Signalextraktion durch Mittelwertbildung
This is a modal window.
The media could not be loaded, either because the server or network failed or because the format is not supported.
Formal Metadata
Title |
| |
Alternative Title |
| |
Author | ||
License | No Open Access License: German copyright law applies. This film may be used for your own use but it may not be distributed via the internet or passed on to external parties. | |
Identifiers | 10.3203/IWF/C-1285 (DOI) | |
IWF Signature | C 1285 | |
Publisher | ||
Release Date | ||
Language | ||
Other Version | ||
Producer | ||
Production Year | 1977 |
Technical Metadata
IWF Technical Data | Film, 16 mm, LT, 35 m ; SW, 3 1/2 min |
Content Metadata
Subject Area | ||
Genre | ||
Abstract |
| |
Keywords | ||
IWF Classification |
00:00
SignalPhysikChemical compoundSignalHalyardAircheckMesstechnikFrequencyVisibility
Transcript: German(auto-generated)
00:09
In der Messtechnik gibt es viele Arten von Signalen, zum Beispiel die Spannung als Funktion der Zeit. Die Aufzeichnung eines derartigen Signals ist in vielen Fällen durch Rauschen überlagert.
00:24
Häufig ist das Signal dann nicht mehr deutlich wiederzuerkennen.
00:40
Es gibt eine Möglichkeit, verrauschte Signale wieder zu gewinnen, wenn die Signale auf einen bestimmten Zeitpunkt bezogen und wiederholt werden können. Man bildet dann den Mittelwert aus den mehrfach wiederholten Signalen. Dabei bleibt das Signal erhalten, aber der Rauschanteil nimmt ständig weiter ab.
01:02
Noch deutlicher für n gleich 100. Wartet man hinreichend lange, das heißt, wird das Signal genügend oft wiederholt, so lässt es sich mit jeder gewünschten Genauigkeit wieder gewinnen.
01:21
Hier wird es als Verbindung der einzelnen gemessenen Punkte sichtbar. Technische Geräte, die dieses Verfahren benutzen, heißen Mittelwertrechner oder Signal Averager.
01:42
Unser Signal bestand aus drei Sinuswellen. Die Rauschamplitude als Funktion der Frequenz ist im Allgemeinen näherungsweise konstant. Hier hat das Signal höchstens die Amplitude 13.
02:02
Nach mehrfacher Mittelwertbildung wird die Rauschamplitude immer kleiner. Schließlich ist ein Signalrauschverhältnis von 13 zu 1 erreicht.
02:34
Tragen wir das Signalrauschverhältnis auf als Funktion der Zahl der Wiederholungen, dann erhalten wir eine Wurzelfunktion.
02:42
Nach der Theorie erhöht sich der Wert des Signalrauschverhältnisses proportional zur Wurzel aus der Zahl der Wiederholungen. Ergebnis, n-maliges Messen verbessert das Signalrauschverhältnis um den Faktor Quadratwurzel aus n.