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MapFish WebGIS - Projektstand

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Formal Metadata

Title
MapFish WebGIS - Projektstand
Title of Series
Number of Parts
71
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License
CC Attribution 3.0 Unported:
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Release Date
Language
Production PlaceBerlin

Content Metadata

Subject Area
Genre
Abstract
Das MapFish Framework erlaubt es, funktional reiche WebGIS Applikationen einfach und auf flexible Art und Weise zu erstellen. Es kombiniert einige der besten Open Source Tools in einem Framework: OpenLayers 2, ExtJS3 und GeoExt4 auf der Client-Seite, und MapFish Print sowie Ruby oder Phython Module (insbesondere auf Pyramid basierend) auf der Server-Seite. Neben den auf OGC-Standards basierenden Webservices stellt das MapFish Protokoll den effizienten Austausch zwischen Client und Server sicher. Auf dieser Basis wurden komplexe und sehr performante Webmapping Anwendungen entwickelt. Eines der MapFish-Anwendungen wird in der Präsentation genauer vorgestellt, um die Möglichkeiten des MapFish Frameworks zu zeigen: GeoMapFish ist ein komplettes WebGIS mit einer breiten Palette an Tools und Konfigurationsoptionen. Seit seiner Entstehung erlaubt die Plugin-basierte Architektur eine individuelle Anpassung der Applikationen auf die spezifischen Anwendungsfälle. Die Präsentation gibt eine Übersicht des MapFish WebGIS Frameworks und zeigt dessen Möglichkeiten mit der GeoMapFish Implementierung.
Data managementFRAMEWORK <Programm>Projective planeSoftware frameworkWebcastDemo (music)Software developerFRAMEWORK <Programm>TOSEvent horizonXMLComputer animationLecture/Conference
Library (computing)Electric generatorLetterpress printingConnectivity (graph theory)Print <4->Java appletComponent-based software engineeringSoftware frameworkClient (computing)Selectivity (electronic)WebcastSoftware developerProgramming languagePyramid (geometry)FRAMEWORK <Programm>Library (computing)Server (computing)Component-based software engineeringRuby on RailsSymfony <Framework, Informatik>XMLLecture/Conference
DatabaseData structureInformationComputer architectureFRAMEWORK <Programm>Flow separationBitLetterpress printingNumeral (linguistics)Projective planeServer (computing)Connectivity (graph theory)Field (computer science)Point (geometry)Cartesian coordinate systemComponent-based software engineeringSoftware frameworkClient (computing)Web serviceClassical physicsMultiplication signTesselationPopup-FensterDemo (music)Interface (computing)Set (mathematics)FRAMEWORK <Programm>Menu (computing)Server (computing)Client (computing)Open sourceXMLComputer animationLecture/ConferenceProgram flowchart
Level (video gaming)BitPlanningComputer animationLecture/ConferenceProgram flowchart
InformationBuildingLevel (video gaming)Integrated development environmentRoutingPoint (geometry)Run-time systemMixed realityTrailDifferent (Kate Ryan album)Context awarenessOffice suiteBit error rateEngineering drawingProgram flowchart
Function (mathematics)Functional (mathematics)MeasurementWorkstation <Musikinstrument>Computer animationProgram flowchart
RoutingCartesian coordinate systemComa BerenicesMobile Web
Descriptive statisticsProfil (magazine)StreckeRoutingPoint (geometry)Software frameworkDigital photographyMobile WebComputer animationLecture/Conference
Projective planeSoftware frameworkWebcastFunktionalitätMobile WebLecture/Conference
CodeLevel (video gaming)WindowServer (computing)Connectivity (graph theory)AdditionLeiste <Technik>Cartesian coordinate systemComponent-based software engineeringSelectivity (electronic)WebcastWeb servicePlug-in (computing)ErweiterbarkeitPlug-in (computing)FunktionalitätXML
