„Lesestart 1–2–3“ – Ab November 2021 in der Bibliothek
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Formal Metadata
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Title of Series | ||
Number of Parts | 43 | |
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License | CC Attribution - NonCommercial - NoDerivatives 3.0 Germany: You are free to use, copy, distribute and transmit the work or content in unchanged form for any legal and non-commercial purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor. | |
Identifiers | 10.5446/56439 (DOI) | |
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Transcript: German(auto-generated)
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Ein herzliches Hallo an Sie alle. Wir freuen uns sehr, dass wir bei Ihnen zu Gast sein dürfen auf Ihrem großen Kongress, Ihrer Veranstaltung und heute die Gelegenheit haben, Ihnen unser bundesweites Programm Lesestaat 1, 2, 3 genauer vorzustellen. Wir, das ist meine Kollegin Viktoria Grundmann. Hallo. Mein Name ist Sabine Bohnewitz. Ich leite den Bereich Familie und Kita bei der Stiftung Lesen.
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Und in diesem Bereich liegt auch dieses große bundesweite Programm. Genau. Und ich bin Projektmanagerin in diesem Bereich, also im Bereich Familie und Kita der Stiftung Lesen. Und bei Lesestaat vor allen Dingen für die Netzwerkarbeit zuständig. Also für alle Lesestaatunterstützer und Netzwerkpartner bin ich die korrekte Ansprechpartnerin. Und bevor wir Sie in das Lesestaatuniversum entführen und Ihnen da
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einfach mal genauer zeigen, wie funktioniert eigentlich dieses Programm, wollte ich Sie gerne nochmal abholen und Ihnen mal zeigen, wie ist es eigentlich um die Leseförderung, um die Lesekompetenz in unserem Land bestellt. Was ist eigentlich die Ausgangssituation, warum diese Arbeit, die wir machen als Stiftung Lesen, so wichtig ist unserer Meinung nach.
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Und das kann man am besten mal an ein paar knackigen und aussagekräftigen Zahlen sehen. Die große Zahl, die einem hier sofort ins Auge springt, sind die 6,2 Millionen der 18- bis 64-jährigen, die Deutsch sprechen, die eben sehr schlecht sind im Lesen und im Schreiben. Die haben es einfach versäumt. Die haben irgendwann mal in ihrer Kindheit lesen und schreiben, in der
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Schule gelernt und haben es aber auf den Weg ins Erwachsenealter einfach verloren und haben sich durchgemogelt und kommen irgendwie auch ohne ganz gut zurecht, aber eben nur ganz gut und nicht wirklich gut. Und das manifestiert sich von Anfang an. Das fängt schon bei den ganz kleinen Kindern an bzw. bei ihren Eltern, weil leider haben wir 32 Prozent der Eltern
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mit Kindern im vorlesefähigen Alter zwischen drei und acht Jahren, die nie oder ganz selten vorlesen. Und dabei wissen wir aus ganz vielen Studienuntersuchungen, wie wichtig das frühe Lesen ist, das frühe Vorlesen um Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung einfach zu fördern. Und wir haben 18,9 Prozent der Schülerinnen der vierten Klasse, die beim
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Übergang in weiterführende Schulen einfach sehr schlecht aufgestellt sind im Lesen und im Schreiben. Und das setzt sich fort. Aus dieser Zahl ergibt sich dann quasi die 20,7 Prozent der 15-jährigen in Deutschland, die Schwierigkeiten haben mit dem Lesen und Schreiben. Und 50.000 junge Schülerinnen und Schüler verlassen ohne Schulabschluss
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die Schule. Und das setzt sich noch mal fort. Rund 1,5 Millionen der jungen Erwachsenen zwischen 25 und 35 beenden ihre Berufsausbildung ohne Abschluss. Und man sieht, das ist ein Kreislauf. Irgendwie muss er durchbrochen werden. Und er wird am besten durchbrochen, wenn man ganz vorne ganz früh anfängt. Und das sind alles Zahlen aus diversen Studien, ob das ein Pisa,
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Leo ist, unsere Vorlesestudien. Also das setzt sich leider fort. Und da wollen wir gegen anstoßen. Und da wollen wir besonders mit Lesestart ganz früh anfangen und versuchen, gemeinsam mit Ihnen da was zu verändern. Um das dann zu erreichen, haben wir eine große Vision,
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wir als Stiftung Lesen, unsere ganz große Vision, die über allem drüber steht, ist, alle Menschen können lesen. Und ich gehe noch mal einen Schritt weiter. Ich sage auch irgendwie alle Menschen wollen lesen, ist ein ganz großes Ziel von uns und ist unsere Endvision. Und wie schaffen wir das? Da braucht es ein paar Schritte, eine Mission, aber keine Mission Impossible, sondern eine, die hoffentlich greift.
