Zunächst erfolgt eine kurze Darstellung der anatomischen Verhältnisse und des Erregungsablaufes. Mit der 1. und 2. Stanniusligatur wird die Erregungsleitung unterbrochen. Dadurch kommen sekundäre und tertiäre Schrittmacherzentren zum Tragen. Elektrische Reizungen am Ventrikel wie auch am Unterschenkel des Frosches machen deutlich, daß der Herzmuskel - im Gegensatz zum Skelettmuskel nicht tetanisierbar ist. Bei elektrischen Reizungen der parasympathischen und sympathischen Anteile des Nervus vagus sind charakteristische Änderungen von Erregungsbildung und Erregungsleitung am Herzen zu beobachten. |