Functional (mathematics)Group actionMoment (mathematics)Slide ruleLink (knot theory)Open sourceInterface (computing)FunktionalitätLecture/Conference
Network topologyFunction (mathematics)Library (computing)Level (video gaming)WindowBitFunctional (mathematics)Computer iconSelectivity (electronic)Different (Kate Ryan album)FunktionalitätComputer musicQuery languageSummationPrint <4->LoginDemosceneFunktionalitätXMLComputer animation
ImplementationProfil (magazine)BitFunctional (mathematics)Directed graphResultantVisualization (computer graphics)Query languageCASE <Informatik>CuboidDifferent (Kate Ryan album)Web serviceElement (mathematics)Plug-in (computing)Mobile WebLimit (category theory)9 (number)Computer animationProgram flowchart
BitGebiet <Mathematik>RollbewegungAreaInformation securityAdditionProxy serverLecture/Conference
Mathematical analysisAttribute grammarDatabaseExpert systemInterface (computing)Funktionalität
DatabaseLevel (video gaming)Smart cardOperator (mathematics)System administratorPoint (geometry)Cartesian coordinate systemWebsiteMappingService (economics)Office suiteInterface (computing)ThumbnailComputer animationLecture/Conference
Function (mathematics)Query languageMeasurable functionMobile WebLecture/ConferenceMeeting/Interview
INTEGRALSlide ruleRoutingCommunications protocolWeb pageMultiplication signVersion <Informatik>Computer animation
DatabaseInformationComputer architectureComputer programmingFRAMEWORK <Programm>FrequencyLevel (video gaming)BitConnected spaceMereologyPhysical systemLink (knot theory)Server (computing)Range (statistics)Connectivity (graph theory)RoutingAdditionAuthenticationCircleCartesian coordinate systemScripting languageComponent-based software engineeringSoftware frameworkPlastikkarteLDAPSelectivity (electronic)Different (Kate Ryan album)AuthorizationFront and back endsSingle sign-onContext awarenessMultiplication signService (economics)Mobile appVersion <Informatik>Server (computing)Print <4->Component-based software engineeringService (economics)UMLXMLComputer animationLecture/ConferenceProgram flowchart
Cartesian coordinate systemPlastikkartePoint cloudTesselationCache (computing)Lecture/ConferenceMeeting/Interview
Letterpress printingMoment (mathematics)Slide ruleWeb serviceService (economics)Software developerDatabaseEigenvalues and eigenvectorsORACLSServer (computing)Anbindung <Informatik>Component-based software engineeringLDAPPostgreSQLSingle sign-onService (economics)XMLLecture/Conference
InformationLibrary (computing)Field extensionWell-formed formulaConnected spaceSlide ruleThermal expansionLink (knot theory)Version <Informatik>Revision controlConnectivity (graph theory)WordTraffic reportingExplosionCodePrint <4->GoogleXML
Letterpress printingLecture/Conference
WINDOW-BOSSTrans-European NetworksComputer animation
Okay, danke. Ja, herzlich willkommen zum Vortrag zum MAPFISH Framework. Ich möchte in diesem Vortrag nicht nur das Framework kurz vorstellen, sondern dann auch einige Beispiele geben und spezifisch auf das Projekt GEOMAPFISH
eingehen, das sich aus MAPFISH heraus entwickelt hat und das eigentlich ein vollumfängliches Web-Giess mittlerweile darstellt. Ja, ich werde dann ein paar Demos hoffentlich noch machen und am Schluss einen Ausblick geben über die nächsten Entwicklungen.
Ja, ich denke ich überspringe mal den Werbeblock. Ich bin Elisabeth Loi, Projektleiterin bei Camp2Camp. Wir sind stark in das MAPFISH Framework involviert und daher habe ich mich da bereit erklärt darüber zu sprechen.