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Verschiedene Schritte, die wir glaube ich unserer Meinung nach erfüllen müssen, um diese Vision irgendwann mal real werden zu lassen. Richtig, genau. Denn die Lesekompetenz ist ja die Basis auch für Bildung und ein selbstbestimmtes Leben. Und unsere Aufgabe als Stiftung Lesen verstehen wir dafür, das Bewusstsein in der Gesellschaft zu fördern.
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Ja, weil gesellschaftliche Teilhabe ist einfach so zentral. Und ich kann nur teilhaben, wenn ich verstehe, was passiert. Und ich kann auch nur wirklich Gesellschaft ein Stück weit mitgestalten, wenn ich mich darin irgendwie zurechtfinde und auch verstehe, was um mich herum passiert. Und die fokussierte Zielgruppe sind bei uns leseferne Kinder, Jugendliche und ihre Familien.
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Also gerade die, die das nicht gewohnt sind, die dort nicht zu Hause sind. Die wollen wir mit unseren Angeboten unterstützen. Genau, und das tun wir auch tatsächlich von Anfang an, weil wir einfach wissen, dass wir ganz, ganz früh eigentlich Abgeburt an, Vorlese und Leseangebote für diese Familien brauchen, um ganz früh Bildungschancen zu fördern und die Menschen darin zu unterstützen, denn Frühsvorlesen und Erzählen zahlt
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einfach auf den späteren Bildungserfolg ein. Ja, und unser Anspruch ist natürlich, dass wir wissen, das schaffen wir nicht alleine, da brauchen wir Partner, Akteure, Mitstreiter an unserer Seite, mit denen wir gemeinsam Menschen, Kinder inspirieren wollen, motivieren wollen und unterstützen wollen. Partner, wie Sie es auch hier sind,
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gehören einfach da ganz wichtig dazu. Das ist so eine große Aufgabe. Die kann eine Stiftung Lesen alleine gar nicht auf die Schiene bekommen. Genau, dazu agieren wir nämlich auch in verschiedenen Handlungsfeldern als Stiftung Lesen. Das erste Handlungsfeld, das ich Ihnen heute vorstellen wollen, ist das Feld Bewusstsein schaffen. Bewusstsein schaffen, wofür? Dafür, dass das Lesen so einen großen Wert hat und die Leseförderung so
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bedeutsam ist. Dafür wollen wir das Bewusstsein in der Gesellschaft auch schärfen, dafür, das wollen wir auch verankern in der Gesellschaft. Denn es ist so, dass wir in der Öffentlichkeit oder die Öffentlichkeit auch einfach brauchen und dafür sensibilisieren müssen. Wie erreichen wir das? Durch Kampagnen beispielsweise wie den Nationalen Lesepakt. Der Nationalen Lesepakt wurde initiiert vom Börsenverein des deutschen
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Buchhandels gemeinsam mit der Stiftung Lesen. Es beteiligen sich aktuell schon 150 Akteure aus allen Teilen der Gesellschaft daran, an diesem Lesepakt, dessen Ziel ist, eine bessere Basis für gute Leseförderung in Deutschland zu schaffen. Und dafür brauchen wir einfach vereinte Kräfte. Ja, und so vereinte Kräfte haben wir auch bei der bundesweiten Vorlesestudie am Start, die wir immer seit vielen Jahren
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im Winter eines Jahres veröffentlichen. Die Stiftung Lesen hat ein eigenes Institut für Lese- und Medienforschung. Und zusammen mit der Deutschen Bahn und der Zeit geben wir Jahr für Jahr neue Zahlen raus, dass, wenn Sie nochmal sich kurz ins Gedächtnis rufen, die Folie mit den Zahlen, die ich eingangs präsentiert habe,
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die rekrutiert aus solchen Studien. Und das ist natürlich ganz wichtig, weil es die Berechtigung auch für solche Programme schafft, die natürlich auch etwas kosten, ist ja völlig klar. Aber wie könnten wir vor allen Dingen auch Aufmerksamkeit besser generieren als mit einem großen Fest? Und deswegen feiern wir jährlich den bundesweiten Vorlesetag. Das ist nämlich knüpft ganz eng auch an diese Vorlesestudie an.
