Implementierung des PsychArchives-Zugangsklassen-Konzepts in DSpace
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Formal Metadata
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Number of Parts | 9 | |
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License | CC Attribution 3.0 Unported: You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor. | |
Identifiers | 10.5446/57548 (DOI) | |
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Production Year | 2022 | |
Production Place | Berlin |
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Computer animation
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Computer animationProgram flowchart
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Computer animation
Transcript: German(auto-generated)
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Wir kommen zum D-Space Praxistreffen 2022. Der nächste Vortrag kommt von Peter Weiland, Lea Gerhards und Christiane Bayer vom Leibniz-Institut für Psychologie ZPIT. Dort wird das disziplin- spezifische Positivum Psych Archives auf Basis von D-Space betrieben.
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In der Psychologie gibt es besondere Anforderungen für Zugangsklassen, Zugriffe auf... Dateien letztlich, auf Informationen. Und dabei wird in diesem Vortrag berichtet. Peter, Lea, Christiane, vielen Dank, dass ihr da seid. Herzlich willkommen. Auf geht's. Ja, danke, dass wir hier sein dürfen.
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Ja, danke, Pascal, für die kurze Einführung. Danke natürlich auch für die Einladung. Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt einen kurzen Einblick geben können in unsere Arbeit. Und zwar haben wir erst mal einen kurzen Überblick mitgebracht.
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Genau. Also ich werde Ihnen jetzt erst mal kurz den theoretischen Hintergrund quasi erläutern. Was ist überhaupt Psych Archives und was hat es mit diesem Zugangsklassen-Konzept auf sich? Warum haben wir das gemacht? Möchtest du deine Kamera noch aktivieren oder nicht?
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Beides ist in Ordnung. Ich wollte sie eigentlich gerne auslassen für Ihre Aufnahmen. Genau, dann soll aber der Fokus natürlich auf der technischen Implementierung in De-Space liegen. Denn das ist ja, was unser Publikum hier interessiert. Und abschluss haben wir noch einen kleinen Ausblick mitgebracht,
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was wir in den kommenden Monaten noch so vorhaben, mit De-Space und über De-Space hinaus. Ja, Psych Archives in a nutshell. Peter, gehst du eins weiter. Psych Archives ist ein internationales, disziplinäres Repositorium für die Psychologie
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und angrenzende Fachbereiche. Es existiert seit 2018 und wird betrieben vom Leibniz-Institut für Psychologie oder kurz Z-Bit. Das Z-Bit ist die zentrale Infrastruktureinrichtung für die Psychologie in deutschsprachigen Ländern.
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Als technische Basis nutzen wir aktuell die De-Space 6. Geplant ist ein baldiges Upgrade auf die De-Space 7. Psych Archives hält 20 verschiedene Arten von digitalen Forschungsobjekten vor, die dort langfristig archiviert werden.
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Wir vergeben Persistent Identifiers für die Items, also DOIs. Zusammenhängende Objekte können auch verknüpft werden und werden eben bei uns kostenfrei zugänglich gemacht. Da haben wir zum Beispiel Artikel dabei, Bücher,
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Buchkapitel, aber auch Forschungsdaten, Analysecode, Vertragsbeiträge, Tests usw. Alles Forschungsinhalte, die für die Psychologie eine Rolle spielen. Weil wir alle diese relevanten Forschungsinhalte integrieren, verstehen wir uns als zentrale Plattform für Forschende,
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aber auch Studierende, die psychologische Berufspraxis und auch die an psychologischen Themen interessierte Öffentlichkeit. Zum Zugangsklassenkonzept. In unserem Vortrag heute möchten wir ein zentrales und wichtiges Feature von Psych Archives vorstellen,
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das wir im letzten Jahr entwickelt und implementiert haben. Psych Archives bietet verschiedene Zugangsklassen an. Auf Englisch nennen wir das Sharing Levels. Diese Zugangsklassen regeln den Zugriff und die Lizenzierung von Inhalten. Mit unserem Zugangsklassenkonzept begegnen wir dem Umstand,
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dass es in der psychologischen Forschung Inhalte gibt, die nicht im Open Access bereitgestellt werden können. Das ist insbesondere oft der Fall bei Forschungsdaten, die bedürfen unter Umständen eines besonderen Schutzes und können manchmal nur zu wissenschaftlichen Zwecken freigegeben werden.