Ja, was ist MAPFISH? Das ist zuallererst ein Web-Giess-Framework, das heißt es gibt den Rahmen für eine Entwicklung eines Web-Giess. Es ist noch nicht ein vollumfängliches Web-Giess, sondern es gibt die Struktur vor, es gibt eine
Auswahl von Komponenten vor, die da eingebunden und weiterentwickelt werden können. Komponenten, effektiv, es ist sehr stark darauf basiert. Es gibt auch eine große Freiheit, die sie immer über die APIs dann angesprochen werden
können. Das sind auf der Server-Seite zum einen einige Komponenten in PyLens, Python oder mit dem Pyramid Framework, also in Python geschrieben, in Ruby oder auch in PHP und eine Java-Komponente, das MAPFISH Print oder
auch andere Programmbibliotheken wie GeoAlchemy, Shapely, Itechs für die Generierung des PDFs beim Print und so weiter. Auf der kleinen Seite sind die Libraries GeoExed mit Openlayers und XJS3,
also Openlayers 2 und XJS3. Genau, das ist so ein bisschen die Übersicht. Grundsätzlich, das Framework ist vollständig open source mit der BSD-Lizenz und es ist ein anerkanntes OSGer Projekt seit ein paar Jahren bereits schon.
Ja, die Architektur. Ich habe bereits ein wenig über die Komponenten gesprochen. Ich möchte trotzdem noch kurz die Architektur zeigen. Diese Server-Komponenten sprechen mit dem Client über das MAPFISH REST-Protokoll, über die
Methoden POST, GET, PUT und DELETE, die klassischen REST-Methoden und die Serverseite gibt einen JSON oder auch einen GeoJSON zurück. Daneben ist es auch möglich,
zahlreiche OGC-Protokolle zu konsumieren, darunter WMS, WMTS für Details oder auch WFS, Webfeature Service. Das wird alles unterstützt. Ja, eine kleine Übersicht, wie das aussehen könnte. Das ist eine ganz
simple Demo-Applikation auf mapfish.org, wo man Punkte setzen kann. Man kann Informationen zu Punkten aufrufen, hier Restaurants oder eben auch die Punkte editieren. Diese Struktur in diesem Pop-up wird aus der Datenbank
ausgelesen. Das heißt, je nachdem, wie viele Felder da zur Verfügung stehen in der Tabelle, werden dann auch diese zur Eingabe aufgeführt im Interface.
Und es ist auch möglich zu suchen, zu drucken mit dem MAPFISH-Print. Das ist die ganz einfache Basic-Demo-Applikation. Aber mit der Zeit entstanden daraus mehrere Projekte. Es gibt sehr viele Projekte,
auch ganz weltweit gibt es einige Projekte, zum Beispiel in Spanien, Deutschland und so weiter. Aber ich möchte einfach zwei Projekte kurz vorstellen und dann auf das dritte noch genauer eingehen, wie schon
versprochen auf das GeoMAPFISH-Projekt, das ein wenig komplexer und generischer ist als die zwei ersten. Ja, das erste ist der Plan für den Campus der Technischen Universität in Lausanne. Ich muss mal schauen, ob das funktioniert.
Hier wird den interessierten Personen gezeigt, wo sie was finden können. Das heißt, ich kann hier da ein wenig hineinzoomen. Es wird dann eine
Hintergrundkarte aus einem Gemisch von eigenen Daten vom Campus und von Open-Street-Map zur Verfügung gestellt, damit auch die Umgebung einigermassen ausgefüllt ist oder ein gewissen Kontext gegeben ist dazu. Man kann
suchen nach Gebäuden, man kann auch Informationen aufrufen über verschiedene Points of Interest. Was aber auch recht speziell ist, dass man ab einer gewissen Zoom-Stufe die verschiedenen Stockwerke anzeigen kann.