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Tatsächlich wird auch mit denselben Partnern zusammen durchgeführt. Und der bundesweite Vorlesetag ist Deutschlands größtes Vorlesefest, an dem sich jährlich über 500.000 Menschen tatsächlich beteiligen, in dem sie vorlesen oder auch einfach nur zuhören. Das sind ganz, ganz viele prominente Menschen, aber auch Menschen wie Sie und ich, die einfach sich an diesem Tag Bücher schnappen und gemeinsam
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vorlesen und zuhören. Ein weiteres Handlungsfeld, das wir haben, ist Partner und Akteure gewinnen. Oh ja. Da allen voran wollen wir Partner gewinnen, mit denen wir die Programme umsetzen, die zum Beispiel auch Ministerien sind, ob das nun Landesministerien sind oder Bundesministerien, wie das Lesestadtprogramm
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auch vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird oder andere Programme von anderen Ministerien. Soziale Verbände, ein Verband wie der BVKJ oder der Verband der Logopäden spielen einfach eine große Rolle. Die alle wollen wir als Mitstreiter gewinnen, um für die Sache da gemeinsam was zu reißen und was auf die Schiene zu bringen.
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Genau, solche Partner können auch tatsächlich andere Stiftungen sein, wie beispielsweise das Haus der kleinen Forscher, die Klaus-Schierer-Stiftung, die Telekom-Stiftung. Also alleine könnten wir das natürlich alles gar nicht stemmen, was wir da machen, die ganzen Programme und Kampagnen. Von daher brauchen wir tatkräftig Unterstützung. Ich sagte es eben schon aus allen Teilen der Gesellschaft, weil jeder kann sich für die Leseförderung einsetzen.
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Ja, und wir wollen nicht nur Partner gewinnen, wir wollen auch Akteure unterstützen. Also Akteure, zum Beispiel Fachkräfte in den Kitas, die Lehrkräfte, auf anderen Feldern Tätige, die mit Familien arbeiten, die mit den Kindern arbeiten, denen wollen wir weitere Impulse an die Hand geben. Die brauchen wir einfach und die brauchen ein Stück weit auch vielleicht
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unser Knowhow und unser Wissen darum, was kann man in der Leseförderung vielleicht noch weiter voranbringen, um besonders den Spaß und die Freude am Lesen, am Selberlesen, am Vorlesen zu vermitteln. Weil ohne Freude und Lust an der Sache wird das Ganze wirklich schwierig. Ja, und dazu gibt es eine Menge Fortbildungen, Webinare, Seminare.
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Wir machen Vorträge. Also die Palette ist groß, wie wir da Impulse in die Fachkräfteregel bringen wollen. Ja, und das nächste Handlungsfeld, in das wir eigentlich reine stiefeln ein ganz wichtiges auch tatsächlich ist nämlich das Lesen in den Alltag bringen. Lesen in den Alltag bringen, denn warum brauchen wir das überhaupt?
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Eigentlich müssen Impulse zum Vorlesen und zur Leseförderung ganz, ganz früh den Menschen und überall begegnen. Das heißt, wir brauchen diese Angebote tatsächlich im Supermarkt. Wir brauchen sie im Wartezimmer. Wir brauchen sie eigentlich an allen alltäglichen Orten, an denen wir uns so aufhalten. Das ist natürlich gar nicht so einfach. Deswegen haben wir da analoge und digitale Impulse, die wir den Menschen geben können.
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Zum Beispiel unser Programm Einfach Vorlesen. Das ist der kostenlose Geschichtenservice, der mit der Deutschen Beanschriftung gemeinsam durchgeführt wird. Und da können Sie beispielsweise einmal pro Woche neue Geschichten finden für Kinder ab drei, ab fünf und ab sieben Jahren. Und natürlich auch unsere Lesestadtbücher. Das darf ich jetzt schon vor Opfer raten. Die gibt es da auch.
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Aber vor allen Dingen können Sie es einfach in der Hosentasche mitnehmen. Das Einfach Vorlesen, einfach auf dem Handy oder Smartphone installieren. Und dann haben Sie einfach immer eine Geschichte griffbereit mit dabei. Ja, und die digitale Welt spielt ja eine immer größere Rolle, gerade auch in den aktuellen doch schwierigen Zeiten den Herausfordernden. Wir haben auch einen neuen Service ins Leben gerufen Lesen mit App.
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Da testen wir Apps für unterschiedliche Alltagsgruppen, um einfach zu schauen, was können wir da als Tipps, als Ratschlag mit auf den Weg geben? Weil die digitalen Medien sehen wir immer auch als eine wichtige Ergänzung in der Leseförderung, also das Buch, die Geschichten. Das ist eine ganz tolle, ganz wichtige basale Sache, die es unbedingt braucht. Aber man kann die noch gut durch andere Dinge ergänzen.
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Und die werden immer, immer wichtiger. Genau so ein Programm ist natürlich Lesestaat. Das ist sogar eins, was da nochmal eine Schippe drauflegt, weil wir quasi gleich mehrere Handlungsfelder mit Lesestaat 1, 2, 3 bedienen. Wir sind sowohl im Alltag, wir unterstützen die Akteure. Am Ende ist es eins, was auch in der Öffentlichkeit wirkt.
