Nahrungsaufnahme beim Sonnentierchen Actinophrys
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Formal Metadata
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| Alternative Title |
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| Author | ||
| License | No Open Access License: German copyright law applies. This film may be used for your own use but it may not be distributed via the internet or passed on to external parties. | |
| Identifiers | 10.3203/IWF/C-12764 (DOI) | |
| IWF Signature | C 12764 | |
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| Release Date | ||
| Language | ||
| Other Version | ||
| Production Year | 2001 |
Technical Metadata
| IWF Technical Data | Video-Clip ; F, 2 min 11 sec |
Content Metadata
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| IWF Classification |
Transcript: German(auto-generated)
00:05
Das Sonnentierchen Actinophrys ernährt sich von anderen Einzellern oder kleinen Metazonen. Sie haften an den Axopodien fest, sobald sie mit ihnen in Berührung kommen. Das Fangen der Beute gelingt mit Hilfe des Inhalts zahlreicher kleiner Bläschen, die in ständiger Bewegung sind.
00:25
Sie enthalten eine visköse Substanz und sind über die gesamte Zelloberfläche verteilt. Man bezeichnet sie als Kinetocysten. Wie der Beutefang im Einzelnen abläuft, soll hier stark schematisiert gezeigt werden.
00:42
Ein Beutetier nähert sich Actinophrys und löst bei ihm einen Reiz aus. Dadurch wird ein Teil der Kinetocysten zur Entleerung angeregt. Der visköse Inhalt tritt nach außen und klebt die Beute regelrecht fest.
01:03
Gleichzeitig entstehen auf der Oberfläche von Actinophrys kleine Membranausstülpungen, die sich um die Zilien legen und die Beute zusätzlich festhalten. Als nächstes bildet sich ein grosses, becherförmiges Fresspseudopodium.
01:21
Es umhüllt das gesamte Beutetier innerhalb von 10 bis 15 Minuten. Hier wird der Ziliat colpedium mit einem solchen Pseudopodium eingeschlossen.
01:40
Sobald die Ränder des Fresspseudopodiums zusammengewachsen sind, ist das Beutetier in einer Nahrungsvakuole eingeschlossen. Die Bewegungen der kontraktilen Vakuole werden unregelmäßig. Schließlich verliert der Ziliat seine definierte Form und desintegriert.
02:02
Jetzt wird die Nahrung verdaut.