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DSP 2016 - Eröffnung

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Formal Metadata

Title
DSP 2016 - Eröffnung
Subtitle
13. Datenspuren - schwer vernetzt
Title of Series
Number of Parts
22
Author
License
CC Attribution - ShareAlike 4.0 International:
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Identifiers
Publisher
Release Date
Language
Production Year2016

Content Metadata

Subject Area
Genre
EmailWireless LANCodeHausdorff spaceSmartphoneImplikationLaptopDigital signalParameter (computer programming)MathematicsDrag (physics)Lightning <Programm>Web pageWorkstation <Musikinstrument>Software developerLink (knot theory)MittelungsverfahrenDiagramLecture/Conference
LINUXProviderPresentations <Programm>LaptopInformationOperating systemApple KeynoteDigital signalHacker (term)TheoryInternetWireless LANHausdorff spaceRouter (computing)State of matterCarriagewayLecture/Conference
Diagram
JSONComputer animation
Transcript: German(auto-generated)
Hallo und herzlich Willkommen zu den 13. Datenspuren hier in den Technischen Sammlungen veranstaltet vom Chaos Computer Club Dresden. Thema dieses Jahr, schwer vernetzt, wir sind hier schwer vernetzt, alles ist vernetzt,
Striesen wird ausgebaut, Striesen wird vernetzt, die ganze Welt wird vernetzt, unser Kühlschrank wird vernetzt und wir wollen heute mal darüber reden, was das dann für Bedeutung hat, wenn alles so schwer vernetzt ist. Dazu haben wir wieder ein Programm, ganz viele Vorträge, Workshops auch in eigenen
Raum, wo man Sachen auch mal hands-on ausprobieren kann, sich selber einstellen, eigenen Laptop mitbringen, was ausprobieren, Fragen stellen. Es gibt eine sehr spannende Podiumsdiskussion, dann morgen zum Thema Onlinebranger,
Public Shaming, ist das ein legitimes Mittel, jemand online anzubrangern, um illegitimes Verhalten sozusagen darzustellen oder oder kenntlich zu machen oder wer darf das überhaupt? Darüber diskutieren morgen dann die Frau Professor Lauber
Röhnsberg, eine Juraprofessorin von der TU Dresden, Professor Stalter, Professor für die Digitale Kultur und Peter Stavovi, ein Medienjournalist und da freue ich mich drauf, was da die Argumente sein werden.
Dann gibt es für die Kleineren oder Jüngeren auch noch eine Lötstation. Wir haben Löt-Kits in verschiedenen Schwierigkeitsstufen, da sollte für jeden was dabei sein, ein bisschen was Schwierigeres für Fortgeschrittene und
auch eine Kleinigkeit sozusagen, wo man nur ein paar Widerstände und so zusammen löten muss im Prinzip, für die Anfänger. Dann gibt es heute Abend noch für jeden die Möglichkeit, einen
Kurzvortrag zu halten. Wir haben heute Abend noch die Möglichkeit, einen Lightning Talk, da kann man auch gerne noch einreichen, da gibt es auf der Webseite und im Programm einen Link, der ERI organisiert das Ganze, einfach eine E-Mail hinschreiben, Thema, was man gerne machen würde und es wird dann irgendwie eingetaktet, dass heute Abend da viele spannende
Kurzverträge auch spontan noch eingereicht werden können. Es gibt dieses Mal zwei Kunstinstallationen, einmal die Datenspuren zum Anfassen in dem Kunstprojekt RoomU, das befindet sich im zweiten Obergeschoss und da wurde einfach ein Facebook-Profil genommen
und nachgebaut, das kann man sich hier mal angucken, wie das sozusagen Datenspuren sich anfühlen und dann gibt es ganz unten im Foyer noch eine Installation, wo die SSIDs, die das Handy so freizügig mitteilt, einfach mal dargestellt werden. Wenn man sich da überrascht sieht, dass das WLAN zu
Hause da auf einmal auftaucht, dann sendet das Smartphone eben die ganze Zeit diese SSID raus und verbreitet die und jeder kann das eigentlich auch mitbekommen, das wollen wir da mal ein bisschen visualisieren. Da wird auch
jemand sein, dem man Fragen dazu stellen kann, genau, wenn man sich näher für die Technik und für die Implikationen interessiert. Dann brauchen wir aber auch noch Hilfe von Kindern und Jugendlichen. Die technischen Sammlungen sind nämlich einem Hackerangriff ausgesetzt gewesen und die ganzen Geschenke, die wir da für Kinder und Jugendliche
gekauft haben, die sind da jetzt in einem Dressor eingeschlossen und wir konnten nicht kennen, aber den Code nicht und es wurden irgendwie komischerweise übers ganze Haus Stationen verteilt, wo man irgendwelche Rätsel lösen muss,
die haben wir noch nicht geschafft zu lösen, da müsst ihr uns helfen und wenn ihr dann den Code geknackt habt, dann könnt ihr den Dressor aufmachen und könnt ihr auch euer Geschenk rausnehmen. Geht dann los im Erlebnisland Mathematik heute ab 11 Uhr. Dann gibt es auch noch ein paar
Kooperationen hier im Haus, da freue ich mich auch besonders. Es gibt den Open Data Crunch, da kann heute den ganzen Tag und die ganze Nacht mit den offenen Daten der Stadt Dresden programmiert werden. Dazu muss man sich anmelden und ich nehme an, dass es auch noch jetzt dann kurzfristig geht. Die Eröffnung findet hier am Anschluss statt im Museumskino und da
