Um die Unterwasserarbeiten an Offshore-Windparks, Brücken oder Schleusen effizienter zu machen, arbeiten das LZH und die Leibniz Universität Hannover an einem Prozess zum automatisierten Laserschneiden unter Wasser. Bislang wird unter Wasser hauptsächlich das Lichtbogen-Sauerstoffschneiden eingesetzt. Allerdings benötigt der Taucher dabei einen ganzen Arbeitstag, um 20 Meter Material zu schneiden. Ziel des Laserverfahrens ist es nun, die Schneidgeschwindigkeit um das Siebenfache zu erhöhen und diese Arbeiten schneller, effizienter und weniger belastend für die Taucher zu machen. Neben der Wassertiefe von bis zu sechs Metern sind die schwankende Materialstärke und die Verschmutzungen durch bspw. Algenbewuchs Herausforderungen, die die Wissenschaftler zu bewältigen haben. |