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Denn in der Psychologie wird stark mit personenbezogenen Daten gearbeitet. Um das mal so runterzubrechen, muss man bestimmte Dinge beachten, wenn man als Psychologe oder Psychologin seine Forschungsdaten in ein Repositorium zur Verfügung stellen möchte.
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Mit dem Konzept setzen wir auch die Empfehlungen zur Management und Bereitstellung von Forschungsdaten in der Psychologie um, die von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, der DGPS, formuliert wurden. Sie sehen hier die ganze Zeit eingeblendet, diese Tabelle über die einzelnen Zugangsklassen, die es bei uns gibt.
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Ich kann aus Zeitgründen nicht auf die Einzelnen eingehen, aber um das mal zu versuchen zusammenzufassen, heißt SAG-AG vereint offene und restriktivere Zugangsklassen. Restriktiver heißt zum Beispiel, und das haben wir schon implementiert,
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dass bestimmte Inhalte, nämlich die der Zugangsklasse 1, ausschließlich für den scientific use, also für wissenschaftliche Zwecke, genutzt werden dürfen. Ein Teil des Konzepts ist auch, das ist die nächste Folie, dass Zugangsklassen innerhalb eines Items variieren können.
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Das heißt, SAG-AG hat möglich eine flexible und granulare Vergabe von Zugangsklassen auf der Ebene einzelner Bitstreams. Da sehen Sie hier ein ganz gängiges Beispiel aus der Praxis, wo jemand in einem Item Forschungsdaten und das dazugehörige Codebook zur Verfügung stellt.
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Die Forschungsdaten kann man durch diese granulare Vergabe von Zugangsklassen für den scientific use limitieren und das Codebook wiederum frei lizenzieren und auch frei unmittelbar verfügbar machen.
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Denn das ist ja unproblematisch. Ja, ich gebe auch an Peter. Gut. Ja, das war jetzt der theoretische Hintergrund und die Anforderungen, die an uns gestellt worden sind. Da steht man natürlich vor den Problemen,
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wie kann man das tatsächlich umsetzen, auch in dem System wie dSpace. Glücklicherweise ist dSpace da sehr flexibel. Und wir haben uns daran erinnert, dass wir die Möglichkeit haben, bei dSpace tatsächlich auf Bitstream-Daten, auf Metadaten, zu reagieren.
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Man sieht das hier. Das ist jetzt alles in dSpace. Das sind dSpace-Abdeckteile, die, egal ob es ein Item ist, in Bitstream und daran können auch Metadaten-Felder hängen. Und genau diesen Mechanismus nutzen wir dann
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für die Vergabe von Lizenzen auf Bitstream-Ebene, was ja sonst nur auf Item-Ebene geht. Das kann man dann auch in der Oberfläche tatsächlich bearbeiten. Wobei, das ist eine Erweiterung, wie der Pascal ganz zu Anfang für uns entwickelt hat.
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Das ist kein Standard dSpace-Ex. Und das Ganze zeigt sich dann natürlich auch entsprechend in der Oberfläche auf dem Bitstream und nicht nur auf dem Item. Das ist eine Geschichte. Wie kann man die Lizensierung nach dSpace bringen auf Bitstream-Ebene? Die andere Geschichte ist dann, wie kann man das mit diesen Zugriffsbeschränkungen realisieren?
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Und auch da bietet dSpace schon eine Lösung für, und das sind die Ressource-Polices. Die meisten von ihnen werden auf jeden Fall Anonymous kennen und auch Anonymous mit dem Start und End der Datum, um in Vargus zu setzen.
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Aber man kann natürlich beliebige andere Gruppen auch umsetzen, die dann an bestimmte Nutzergruppen gekoppelt sind. Und diese Exit-Categories, die wir da haben, die spiegeln sich dann tatsächlich wieder in diesem Sharing-Level, wie die Lea eben beschrieben hat.
