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Kalium-Kanäle in Schließzellen - Vom Phänomen zum Molekül. III. Strukturelle Analyse

Formale Metadaten

Titel
Kalium-Kanäle in Schließzellen - Vom Phänomen zum Molekül. III. Strukturelle Analyse
Alternativer Titel
Potassium-Channels in Guard Cells - From Phenomenon to Molecule. III. Structural Analysis
Autor
Mitwirkende
Lizenz
Keine Open-Access-Lizenz:
Es gilt deutsches Urheberrecht. Der Film darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden.
Dieser Film enthält Musik, für die die Verwertungsgesellschaft GEMA die Rechte wahr nimmt.
Identifikatoren
IWF-SignaturC 7041
Herausgeber
Erscheinungsjahr2000
SpracheDeutsch
Andere Version
Produzent

Technische Metadaten

IWF-FilmdatenVideo ; F, 21 min

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Der letzte Film der 3-teiligen Serie befaßt sich mit den Techniken, die zur Struktur- und Funktionsaufklärung von Transportproteinen führen. Am Beispiel eines Schließzell-Kalium-Kanal-Proteins werden durch gezielte Mutagenese ausgewählte Aminosäure-Positionen verändert. Nach Expression in Xenopus-Oozyten ermöglicht eine funktionelle Analyse dieser Mutanten erste Aussagen über die Lokalisation der ionenleitenden Pore. Zur Aufklärung der dreidimensionalen Struktur wird im Labor von Hartmut Michel (Nobelpreisträger Chemie 1988) ein bakterielles Membranprotein schrittweise aufgereinigt, kristallisiert und einer Röntgenstrukturanalyse unterzogen. Das resultierende 3D-Modell eines Kalium-Kanal-Proteins vermittelt die molekulare Mechanismen des Ionentransports, ein Prinzip, das bei Viren und Bakterien, Pilzen, Pflanzen und sogar beim Menschen nahezu unverändert blieb. 3D-Computeranimationen veranschaulichen die Polymerase-Ketten-Reaktion, den Röntgenvorgang sowie den Ionendurchtritt durch den Kanal. Das Wachstum von Proteinkristallen wurde erstmals durch Zeitraffung sichtbar gemacht.
Schlagwörter
IWF-Klassifikation