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Also eins, was eine große Schlagkraft hat, hoffentlich. Und ja, deswegen würde ich jetzt den Bogen machen und Ihnen gerne das Lesestaat-Programm ausführlicher vorstellen. Lesestaat 1, 2, 3 heißt unser Programm, das seit 2019 am Start ist. Und ich hoffe, dass viele von Ihnen vielleicht den Namen Lesestaat
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schon kennen und gehört haben, weil es gab ein Vorläuferprogramm von 2011 bis 2019 ist das durchgeführt worden. Da haben Eltern mit einjährigen Kindern, mit dreijährigen und die Kinder zum Schulstart persönliche Lesestaat-Materialien bekommen. Wir haben uns sehr gefreut, das Vorläuferprogramm wurde auch vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt,
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finanziert durchgeführt von uns, dass wir das in quasi eine Neuauflage bekommen haben. Das neue Programm Lesestaat 1, 2, 3, wie es der Titel schon sagt, hat die Impulse verdichtet. Wir schlagen jetzt nicht mehr bei den 1-, 3- und 6-Jährigen auf, sondern wir haben was für Einjährige, für Zweijährige und für Dreijährige.
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Wir wollen durch diese Impulse die drei Phasen enger miteinander verzahnen. Wir wollen verdichten und fokussieren, weil wir aus den ganzen Studien und Ergebnissen auch wissen, es ist wichtig, früh und kontinuierlich und in einer engen Abfolge die Dinge zu machen, damit sie besser eine größere Wirkungskraft haben.
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Und die Einjährigen kriegen was beim Kinderarzt, bei der U6. Die Zweijährigen kriegen wieder was beim Kinderarzt, bei der U7. Und für die Dreijährigen gibt es dann Material in den Bibliotheken. Und die ersten beiden Phasen bei den Kinderärzten sind schon angelaufen. 2019 sind wir mit der ersten Runde an den Start gegangen. Und falls Sie schon dabei sind, finden wir das natürlich toll.
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Falls Sie uns da schon unterstützen, wenn Sie noch nicht dabei sind, können Sie sich aber kontinuierlich als Kinderarzt auch registrieren, auf der Webseite online anmelden und dann auch an diesem Programm teilnehmen. Aber wen wollen wir eigentlich mit Lesestaat 1, 2, 3 erreichen? Natürlich sind es in allererster Linie Familien mit Kindern im Alter von einem bis drei Jahren.
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Das erklärt sich natürlich, wie Frau Bundum es gerade schon sagte, aus dem Titel einfach, das ist unsere Zielgruppe. Aber es geht uns vor allen Dingen um die Eltern, um die Familien, in deren Familienalltag das Vorlesen und Erzählen vielleicht noch gar nicht so eine große Rolle spielen, die einfach noch gar nicht wissen, dass es ganz klasse ist, da Rituale zu schaffen, dass es Spaß macht, gemeinsam zu lesen und dass man sogar gemeinsam dabei lernen kann.
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Und mit den Lesestaat-Sets, das sind immerhin im Laufe des gesamten Projektzeitraums von 2019 bis 2026 4,5 Millionen Sets, von denen wir sprechen, erreichen wir dann auch circa 60 Prozent der Eltern eines Jahrgangs. Und wir freuen uns sehr, dass wir bis jetzt schon in der aktuellen Phase rund 80 Prozent der niedergelassenen
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Kinder- und Jugendärzte beim Programm dabei sind. Das ist ganz toll. Aber unser Ziel ist natürlich die 100 Prozent. Es wäre doch gelacht, wenn wir das irgendwie nicht knacken können. Und auch 5000 Bibliotheken haben beim Vorläuferprogramm teilgenommen. Und jetzt starten wir ja durch in die neue Phase in den Bibliotheken und hoffen, dass wir dort auch wieder neu mobilisieren und sich wieder viele Bibliotheken anmelden. Aber auch das muss man einfach sagen.
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Schaffen wir tatsächlich nur im Verbund mit Partnern, mit starken Partnern. Und zwar ist es bei den Kinder- und Jugendärzten und Ärzten der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, also der BVKJ, der uns da auch ganz stark unterstützt und immer als stehender Partner zur Verfügung steht. Und natürlich auch bei den Bibliotheken, die verschiedenen Bibliotheksverbände, die uns da auch einfach immer wieder unterstützen und zur Seite stehen. Ja, und es gibt noch viele andere Akteure, die da auch eine große Rolle
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spielen, ob das nun Logopäden sind, ob Familienhebam sind, soziale Akteure, soziale Verbände, die mit dabei sind. Alle, die nah an den Familien dran sind und an denen arbeiten, die sind eingeladen und die wollen wir einfach mit an der Seite haben, um gemeinsam da in dem Thema einfach voranzukommen.
