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Eröffnung

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Formal Metadata

Title
Eröffnung
Title of Series
Number of Parts
71
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CC Attribution 3.0 Unported:
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Release Date
Language
Production PlaceBerlin

Content Metadata

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HTMLPetri netInformationCoroutineComputer animationLecture/Conference
Local ringLoginLecture/Conference
Apple KeynoteLightning <Programm>Open sourceOpen sourceFeedbackScreensaverGeometryWordInformationRoute of administrationVirtual machineZahlProgrammer (hardware)CodeUSB-StickApple KeynoteLightning <Programm>outputComputer animation
Lightning <Programm>Open sourceMassLocal ringLecture/Conference
TetraederCommon Language InfrastructureLightning <Programm>Open sourceGeodesicApple KeynoteOrder of magnitudeFlagComputer programmingDirection (geometry)outputOpen sourceStrategy gameWeightIP addressProcess (computing)Lecture/Conference
Computer animation
Transcript: German(auto-generated)
Hallo und herzlich willkommen in Berlin, herzlich willkommen auf der FOSGIS 2014 und herzlich willkommen und viel Spaß bei drei Tagen FOSGIS-Konferenz.
Für mich ist es mittlerweile die siebte FOSGIS-Konferenz und von daher sollte sich mittlerweile eine gewisse Routine eingestellt haben, zwangsweise oder wie immer zu Beginn ein paar organisatorische Informationen.
Ich wurde darum gebeten, darauf hinzuweisen, dass noch Helfer gesucht werden, die sowohl beim Catering helfen, die bei den Hörsälen helfen, wer da sich beteiligen möchte, insbesondere die möglicherweise, die hier kostenlosen Eintritt haben,
sind da noch stärker angesprochen als die anderen, helfen darf natürlich jeder. Die sollen sich bitte beim Welcome Desk melden und diejenigen, die bei den Videoaufnahmen helfen möchten, da ist auch noch Hilfe nötig,
die sollen sich bitte in den jeweiligen Hörsälen bei den Videoteams melden, die haben darum gebeten, dass hier eben auch noch Unterstützung gebraucht werden kann. Außerdem war es heute Morgen noch so, da bitte ich vielleicht sogar vom Lokalteam, vom Welcome Desk eine kurze Korrektur gegebenenfalls, dass noch fünf Plätze vom Social Event frei waren wegen Stornierungen.
Falls dem immer noch so ist, dann kann man im Nachhinein am Welcome Desk diese Plätze noch buchen. Social Event heute Abend, näheres bitte dem Programm entnehmen, ich werde auch da sein, viele andere hier werden da sein,
aber die Plätze waren ja relativ schnell ausgebucht und rar, also die letzten fünf Plätze, die jetzt sich irgendwie noch aufgetan haben, möglicherweise, vielleicht sind sie ja sowieso schon weg, ich hoffe, dass hier kein Massen-Run im Anschluss an die Veranstaltung losgeht. Wenn Sie ansonsten noch Fragen haben und irgendwie Probleme mit der Orientierung, dann können Sie all die Leute mit den hellgrünen T-Shirts mit dem Foskis-Aufdruck fragen.
Der Aufdruck ist so ähnlich wie der hier, nur ein bisschen kleiner geraten, aber an dem Hellgrün als Signalfarbe können Sie, glaube ich, die Helfer vor Ort hier gut erkennen und wenn die Ihnen nicht direkt weiterhelfen können, dann können die Sie zumindest irgendwo hin schicken, wo Ihnen geholfen wird.
Mit dieser Folie hier habe ich die Foskis-Konferenz letztes Jahr angekündigt, letztes Jahr fand sie ja in Rapperswil statt, da mal dadurch erstmalig nicht auf deutschem Boden, sondern eben in der Schweiz. Und wir haben das auch dieses Mal gemerkt bei den Anmeldungen, weil nämlich die Anmeldezahlen sehr hoch waren.