Das heißt, man sieht dann, was gibt es hier im Gebäude drin. Zum Beispiel hier sieht man ja, es gibt hier noch Wege oder Gänge dadurch und dann irgendwann kommen noch Zimmer sogar, wo man die
nach Personen suchen kann. Und dann irgendwann in der Minus 1 kommt dann irgendwann eine Garage noch. Und mit dieser Unterstützung von den
verschiedenen Stockwerken ist es auch möglich, ein Fußgänger-Routing zu machen. Das heißt, ich kann hier eingeben, dass ich von der Metro zu einem Büro
oder einem Bürogebäude gehen möchte. Dann gibt es hier noch verschiedene Möglichkeiten. Ich wähle jetzt die Metro-Station der EPFL aus und sehe hier, dass ich anfange bei A und dann gewisse
Treppen hochsteigen muss, dann darüber laufen und dann wieder eine Treppe runter. Es gibt noch weitere Funktionen wie Drucken, Messen und so weiter.
Eine weitere Applikation, welche mit Mapfish realisiert wurde, ist das Portal Schweizmobil. Schweizmobil ist eine Stiftung für die Förderung des Langsamverkehrs in der Schweiz. Vor allem der Verkehr, der noch
ein wenig Muskelkraft braucht. Das heißt, sie publizieren Wanderwege, Wandervorschläge und auch Fahrradrouten in der ganzen Schweiz oder auch Mountainbiker und Skatingrouten und sogar auch Kanuwege, mit dem Kanu
eine Strecke fahren kann. Hier wurde wirklich das Mapfish-Framework ausgereist und sehr weit ausgebaut. Das heißt, die eingelogten Benutzer können auch Tracks zeichnen, sich eigene Punkte erstellen und für
diese Punkte Fotos heraufladen. Zum Beispiel, wenn sie dort vorbei kamen und sahen, es war eine besonders schöne Aussicht, dann laden sie dort ein Foto hoch und können das dann auch ausdrucken mit der Beschreibung dazu oder können auch einen Höhenprofil anzeigen lassen und drucken.
Ja genau, so kann das auch aussehen und wenn ich dann zum Beispiel über dieses Höhenprofil fahre, sehe ich auch gerade, wo ist denn wirklich dieser Punkt, den ich da im Höhenprofil sehe. Genau, das zu den zwei ersten
Beispielen und jetzt vielleicht noch ein wenig ausführlicher über Geomapfish. Geomapfish ist ein Projekt, das entstanden ist aus Bedürfnissen von verschiedenen Kantonen und Gemeinden oder Gemeindeverbänden
in der Schweiz und ein Teil auch in Frankreich. Das ist ein generisches Webgiz, aber nicht mehr ein Framework, sondern wirklich ein Webgiz, welches die Funktionalitäten bereits entwickelt hat. Es setzt sich zusammen aus diesem oberen Banner, welches konfiguriert
werden kann mit dem eigenen Bild oder mit der eigenen Institution und dann einigen Tools in dieser Leiste oder auch im Side-Panel und vor allem an einem großen Kartenfenster mit einer sehr performanten Open-Layers-2-Applikation.
Ja, wie bereits gesagt, es ist ein generisches Webgiz. Es ist sehr stark pluginbasiert, das heißt auf der Client-Seite gibt es sehr große Auswahl von Plugins, die mit einem einfachen JSON-Code eingebunden
werden können und konfiguriert werden können. Auf der Server-Seite gibt es verschiedene Web-Services, die aktiviert werden können und dadurch ist es sehr stark anpassbar und erweiterbar, auch wenn zusätzliche Komponenten oder Web-Services dazu
programmiert werden sollen. Und die zahlenreichen Funktionalitäten sind vor allem auch der User-Gruppe zu verdanken, die dieses aktiv benutzt und wo recht viel geht im Moment und recht viele neue Features dazukommen.
Und ganz wichtig, es ist vollständig open source. Ich werde ganz am Schluss noch einen Slide einblenden mit den wichtigsten Links. Einfach so zum Vormerken. Das können Sie sich dann genauer anschauen.
Ja, das konfigurierbare Interface habe ich bereits ein wenig erwähnt. Grundsätzlich, wenn man das zuerst einmal herunterlegt, dann kommt es ungefähr so daher. Ich zweifle, dass es das Cantocamp-Logo hat. Wahrscheinlich nicht, aber das habe ich jetzt noch in der Demo-Applikation drin.
