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Abschluss und Ausblick

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Formale Metadaten

Titel
Abschluss und Ausblick
Serientitel
Teil
11
Anzahl der Teile
11
Autor
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Sprache
ComputeranimationVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
Besprechung/InterviewVorlesung/Konferenz
Vorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
Besprechung/Interview
Besprechung/InterviewVorlesung/Konferenz
Besprechung/Interview
Besprechung/Interview
Vorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
Besprechung/InterviewVorlesung/Konferenz
Vorlesung/Konferenz
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Besprechung/InterviewVorlesung/Konferenz
Vorlesung/Konferenz
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Vorlesung/Konferenz
Besprechung/InterviewVorlesung/Konferenz
Vorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
Besprechung/Interview
Besprechung/Interview
Vorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
Computeranimation
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
Ja, für die, die mich nicht kennen, ich bin die Gesamtkoordinatorin von TWLO an der TeeBee und genau, mir bleibt jetzt nur diese wundervolle Konferenz, die erste Open-Up-Konferenz, ich hoffe, es gibt noch mehr, planen wir auf jeden Fall, also diese erste Open-Up-Konferenz zu schließen. Wir hatten 100 Online-Anmeldungen und 80 Präsenzanmeldungen, also das ist schon ganz ordentlich, denke ich.
Die ganze Veranstaltung wurde ja parallel immer moderiert hier auch von den Kollegen und Kolleginnen. Ziel dieser ersten Open-Up-Konferenz war es ja im Prinzip, den Abschluss der ersten Förderphase von TWLO zu feiern mit Ihnen gemeinsam
und den Beginn der zweiten Förderphase einzuleuten und vor allen Dingen TWLO einer breiteren Öffentlichkeit auch vorzustellen. Und jetzt in den Diskussionen ist mir auch wieder aufgefallen, dass TWLO mit vier Jahren ein wirklich sehr, sehr junges Landesportal ist und ich glaube, wir haben auch eine Menge geschafft zusammen mit unserem Konsortium.
Wir haben eine verlässliche Infrastruktur für Niedersachsen geschaffen und vor allen Dingen weit darüber hinaus, weil also auf dem Portal sind eben nicht nur Materialien aus Niedersachsen, sondern es sind auch andere Materialien willkommen von Bundesländern beispielsweise, die gar kein OER-Portal haben. Es geht ja darum, sozusagen den Content bereitzustellen und hier auch eine Masse, aber natürlich auch Klasse zu schaffen, das ist klar.
Wir haben mit dem ÖRSI gemeinsam mit dem HBZ einen länderübergreifenden Suchindex für Open Educational Resources in der Hochschullehrer entwickelt, der in unterschiedlichen OER-Landesportalen eingesetzt wird und auch noch in weiteren eingesetzt werden kann. Weil hier ist zum Beispiel, also wäre ein tolles Beispiel auch für eine Synergie, zu sagen,
ach, warum soll ich ein eigenes Portal sozusagen, ich benutze einfach den Suchindex, der ist ja bei Twillo schon drin, der ist auch bei Orca drin. Also da werden Materialien zusammengefasst aus allen möglichen Ländern, auch über Deutschland hinaus. Und da sind momentan, ich glaube, über 70.000 Materialien schon aggregiert.
Und das ist natürlich eine tolle Sache, die man einfach so auch einsetzen kann. Also es kam ja auch immer wieder die Frage, ja, wo muss ich denn jetzt gucken und so. Also ÖRSI ist sicherlich eine ganz gute Adresse. Genau, was haben wir noch gemacht? Wir haben eine OER-Musterpolicy entwickelt, die, wie wir eben gerade gehört haben im Panel,
schon von vielen tatsächlich aufgegriffen weiterentwickelt eingesetzt wird. Das ist auch ein super Feedback für uns als Twillo natürlich. Und wir haben hunderte von Workshops durchgeführt zum Empowerment der Lehrenden. Ich kann mir vorstellen, dass der oder die eine oder andere hier auch schon vielleicht mal teilgenommen hat.