kann man sich dann beteiligen und schauen, ob man mit diesen Daten eine schöne Anwendung entwickelt und dafür gäbe es dann auch noch ein Preisgeld. Dann gibt es unten im Foyer einen Informationsstand, das Freifunk Dresden e.V., da kann man sich informieren, wie der Freifunk funktioniert, wie man
ohne große Provide ins Internet kommen kann, was man dazu braucht, die stehen für Fragen, jederzeit Rede und Antwort und man kann auch sein Routo umbasteln lassen, man kann glaube ich auch welche erwerben. Eine sehr spannende Sache. Daneben gibt es auch gleich passend den Linux
Presentation Day, der findet heute europaweit sogar und auf jeden Fall bundesweit statt, zu diesem Zeitpunkt immer, gleichzeitig in allen möglichen Städten. Ist eben glücklicherweise auch gerade heute und deswegen hat man den Linux Presentation Day für Dresden auch hier in die Technischen Sammlungen verlegt. Da kann man sich eben wie der Name
schon sagt zum Linux Betriebssystem erkundigen, Fragen stellen, sich informieren, was es da Neues gibt, wenn man Probleme hat, wenn man umsteigen will, sind die gerne bereit einem da weiterzuhelfen. Dann gibt es auch noch ein paar Hinweise hier zu beachten. Wir
befinden uns in einem Museum. Wir sind zwar Hacker und wir sind cool und kreativ. Wir können aber hier auch ein Museum nutzen, was eine sehr schöne Kulisse für uns bietet, was eine schöne Atmosphäre bietet, was uns auch viel Arbeit abnimmt. Aber das hat auch seinen Preis. Es gibt
eben gewisse Regeln. Man darf bitte in irgendwelche Ausstellungen keine Getränke mit reinnehmen. Das ist besonders schwer fürs Kino, weil fürs Museumskino läuft man eben durch eine Ausstellung durch. Im Treppenhaus, Turncafé, Hacker Lounge sehe ich das nicht so problematisch, aber bitte keine Getränke oder kein Essen in den
Ausstellungen. Man muss auch aufpassen. Es gibt hier, man kann nicht spontan einfach Sachen aufhängen. Das Gebäude ist denkmalgeschützt und man muss das einfach berücksichtigen, sodass wir dann hoffentlich auch nächstes Jahr wieder hier die Datenspuren veranstalten können.
Dann brauchen wir natürlich selber auch noch ein bisschen Unterstützung. Wir organisieren das alles freiwillig. Auch wenn uns das Museum sehr entgegenkommt, haben wir doch auch einige Kosten. Zur Finanzierung kann man ein T-Shirt erwerben. Das T-Shirt sieht im Prinzip so aus. Es hat nur eine andere Farbe. Das kann man unten an
unserem Infostand für 15 Euro erwerben. Wir bitten auch um Spenden und es wird dann auch noch ein spezielles Unterstützerpaket geschnürt. Das ist noch nicht hundertprozentig sicher. Da gibt es neben dem T-Shirt ein bisschen mehr. Da kann man sich einfach am Infostand unten im Foyer auch informieren und generell
beantworten wir da jegliche Fragen zum Programm. Man kann auch noch mithelfen, wenn man sich spontan überlegt. Das ist ja hier cool. Und vielleicht brauchen die noch was? Ja, wir brauchen noch was. Wir brauchen Leute, die die Redner ankündigen, die Redner, die nicht so technisch affin sind, vielleicht helfen hier, den Laptop
in Betrieb zu nehmen am Podium oder die mal irgendwie Sachen rumtragen. Beim Abbau dann am Sonntagabend können wir sehr viel Helfer gebrauchen. Da haben wir nur eine Stunde Zeit nach dem Schließungen des Museums, um alles hier rauszubekommen. Genau da würden wir uns freuen, wenn da sich noch ein paar Leute fänden, die sich dann melden. Nähere
Informationen dann auch unten am Infostand. Und dann möchte ich auch noch mich bedanken, vor allem beim den technischen Sammlungen, die uns sehr entgegengekommen sind, die Haustechnik, die uns hier hilft, jetzt die ganzen zwei Tage lang, die die Tische rumgetragen haben, die die ganze Bestuhlung
aufgebaut haben, die das W-Laden aufgebaut haben mit unserer Hilfe auch und mit der Hilfe von den IBH IT-Services. Den möchte ich auch danken, weil die sind uns auch sehr stark entgegengekommen, mehr als es eigentlich müssten, als privatwirtschaftliche Firma. Und der Stadt Dresden möchte
ich danken dafür, dass sie uns über den Open Data Crunch auch einige Aufwände abnehmen, die hier im Haus entstehen. Uns freut mich, dass wir das dieses Jahr zusammen hier hinbekommen. Ja, und dann gibt es noch weitere Informationen und ich wünsche viel Spaß. Und jetzt
darf ich auch noch gleich die Keynote ankündigen, die wird Professor Stalter halten, Professor für Digitale Kultur und Theorien der Vernetzung an der Zürcher Hochschule der Künste. Er wird uns jetzt etwas erzählen über
Privatsphäre, wie man die Privatsphäre definieren kann und wie man die vor allem in der heutigen Zeit neu definieren müsste. Ich wünsche euch da auch viel Spaß, Herr Stalter.