Aber grundsätzlich gibt es diese Side-Panels mit einem Layer-Tree und einer Themenauswahl und es können dann auch noch weitere Side-Panels hier hinzugefügt werden oder neue Funktionalitäten hier. Es kann aber auch
anders aussehen. Zum Beispiel beim Canton Basel Landschaft im Nordwesten der Schweiz. Sie haben dies ein wenig anders konfiguriert, indem Sie das natürlich ausgewechselt haben. Aber Sie haben da auch Funktionen dazugefügt und zum Beispiel die Auswahl des Hintergrundlayers
verschoben und dann entschieden, dass Sie eine Overview-Karte anzeigen möchten und so weiter. Da ist also sehr vieles möglich. Der Canton Neuchâtel hingegen hat auch recht anders gemacht. Sie haben sich entschieden, eigene
Icons zu entwerfen oder diese eigenen Icons einzubauen und haben auch das Suchfenster verschoben und der Themenbaum wird direkt mit einem Thema angezeigt. Ja, noch ein Drittes, das ist auch recht ähnlich, wieder mit
einem anderen Design ein wenig. Ja, die Funktionalitäten. Was ist möglich mit diesem Webgeist? Es gibt eine lange Liste. Ich bin mir nicht mal
sicher, ob die wirklich komplett ist. Da müsste ich am besten dann bei der Dokumentation für die JavaScript Library nachschauen, für das CGXP. Aber ich möchte vielleicht einfach zwei, drei noch kurz
zeigen. Ich hoffe, es funktioniert. Jawohl, okay. Also, wir sind hier in Montpellier, im Süden von Frankreich. Jetzt sind wir ziemlich weit draußen. Genau. Gut, wir sind wieder da. Okay, und wie gesagt, es gibt
verschiedene Themen, die über schöne Themenplaketten auswählbar sind. Diese enthalten dann die Layer. Das ist der Pro- und Unterlayer. Es ist eine
WMS-Abfrage, die gemacht wird. Und jetzt kann ich aber auch eine WFS-Abfrage mit einer Bounding Box starten und erhalte dann das Resultat in einem Grid unterhalb der Karte. Ich kann dieses dann auch zum Beispiel als CSV
exportieren oder darauf selektieren. Ich könnte dann auch irgendeinen Webservice bauen, der vielleicht noch etwas anderes macht. Da gibt es auch
ein Profiltool, ganz ähnlich wie bei Schweizmobil. Hier ist aber der Vorteil, dass das Profiltool ohne irgendein Plugin auskommt. Das ist eine
JavaScript-Digraph-Implementation. Und es funktioniert aber ganz einfach. Ich kann da eine Abfrage machen und dann sagen, es soll mir das Profil ausgeben. In diesem Fall haben wir es recht überhöht, weil Montpellier hat ein paar
Hügel, aber nicht extrem viel. Und da sehe ich dann wieder, wo ich durchfahre. Ich sehe genau, ja, wo ist das genau auf der Karte? Wie sieht das aus? Und ich kann das auch exportieren als CSV. Ja, es gibt eine Legende. Man kann auch
zeichnen, aber ich denke, das haben wir in den anderen Vorteilen auch schon gesehen. Und es gibt eine Volltext-Suche. Ich zum Beispiel dann gerade die
Vorschläge erhalte und das entsprechende Element gerade darauf zentriert wird. Ja, das ist so ungefähr die Funktionalitäten, die relativ
visuell zu erklären sind, was aber doch vielleicht ein bisschen komplexer ist, ist das ganze rechte Konzept. Wir haben einen Security-Layer
drin mit einem Proxy, welches die Daten filtert, je nachdem, welche Rollen dazu berechtigt sind, diese Daten zu finden. Das heißt, die Daten werden nicht nur pro Layer gefiltert. Je nachdem, wie man eingeloggt ist, sieht man mehr oder weniger Themen zum Beispiel,
sondern man kann auch nach Gebieten bestimmen, dass zum Beispiel der Benutzer von Berlin sieht nur das Gebiet von Berlin oder der Benutzer von Köln sieht nur das Gebiet von Köln. Das ist ja wohl auch möglich.