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Und jetzt wollen wir mal, werfen wir mal einen Blick in die Sets rein, damit wir Ihnen die mal wirklich vorstellen können, was es hier eigentlich gibt. Was haben wir dabei? Wir haben von jeder Phase mal ein Muster mitgebracht. So sehen die Taschen aus, die es für Eltern mit einjährigen Kindern beim Kinderarzt bei der U6 gibt. Die haben den gelben Henkel.
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Später haben wir was in der zweiten Phase, was es bei der U7 gibt, mit dem roten Henkel. Und in der dritten Phase, wenn die Kinder drei sind, hat die Tasche einen blauen Henkel und die Ausgefuchsten haben bestimmt schon gesehen, dass es in dem Logo, dass wir bei uns in der Tasche drin haben, haben wir die Zahlen, die 1, 2, 3, haben auch quasi diese drei Farben. Das sieht zum Beispiel, wenn bei den Kinderärzten dann
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beide Sets für Ein- und Zweijährige sind, kann man sofort mit einem Blick auch direkt sehen, ah, die mit dem gelben Henkel ist das für die Einjährigen. Und was ist drin in der Tasche? Es ist natürlich das Herzstück, was drin ist, das ist das Bilderbuch. Und zwar jeweils ein altersgerechtes, in dem für die Einjährigen sind erste Gucklochbücher, erste Fühlbücher drin.
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Wir haben exemplarisch hier mal eines mitgebracht. Insgesamt gibt es pro Phase fünf verschiedene Buchtitel, die als Sonderedition entwickelt worden sind. Also es gibt es sind keine Titel, die im Handel käuflich sind. Die sind extra konzipiert worden in einem recht komplexen Auswahlverfahren mit externen Beratungen, mit einer Fachjury, die uns zur Seite gestanden hat,
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die die Exposés mitbeurteilt hat. Wir haben Elternzielgruppentests gemacht, weil natürlich ganz wichtig uns auch die Meinung ist von den Eltern, die am Ende die Sets ja bekommen, entspricht das ihrem Geschmack, finden sie sie gut, finden sie spannend. Und das Besondere an dieser Edition ist, dafür klappe ich mal die eine Seite auf. Natürlich hier, wenn wir bei den Einjährigen sind, es gibt wenige
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Gegenstände, die gezeigt sind. Das ist immer nochmal auch erklärt, wie das Wort heißt. Das können die Kinder mit eins natürlich nicht lesen. Das ist ganz klar. Hier sind die Eltern gefordert. Die müssen den Kindern mit ihren Kindern erzählen und gemeinsam entdecken, was es zu sehen gibt. Und als Anleitung gibt es auch in diesen Büchern immer noch so einen kleinen Tipp direkt im Buch drin, was man mit dem Buch oder mit der
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speziellen Seite vielleicht machen kann, welche Fragestellungen interessant sind. Also so sieht ein Buch für die Einjährigen aus. Und vielleicht willst du kurz nochmal das für die Zwei-Jährigen zeigen? Gerne, unbedingt, weil man fragt sich vielleicht, das unterscheidet sich jetzt eigentlich großartig von einem Buch für Einjährigen und Zwei-Jährigen. Also da gibt es auf jeden Fall große Unterschiede tatsächlich, weil Kinder mit zwei Jahren lernen ja tatsächlich einfach schon ganz, ganz viel.
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Die sind ja schon ein ganzes Stück weiter. Die Entwicklung in den ersten Jahren geschieht ja rasend schnell, wie wir alle wissen. Und die Zwei-Jährigen gerade, die können schon viel mehr selbst auch sprechen. Also die, die verstehen nicht nur noch viel mehr, aber die können auch selbst produzieren schon viel mehr Sprache. Und vor allen Dingen wollen sie natürlich immer mehr selbstständig entdecken. Und die Lebenswelt knüpfen wir mit allen Büchern eigentlich an, tatsächlich.
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Also wir gucken immer, wo befinden sich die Kinder im Alter von einem Jahr mit zwei Jahren, drei Jahren und wo können wir dann auch die Themen, welche Themen können wir gut aufgreifen, die die Kinder dann und die Eltern natürlich auch abholen an der Situation. Da gibt es zum Beispiel jetzt hier ein Buch mal über den Besuch in der Kita, in der Kindertagesstätte. Und was uns ganz wichtig ist, ist, dass diese Bücher alle interaktiv gestaltet sind eigentlich.