Wir teilweise schon überlegt haben, ob wir die Anmeldung komplett dicht machen müssen, schon vor dem offiziellen Termin. Aber wir letztendlich aufgrund unserer Erfahrungen doch immer noch gesagt haben, auch Anmeldung am Welcome Desk ist noch möglich. Die Teilnahme an der Veranstaltung und wir sehen ja auch, dass selbst der größte Hörsaal, den wir zur Verfügung haben,
heute noch nicht ganz voll ist. Es kann gut sein, dass wir morgen den ein oder anderen Hörsaal möglicherweise zum Platzen bringen. Danke da an Sie, aber es wird sicherlich die größte Foskis-Konferenz werden, vermutlich, die wir je hatten. Oh, da ist ein Bildschirm schon da drin, na das ist ja nett.
Was habe ich mit Ihnen vor? Ich möchte zunächst in dieser Einführungsveranstaltung ein paar Grußworte sprechen lassen und auch selbst eins vom Foskis e.V. hinzufügen. Wir haben dann für Sie vorbereitet zwei Keynotes. Zunächst eine von Benjamin Ducke zum
Thema Quo Vadis Open Source und zum Thema OSM in Jerusalem vom Christian Bittner. Und dann, damit Sie den richtigen Drive bekommen in die Nachmittagspause und vor allen Dingen die gesamte Konferenz, haben wir dann noch ein paar Lightning Talks für Sie vorbereitet für diejenigen, die hier neu sind. Wer ist denn das erste Mal auf einer Foskis-Konferenz?
Hui, das hätte ich mal nicht so erwartet. Dann hoffe ich mal, dass die Einführungsveranstaltungen heute Morgen gut besucht waren. Also wir haben dann noch ein paar Lightning Talks. Lightning Talk heißt, dass ein Sprecher maximal fünf Minuten Zeit hat, um ein Thema knackig, kurz und prägnant an Sie heranzutragen.
Und dass er danach, dass Sie dann an diesem Thema irgendwie gedanklich hängen bleiben und es weiter diskutieren oder dass Sie davon gefesselt sind. Das hoffen wir, dass wir das dieses Jahr mit den Lightning Talks erreichen und Sie diesen Input mitnehmen können und über die drei Tage verteilen können.
Aha, interessant. Okay. An der Stelle müssen wir natürlich auch unseren Sponsoren danken. Wir haben dieses Jahr, letztes Jahr war es scheinbar doch nur eine Ausnahme, leider keinen Goldsponsor, auch wenn es einige Interessierte gab. Aber wir haben eine Fülle von Silbersponsoren, die Sie hier alle sehen.
Wir haben eben acht Stück an der Zahl, die die Foskes-Konferenz über den Sponsorstatus Silber unterstützen. Und wir haben auch im Bereich Bronze einige Sponsoren, die eben die Konferenz unterstützen. Hinzu kommen auch noch diejenigen, die als Aussteller draußen sind.
Auch die unterstützen mit ihrem Beitrag natürlich die Konferenz. Genau so wie Sie durch Ihren Teilnahmebeitrag dazu beitragen, dass letztendlich die Konferenz überhaupt stattfinden kann, dass aus der Konferenz meistens auch finanziell für den Foskes e.V. etwas übrig bleibt, was dazu führt, dass die Projekte, von denen Sie profitieren, von uns gefördert werden können.
Ein Hinweis auch noch an der Stelle. Üblicherweise hatten wir in den Taschen von Seiten des Foskes e.V. immer die OSGU Live DVD beigelegt. Das haben wir nicht mehr gemacht, weil wir doch zu viele Rückmeldungen bekommen haben. Wer hat denn heute überhaupt noch ein DVD-Laufwerk?
Man kann die doch sowieso runterladen. Aber Sie haben eine Postkarte drin, wo genauere Informationen drin sind, wo Sie die aktuelle OSGU Live DVD bekommen. Die OSGU Live DVD ist ein Medium, das Sie auch als virtuelle Maschine oder für einen USB-Sticker runterladen können. Und das halbjährlich neu erscheinend eine Zusammenstellung von über 50 Open-Sense-GIS-Anwendungen enthält
und auch Open-Sense-Open-Geo-Daten enthält in einem tollen Zusammenspiel. Genau die richtige Spielwiese wird auch bei den Workshops eingesetzt. Das können Sie auch an der Stelle kennenlernen.
