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Preisträgervortrag der Stern-Gerlach-Medaille 2016: "Hochenergie-Gamma-Astronomie mit den H.E.S.S.-Teleskopen: der Himmel in einem neuen Licht"

Formale Metadaten

Titel
Preisträgervortrag der Stern-Gerlach-Medaille 2016: "Hochenergie-Gamma-Astronomie mit den H.E.S.S.-Teleskopen: der Himmel in einem neuen Licht"
Serientitel
Anzahl der Teile
4
Autor
Lizenz
Keine Open-Access-Lizenz:
Es gilt deutsches Urheberrecht. Der Film darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden.
Identifikatoren
Herausgeber
Erscheinungsjahr2016
SpracheDeutsch
ProduktionsortUniversität Hamburg

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Die Stern-Gerlach-Medaille ist die höchste Auszeichnung der DPG für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der experimentellen Physik. Sie wird für eine oder mehrere Arbeiten aus dem gesamten Bereich der Physik vergeben. Im Jahr 2016 wird die Stern-Gerlach-Medaille an Prof. Dr. Werner Hofmann vom Max-Planck-Institut für Kernphysik Heidelberg verliehen: „In Würdigung seiner entscheidenden Beiträge zur Etablierung der TeV-Gammastrahlungsastronomie, basierend auf der Entwicklung abbildender Cherenkov-Teleskope in den Experimenten HEGRA und H.E.S.S. Damit wurde ein neues Fenster ins Universum geöffnet und kosmische Quellen extrem hochenergetischer Teilchen entdeckt.“ Werner Hofmann ist einer der international führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Hochenergie-Astrophysik. Die unter seiner Leitung gebauten High Energy Stereoscopic System (H.E.S.S.)-Teleskope ermöglichten bahnbrechende Bilder unserer Galaxis in einem neuen Bereich des elektromagnetischen Spektrums, und die detaillierte Beobachtung hochenergetischer kosmischer Gammaquellen wie supermassiver Schwarzer Löcher, Pulsare und Supernovae. Als Sprecher des Cherenkov Telescope Array (CTA)-Konsortiums prägt er maßgeblich die Zukunft dieses Forschungsfeldes. Werner Hofmann studierte Physik an der Universität Karlsruhe und habilitierte sich 1980 an der Universität Dortmund. Nach einem Forschungsaufenthalt am Lawrence Berkeley Laboratory und einer Professur an der University of Berkeley wurde er 1988 als Direktor an das Max-Planck-Institut für Kernphysik nach Heidelberg berufen und ist zugleich Honorarprofessor an der Universität Heidelberg.