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Also sie laden eins im dialogischen Betrachten der Bücher. Also es geht nicht darum, sich hinzusetzen und diesen Text aus dem Buch oder die Begriffe einfach fortzulesen, starr und da sich durchzuhangeln, weil manchmal fällt das Konzentrieren ja noch ein bisschen schwer. Und vor allen Dingen geht es beim Vorlesen gar nicht darum, den kompletten Text zu lesen, sondern gemeinsam etwas zu entdecken und vor allem Spaß zu haben daran, sich das anzuschauen.
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Ja, und das Buch für die Dreijährigen ist dann natürlich eines, was vom Konzept her zu Kindern im Alter von drei Jahren passt. Da wissen wir einfach, Sachgeschichten sind interessant. Das können kleinere Geschichten sein. Es kann eine zusammenhängende Geschichte sein. Da geht es dann einfach darum, wie sieht es am Teich aus?
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Was sind da für Tiere unterwegs? Da kann man schon ein bisschen Spezialwissen quasi mit dem Kind gemeinsam entdecken. Und auch hier wieder ganz wichtig Anleitungen und Anregungen für die Eltern, wie sie in was einsteigen können. Und dann haben wir noch so ein Gutschen sozusagen bei den Sets für die Zweijährigen, wenn das an die Ärzte geht. Genau, und zwar ist das unser Lesestart Pixi.
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Es ist ein unkaputtbares Pixi. Also diejenigen, die sich jetzt Sorgen machen und sagen, was Kinder im Alter von ein, zwei und drei Jahren, die können das doch noch gar nicht zerreißen. Das ist unkaputtbar tatsächlich. Wir haben es ausprobiert. Und das Pixi wurde einfach entwickelt als Begleitmaterialien auch für die Kinder- und Jugendarztpraxis. Denn wenn die Sets für die Zweijährigen beispielsweise ausgegeben werden, können dann auch Parallel
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für die kleineren Kinder zum Beispiel die Pixis ganz gut genutzt werden, um einfach auch dort nochmal Impulse parallel zu setzen und das gemeinsam zu entdecken. Das Buch ist in Reinform geschrieben. Das heißt, gerade Kinder im Alter von ein, zwei und drei Jahren mögen natürlich diese Reinform ganz besonders gerne. Das wurde hier aufgegriffen. Und auch hier laden einfach viele, viele bildreiche Szenen
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auch wieder zum gemeinsamen Entdecken ein. Und neben dem Herzstück der Bücher gehört zu diesen Sets jeweils auch eine Information für Eltern. Im Set für die Ein- und für die Dreijährigen ist jeweils eine Broschüre dabei, eine Lesestart Broschüre, die den Eltern ganz einfache Tipps im Alltag,
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wie sie das mit dem Vorlesen eigentlich machen können, an die Hand geben. Und diese Broschüre ist in fünf Sprachen insgesamt gedruckt. Die gibt es in Deutsch und im gleichen Umfang ist sie übersetzt ins Türkische, ins Rumänische, ins Englische und ins Arabische. Und digital haben wir nochmal 13 andere Sprachen. Also insgesamt gibt es diese Informationen in 17 Sprachen.
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Bei den Zweijährigen haben wir ein bisschen ein anderes Format. Ein anderes Format, um es einfach auch gut unterscheiden zu können, aber von Weck auch nochmal zu sagen, Vorlesen geht auch einfach in allen Sprachen. Also es ist nicht an eine Sprache gebunden. Und Vorlesen tut man am besten in der Sprache des Herzens oder in der eigenen Familiensprache. Da fühlen sich Eltern und auch Kinder am allerwohlsten. Genau. Und bei der Leseleiste, das ist nämlich das Material
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für Zweijährige, haben wir auch ganz, ganz viele Themen wieder aufgegriffen, die wir auch in den Büchern aufgreifen. Ganz viele Interaktionen, auch Bastelanregungen und so weiter. Einfach um diese Entwicklungsphase, in der sich die Zweijährigen dann befinden und die die Eltern ja miterleben. Gut zu unterstützen, um einfach da Anregungen zu geben, zu sagen, sprecht mal über Gefühle zum Beispiel oder malt doch mal gemeinsam ein Bild.
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Einfach für die Feinmut, oder ganz schön für zum Beispiel auch das Vorlesen doch vielleicht als Ritual an einem Abend, bevor es ins Bett geht. Weil solche Rituale helfen ja bekannterweise Kindern auch gut zu Ruhzukommen. Also ich glaube in dem Thema, da kennen Sie sich natürlich auch bestens aus und jetzt ist es quasi ganz wichtig, dass Sie in den Gesprächen mit den Eltern,
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die Sie haben, in den unterschiedlichen Situationen möglichst auch immer ein bisschen erklären, was passiert da eigentlich? Was kann man machen? Was ist hier für ein Material? Also das zeigt auch die Evaluation, weil so ein großes Programm wird natürlich evaluiert, wird wissenschaftlich begleitet, weil das ja überhaupt die Basis schafft. Wie kann man es modifizieren? Wie kann man es weitermachen?