Ja, neben den vielen Funktionalitäten gibt es auch noch weitere Interfaces. Wir haben das Hauptinterface gesehen, das einfach mal als einen Vorschlag vorhanden ist oder konfiguriert ist. Was auch möglich ist, ist eigene
Interfaces zu erstellen, zum Beispiel zu sagen, man möchte lieber ein einfaches, beschränktes Interface für das große Publikum oder ein eher komplexeres, vollständiges Interface für einen Gießexperten,
der dann weitere Analysen machen möchte oder zum Beispiel auch Daten editieren möchte. Das ist ein weiteres dieser Interfaces, dass man Daten direkt im Portal in die Datenbank dann wieder zurückschreiben kann, zeichnen und die Attribute ausfüllen und dann wird es in die
Datenbank zurückgespielt. Ein Interface oder ein Söder Interface ist das API. Mit diesem ist es möglich, Karten auf ganz einfache Art und Weise in andere Webseiten einzubinden. Das heißt, ich habe
bereits meine Layers konfiguriert im Geomapfish, ich habe meinen Hintergrundlayer und so weiter und dann möchte ich diese Karte vielleicht irgendwie als eine kleine Übersichtskarte mit einem Feature herausgehoben oder mit einem Punkt, mit einem Marker herausgehoben in eine andere Webseite einbinden. Das ist mit
dem API sehr einfach zu machen und auch sehr einfach zu kommunizieren für externe Partner zum Beispiel oder für andere Services oder andere Stellen in einem Kanton oder in einer Verwaltung. So wird es eigentlich am häufigsten eingesetzt. Ein weiteres Interface
oder eine weitere Applikation ist die mobile Version, die ein weniger aufgeräumteres Interface hat. Eine einfache Bedienung auch mit den Daumen wirklich die Buttons zu treffen. Es bietet aber auch eine Suche und einige Funktionen zur Auswahl und zur
Abfrage von Features sowie eine Messfunktion und natürlich eine Geolocalisation, um wirklich dann den Vorteil von Mobilen zu nutzen. Jetzt muss ich ein bisschen schneller machen, aber es gibt auch noch seit neuestem gibt es ein
Routing sogar noch, welches auf OSRM basiert, auf den OSM Daten mit dem OSRM Routing-Algorithmus. Sicher auch ein spannendes Tool, das jetzt mehr und mehr eingesetzt wird. Und da komme ich bereits zu den Neuerungen. Was gab es jetzt
neu mit dem Release 1.4 von Geomapfish? Zweitens gibt es neu eine Integration eines WMS-Time-Protokolls. Das ist eine zeitabhängige WMS-Abfrage eigentlich. Auf der kleinen
Seite heißt das, dass es einen Slider gibt, welcher erlaubt zwischen verschiedenen Zeitständen zu wechseln und je nachdem eine andere WMS-Abfrage auszulösen. Oder auch einen
gewissen Zeitbereich anzugeben. Ein nächster Schritt wäre dann vielleicht noch ein Player zu machen, der dann ein Kreis macht, also immer wieder wiederholt. Das kommt
zum Kurzlink und den Kartenkontext. Das Routing habe ich bereits erwähnt und einige Verbesserungen, zum Beispiel die Auswahl der Themen wurde verbessert für die mobile Applikation. Hier werde ich nicht viel sagen, außer dass
die Architektur ein bisschen erweitert wurde und zum Beispiel auf der kleinen Seite CGXP dazugekommen ist und für die mobile Applikation. Aber grundsätzlich ist es das gleiche Prinzip, das gleiche Framework.
