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Resilienz von Stadtquartieren in der SARS-CoV-2-Pandemie: Ansätze von Stadtplanung und Public Health

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Resilienz von Stadtquartieren in der SARS-CoV-2-Pandemie: Ansätze von Stadtplanung und Public Health
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19
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Computer animation
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Meeting/Interview
Transcript: German(auto-generated)
Heute möchte ich dann über Resilienz von Stadtquartieren in der SARS-CoV-2-Pandemie. Sie haben gerade auch unsere Gruppe vorgestellt. Das mache ich dann nicht nochmal. So, kurz hier zu der Gliederung.
Jetzt mit der Zeit gehe ich nicht weiter ein. Ich mache das zuerst. Projektpartner und Förderung. Wir sind jetzt die Abteilung Sozialepidemiologie und BVB Stadtplanung aus Bremen. Wir sind von der DBU gefördert und dann für ein Jahr. Wir haben im November angefangen. Jetzt zu der Hintergrund von dem Projekt.
Hier wollte ich kurz die Fallzahlen in ausgewählten Städten vorstellen. Wir haben schon die Karte gesehen. Hier wollte ich nur den Verlauf zeigen. Also wir haben Bremen, Kassel, Leipzig, München und Rostock hier. Also Rostock, das erkennt man, dass das sehr niedrig geblieben ist. Erst in der dritten Wette ging es dann hoch.
München am Anfang war sehr viel höher, höhere Inzidenzen als die anderen Städten. Und dann im zeitlichen Verlauf, man sieht das Leipzig in der zweiten Wette, da fängt es später an. Bei Bremen jetzt etwas früher, so einen höheren Gipfelpunkt. Und dann, dass München und Leipzig die höchsten Inzidenzen erreichen.
Aber wie ist es dann innerhalb der Städte? Das hatten wir auch gerade bei dem letzten Vortrag. Wir haben am Anfang dieses Projektes dann nach Daten gesucht für die Städte, für die Stadtteile oder Quartieren von Städten. Und das war sehr schwierig.
Erst Ende November sind Daten von Bremen veröffentlicht. Also für andere Städte haben wir nicht gefunden. Sogar Hinweise von manchen Städten, dass es keinen räumlichen Zusammenhang gibt. Und die werden da deswegen die Daten nicht bereitstellen. So, aber jetzt können wir dann die Teilzahlen von den Bremer Orts teilen.
Das war gerade in der Woche, wo der Verbremer als Stadt insgesamt eine Inzidenz von 200 hat. Natürlich ist jetzt überall ziemlich hohe Inzidenzen, hauptsächlich über 100. Aber es geht dann über 500. Und dann hier ist es dann viel weniger im Vergleich.
In Hamburg sieht man auch was Ähnliches. Das ist eigentlich die kumulative Fälle für die Zeit von fast Ende März in diesem Jahr. Man sieht das hier im Nordwesten, so Westen von Hamburg, wie viele Niedrige insgesamt Inzidenzen sind, aber bestimmte Stadtteile hier im Osten,
also in Werder oder hier in Wilhelmsburg, man vier Höhe Inzidenzen hat. So, es gibt dann Studien, die versucht haben, jetzt nie vor Hamburg, also in Deutschland gibt es dann nur zwei Studien, also eine in Berlin und eine in Köln,
die dann die Zusammenhänge untersucht haben, also warum es dann in bestimmten Stadtteilen Höhe Inzidenzen gibt oder Niedrigeren. Man sieht ja, dass es dann bestimmte Merkmale, die einen positiven Zusammenhang haben mit der Inzidenz, also jetzt mit Alter zu tun, ältere Menschen, oder jetzt Arbeitslosigkeit,
oder ein Migrationshintergrund, aber auch Berufen, also bestimmte Studien haben das auch untersucht, aber auch Haushaltsgröße und dann Merkmale mit einem negativen Zusammenhang, also wenn die dann höher sind, ist die Inzidenz dann niedriger jetzt Einkommen oder Bildungsniveau.