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Wie sieht es aus mit Familien, die diese Unterstützung nicht haben? Gibt es da eine Veränderung? Und da wissen wir einfach, je mehr Eltern noch eine Anleitung auch von Fachmenschen und Fachkräften, wie es die Kinderärzte sind oder wie es dann eben auch die Bibliothekarin ist oder die anderen therapeutischen Berufe, die es gibt. Wenn da noch eine Unterstützung und eine Flankierung dabei ist,
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wo Sie genau erklären, was Sie da machen, dann ist das ein ganz wichtiger Weg, um Eltern dort mitzunehmen und zu motivieren. Was unglaublich wichtig ist, wir hatten es eingangs schon mal gesagt, es ist immer wichtig, dass wir möglichst viele Akteure einbinden, die auch mit Familien in Kontakt stehen, um einfach das Thema frühe Sprach- und Leseförderung zu platzieren und Impulse dafür zu setzen.
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Und dafür arbeiten wir bei Lesestadt 1, 2, 3 mit einem ganz breiten Netzwerk verschiedener Akteure zusammen. Das kann die Stadtteilmutter sein, das kann die Leiterin im Familienzentrum sein oder vielleicht auch im Gesundheitsamt. Das können ganz, ganz viele verschiedene Akteure sein, die Zugang zu diesen Familien haben. Denn sie können eigentlich in diesen Familien super gut frühe Impulse setzen und damit auch das Thema unterstützen
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und vor allem die kindliche Entwicklung einfach mit unterstützen und anleiten. Das ist total großartig. Und damit es noch besser gelingt, ist es eigentlich gut, wenn wir uns da auch untereinander nämlich ein bisschen vernetzen. Ja, das ist sozusagen ein großes Ziel auch von Lesestadt, ist es, die unterschiedlichen Akteure, die mit den Familien in Berührung kommen, mit ihnen arbeiten,
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auch wirklich miteinander ins Gespräch zu bringen. Im Rahmen unseres Programms gibt es noch mal ein kleineres Modellprojekt, in dem wir in fünf Regionen in Deutschland versuchen, diese Netzwerkarbeit zu stärken und zu unterstützen, wo wir nämlich die Bibliotheken, die, die Therapeuten, die es vor Ort gibt, die Logopäden, die Kinderärzte, die Stadtteilmütter. Wir holen sie alle an einen Tisch,
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weil oft wissen die gar nicht voneinander, was sie da in dem Feld eigentlich tun. Und wir brauchen manchmal so einen Impuls und so einen Anstoß von außen, um eigentlich zu gucken, kann doch bitte die Bücherei Fachkraft vielleicht auch mal mit dem Kinderarzt Kontakt aufnehmen und sagen, hey, bist du bei Lesestadt dabei? Was gibt es da? Weißt du eigentlich, was wir für Angebote haben? Was passiert denn bei den Hebammen oder so?
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Als wirklich, dass man schaut, wie können wir das Netzwerk vergrößern? Weil alleine wird es uns nicht gelingen. Wir müssen es miteinander machen. Und besonders, wenn wir die motivieren wollen, die wenig vorlesen, da müssen wir noch an weitere Stellen rangehen. Unbedingt. Und dafür erarbeiten wir auch kontinuierlich Materialien, um sie daran zu unterstützen.
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Aus diesem Grund haben wir zum Beispiel hier die Handreichung entwickelt. Das sind Aktionsideen für Familien mit kleinen Kindern, in der sie ganz, ganz viele Tipps entnehmen können. Zum Beispiel, was kann man schönes basteln? Was kann man draußen machen? Was kann man drinnen machen? Das sind einfach Ideen, die wir ihnen an die Hand geben wollen. Und davon finden sie ganz, ganz viele auf der Lesestadt-Website
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www.lesestadt.de und unter anderem auch einen Best-Practice-Bereich, nämlich der da angesiedelt ist, in dem uns ganz viele Akteurinnen und Akteure schon Beispiele gegeben haben, wie zum Beispiel wird die Leseförderung im Familienzentrum aufgegriffen oder auch im Elternkampf. Stören Sie gerne mal auf unserer Seite. Und wie das Thema Netzwerkarbeit noch funktionieren kann,
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erfahren Sie im Übrigen auch in unserem Film, den wir gemacht haben für soziale Akteure. Den zeigen wir Ihnen jetzt.
