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Chemotaxis der Schachtelhalm-Spermatozoiden (Equisetum hyemale)

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Formal Metadata

Title
Chemotaxis der Schachtelhalm-Spermatozoiden (Equisetum hyemale)
Alternative Title
Chemotaxis of Spermatozoids of Equisetum hyemale
Author
License
CC Attribution - NonCommercial - NoDerivatives 3.0 Germany:
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Identifiers
IWF SignatureC 1595
Publisher
Release Date
Language
Producer

Technical Metadata

IWF Technical DataFilm, 16 mm, LT, 41 m ; F, 4 min

Content Metadata

Subject Area
Genre
Abstract
German
German
Die chemotaktische Anlockung männlicher Gameten durch ein weibliches Gametangium mittels Malat wird im Experiment nachgewiesen. Die durch Filmbildanalyse ermittelten Bewegungsbahnen verdeutlicht ein Trick. Mit Zeitdehnung.
English
English
An experiment is described which shows how male gametes are chemotactically attracted to the female gametangium through the production of malate. A cinematic analysis of their paths of movement is presented in computer animation. Also including slow-motion.
Keywords
German
German
English
English
IWF Classification
German
German
English
English
Transcript: German(auto-generated)
Die Antiridien des Schachtelhalms liegen am Rand des Protaliums. Sie sind als dunkle Bereiche zu erkennen und enthalten in dichter Packung Spermatozoiden. Die Spermatozoiden treten als unbewegliche Spermatizellen aus den Antiridien aus.
Nach zwei bis drei Minuten verlassen die begeißelten Spermatozoiden ihre Hülle, die samt den Fortsätzen liegen bleibt.
Archegonien locken die Spermatozoiden an, eine Voraussetzung für die Befruchtung. Die chemotaktische Reaktion wird durch Malat vermittelt. Sie lässt sich im Experiment nachweisen.
In der Pipettenspitze befindet sich zehn millimulares Malat. Die Spermatozoiden schwimmen in Richtung des Gradienten direkt auf die Öffnung zu. In der Zeitdehnung ist zu erkennen, dass sich die Spermatozoiden bei ihrer gerichteten Bewegung um die eigene Achse drehen.
Zehn Minuten nach Versuchsbeginn haben sich schon viele Spermatozoiden an der Malatquelle angesammelt. Bei stärkere Vergrößerung wird die Krockenzieherform der männlichen Gameten deutlich.
Ihre Bewegungsbahn wird im Trick gezeigt. Diese Bewegungsbahnen sind durch Filmbildanalyse ermittelt worden.
Die entsprechenden Bewegungsbahnen ohne Malat sind ungerichtet, mit häufiger Richtungsänderung. Hier die dazu gerüge Filmszene. Die Spermatozoiden bewegen sich ungerichtet.
In der Zeitdehnung sind bei hoher Vergrößerung Körperform Geißelschopf am Vorderende und Geißelschlag gut zu erkennen.
Ältere Spermatozoiden nehmen an Umfang zu und bewegen sich langsamer.