Also nicht nur sozio-demografischen und sozio-ökonomischen Merkmale würden untersucht werden in diesen Studien, aber auch Wohnbedingungen und Wohnumfeld, also Bevölkerungsdichte war fast immer dabei, aber da gibt es dann unterschiedliche Aussagen, also manchmal ein positiver Zusammenhang, manchmal auch negativ und viele Studien gab es dann also keine Zusammenhänge, obwohl sie das untersucht haben.
Weiterhin haben Studien jetzt auch mit Erholungsfläche oder Freifläche auch untersucht. Ich glaube, das war die Studie aus Berlin, wo es dann um die Bezirke in Berlin geht,
aber das ist eigentlich nicht wirklich kleinräumig, weil die Bezirke von Berlin ungefähr 200.000 Menschen vom Bezirk haben. Wir haben jetzt auch die, nicht nur die Inzidenz ist wichtig, auch die Auswirkung von den Infektionsschutzmaßnahmen. Das ist wahrscheinlich auch räumlich dann anders.
In dieser Zeit, jetzt während der Lockdown, gab es beendete Raumnutzung und Mobilität, das kennen wir alle, dass Aktivitäten dann draußen stattgefunden haben, statt drinnen, oder dass man die ÖPNV nicht mehr benutzt hat und mehr zu Fuß gegangen ist, aber auch etwas mehr Auto zu fahren.
Es gab dann Studien, die dann jetzt die Auswirkungen von Grünflächen untersucht haben, besonders jetzt eigenen Garten oder naheliegenden öffentlichen Grünflächen und dann die Auswirkungen von denen auf das Wohlbefinden und Gesundheitszustand.
Und da wir auf das privaten Garten sehr wichtig waren. Es gab dann auch Studien, die jetzt über die Verschärfung von sozialen Ungleichheiten untersucht haben. Da sind besonders bestimmte Gruppen, die dann besonders betroffen sind, also jetzt Kinder und Familien, Frauen, Menschen, aber auch sozioökonomisch benachteiligte Menschen.
So, das bringt mich jetzt eigentlich zurück zu unserem Projekt, das war der Hintergrund, aber für uns, wir wissen, dass die Stadtquartiere städtebaulich und sozioökonomisch unterschiedlich sind und die Menschen in den Quartieren, die haben unterschiedliche Ressourcen.
Also unser Ziel jetzt von dem Projekt ist dann, für bestimmte Quartiere die Potenziale und Risiken einzuschätzen, jetzt in dieser Lage mit der Pandemie und mit Infektionsschutzmaßnahmen. Und dann wollen wir dann untersuchen, ob es dann bestimmte städtebauliche Strukturen gibt,
also dass wir die identifizieren und schauen, ob die dann anpassungsfähig sind. Und dann daraus wollen wir dann strategieren, identifizieren oder entwickeln, um die Resilienz von den Quartieren zu erhöhen. Also jetzt aus stadtplanerischer Sicht, aber auch aus der Sicht von Public Health.
So, hier sind unsere Arbeitsschritte, jetzt gehe ich nicht besonders hier ein, aber wir haben Quartieren ausgebildet für Fallstudien. Wir werden dann Quartierprofile herstellen und dann die Quartiere bewerten und dann die Strategien und Instrumente analysieren und entwickeln.
Und unser Endergebnis ist dann eine Arbeitshilfe mit Handlungsempfehlungen für kommunale Aktüre. So, Resilienz in einer Pandemie, das ist jetzt die wichtigste Frage. Jetzt vor kurzem gab es das Memorandum Urbane Resilienz und dann mit dieser Definition,
also jetzt die Hauptfaktoren hier sind dann die Anpassungsfähigkeit und die Robustheit. Und jetzt für Resilienz in einer Pandemie, es gab dann auch unterschiedliche Perspekte hier
oder auch unterschiedliche Ebenen, wie man Resilienz bewertet. Auf Länderebenen gab es Grunbergs COVID Resilienz Banking. Also da ging es darum, die Länder zu vergleichen jetzt mit Inzidenz- oder Mortalitätsraten oder auch Testkapazitäten und weitere Sachen.
