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BIM und Recht - Technische und rechtliche Herausforderungen: Diskussion

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BIM und Recht - Technische und rechtliche Herausforderungen: Diskussion
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Das Endlosprojekt Berliner Hauptstadtflughafen steht Pate für die Schöpfung der neuen Zeitform Futur III: „In 2017 wird der Hauptstadtflughafen in Teilbetrieb gegangen wären gewesen“. Mit besserer Planung unter intensiverem Einsatz der Möglichkeiten der Digitalisierung wäre das möglicherweise nicht passiert. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sieht denn auch in Deutschland erheblichen Handlungsbedarf für die Digitalisierung in der Baubranche, um unter anderem Bau(zeiten)verzögerungen zu vermeiden: erst digital, dann real bauen! In diesem Kontext hat das Building Information Modeling (BIM) einen besonders guten Ruf in der Umsetzung einer kooperativen Arbeitsmethodik für den „as built“-Prozess. Die Anwendung kann zur Erstellung eines digitalen Raumbuchs in BIM-kompatiblen Geo-Informations-Systemen und in digitalen Bauanträgen genutzt werden. Auch das Führen virtueller Bautagebücher und Baumängellisten oder automatische Baufortschrittskontrollen werden durch BIM zukünftig möglich sein. Brechen also mithin paradiesische Zeiten für das virtuelle Planen und Bauen in Deutschland an? Die Referenten der Fachtagung beschäftigen sich mit den beiden „BIM-Welten“: open und closed BIM. Worin bestehen die Unterschiede? Welche Funktion hat und wie wird man ein BIM Manager? Was ist eine BIM-BVB? Wie funktioniert die Auswertung von 3D-Laserscandaten bei der Umwandlung von Punktwolken zur Integration in BIM? Und: Wie steht es um Datenschutz und Urheberrecht?
Euclidean vectorElement (mathematics)Similarity (geometry)XML
Building information modelingProduct (category theory)Abbildung <Physik>Element (mathematics)
Building information modelingThree-dimensional spaceBuilding information modeling
Building information modelingScientific modellingParameter (computer programming)Social classPower (physics)Building information modelingSet (mathematics)Computer animation
Building information modelingINVESTOR <Programm>Computer animation
Building information modelingNullComputer animation
Building information modelingPower (physics)Strich <Typographie>Artistic renderingPlane (geometry)Building information modelingComputer animation
Building information modelingComputer animation
Building information modelingBuilding information modelingComputer animation
Building information modelingInformationBuilding information modelingComputer animation
Building information modelingMoment (mathematics)Computer animation
Building information modelingScientific modellingNumberComputer animation
Building information modelingPlane (geometry)Zusammenhang <Mathematik>Building information modelingComputer-aided designComputer animation
Building information modelingLink (knot theory)Computer animation
Building information modelingSoftwareLink (knot theory)
Building information modelingVolumeComputer animation
Building information modelingBuildingComputer animation
Building information modelingComputer animation
Building information modelingState of matterStress (mechanics)Computer animation
Building information modelingMenu (computing)Remote Access ServiceDrum memoryComputer Aided Facility Management
Building information modelingVapor barrierBuilding information modeling
Building information modelingSoftwareMittelungsverfahrenComputer animation
Transcript: German(auto-generated)
Die Dame in der Mitte hat sich gemeldet. Es ist eigentlich, da hätten wir ein Mikro, ein junger Mann kommt.
Die Frage, die ich mir halt dabei so ein bisschen stelle, ist, ob nicht so eine Art Grundmodell am Ende vielleicht der Erfolg ist, weil von jedem Gebäude, wenn man sich das überlegt, ist es ja so, jedes Gebäude hat am Ende das Ziel der Funktion des Erfolges.