Ja, mit Geomapfish werden auch weitere Komponenten integriert oder gebraucht. Diese werden einfach vorgeschlagen. Man kann natürlich auch ohne die Komponenten integrieren, aber ich dachte mir, es sind doch
noch spannende Ansätze, die ich kurz einfach erklären möchte. Zum Beispiel das Deploy, das ist ein Skript-Programm, welches erlaubt, die Applikation von einem Server auf einen oder mehrere andere Server mit einem ganz einfachen Befehl zu übertragen. Dann ist es
effektiv möglich, weil das alles OGC standardisiert ist, einen anderen Backend zu brauchen. Wir brauchen häufig Map-Server, aber es ist natürlich auch möglich, andere OGC-Kartendienste zu verwenden. Und genauso
mit der Datenbankanbindung, grundsätzlich ist es Postgres Postgis, aber andere Datenbanken, auch Proprietäre, könnten durchaus verwendet werden. Das Authentification-System habe ich bereits ein wenig erwähnt. Die Autorisation wird von MAPFISH
gemacht, aber die Authentification kann auch ausgelagert werden in ein Single-Signal-System oder zum Beispiel an ein LDAP angebunden werden oder an ein anderes System. In der GeoMAPFISH-Applikation wird
häufig die Hintergrundinformation oder der Kartenkontext mit Teils dargestellt, weil es häufig die Karte ist, die der Nutzer zuallererst sieht und
die er möglichst schnell sehen möchte, weil er zuerst mal wissen will, wo ist er überhaupt, was ich orientieren möchte. Habe ich jetzt zu viel gezoomt oder zu wenig. Und daher sind wir ein starker Verfechter. Die GeoMAPFISH-Applikation ist auf jeden Fall recht stark darin, die Daten zu
kacheln. Und dazu gibt es das sehr umfangreiche Tool Tile Cloud Chain, mit den sehr viele Möglichkeiten, von wohin werden die Daten geschrieben, wohin werden die Kacheln erzeugt und
so weiter bietet. Und zuletzt ist es auch noch möglich, verschiedene Restservices selbst zu entwickeln oder auch beiden Webdienste oder auf der kleinen Seite natürlich auch. Aber das habe ich schon gesehen. Du müsstest so langsam zum Ende kommen. Danke. Ja, ich mache noch das letzte Slide. Die
Beispiele lasse ich aus, weil das ist nur Text. Ausblick. Und zwar ganz kurz. MAPFISH-Print wird sehr weit verbreitet gebraucht. Im Moment ist eine Erweiterung oder eine neue Version in Diskussion, wo wir wahrscheinlich oder wo die
Leute, die es entwickeln, wahrscheinlich auf Jasper Reports setzen werden, bis auch weil es eine sehr umfangreiche Library ist und dann auch erlaubt, Reports zu schreiben mit verschiedenen attributiven Informationen. Ein anderes Thema ist Cybergeoadministration.
Das heißt, Formulare mit einer geografischen Komponente aufbauen. Und ein auch sehr aktives Thema ist das GeoMAPFISH in Verbindung mit Krugis. Das heißt, in Krugis wird konfiguriert und über GeoMAPFISH dann publiziert. Das sind so ein bisschen die Stichworte. Dann ist das versprochenes
GeoMAPFISH-Print noch. Ich danke für die Aufmerksamkeit, wechsle gerade wieder zurück zum Slide mit den Links und bin froh, noch Fragen zu beantworten. Genau, wunderbar. Schönen Dank. Ich glaube, das mit den
Fragen, also eine ganz schnelle wäre noch möglich. Da an außen einmal ganz schnell und vielleicht kann der nächste Redner schon mal hochkommen und Sie können auch gerne schon mal reinkommen. Das MAPFISH-Print, ist das eine Standalone-Lösung oder ist es in GeoMAPFISH integriert? Es ist in GeoMAPFISH integriert, kann aber auch als
Standalone gebraucht werden. Es ist nicht unbedingt nötig, dies zusammen zu machen. Also ich denke, ihr habt ja auch einen Stand, falls noch Fragen sind, kommen Sie zum Camp2Camp Stand, da werden Sie über MAPFISH dann alle Fragen beantwortet wissen.