Bei der Bienenhaltung im Rotationsverfahren werden die natürlichen Abwehrkräfte eines Bienenvolkes gefördert und gleichzeitig die Leistung (Honigerträge) gesteigert. Das Verfahren zeichnet sich durch den regelmäßigen Aufbau von Jungvölkern aus Kunstschwärmen oder Brutwabenablegern aus. Es werden die wichtigsten Abschnitte dieser Betriebsweise im jahreszeitlichen Ablauf dargestellt: Bildung von Kunstschwärmen, Bildung von Jungvölkern aus Sammelbrutablegern, Schwarmkontrolle/Lenkung des Schwarmtriebes, Verwendung von jungen Königinnen und jungem Wabenbau, langsames Auffüttern der Jungvölker, Kontrolle des Varroabefalls und Behandlung, Vereinigung der Jungvölker mit den im Vorjahr gebildeten Völkern (Altvölkern) jeweils im Herbst (Rotation). |