Wir haben den Twillo Thursday, jeden Donnerstag Sprechstunde. Jeder kann kommen mit seinen Fragen, die werden beantwortet. Also ich glaube, wir haben hier eine Menge geschafft und wir sind in diesem Prozess ausgezeichnet von unserem Ministerium unterstützt und gefördert worden. Und dafür möchte ich mich ausdrücklich bedanken. Ja, darüber hinaus wollten wir mit der Open Up, ja, kann man auch mal klatschen, genau.
Darüber hinaus wollten wir mit der Open Up Konferenz Akteurinnen aus der Wissenschaft und Hochschulöffentlichkeit eine Plattform bieten, um eben aktuelle und zukünftige Entwicklungen der Digitalisierung und Öffnung der Hochschullehrer zu diskutieren. Ich glaube, das ist uns auch gut gelungen.
Ich habe mir also ein bisschen mitgeschrieben, so über die zwei Tage. Also wir haben zum Beispiel gehört, dass das Konzept Openness gekommen ist, um zu bleiben. Und ich glaube, das ist eine gute Botschaft. Wir haben auch gehört, dass wir dringend die bestehende Lehrpraxis überdenken müssen, weil uns sonst die Studierenden weglaufen.
Wir müssen hin zu mehr learner driven Selbststeuerung, Autonomie der Lernenden. Und hier kann OER einen ganz wesentlichen Beitrag leisten. Dann der Punkt Policies. Ganz wichtiger Punkt, damit dann auch Klarheit herrscht für die Lehrenden. Also wir brauchen OER Policies an den Hochschulen, ganz klar. Wir brauchen strukturierte Onboarding-Prozesse an den Hochschulen,
die auch das Thema OER umfassen, also das Empowerment der Lehrenden, damit sich hier überhaupt, also damit auch da Klarheit geschaffen wird, was rechtliche, technische und didaktische Gründe oder Hintergründe sozusagen betrifft.
Qualitätssicherung ist ein ganz großes Thema natürlich bei OER. Und hier gibt es sicherlich auch noch viel zu arbeiten. Und dann kommt das Thema, wie erleichtern wir es Lehrenden schnell zu erfassen, worum es in dem Material überhaupt geht. Also Stichwort didaktische Metadaten oder Handreichungen. Das war auch noch ein wichtiges Thema.
Und vor allem haben wir auch immer wieder gehört in den letzten zwei Tagen, wir brauchen verlässliche Infrastrukturen für Open Educational Resources, die eben nicht immer nur projektgefördert sind. Dann haben wir gehört auch, dass die vorhandenen Infrastrukturen stark fragmentiert sind und dass wir uns noch besser vernetzen müssen, als wir das ohnehin schon tun.
Also es gibt ja über den Kühner ganz tolle Austausch auch in unterschiedlichen Arbeitsgruppen. Das funktioniert sehr gut, aber vielleicht kann man die Infrastrukturen auch noch, vielleicht kann man noch mehr Synergien schaffen. Weil nur wenn wir wirklich nachhaltige Infrastrukturen haben,
die gut miteinander vernetzt sind, können wir eben gewährleisten, dass das Lehrmaterial gut und strukturiert gefunden werden kann, interoperabel und nachnutzbar ist. Sonst wird uns das nicht gelingen. Mir hat auch sehr gefallen, was Herr Strötgen gestern gesagt hat, das Buffet ist gedeckt, aber die Leute trauen sich noch nicht so richtig ran. Und das zu ändern, daran werden wir mit unserem Konsortium, also mit dem Twillow-Konsortium arbeiten in der zweiten Förderphase.
