das muss man festhalten, so eine
Navigationsanalyse zeigt uns nur, was Menschen tun und nicht warum. Deswegen sind diese Punkte alles Vermutungen von uns, einfach Thesen, die wir aufgestellt haben, wo wir sagen, es macht vielleicht Sinn, wenn wir uns die Daten anschauen. Und für das Warum muss man Menschen fragen. Das haben wir getan, eine Interview- Studie durchgeführt mit vier Zielgruppen. Wir
haben 13 Interviews geführt, die circa eine dreiviertel Stunde gedauert haben, transkribiert, rausgewertet, glaube weit über 1000 Aussagen aus den Interviews rausgezogen und inhaltlich sortiert. Das war ein heilen Aufwand, aber der hat sich wirklich gelohnt. Wir haben im Laufe dieser Interview-Studie dann vier Personen
erfunden, sogenannte Personas, die stehen für einen Archetypen einer bestimmten Zielgruppe. Also unsere Zielgruppen waren zum Beispiel SchülerInnen und Erstsemester- Studierende, Studierende höhere Semester, wissenschaftliche MitarbeiterInnen und KursorInnen und Lehrpersonal an Schulen. Und
für jede dieser Zielgruppe haben wir eine Persona erschaffen, die quasi zusammenfasst, was wir in diesen Interviews über die Zielgruppe gelernt haben. Die dient als eine Art Jury in unserem Projekt. Oft ist es so, dass man Anforderungen hat, anfängt zu programmieren und die Anforderungen passen sich immer mehr dem an, was man
programmiert, statt andersherum. Für mich, wenn ich etwas programmiere, dann ist für mich völlig klar, wie das funktioniert und ich kann gar nicht mehr richtig nachvollziehen, wie man das nicht verstehen kann, was ich da programmiert habe. Und es sollen solche Personas unter anderem behindern und natürlich auch laufende NutzerInnen-Tests während der Projektentwicklung. Ein paar
ganz interessante Sachen haben wir aus diesen Interviews gelernt, die wir aus der Navigationsanalyse nie gelernt hätten. Ein paar Beispiele über alle Zielgruppen hinweg, auch bei den WissenschaftlerInnen an Instituten, fangen ganz viele Menschen an, auf Wikipedia zu recherchieren. Einfach mal eine erste Definition holen und unten in den Literaturnachweisen weiter hangeln. Das hatten wir bei
SchülerInnen erwartet, aber bei InstitutswissenschaftlerInnen nicht so sehr. Und das ist natürlich auch eine Möglichkeit für DBS. Möglicherweise kann man da links unten unter weiterführenden Quellen einbinden. Also da kann man drüber nachdenken. Außerdem gab es extrem hohe Wertschätzung für den Service an den Menschen. Und natürlich ohne, dass wir danach gefragt hätten, haben
alle gesagt, dass das ein total wertvoller Service ist. Das macht niemand sonst und dass das sehr gewertschätzt wird. Aber auch Menschen verlangen eine moderne, anständige Oberfläche, gute NutzerInnen-Führung. Das ist nichts, was optional ist. Mit funktioniert doch, kommen wir nicht weiter. Die Menschen suchen sich einen anderen Weg, wenn wir ihnen nicht
den Besten bieten. Ja, wie geht es weiter bei uns? Wir haben diese Anforderungen gesammelt. Es sind 160 Seiten an Anforderungen zusammengekommen. Wir haben die in sogenannten Persona-Stories festgehalten. Also ein Satz, in dem zum Beispiel steht, Michael möchte dieses und jenes, damit er das und das tun kann. Also haben wir das
für alle Anforderungen gemacht. Und wir sind gerade dabei, diese Anforderungen gegeneinander zu priorisieren. Was können wir erreichen? Wie schnell können wir das erreichen? Und was müssen wir vielleicht im Projekt erst mal zurückstellen oder kommt zumindest später dran? Und wenn, wenn das fertig ist, gehen wir in die große Entwicklungs- und Testphase.
Wir werden iterativ arbeiten, wie gesagt mit Kanban und möchten uns alle paar Monate einen Meilenstein setzen, den wir immer wieder überprüfen. Welchen Stand haben wir? Funktioniert der? Immer wieder Nutzer in den Tests durchführen und auch mit unserer Community zusammenarbeiten, mit den ganzen Admins, um uns immer wieder rückzuversichern, klappt das noch? Ist das noch
das Ziel, zu dem wir aufgebrochen sind? Und das ganz große Ziel ist Ende 2023 geplant, wenn das DFG- Projekt endet, mit der überarbeiteten neuen Version von D bis an den Start zu gehen. Neues Design, neue Technik und bessere Nutzen in der Führung.
Was kann man mitnehmen? Ganz grob zusammengefasst. Wir für uns haben gelernt, User Experience Research lohnt sich. Nur wenn wir das tun, können wir echte Services bauen. Denn ein Service ist es nur, wenn er für die Menschen da ist und wenn er denen hilft. Und dafür müssen wir die Menschen fragen. Das wissen wir Bibliothekarinnen einfach nicht besser. Da müssen wir an
die Zielgruppen fragen. Zweitens, Menschen verlangen moderne Services. Mit funktioniert schon, kommen wir nicht weiter. Das reicht nicht. Wir müssen gut funktionieren. Wir müssen schön funktionieren und effizient. Wenn wir es nicht tun, gehen die Leute woanders hin. Und auf das Projekt bezogen, bei einer ganz großen Community gilt,
so wie bei D bis Transparenz kommt an. Wir haben sehr viel positives Feedback bekommen, weil wir eine Projektseite haben, auf der wir regelmäßig schreiben, was passiert. Wir haben Workshops durchgeführt, immer wieder mal Updates gegeben und das hat sich sehr bewährt. Und ich kann es bloß noch mal sagen, die Community, die hinter dir steht, ist fantastisch. Also da ist so
viel Ideen dran und Engagement, das ist extrem wertvoll für uns. Und vielleicht noch ein Praxistipp, falls noch jemand eine Interviewstudie durchführen möchte. Wenn ihr die Ergebnisse veröffentlichen wollt, schreibt es in die Datenschutzerklärung. Denn wenn ihr es nicht tut, dürft ihr es nicht. Und dann müsst ihr am Bibliothekstag um den Brei rumreden, statt echte
Zitate von NutzerInnen auf den Folien einblenden zu dürfen. Ganz generell gilt, wir freuen uns über jegliche Form von Feedback und Kritik oder allen anderen Anregungen gleich jetzt im Anschluss. Oder ihr könnt euch informieren auf unserer Projektseite, uns auf Twitter, per Mail, wie auch immer. Rührt euch, wir hören
alle Rückmeldungen sehr gerne.