Zum Beispiel ein Krankenhaus soll als Krankenhaus betrieben werden, ein Bürogebäude als Bürogebäude. Und dass man am Ende sagt, okay, bim, am Ende wollen wir ein Grundmodell haben, wenn es einfach nur Vektoren, Punkte oder Ähnliches sind,
die eine Tür erfassen mit den wesentlichen Elementen für die spätere Prüfung im Betrieb. Das würde ja auch wiederum diese Produktvorgabe nehmen. So wie ich Ihre Frage verstehe, könnte das eigentlich dann sozusagen der Rückschluss zu einem Facility Management System sein?
Ja. Das ist das, was Sie beschreiben. Ja, da kamen leider in der Präsentation der Strömungsabriss, dazu sind wir nicht mehr gekommen. Aber tatsächlich ist das letztendlich die Quintessenz dessen, was ich auch versucht habe zu transportieren,
dass es darum geht, was ich am Ende wirklich benötige für den Betrieb. Und dass mit ziemlicher Sicherheit nicht unbedingt die dreidimensionale 1 zu 1 LOD 500 Abbildung der gebauten Realität ist, sondern die alphanumerische Erfassung, die vielleicht von demjenigen, der das Gebäude betreibt, tatsächlich den Mehrwert bedeutet,
weil er damit arbeitet und nicht unmittelbar permanent mit dem Modell in der dritten Dimension, also alphanumerik. Und das wäre dann letztendlich das Grundmodell, von dem Sie sprechen. Okay, vielen Dank.
Vielen Dank. Es gab da oben noch eine Meldung. Können Sie es gerade weiterreichen? Ja, also wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist es innerhalb des Planungsprozesses ja etwas aufwendiger nach BIM zu planen. Wo konkret ist der Mehrwert nach der BIM Methode zu planen?
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es ein Modell dann zu haben für den Betrieb oder gibt es auch Synergieeffekte im Planungsprozess? Also es könnte ja auch sein, dass es Synergieeffekte gibt im Planungsprozess und dann müsste der Planungsprozess nicht teurer sein. Da haben Sie meine Aussage vermutlich nicht 1 zu 1 auf die gleiche Art aufgenommen, denn für mich ist das kein höherer Aufwand.
Und die Synergieeffekte, deswegen habe ich versucht, den Bogen zu spannen aus den Ordnungssystemen wie zum Beispiel Strichfarbe, Strichtyp und so weiter, die wir jetzt mit der dritten Dimension versehen.
Die Mehrwerte sind natürlich durch geordnete Daten, zum Beispiel, was Sie auch beschrieben haben, eine Mengenermittlung, die ich permanent live anhand des Modells durchführen kann, tagesaktuell.
Die sonst natürlich in einer klassischen Planung einmal gemacht wird und dann vielleicht schrittweise, wenn viel umgeplant wurde, in großen Teilen nochmal erfolgen muss. Das ist natürlich durch die Arbeitsvorbereitung schon auf niedriger Ordnungsebene, wenn wir jetzt nun mal von Layersystemen, Höhenbezügen und vielleicht noch einem einzelnen Parameter für die DIN 276 ausgehen.
Plus die Programmfunktion, die automatisch nach Klassen klassifiziert wie Wand, Stützedecke, Tür und so weiter, ist natürlich schon eine erhebliche Erleichterung und dadurch nicht immer wieder ein neuerlicher Anfang bei der Mengenermittlung.
Ja, so hatte ich Sie auch verstanden. Nur ich hatte Ihren Nachreden, Herrn Frohner, so verstanden, dass es viel ist, was sich in den Grundleistungen abbildet, aber dass es durchaus einige Sachen gibt, die auch besondere Leistungen sind und damit separat honoriert werden.
Und dann verstehe ich nicht, wo dann die Verbesserung ist im Planungsprozess. Wenn wir uns mal den gesamten Wertschöpfungsprozess anschauen bei einer Immobilie und vielleicht auch gerade mal aus Investoren Sicht, dann haben wir ja eigentlich überhaupt gar nicht mehr diese phasenweise Untergliederung, sondern ich sage mal, wir haben zwei Phasen.