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Also momentan haben wir 0, 0 Plus und 1 tatsächlich implementiert. Und die werden dann entsprechend auch in der Oberfläche angezeigt. Und können dann auch entsprechend abgerufen werden. Was wir jetzt noch brauchen, ist natürlich ein Mechanismus, der das Ganze abfragt, der das Ganze authentifiziert.
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Wir benutzen dafür tatsächlich nicht die eingebaute Nutzerverwaltung von dSpace und auch nicht die eingebaute Submischung und auch nicht das eingebaute Ausliefern von Dateien, was dSpace macht, sondern wir haben da was drumherum gebaut.
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Ganz zentral für uns in dem Fall die REST API von dSpace X. Und an diese REST API haben wir zum einen den PASA gekoppelt. Das ist der Psycharchist-Submission-Assistent für das Hochladen oder überhaupt Einstellen von Einreichungen.
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Und genauso auf der anderen Seite des Gegenstücks ist der PADA, der Psycharchist-Delivery-Assistent, der die Berechtigung überprüft für das Abrufen von solchen Daten. Der PASA ermöglicht es uns, der ist gekoppelt an Keycloak,
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das ist so ein Single-Signal-System, wo man sich entweder mit einer Set-Pedal-D oder seiner Orgit authentifizieren kann. Und der ermöglicht es einer Datengeberin tatsächlich in unser dSpace-System Einreichungen hochzuladen,
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diese Einreichungen auch mit den entsprechenden Metadaten auf Bitstream-Ebene zu versehen und auch den entsprechenden Zugangsklassen auf Bitstream-Ebene zu versehen. Wenn das dann tatsächlich in unser dSpace-System drin ist und jemand möchte das dann abrufen,
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dann zeigt die Oberfläche nicht direkt auf den dSpace-Asset-Store, sondern erst mal auf unseren PADA, den Delivery-Assistenten. Und dieser Delivery-Assistent entscheidet dann, was zu tun ist, bei einer Zugangsklasse 0, ist das ganz einfach. Dann wird direkt der entsprechende Bitstream heruntergeladen.
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Bei den höheren Zugangsklassen, wie z.B. Scientific Views, ist dann unter Umständen noch eine Registrierung erforderlich und die Angabe des Intended Views. Und das funktioniert dann eigentlich genau bei der Einreichung. Die Nutzerin muss sich über den Single-Signal-Score authentifizieren
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und kommt dann in das System rein und kommt dann die Daten an. Dieser Teil hier mit dem Zagark-Assistent und dieser Geschichte, das wollte ich jetzt hier im Vortrag gar nicht so in den Vordergrund stellen. Die haben sich in den letzten Jahren auf die Oberflächen ausgebaut.
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Wir benutzen eigentlich tatsächlich nur das dSpace-Backend. Mit der Rest-Abi und das, was die Nutzer sehen, ist eigentlich mittlerweile eine völlig eigene Entwicklung. Das ist eigentlich der dSpace-7-Ansatz. Daher sind wir da eigentlich schon recht weit vorn.
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Wir möchten aber natürlich irgendwann unser dSpace-Backend auch durch das dSpace-7-Backend entsprechend austauschen. Wenn wir das zusammenfassen, was dieser Pada und der Pada macht, das sind beides PHP-Synchronie-Anwendungen. Der Hintergrund ist, dass wir denken, wir sind damit spektibler
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und wir haben auch ziemlich viel PHP-Knowhow bei uns im Institut und sind relativ schnell, was die Umsetzung angeht. Beide Systeme nutzen das Key-Clock-System zur Authentifizierung. Der Submission-Assistent, der an möglichen Gewalt ist, angsthaftet, die Lizitierung und die Wagen setzen auf Extrem-Ebene
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und kommuniziert mit dem dSpace-Backend über die Rest-Abi. Analog dazu der Deluri-Assistent. Das ist auch eine Symphonie-Anwendung. Er ermöglicht auch bei höheren Zugangsklassen tatsächlich, dass man an die Objekte drankommt,
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indem man sich authentifiziert und seinen Zweck angibt. Er kommuniziert auch über die dSpace-Rest-Abi. Und das ist noch ein schöner Neben-Effekt dieser ganzen Geschichte. Da alle Downloads über den Pada gehen, sind alle Zugriffe datenschutzkonform.
