We're sorry but this page doesn't work properly without JavaScript enabled. Please enable it to continue.
Feedback

Projektive Größe und projektive Höhe als Tiefenhinweise

00:00

Formale Metadaten

Titel
Projektive Größe und projektive Höhe als Tiefenhinweise
Alternativer Titel
Projective Size and Projective Height
Serientitel
Anzahl der Teile
60
Autor
Lizenz
CC-Namensnennung - keine kommerzielle Nutzung - keine Bearbeitung 3.0 Deutschland:
Sie dürfen das Werk bzw. den Inhalt in unveränderter Form zu jedem legalen und nicht-kommerziellen Zweck nutzen, vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, sofern Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen.
Identifikatoren
IWF-SignaturK 186
Herausgeber
Erscheinungsjahr
Sprache
Produzent

Technische Metadaten

IWF-FilmdatenFilm, 16 mm, LT, 23 m ; SW, 2 min ; Komm. de

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Deutsch
Deutsch
Mit präparierten Spielkarten lassen sich sog. wohlgeformte falsche Szenen, hier scheinbar frontoparallele Reihen, bilden, die - auch im Illusionseffekt - monocular distorted rooms von Ames vergleichbar sind. Erfolgt die Abbildung der Szene im Grundlinienbild, so reicht die Manipulation der Größe aus. Im Waagerechtbild muß zusätzlich die projektive Höhe geändert werden. Die Wirkung der Signalfälschung nimmt ab, wenn die manipulierten mit einer echten Karte in Kontakt gebracht werden.
Englisch
Englisch
With prepared playing cards so-called well-formed false scenes, here seemingly fronto-parallel rows, can be formed, which - also in the illusion effect - are comparable to Ames' monocular distorted rooms. If the scene is mapped in the baseline image, the manipulation of the size is sufficient. In the horizontal image, the projective height must also be changed. The effectiveness of the signal forgery diminishes when the manipulated card is brought into contact with a real card.
Schlagwörter
Deutsch
Deutsch
Englisch
Englisch
IWF-Klassifikation
Deutsch
Deutsch
Englisch
Englisch
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
Normal groß ist nur diese eine Karte. Die projektive Größe im Grundlinienbild isoliert, lässt alle drei gleich weit entfernt vom Betrachter erscheinen.
Die tatsächlich unterschiedliche Entfernung kommt im Waagrechtbild in Unterschieden der projektiven Höhe zum Ausdruck. Die projektiven Größen sind wiederum einander angeglichen. Der Augenpunkt ist unverrückbar. Ein sozusagen handgreiflicher Nachweis dessen, dass die Karten nicht in einer fronto-parallelen Reihe stehen können,
vermag kaum den Eindruck zu stören, sie stünden gleich weit vom Betrachter entfernt. Die Größenkonstanz der Hand mag eine Rolle dabei spielen. Ein Gegenstand kann sich auch nicht zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten,
nicht gleichzeitig in einer durch projektive Größe und einer anderen durch Adjacenz bezeichneten Ebene aufhalten.
Der falsche Eindruck einer fronto-parallelen Reihe lässt sich auch im Waagrechtbild erzeugen. Bei unverrückbarem Augenpunkt, für den die Filmkamera sorgt, erweist er sich weiter als kaum widerstehlich.
Hier stehen wirkliche und projektive Größe wie bei den Monocular Distorted-Home-Demonstrationen von Albert Ames in Kontrast.
Ein Blick auf die durch Gibson 1950 inspirierte Maschinerie, die sich im Sichtschatten der Spielkarten verbirgt.