Die Phase Null, da wird geplant, aber da werden vor allem Mieter gesucht. Wenn wir jetzt mal an eine gewerbliche Immobilie denken, das ist die Phase Null und dann habe ich irgendwann Kosten und Einnahmen, also sprich das, was ich über Mieteinnahmen generieren kann. Und dann habe ich eine positive Projektentscheidung, dann wird realisiert und dann geht es in die andere Phase und das ist Bauen und Plan gleichzeitig.
Und am Ende habe ich dann später bei der fertigen Immobilie Mieteinnahmen und auch wieder Ausgaben im CFM. Was jetzt bei BIM passiert, dass alle Leistungen, die in diesem Zeitraum erbracht werden, zu einem anderen Zeitpunkt erbracht werden, aber das wage ich dann auch zu bezweifeln,
unterm Strich sollte doch der Aufwand weniger sein, denn wenn der Aufwand nur mehr würde, dann hätten wir ja tatsächlich gar keinen Mehrwert. Und um ein konkretes Beispiel zu geben, in dieser Schwierigkeit bis zur Projektrealisierung, wo der Entwickler mit sich potenzielle Mietinteressen spricht,
was dort für Arbeiten anfallen und auch Leistungen für einen Papierkorb erbracht werden, die im Zweifel auch nicht honoriert werden. Denken Sie beispielsweise an die Renderings für die Retail-Bereiche im Sockel von einem Hochhaus. Dort werden in Nächten sehr, sehr mühsam manuell Renderings produziert und davon ist ja eigentlich nur jeweils eines,
dann auch das, was Verwendung findet, nämlich das, was einen Mietevertrag nach sich zieht, aber die anderen 30, die wandern in Papierkorb. Und wenn ich das in Zukunft aus dem Modell machen kann auf Knopfdruck, ein Rendering, auch einen so hohen Mehrwert für die Vermarktung habe, dann sehe ich an diesem Beispiel, dass wir uns natürlich auch einen Haufen von Leistungen in Zukunft sparen werden,
wo wir einfach im ganzen Wertschöpfungsprozess viele Synergien haben und uns das Leben leichter machen. Und natürlich auch bei der Kollisionskontrolle, der Planer, der dann im BIM-Anwendungsfall Kollisionskontrolle die Probleme schon im reinen Planungsprozess erkennt
und nicht in Form einer Behinderungsanzeige auf der Baustelle, der tut sich natürlich auch leichter, denn ein Konflikt lässt sich im Computer in der Planungsphase leichter beheben, als dann tatsächlich auf der Baustelle, wenn er denn entstanden ist. Also das heißt unterm Strich müssten die Planungsaufwendungen eigentlich günstiger werden?
Meine Güte, ich bin jemand, der den Planern durchaus das Honorar gönnt, die müssen nicht günstiger werden. Wenn es gut läuft, ist der Aufwand geringer und dasselbe Honorar dann im Verhältnis natürlich ein höherer Gewinn. Allerdings müssen wir natürlich auch sehen, die Projekte werden ja auch immer komplexer, die Gebäude werden auch schwieriger.
Das heißt dieser Mehrwert, ich sage jetzt mal Honorarmäßig, mehr Gewinn, weil wir geringeren Aufwend haben, der wird natürlich auch durch zunehmend kompliziertere Gebäude aufgefressen.
Ja, ich hätte zwei Fragen. Das eine betrifft die Fragestellung, wo ist die Abgrenzung vom BIM nach unten? Es käme sicherlich niemand auf die Ideen, Carport mit BIM zu planen. Das dürfte dann bei dem angrenzenden Einfamilienhaus auch noch relativ klar zu beantworten sein. Beim Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage ist es vielleicht dann ein Problem, wenn da aufwendige Haustechnik reinkommt.