Und dann auch für Gesundheitssysteme und medizinische Versorgung, da gab es dann auch unterschiedliche Versuche, das zu bewerten. Jetzt bei Rambo, da ging es um dann Krankenhäuser, wie man die dann resilienter macht.
Und dann auch für Unternehmen und auch Personen, da gab es auch so Diskussionen, wie man Resilienz untersucht und dann erhöht. Aber für uns ist natürlich jetzt mit Gemeinde, Städte und Quartiere, wie das ist mit Resilienz in einer Pandemie. Es gab dann schon eine Studie jetzt aus Australien und die haben einen Leidfaden,
wie man dann mit der Situation von Lockdown und von einer Infektionskrankheit umgeht. Also sehr viel jetzt mit Verkehrspolitik oder Verkehrsplanung war auch trotzdem sehr interessant.
Und für uns jetzt mit der Resilienz, wir mussten dann bestimmte Merkmale jetzt überlegen, was ist dann relevant, um Resilienz zu bewerten. Also auf der einen Seite haben wir dann Infektionsrisiko.
Wenn man jetzt um Robustheit denkt, also wenn eine Bevölkerungsgruppe besonders vulnerabel ist, dann haben die eine höhere Infektionsrisiko und dann ist es natürlich nicht mehr robust. Und das kann sich dann aus bestehenden gesundheitlichen Belastungen kommen.
Also wenn man schlechte Luftqualität hat oder andere Aspekte, aber auch die Expositionsrisiko durch Beruf oder auch jetzt mit wenig Wohnraum. Eine zweite Sache dann ist Vulnerabilität jetzt durch die Auswirkungen des Infektionsschutzmaßnahmen.
Das hatten wir schon in anderen Folien, also bestimmte Gruppen, die dann eher vulnerabel sind. Und dann auch jetzt eine Verminderung des Infektionsrisiko oder Verminderung der negativen Auswirkungen eines Lockdowns. Dann ist der Wohnumfeld auch dann wichtig.
Und diese relevante Merkmale wurden wir dann in Indikatoren für die Fallstudien. Dann haben wir jetzt quantitative Daten von den Städten genommen für jedes Stadtteil. Jetzt auch mit Anteil an Arbeitslosen in einem Stadtteil oder Haushaltsgröße, so eine Durchschnitt für ein Stadtteil.
Aber auch die Wohnbedingungen jetzt mit der Wohnfläche, aber auch Dichte und teilweise auch Siedlungsdichte. Und auch wichtige Sachen jetzt mit Mobilität oder die Umweltbedingungen, insbesondere Grünflächen, aber auch Lärm und Luftqualität.
Ja, auch wichtig jetzt Infrastruktur und Nutzungen, natürlich Lebensmittelgeschäfte und die medizinische Versorgung, Bildung. Und dann auch so Planungsaspekte, ob das Fördergebiete sind, das nächste.
Also dann haben wir, wir wollen diese Quartiersprofise für die Fallstudienquartiere herstellen, aber zuerst haben wir dann Quartiere ausgewählt. Wir haben eine große Sammlung von Quartieren, über 400 Quartiere in zehn Städten. Wir haben die aus bestimmten Gründen ausgewählt, also wir wollten so eine Mischung, also
Quartiere mit wenig grünen Flächen oder viel grün Flächen, stark benachteiligte Gebiete oder mittlere. Wir haben jetzt einen Bremen-Kattenturm, etwas am Stadtrand, Altener Nord eher Stadtmitte. Robert Heimberg ist auch in der Stadtmitte mit wenig Grün und sehr eingepfälscht, Milbershofen eher am Rand der
Stadtmitte und Leipzig mit grüner Ost ist eher Stadtrand und sehr grün und eine Plattenbausiedlung, eine besondere Baustruktur. In unseren Quartiersprofilen, wir haben die quantitative Daten dargestellt in Tabellen und auch qualitative Beschreibungen von bestimmten Aspekten.
