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Lernen durch Lehren: Physiologische Grundlagen des Lernens

Formale Metadaten

Titel
Lernen durch Lehren: Physiologische Grundlagen des Lernens
Alternativer Titel
Learning by Teaching: Physiological Mechanisms of Learning
Autor
Mitwirkende
Lizenz
Keine Open-Access-Lizenz:
Es gilt deutsches Urheberrecht. Der Film darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden.
Identifikatoren
IWF-SignaturC 12425
Herausgeber
Erscheinungsjahr
Sprache
Produzent
Produktionsjahr2002

Technische Metadaten

IWF-FilmdatenDVD ; F, 39 min

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Deutsch
Deutsch
Lernen ist eine organische Leistung des Gehirns und beruht auf dem koordinierten Zusammenspiel von molekularen, zellulären und systemischen neuronalen Prozessen in den kooperierenden Subsystemen von Motorik, Sensorik und Assoziation. Zeitbefristet entfalten sich individuelle Dispositionen für selektive Fähigkeiten, welche die Motorik, stirnhirnrelevantes Denken in Raum- und Zeitkategorien, den lateralisierten Erwerb von Sprach- und Kunstfertigkeiten und limbisch induziertes motivations- und emotionsbedingtes Verhalten ganzheitlich einbeziehen. Dargestellt wird, daß (1) Lernen in kleinen und großen Regelkreisen stattfindet, die sich selektiv durch Struktur-Funktionskopplung stabilisieren; (2) Lernen den Regeln von aktivitätsbedingter Reorganisation folgt und immer nur aus individueller motivationaler und emotionaler Dynamik getragen ist und weder IQ noch EQ allein, sondern beide zusammen die Voraussetzung für einen Lernerfolg bilden; (3) vom Individuum sensomotorische und assoziative Regelkreise ganzheitlich und selbstverstärkend in den Lernprozess einbezogen werden, d. h. zwingend "Lernen durch Lehren".
Englisch
Englisch
Learning as an organic performance of the brain is achieved by the coordinated interplay of molecular, cellular and systemic neuronal processes in cooperating motor, sensory and associative subsystems. The postnatal brain opens transient dispositions for certain abilities, namely motor skills, planning of events in space and time (frontal cortex), lateralized acquisition of language and art skills, and limbically based motivational and emotional behaviour. We present how (1) learning takes place in small and large circuits which are selectively stabilised; (2) learning happens by the rules of activity-dependent reorganisation and occurs from individual motivational and emotional dynamics, so neither IQ nor EQ alone, but only both together form the basis of successful learning; (3) each individuum employs sensorimotor and associative circuits holistically and naturally into the process of learning, i.e. learning requires teaching.
Schlagwörter
Deutsch
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IWF-Klassifikation
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