Zurück zum Programm. Grußworte an dieser Stelle, organisatorisches, habe ich jetzt erst mal soweit abgewickelt. Was an der Stelle natürlich fehlt, ist auch noch etwas organisatorisches, das Sie vom Lokal oder vom Team vor Ort bekommen werden.
Deswegen bitte ich Herrn Prof. Möller hier hoch. Dem übergebe ich jetzt das Mikrofon, damit er auch Sie mit ein paar organisatorischen Hinweisen füttern kann und direkt im Nachgang in seine Grußworte an Sie übergehen kann. Dankeschön, Herr Lechner, für die kurze Einführung.
Herzlichen Dank für die Einführung. Ich möchte Sie ganz herzlich begrüßen im Namen der Gastgebendeninstitution der Beuthochschule für Technik hier in Berlin. Und ich freue mich über diese überwältigende Masse an Personen.
Ich habe das erste Mal die Vosges mitgemacht 2006 in Bonn. Und da war gefühlt die Hälfte von so vielen Leuten da, wie jetzt heute hier in unserem Beutsaal sitzen. Ja, ich möchte ganz kurz etwas berichten über die Beuthochschule hier. Das Gebäude ist nicht das Schönste, gebe ich zu, aber sehr zweckmäßig gebaut.
Nämlich 1971 und damals als Technische Fachhochschule in Berlin, so war es benannt. Und vor vier Jahren fand eine Umbenennung statt, eben von der TfH zur jetzigen Beuthochschule. Wir haben hier über 12.000 Studierende in mehr als 70 Studiengängen. Und wir zählen zu den zehn größten Fachhochschulen Deutschland
und haben ein sehr großes Angebot an Ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen. In Berlin Brandenburg sind wir sogar die Führenden. Das schöne Logo übrigens finden Sie, wenn Sie hier aus dem Gebäude rausgehen, vorne Richtung Luxemburger Straße und wenn das Wetter mitspielt,
dann haben Sie mal so einen schönen Ausblick auf unser Beton gegossenes Beuthochschule für Technik-Logo eben an der Luxemburger Straße. Ich stehe hier vertreten einmal für die Gastgebende Institution und auch als Professor für Kartografie. Und deswegen habe ich es mir auf die Fahnen geschrieben, ein Kärtchen zu zeigen. Ich habe gerade schon die Luxemburger Straße erwähnt.
Das ist unsere Postadresse und die finden Sie hier. Wir sind jetzt hier im Haus Grasshof und Sie sind wahrscheinlich hier vorne durch den Haupteingang reingekommen. Und wir sitzen jetzt hier im Ingeborg-Meising-Saal. Das ist dieser Saal hier. Das Gebäude Grasshof, das kann man erkennen an dem hohen Turm. Also wenn Sie irgendwo mal die Orientierung auf dem Campus verloren haben sollten,
gucken Sie in die Luft und suchen Sie den hohen Turm, dann kommen Sie automatisch wieder hier zum Haus Grasshof und finden den Startpunkt hier. Die Hauptveranstaltungen, die Vorträge und die Workshops, die finden aber nicht in diesem Gebäude statt, sondern hier nebenan im Haus Bauwesen. Und da gehen Sie bitte einfach hier vorne wieder raus und dann nach links rum ins Haus Bauwesen.
Und dort sind Wegweiser aufgebaut, die Sie dann zu den verschiedenen Räumlichkeiten führen. Im ersten Obergeschoss sind die Hörsäle H1 bis H3. Und im vierten Obergeschoss sind die Computerräume für die Workshops. Alles weitere haben Sie wahrscheinlich schon erfahren,
nämlich die schnelle Verbindung zum Leopoldplatz hier zu U6 und U9 bzw. hier zur Amrumer Straße U9, wo man innerhalb von drei Minuten Fußweg dann relativ schnell zur U-Bahn kommt und mit der U-Bahn dann entweder zur S-Bahn oder zum Hauptbahnhof in relativ kurzer Zeit und natürlich auch zum Tegeler Airport, der ja noch in Betrieb ist.