Aber auch wir haben dann diese Karten, also eine Karte zur Infrastruktur, also man kann dann die grünen Flächen hier gut sehen, Bildungsstätten und auch dann die Baustruktur sieht man dann auch gut.
Und auch die Einzelhandel ist auch markiert, also die Ärzte sind jetzt, also allgemein Ärzte haben wir auch, aber das ist hier nicht dargestellt, aber wir dann den Profilen am Ende. Die andere Karte, da geht es um Erreichbarkeit, hier haben wir grüner Ost, also in Leipzig.
Wir kartieren dann die Haltestellen, Bus-Haltestellen, aber dann auch U-Bahn und S-Bahn und U-Bahn und S -Bahn machen wir dann oder haben wir dann die Radikennzeichen, das sind 300 Meter, zu den Haltestellen und auch die Radwege. Dieses dunkelrote, das sind die Radwege und wir wollen dann damit die Qualität von den Radwegen und dann auch Fußwegen in den Quartieren bewerten.
So, wir sind gerade bei den Quartiersprofilen, die haben wir dann auch fertig, aber unsere nächsten Schritten sind, weil Interviews mit den Akteuren in den Quartieren führen.
Das ist wichtig, dass wir dann auch Informationen vor Ort bekommen, also wie das eigentlich war während eines Lockdowns in den Quartieren, was dann wichtig war, was dann nicht so wichtig, aber auch von Stadtplanungsämtern oder Gesundheitsämtern, auch Informationen von denen. Dann wollen wir die Quartiere bewerten, jetzt im Sinne von
wie und wo könnte Resilienz erhöht werden? Wo gibt es Schwachstellen in den Quartieren? Gibt es besondere Bedarfe in den Quartieren? Und dann mit dieser Information, dann wollen wir überlegen, was für Strategien und Instrumente relevant sind.
Was könnte man ansetzen, also auch jetzt mittelfristig und langfristig und dann auch aus publikellen Sicht? Ja, und danach haben wir die Arbeitshilfe, das wir dann vorbereiten und wir werden das in einem Workshop dann vorstellen, mit Akteuren aus den Fallstudiestädten, aber hoffentlich dann auch andere Teilnehmer.
Und dann ist unsere Arbeitshilfe, das werden wir dann fertig machen und veröffentlichen. So, jetzt zu dem Fazit. Also unser Projekt läuft noch, wir haben nicht alle Erkenntnisse, aber wir müssen noch sehr viel tun.
Aber was dann jetzt schon uns aufgefallen ist, was dann wichtig ist, die kommunalen Entscheidungsträger, dass man unterschiedliche Resorts dann auch einbindet. Aber dann auch diese lokale Gruppen, dass man dort auch Informationen bekommt, dass
man nicht nur auf die Resort-Ebene bleibt und da die Information nimmt, dann braucht man dann ganz viel über die tatsächlichen Nutzungen von Grünflächen oder von öffentlichen Flächen oder andere Probleme, die man dann nicht mit Daten oder Plänen dann so erheben kann.
Welche Prozesse sind erforderlich, um mehr Resilienz zu erreichen? Auf jeden Fall jetzt Koperationen und auch jetzt mit dem Health and All Policies, also dieser Idee. Aber jetzt weiß ich nicht, ob das jetzt richtig ist, mein Wissen, aber ich
glaube, mit Health and All Policies sehr viel Fokus ist auch nicht auf betragbaren Krankheiten. Und jetzt auf Infektionskrankheiten ist dann weniger Fokus gelegt. Ich glaube, das ist etwas, was man ändern könnte, dass man das ausweitet, diese Sicht.