Das ist der Plan. Deswegen möchte ich mich jetzt im Namen des gesamten Twillow-Konsortiums bei Ihnen bedanken, für Ihre Teilnahme. Das Twillow-Konsortium nochmal ist die TIB, Elan e.V., Hishe, Uni Osnabrück,
Hochschule Emdenlehr und Stutt AIP. Also ich fand, also für mich persönlich fand ich, das war eine wahnsinnig tolle Gelegenheit, mit all diesen Kolleginnen aus dem OER-Bereich sich auszutauschen, auch mit Leuten aus der Hochschule sich auszutauschen, aus der Politik sich auszutauschen, sich untereinander zu vernetzen, Synergien vielleicht anzubahnen.
Und ich fand es war sehr inspirierend. Ich habe tolle Gespräche geführt in den letzten zwei Tagen. Und ich habe mich auch sehr gefreut, schon viel OER-Success-Stories mit Ihnen zu teilen und zu feiern. Aber wir haben auch gesehen, dass wir noch ein paar sehr, sehr, sehr dicke Bretter vor uns haben. Aber ich glaube, wir haben sie zumindest erkannt und daran arbeiten wir.
Genau, insofern glaube ich, haben wir eine schöne und tolle Konferenz hinter uns. Und wie ich im Eingang schon sagte, wollen wir auf jeden Fall in der zweiten Förderphase noch eine Open-Up-Konferenz machen. Und dann gucken wir mal, wie weit wir gekommen sind gemeinsam.
Also möchte ich jetzt allen Rednerinnen, Panelistinnen und Poster-Präsentierenden den beiden Keynote-Speakern danken und auch den Moderatorinnen, die vor Ort waren hier, also für die Vor-Ort-Moderation da waren und auch für die Online-Moderation für ihre inspirierenden und kritischen Beiträge.
Vielen, vielen Dank dafür. Genau, und dann möchte ich, draußen ist ja ein Rock-Konzert gleich, möchte ich wie bei einem Rock-Konzert sagen, danke an die Technik, das habt ihr toll gemacht.
Und wir haben ja die Videobeiträge dann, die alle in Kürze unter tipp.av.eu veröffentlicht werden, weil wir es tatsächlich mal geschafft haben, auf der Konferenz sämtliche Lizenzvereinbarungen unterzeichnet zu bekommen.
Das ist nämlich nicht oft, also nicht so oft der Fall, dass wirklich alle das dann unterzeichnen. Das macht es uns wahnsinnig leicht, die schnell zu veröffentlichen, weil daran scheitert das halt oft, dass man dann kriegt man diese Lizenzen nicht und dann müssen alle wahnsinnig lang warten und dann fragt man sich, wieso sind die jetzt noch nicht online.
Hier in diesem Fall werden wir die Materialien relativ schnell online kriegen. Vielen, vielen Dank auch dafür, dass alle das so schnell unterzeichnet haben. Ja und last but not least möchte ich mich beim gesamten Orga-Team bedanken, die hier wahnsinnig viel Arbeit reingesteckt haben, damit die Konferenz reibungslos läuft.
Ganz besonders möchte ich mich bei Gaby Fahrenkrog bedanken. Gaby, würdest du bitte mal hier nach vorne kommen? Also, im Namen des gesamten Teams möchte ich dir ein kleines Präsent überreichen.
Also du hast mit deiner Professionalität hier das überhaupt möglich gemacht, dass das alles so reibungslos läuft und wir alle so ein wirklich tolles Erlebnis hatten mit dieser Konferenz. Vielen Dank.
Ja, dann bleibt mir nur noch Ihnen liebe Teilnehmenden, vielen Dank für Ihr Kommen und für die leidenschaftlichen Diskussionen auch aus dem Publikum. Ich wünsche Ihnen jetzt alle eine sichere und gute Reise nach Hause. Vielleicht genießen Sie nochmal die fette Lamisik vor der Tür. Überall in Hannover sind Stationen aufgebaut. Genießen Sie das vielleicht noch ein bisschen und bis zum nächsten Mal.