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Und später Bibliotheken einfach anmelden, um die jeweiligen Sets kostenlos zu erhalten. Das finde ich ja super. Es gibt ja leider immer noch viel zu wenig Eltern, die schon ihren kleinen Kindern vorlesen. Wirklich ein Jammer, wenn man daran denkt, wie leicht man damit die Sprachentwicklung und die Bildungschancen von Kindern stärken kann.
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Ganz genau. Und allein mit einem Buchgeschenk kann man das Vorleseverhalten von Eltern unglaublich positiv beeinflussen. Und außerdem ist in der Stofftasche zusätzlich zum Bilderbuch auch eine Elternbroschüre mit vielen Alltagstipps zum Vorlesen in Deutsch, Türkisch, Rumänisch, Englisch, Arabisch und online in vielen weiteren Sprachen erhältlich.
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Klingt gut. Und ich denke, viele Eltern wissen einfach nicht, wie wichtig Vorlesen ist. Das sollten wir unbedingt mehr thematisieren. Hast du eine Idee, wie? Also ich könnte mir gut einen regelmäßigen Aktionsnachmittag in Zusammenarbeit mit den Bibliotheken hier vorstellen.
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Ah, wir könnten das Thema in Elterntreffs aufgreifen und die Eltern fragen, ob sie beim Kinderarzt schon ein Lesestaat-Set erhalten haben. Gute Idee. Und wir können Eltern ermunzern, beim nächsten Kinderarztbesuch direkt danach zu fragen. Ja, genau. Dafür kann man den Eltern am besten die Lesestaat-Webseite zeigen. Da gibt es so viele Tipps.
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Und auf Facebook und Instagram findet man Lesestaat auch. Richtig. Denn frühe Sprach- und Leseförderung ist Teamwork. Und darum sollten Familien von vielen Seiten auf Lesestaat aufmerksam gemacht werden. Egal ob beim Kinderarzt, in der Bibliothek oder bei Gesprächen im Jugendamt, bei der Arbeitsagentur oder im Familienzentrum.
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Mehr Informationen rund um das Programm finden Sie unter www.lesestaat.de und auf Facebook und Instagram. Ja, und das ist quasi auch schon gleich die ideale Überleitung, um Ihnen nochmal zu zeigen, wie sieht die digitale Welt aus. Wir sind bei www.lesestaat.de beheimatet.
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Da finden Sie alle Informationen. Da gibt es die Materialien vielfältig als Download-Angebot. Dort gibt es natürlich auch die Felder, wo Sie sich registrieren können. Wenn Sie ein Kinderarzt sind, eine Kinder- und Jugendärztin, die beim Programm noch nicht mitmachen und mitmachen wollen. Dort haben Sie die Möglichkeit, sich online zu registrieren, online anzumelden. Das Gleiche gilt dann auch jetzt für die Bibliotheken.
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Und dann können Sie mit Partner in diesem Programm sein und können Sets im Winter erhalten, kostenfrei, um die Eltern damit einfach auszustatten und das als Buchgeschenk an Eltern dann quasi weiter mit auf den Weg zu geben, damit dieses Thema ganz früh und von Anfang an lebendig wird, um am Ende nämlich irgendwann mal diese Zahl von 6,2 Millionen
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kleiner zu kriegen und die Zahl von den Eltern, die nicht oder wenig vorlesen, auch einfach noch kleiner zu machen. Wenn wir da bei 32 immer noch bei einem Drittel der Eltern sind, wo das ein Thema ist, da würden wir gerne irgendwann mal bei 20 sein, bei 10. Und irgendwann macht es vielleicht einfach jeder wie Zähneputzen, wie Bewegung, wie Sport.
27:00
Das ist einfach was ist, was man unbedingt machen will, was zum Leben dazugehört und was selbstverständlich in Familien von Anfang an eine Rolle spielt. Genau. Daher können wir heute nur sagen, machen Sie mit, unterstützen Sie Lesestadt 1, 2, 3, unterstützen Sie die Familien, die Sie begleiten in Ihrem Alltag mit frühen Vorlesen und Leseimpulsen. Denn es macht tatsächlich Spaß, es macht Freude.
27:21
Und wir hoffen, wir konnten Ihnen heute einen guten Einblick in das Programm geben. Wenn Sie aber dennoch Fragen haben, was wir natürlich verstehen können, melden Sie sich einfach bei uns. Ja, und an der Stelle bleibt uns eigentlich nur, uns zu bedanken, dass wir Ihnen das heute vorstellen durften. Wir hoffen, Sie nehmen was mit. Sie sind motiviert und denken, ja, so ein cooles Programm, da will ich auch dabei sein. Das wäre ganz toll, da würden wir uns sehr freuen.
27:42
Und herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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