Und besonders wichtig jetzt für unsere Studie ist dann die Datengrundlage. Man muss nicht prüfen, was es dann gibt, was ist dann relevant, was muss man im Sinne von einem Monitoring, also nicht nur fortführen, aber auch etablieren. Das haben wir gesehen, dass manche Städte so wenig Daten
und die Städte auch teilweise sehr unterschiedliche Daten mit unterschiedlichen Definitionen, dass man die nicht unbedingt gut vergleichen kann, dass man vielleicht bestimmte Standards hat für Daten. Das wäre eigentlich aus meiner Sicht die wichtigsten Sachen.
Ja, dann würde ich dann meine Präsentation beenden und ich bedanke mich für eure Aufmerksamkeit. Vielen Dank für diesen schönen Vortrag. Er hat jetzt ja nochmal sehr gut sozusagen auf der kleinräumigen Quartiersebene gezeigt,
was sie da vor oder wobei sie sind, jetzt zu analysieren und zu betrachten. Ich finde es auch sehr spannend, was an konkreten Handlungsvorschlägen oder Empfehlungen dabei rauskommen wird. Ich weiß nicht, ob sie vielleicht so eine kleine Vorahnung schon auch nochmal formulieren möchten,
was sie das Gefühl haben, was da noch, ja, was sich sozusagen jetzt schon herauskristallisiert, in welche Richtung das geht. Ansonsten würde ich natürlich alle aufrufen, Fragen zu stellen. Ich sehe bisher jetzt noch keine Wortmeldungen.
Von daher, ja, vielleicht noch ein Wort von Ihnen dazu. Ob wir denn so bestimmte Vorahnungen haben, was die sein könnte? Also ich denke auf jeden Fall die Grünflächen, also jetzt auch die Vernetzung von Grünflächen und die Qualität,
dass man auch Verbindungen hat zwischen Stadtteilen. Es geht nicht nur um was in dem Quartier drin ist. Wenn da kein Grünflächen sind, ist es wirklich nicht gut. Aber dann, wenn man auch in den naheliegenden Stadtteilen auch qualitativ hochwertige Grünflächen hat,
ist diese Erreichbarkeit dann sehr wichtig. Aber das wäre dann auch, was auch mit in den Grünflächen, dass man vielleicht auch jetzt Wetterschutzanlagen hat, was dann auch für jetzt mit Klimawandel vielleicht auch sehr, sehr wichtig ist,
dass man, wenn man dann viel draußen schaffen muss, dass man auch Schutz hat vor Regen oder auch Hitze, dass solche Sachen auch, wenn man auch Phasen, also häufiger Phasen von Starkregen, also jetzt wie heute in Hamburg, oder auch Hitze, dass man solche Anlagen langfristig auch gut tut.
Ja, ich frage mich, also das beschäftigt mich auch immer schon länger mit den Grünflächen in den Stadtquartieren. Ich frage mich immer, in manchen Stadtquartieren denkt man sich ja, mein Gott, da ist eigentlich Hopfen und Malz verloren, sage ich mal.
Also meinen Sie das auch, das ist eine Frage, die man dann über verbesserte Erreichbarkeiten noch verbessern kann, dass die Leute dann eben ausweichen müssen in andere Stadtquartiere, weil wenn in einem bestimmten Stadtquartier da nicht mehr viel zu machen ist, oder jedenfalls absehbar, sage ich mal, in einem Zeitraum nichts machbar ist,
was gibt es da noch für Möglichkeiten? Meinen Sie das jetzt, dass man Informationen, die Quartiersbewohnerinnen gibt, oder jetzt, dass es dann zu Konflikte kommt, zu Raumkonflikte,
weil man bestimmte Stadtquartiere viel mehr Grün haben, aber aus anderen Quartieren, die Menschen dann auch dorthin kommen? Ich glaube, das ist auch das Problem mit den Raumkonflikten, dass manche Parks dann sehr voll waren und nicht nur jetzt infektionstechnisch,
dass das nicht gut war, aber auch Umweltbedingungen verschlechtert haben. Das weiß ich dann in Hamburg, um den Eis dahin, um das für die Tiere und die Flora, dass es nicht gut war, dass so eine hohe Konzentration an Menschen gab.