Das Ziel dieses System ist es, Nutzer*innen einen einfachen und komfortablen Zugang zu unterschiedlichen Anbietern und Diensten zu ermöglichen. Dabei wird dabei darauf geachtet, dass die dazu nötigen Mittel bereits in der IT-Infrastruktur von Bibliotheken bestehen oder sich die neuen Komponenten direkt in diese Struktur eingliedern. Ein zentraler Punkt dieses Systems ist der Schutz der persönlichen Daten. Nutzer*innen sollen immer einen Überblick haben, welche Daten ein System verwendet. Daneben sollen die Systeme von Anbietern aber auch personalisierte Dienste anbieten können. Hier wird ein dezentrales Single Sign-on Verfahren dargestellt, wie man Nutzungsrechte, z.B. zum Zugriff auf Verlagsangebote, zusammenführen kann. Diese Nutzungsrechte können dabei für eine bestimmte Kennung über verschiedene Systeme hinweg aggregiert werden. Anstatt einer zentralen, neuen, Kennung können Nutzer*innen hierbei ihre gewohnte, bereits vorhandene, Kennung ihrer Heimateinrichtung verwenden. Es wird gezeigt wie ein solches Verfahren aufgebaut werden kann: welche Software Komponenten dafür nötig sind welche Daten erhoben werden welche Daten von den Komponenten ausgetauscht werden Dieses System wurde im Rahmen des Kompetenzzentrums für Lizenzierung entwickelt. |