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Das dauert eigentlich nur die IP unseres Fundents da jeweils auf. Nicht die einzelnen APIs der Nutzer, die irgendetwas heruntergeladen haben. Aber das ist tatsächlich eher ein Neben-Effekt, aber den wir natürlich auch gerne mitnehmen.
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Ja, dann noch ein paar Worte zu dem zerkartes Fundent. Wie gesagt, das wurde Ende des Jahres abgelöst. Eingeführt und hat unser dSpace-JP-OI-Fundent abgelöst. Das ist auch eine PHP-Symphonie-Anwendung. Und benutzt schon eine selbstentwickelte API,
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die direkt an das Solar und das Post-Christicuel geht, die weitgehend dSpace-7-kompatibel ist. Unsere Hoffnung ist, dass wir da relativ schnell sind, wenn wir dann tatsächlich auf dSpace-7 upgraden. Wobei der Teufel steckt natürlich auch in meinem Detail.
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Ja, und damit bin ich eigentlich auch schon am Ende. Dem was ich sagen möchte, den Ausweg wird jetzt Lia noch machen. Genau. Wie eingangs erwähnt,
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planen wir jetzt in den nächsten Monaten das Upgrade auf dSpace-7. Das ist jetzt wohl soweit, dass wir uns das trauen können. Hat jetzt alle Features, die wir brauchen. Wir erhoffen uns dann, diese neue Entities-Funktion nutzen zu können. Das bietet sich zum Beispiel unserem Fall an
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für die Abbildung von Zeitschriften und Volumes und diese Struktur eben, die wir jetzt noch nicht haben. Dann wird das möglich mit der dSpace-7-API, dass der Pasa ein paar neue Features bekommen kann. Dann können wir nämlich in dem Einreich-Tool
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auch die Versionierung und Reservierung von Doys anbieten. Das bieten wir im Moment auch schon an, ist allerdings ein händischer Prozess noch in dSpace, weil die dSpace-6-API noch nicht von außen in der Form angesprochen werden kann. Eine weitere Entwicklung in dem Pasa-Bereich
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ist, dass da jetzt aktuell eine Schnittstelle entwickelt wird zur Anbindung von weiteren Applikationen. Zum Beispiel wird damit auch die Archivierung von Inhalten aus Nextcloud heraus möglich. Die kann man dann rüberschieben in den Pasa und von dort dann in dSpace einfliegen.
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Auf der Seite des Delivery Assistants, da geht es weiter mit der nächsthöheren Zugangsklasse, an der wir jetzt gerade noch konzeptionell arbeiten. Zugangsklasse 2, die dann etwas komplexere Genehmigungsworkflows noch involviert.
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Und an der wir auch schon im Moment arbeiten, ist das Angebot, dass man sich Bitstreams aus verschiedenen Items als Bundle zusammenstellen und dann als ZIP-File downloaden kann. Das soll dann das Ganze eben noch nutzerfreundlicher machen. Ja, und auf unserer letzten Folie wollten wir uns noch
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bei unserem ganzen Team mal bedanken. Das sind alle die Personen, die konzeptionell an der Planung mitgearbeitet haben, oder als Software-Developer. Ja, die haben alle mitgewirkt. Aber keine zu 100 Prozent, das muss man auch dazu sagen.
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Ja. Genau. Im Z-Bit haben alle Leute viele Hüte auf. Ja, und damit bedanken wir uns für die Aufmerksamkeit und stehen natürlich für Fragen zur Verfügung.
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Können wir uns auch gerne später noch kontaktieren per E-Mail beispielsweise, wie Sie da später noch voranhaben. Vielen Dank für den Vertrag. Wir kommen zu den Fragen. Sie können, wenn Sie es dagegen haben, aufgezeichnet zu werden, im Notfall Ihre Kamera und Mikrofon aktivieren.