Also wo ist die Abgrenzung nach unten? Auch vertraglich. Das wäre die eine Frage. Und die zweite Frage ist, 60 Prozent oder zwei Drittel aller Bauleistungen werden beim Bauen im Bestand in der Republik verarbeitet. An der Stelle sehe ich extrem große Kollisionspunkte, wenn ich BIM zu einer Planungsgrundlage mache als Planungsphilosophie,
dann dürfte ich beim Bauen im Bestand auf gigantische Probleme stoßen nach dem Motto, ich habe jetzt schon ein Problem Informationen über den Bestand so zu erfassen, zu bekommen, dass ich überhaupt eine Planungsgrundlage habe.
Das könnte mit BIM in 100 Jahren besser sein, aber da lebe ich nicht mehr. Das heißt also, die Fragestellung heißt, wie geht das Thema BIM auch im vertraglichen Sinne als Planungsvorgabe für Projekte beim Bauen im Bestand um? Also erstmal die Grenze nach unten. Wir sind ja in einem Umwandlungsprozess.
Hier und heute wird das tatsächlich so sein, dass die ersten BIM-Projekte, die gefahren werden, das ist ja faktisch auch so, das sind die Großprojekte. Und die Grenze nach unten, die ist aber rechtlich nicht vorgegeben, sondern das obliegt dem Bauherren das zu bestimmen. Und ich kann auch mein Carport in einem Architektenvertrag so gestalten, dass ich das Ganze als BIM-Modell bekomme.
Und das klingt heute vielleicht etwas absurd, aber mal in die Zukunft geblickt. In dem Moment, wo in den Büros keine konventionellen CAD-Computer mehr rumstehen, wo ausschließlich nur noch in Modellen gearbeitet wird,
da werden wir in 20 Jahren jedes Carport im Modell planen müssen, weil wir gar keine konventionelle CAD-Planungsmethode mehr haben. Und umgekehrt haben wir die Situation ja heute auch schon gehabt. Bei der Transformation vom Tusche-Zeichnen ins CAD haben die Planer damals natürlich auch gesagt, Mensch, das ist ja alles viel mehr Aufwand.
Alles wird ja viel, viel aufwendiger am CAD. Finden Sie mal einen Planer, der mir ein Hochhaus auf Tusche zeichnet, für das HUI Honorant, zumindest Satz, da werden wir lange suchen müssen. Also die Methodik, die wird nicht nur von den Bauherren vorgegeben, die schreiben das in einen Vertrag rein,
sondern die wird natürlich auch der Markt regeln, nämlich die Arbeitstools, die tatsächlich vorhanden sind. Und in 20 Jahren wird es keine klassische CAD-Planung mehr geben, dann auch nicht mehr beim Carport, denke ich. Vertragsrechtlich schreibe ich das ja nun einfach in den Vertrag rein. Zweite Frage?
Da glaube ich nicht ganz dran. Also auch das CAD, im CAD sieht alles so wunderbar richtig aus, egal wie falsch es ist. Ich glaube, da sind wir uns einig. Ein CAD-Plan kann grottenfalsch sein, der kann alle möglichen planerischen Zusammenhänge unberücksichtigt lassen und sieht trotzdem richtig aus. Und leider wird genau auf dieser Basis sehr häufig einem Stückchen Papier viel mehr geglaubt als einer Handskizze,
die ein gut ausgebildeter Fachmann, ob Ingenieur, Architekt oder Handwerker, eben mal besser gemacht hätte, bevor er gebaut hätte. An dieser Notwendigkeit wird mit CAD und auch mit BIM in Zukunft kein Weg vorübergehen, nach meiner Auffassung.
Also insofern behaupte ich diese Aussage, in 20 Jahren haben wir das dann alles. Da bin ich extrem skeptisch, aber da können wir uns in 20 Jahren gerne mal zusammensetzen und beim Rotwein drüber philosophieren. Das will ich mit dem Rotwein gerne an. Trotzdem, aber ich bin nicht einer, der immer das letzte Wort haben muss, nur noch mal folgender Gedanke.