Damit bin ich auch schon am Ende und möchte jetzt das Wort übergeben wieder an Herrn Lechner, der den ersten Vortrag dann ankündigen wird. Dankeschön. So, danke Herr Möller und vielen Dank natürlich auch schon mal vorab an Ihr Team,
dass uns diese FOSKES-Konferenz ermöglichen wird. Ausführlichen Dank werden wir natürlich im Rahmen der Abschlussveranstaltung formulieren. Ich glaube, das ist an dieser Stelle einfach dann besser geeignet und notwendig. Bevor wir jetzt zu den Keynotes gehen, möchte ich Ihnen aber noch ein, zwei Gedanken mit auf den Weg geben,
die mir in den letzten Wochen so eingefallen sind und die vielleicht auch mit den aktuellen Tendenzen im Bereich Geodaten zu tun haben. Es ist einfach so, dass der FOSKES als Verein ja seit vielen Jahren freie Software im GIS-Bereich fördert, eben seit 2000.
Es ist aber auch so, dass zunehmend die Open-Data-Schiene hinzugekommen ist und wir wissen einfach, dass in der FOSKES-Konferenz im Vergleich zu anderen Open-Source-GIS-Konferenzen, beispielsweise auch im Vergleich zur FOS4G, der Anteil an Vertretern aus der öffentlichen Verwaltung von der öffentlichen Hand relativ hoch ist.
Mit Freude erkenne ich, dass es immer mehr Initiativen im Bereich Open-Data gibt, aus der öffentlichen Hand auf allen Skalniveaus. Und ich muss auch feststellen, dass das Thema Geodaten immer eine besondere Schlüsselrolle einnimmt.
Als Präsident des FOSKES e.V. freut mich das natürlich, weil ich letztendlich seit 2008 in einem Verein dabei bin, der genau auch die freien Geodaten mit in sein Satzungsziel aufgenommen hat. Und das ist natürlich wunderbar.
Und dadurch, dass ich in Freiburg wohne, bekomme ich auch die dortige aktuelle Open-Data-Strategie mit. Und man hat jetzt beschlossen für zwei Jahre, dass man als Stadt mit etwa 200.000 Einwohnern von der Größenordnung her auch eine Open-Data-Strategie angehen will. Damit steht man natürlich nicht alleine da. Da könnte man sagen, ja, endlich oder gut.
Aber eine Aussage, die dort in Gesprächen aufgekommen ist, ist mir doch hängen geblieben und die möchte ich auch weitergeben. Nämlich die, dass üblicherweise, wenn aus der öffentlichen Verwaltung eine Open-Data-Strategie angegangen wird, man sich immer überlegt, ja, was kann die Community für mich leisten? Was will denn die Community haben?
Aber was in Freiburg herausgearbeitet wurde, war, dass eine Open-Data-Strategie umzusetzen, allem anscheinend nach sich bereits innerhalb der Verwaltung lohnt und der Benefit bereits da vorhanden ist. Und man nicht unbedingt den Benefit nach draußen braucht, nicht unbedingt einen intensiven Input von draußen.
Wenn der mit erreicht werden kann, ist es natürlich sinnvoll. Aber wenn es um eine finanzielle Diskussion geht, lohnt es sich, dann scheint der Benefit durch eine Optimierung der Verwaltungsinternprozesse so groß zu sein, dass es sich definitiv lohnt, Open-Data-Strategien bereits innerhalb der Verwaltung allein deswegen anzustoßen
und den Schritt nach außen damit natürlich nicht zu vergessen. Das ist ein Gedanke, den ich Ihnen noch mitgeben möchte. Und jetzt bitte ich Benjamin Ducke mit seinem Thema Quo Vadis, Open Source, hier auf die Bühne.