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Ich gehe mal die Fragen im Chat kurz durch. Zunächst gab es eine Frage nach der Scientific Use License. Die ist bereits im Chat beantwortet mit der DOI, wo die Use License gefunden werden kann. Und erhielten wir es darauf, dass die Scientific Use License und dass sie bei steht und gerne nachgenutzt werden kann. Es gab dann die Frage, wie Sie die Anmeldung für Zukunftsklasse 1 umsetzen.
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Und ich glaube, da geht es darum, was müssen die Personen, die auf diese Dokumente zugreifen, tun, um Zugriff zu bekommen? Und wie weisen sie den wissenschaftlichen Nutzen nach? Leero, würdest du das? Ja. Also, ich kann es organisatorisch beschreiben.
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Also, wenn man als Nutzer in so einen Bitstream downloaden möchte, der Zugangsklasse 1 zugeordnet ist, kommt man in diese Anmeldeseite, in unserem Delivery Assistant. Dort kann man sich entweder mit Orchid ID
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oder dem Leibniz-Psychology-Account, für den man sich dann registrieren kann, anmelden. Und wir fragen dann noch so einige Infos ab zum Beispiel, welcher Art von Institutionen sind sie zugehörig? Aber wir erfassen explizit keine personenbezogenen Daten da.
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Jetzt in dem Sinne, dass man da sagen muss, von welcher Institution man ist. Genau. Und den wissenschaftlichen Nutzen, den bestätigt man dann eben, indem man diese Lizenz annimmt. Und das ist dann eben eine explizite Zustimmung zu dieser Lizenz.
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Und dieser Vertrag entsteht dann zwischen dem Datengeber und dem Datenehmer. Darf ich noch mal nachfragen? Gerne, Herr Saabisch. Also, wie entsteht dieser Vertrag? Weil Sie müssen ja dann auch sicherstellen,
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dass da wirklich eine Person, als handelnde Person, die dieses wissenschaftliche Interesse hat, und nicht beispielsweise das Kommerzielles, diesen Vertrag einhält. Das geht doch nur, wenn Sie irgendwie die Personendaten an irgendeiner Stelle sichern. Also, durch die Anmeldung werden natürlich die Personendaten da gesichert.
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Das heißt, Sie holen von Orchid irgendwelche Daten? Oder wie muss ich mir das jetzt vorstellen? Wenn er sich mit einer Orchid-ID einloggt. Dann müssen Sie ja die Person, die hinter der Orchid-ID steht, an irgendeiner Stelle sichern. Dann müssen Sie sicherstellen, dass er dort diesen Vertrag unterschrieben hat. Also, wenn er dann auch nur anklickt, das reicht ja dann.
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Und damit das Zeugs auch nicht kommerziell nur in der Hand. Genau, ja. Wir nehmen die Daten immer noch in den Orchid. Okay. Vielen Dank. Genau. Es gibt ja mehrere Wege, wie man das regeln könnte, mit dieser Sicherstellung,
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dass diese Inhalte für wissenschaftliche Zwecke genutzt werden. Die eine Option wäre eben, zu prüfen, hat jemand zum Beispiel eine E-Mail-Adresse von der Uni. Das ist aber ungünstig, weil sich das ja beispielsweise ändern kann, oder man kann das nicht wirklich verifizieren. Die andere Möglichkeit ist über diese Lizenz,
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dass wir in der Lizenz definieren, was verstehen wir unter scientific use. Das wurde von einem Anwalt, der sich in dem Bereich auskennt, geschrieben, diese Lizenz. Dr. Till Kreutzer von I-Rates Law hat das verfasst.
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Und dieser Lizenz und diese Definition muss man sich da eben verpflichten, indem man zustimmt. Darauf kann man sich als Datengeber dann berufen und das eben dann verfolgen, wenn das gebrochen wird. Gut. Die nächste Frage richtet sich auf Pre-Registrations.