Um ein Büro wirtschaftlich zu betreiben, muss ich natürlich auch meinen Personaleinsatz ressourcenschonend gestalten. Und es ist natürlich aufwendig, irgendwann in einem klassischen Architekturbüro mit, ich weiß nicht was, 10, 15 Mitarbeitern, die Linken zu haben, die machen das mit der Software in dem System und die rechts vom Flur, die machen das mit einer anderen Software an anderen Arbeitsplätzen.
Vielleicht geht dann die Trennung eher dahin, dass wir reine CAD-Büros haben und reine modellbasierte Büros, denn irgendwo muss es ja auch noch wirtschaftlich sein. Was einen ganz wichtigen Punkt anbelangt, das Bauen im Bestand, also Sie sprachen das ja völlig zurecht an,
vom Volumen wären deutlich mehr als 60% des Bauvolumens in Bestandsgebäude gesteckt, also der Kosten. Und die Sanierung von Gebäuden ist natürlich nicht nur baulich, sondern auch planerisch sehr, sehr, sehr viel aufwendiger. Wie das dann technisch mal funktioniert, ob man Teilbereiche vom Gebäude mal öffnet, man macht die Wände auf und dann saust da eine Drohne durch
und misst das alles auf mit dem Computer, mit dem Laser und daraus wird dann eben ein Bestandsmodell entwickelt. Das weiß ich nicht, aber so naiv stelle ich mir das irgendwann vor, dass wir von einem Bestandsgebäude ein Modell entwickeln,
das wäre dann quasi eine besondere Leistung, also erstellen von Bestandsplänen und dort wird dann hereingearbeitet. Und klar ist, dass wir bei diesem Arbeiten eins nicht erreichen werden. Meiner Ansicht nach erreichen wir das aber auch bei Neubauten nicht, nämlich dass das Gebäude vollständig fertig geplant ist, bevor ich anfange zu bauen.
Auch bei einem Neubau wird das bei einem BIM-Modell weiterhin Änderungsbedarf geben, einfach dadurch, dass ich vielleicht auch Bauherrn wünsche, Bauherrnvorstellungen ändern. Und beim Bauen im Bestand habe ich natürlich die Situation, dass ich planerisch auch nur Annahmen treffen kann, denn ich kann nicht Schweizer Käse aus dem Gebäude machen, ich kann nicht alles öffnen, ich kann mir nicht alles anschauen.
Also muss ich mit Annahmen planen, die erst mal visualisieren und im Modell darstellen und später im Zuge des Baufortschritts, was dann ja auch parallel dann auch der Planungsfortschritt ist, muss ich dann das Modell einige Gegebenheiten anpassen. Aber, so meine Vermutung, mit dem ganz starken Drang am Ende trotzdem ein Modell zu haben,
was eins zu eins dann auch dem tatsächlichen Gebäude entspricht und das vielleicht auch gerade für die öffentliche Hand, die dann im CAFM aus einem sanierten Bestandsgebäude eben auch ein günstiges Facility Management hat, mit Fernzugriff und allem drum und dran.
Und dafür brauche ich natürlich dann auch ein gutes Modell, was aber bei einer Umbaumaßnahme viel schwieriger zu erstellen ist als beim Neubau. Ich würde gerne dazu noch was sagen. Grundsätzlich bin ich der Überzeugung, dass es immer einen 2D-Plan geben wird als Ergänzung für Details.
Wir werden nicht alles modellieren. Die hinterletzte Dampfsperre wird ihren Weg nicht in BIM finden müssen. Und was Sie gesagt haben, ist selbstverständlich, ohne Ingenieurwissen und ohne Verständnis, was ich da tue, wird ein Werkzeug und eine Methode keine Lösung sein,
sondern ist ein Mittel, um eine Lösung herbeizuführen und anderen zur Verfügung zu stellen. Und ich denke, das haben wir alle gemeinsam. Dass keine Software der Welt für mich meinen Intellekt ersetzen kann, sondern nur ein Ausdruck dessen ist, wie ich das, was ich im Kopf habe, umsetze und anderen zur Verfügung stelle.
Das wollte ich nur dazu beigetragen haben.