Elastische Spiralfedern lassen sich zu longitudinalen Eigenschwingungen anregen. Die Knoten und Bäuche einer solchen Schwingung werden durch Projektion sichtbar gemacht. Eine kleine waagerecht aufgehängte Spiralfeder wird mit einer Bogenlampe beleuchtet und an der Hörsaalwand abgebildet. Ein Ende ist mit dem Klöppel einer elektrischen Hausklingel verbunden, womit die Schwingungsanregung erfolgen kann. Die Schwingungsanregung über den Klöppel wird ausgelöst. Wenn die Grundfrequenz der Anregung mit einer der Eigenfrequenzen der Feder übereinstimmt, entsteht eine entsprechende stehende Welle bzw. Eigenschwingung. In der Projektion sind die Schwingungsknoten und -bäuche deutlich zu erkennen: In den Knoten sind die betreffenden Federstücke scharf gezeichnet, während in den dazwischen liegenden Bäuchen die Federwindungen verwaschen erscheinen. |