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Plant ihr Vorlagen für Pre-Registrations zu integrieren, oder wird Pre-Registrierung außerhalb von Deep Space behandelt? Also über spezielle Pre-Registration-Server? Pre-Registrierung ist einer von unseren 20 Objektypen,
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die wir haben. Das wird im Prinzip behandelt wie jedes andere Objektyp auch. Genau, in Deep Space wird da abgelegt. Das wird so abgebehandelt. Danke. Wenn ihr auf Deep Space 7 umsteigt, plant ihr weiter auf direkt auf Solar und Postgres zuzugreifen
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oder soll das abgelöst werden durch den Zugriff über die Deep Space 7 Rest-API? Nee, das soll tatsächlich dann über die Rest-API geschehen. Also das ist, was wir da momentan haben, ist so ein bisschen eine Krücke. Also wir haben tatsächlich eine API vor Postgres und Solar gebaut,
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die weitgehend Deep Space 7-kompatibel ist, aber natürlich nur lesend für das Content. Aber wir möchten natürlich dann den kompletten Funktionsumfang von der Deep Space 7-API nutzen, der uns dann auch viele Vorteile bringen wird. Also dann kann man auch Versionierung machen und diese ganzen Geschichten.
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Also eigentlich freuen wir uns schon drauf auf diese Möglichkeiten, die wir dann haben. Super. Wie ist die Komplexität bei der Anbindung eines externen Submission-Formulas für die Eingabe der Daten von Usern? Also wie schätzt ihr ein die Komplexität der Umsetzung
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eurer Publikationsassistenten? Na ja, das ist natürlich ein Spektrum. Das ist von... Also ich denke mal jetzt rein von dem... Ja, das...
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Also da stecken zwei Fragen eigentlich. Ja, wir benutzen ja die Deep Space 6-Restaplik. Die bringt eigentlich alles mit, dass man welche machen kann. Man kann Items anlegen, man kann die Metadaten von Items bearbeiten,
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man kann es auch noch beblasen. Die Frage jetzt, wie komplex das ist, hängt natürlich ein bisschen von den Anforderungen ab, die man hat. Dadurch, dass wir auf BitSpring-Ebene auch Metadaten bearbeiten können und auch diese Resource Policies, ist das natürlich durchaus anspruchsvoller.
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Es ist auch anspruchsvoll, weil man bei der gleichzeitig verschiedene Bündel zusammenstellen kann aus verschiedenen Datentypen. Aber ich sag mal, um jetzt ein einfaches Formular zu bauen,
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um Daten nach Deep Space über die S-Aplikierung zu schieben, das ist, glaube ich, auch schon ein... Ja... Kein Superstar-Programmierer ist sowas auch in vernünftigen Zeiten umsetzbar. Beispielsweise mit PHP oder...
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Also das denke ich, geht schon. Es kommt halt mal drauf an, welche Features man reinhaben möchte. Ich meine, wir haben da noch die zusätzliche Anbindung an dieses Keyblock-Single-Signal-On-System, was auch eine weitere Komplexität ist. Aber ich denke mal, das ist recht gut machbar.
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Und die Artikel sind auch recht gut dokumentiert. Da kommt man schon relativ schnell zu Ziel. Stellt ihr den Quellcode eurer eigenen Entwicklung irgendwo bereit? Ja, da sind wir am Überlegen, ob wir das... Prinzipiell möchten wir das machen.
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Der Punkt ist ein bisschen... Um das bereitzustellen, muss man natürlich auch wieder einiges an Zeit investieren, dass das in irgendeiner Art und Weise sinnvoll nachwuchsbar ist. Und da wissen wir auch nicht so,
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ob das jetzt irgendwas ist, was wirklich viele Leute interessiert, was schon eine sehr spezialisierte Lösung ist. Wenn uns jemand anspricht und das haben möchte, der bekommt das natürlich auf jeden Fall. Das ist gar keine Frage. Wir wissen noch nicht, ob wir das Depository öffentlich machen.
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Also, wie gesagt, da müssen wir noch einiges an Zeit einstecken. Die ist leider immer krass. Das geht uns allen so. Herzlichen Dank für euren Vortrag für das Update zu Type Archives. Glückwunsch zum Online-Bringen der neuen Oberfläche. Sieht wirklich schön aus. Ich hab nebenbei noch mal reingeschaut. Gefällt mir sehr gut. Herzlichen Dank.
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Danke schön.
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