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exkurs-Gespräche

In der Videoreihe der DFG, die in Zeiten der Pandemie gestartet und darüber hinaus weitergeführt wurde, stellt Moderator Johannes Büchs Wissenschaftler*innen eine Frage von öffentlichem Interesse. Inhaltlich geht es in den exkurs-Gesprächen um den Erhalt von Biodiversität, um Gedächtnisforschung, gesellschaftliche Resilienz oder die Frage, wie wir zukünftig Pandemien verhindern können. Diese und viele weitere Themen haben Gäste der Veranstaltungsreihe "exkurs - Einblick in die Welt der Wissenschaft" in einer Online-Umfrage ausgewählt.

DOI (series): 10.5446/s_1879
17
2021–2024
23
6 hours 24 minutes
17 results
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30:31
3Korte, Martin
Johannes Büchs fragt den #Neurowissenschaftler Prof. Dr. Martin Korte von der TU Braunschweig: "Wie viel Vergessen ist normal?" Im exkurs-Gespräch erzählt der Forscher, dass es nicht nur normal ist, Dinge zu vergessen, sondern sogar notwendig für das #Gehirn. Was man tun kann, um sich zu #Erinnern und was hinter den "5 L's und einem G" steht, erfahren Sie hier. Die exkurs-Gespräche sind eine Videoreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Videoaufzeichnung und -bearbeitung: abc eventservices, München
2021Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)
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20:52
Leitner, Walter
Im exkurs-Gespräch fragt Johannes Büchs den #Chemiker Walter Leitner, wie es ihm gelungen ist, aus einem "Abfallprodukt" wie #Kohlenstoffdioxid einen #Rohstoff zu gewinnen. Leitner, Professor an der RWTH Aachen und Direktor am Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion, erklärt, wie CO2 zum Bestandteil fester Materialien werden kann, wie z.B. von Matratzen, Textilien, Dämmmaterial oder Klebstoffen. Dabei spielen auch "chemische Heiratsvermittler", sogenannte Katalysatoren, eine entscheidende Rolle. Was es damit auf sich hat, erklärt Walter Leitner im Video. Die exkurs-Gespräche sind eine Videoreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Videoaufzeichnung und -bearbeitung: abc eventservices, München
2021Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)
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27:09
1Reckwitz, Andreas
Johannes Büchs fragt den #Soziologie-Professor Andreas Reckwitz, wie wir eine möglichst resiliente #Gesellschaft erreichen. Im exkurs-Gespräch erklärt der Wissenschaftler, dass #Resilienz in Krisenzeiten ein Schlüssel sein kann, Herausforderungen in der Gemeinschaft zu meistern. Doch kann es ein eine Art „Breitbandantibiotikum“ für Resilienz geben, die eine Gesellschaft gegen alle möglichen Störungen und Krisen wappnet? Aus soziologischer Sicht könnte z.B. das Vertrauen in Institutionen und Kooperationsfähigkeit der Politik die Resilienz einer Gesellschaft erhöhen. Doch wie das erreicht werden kann und ob es für eine Gesellschaft in jeder Hinsicht erstrebenswert ist resilienter zu werden, beleuchtet Reckwitz im Video. Die exkurs-Gespräche sind eine Videoreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Videoaufzeichnung und -bearbeitung: abc eventservices, München
2021Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)
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21:38
Taddicken, Monika
Im fünften exkurs-Gespräch spricht Johannes Büchs mit Prof. Dr. Monika Taddicken (TU Braunschweig) darüber, welchen #Informationen wir trauen können und woran man sogenannte „Fake-News“ oder #Desinformationen leichter erkennt. Die Professorin der #Kommunikationswissenschaften erklärt, dass die Anforderungen an die Medienkompetenz der Nutzenden in den vergangenen Jahrzehnten enorm gestiegen sind. Wissenschaftlich untersuchen kann man unterschiedliche Personen und ihr individuelles Nutzungsrepertoire, indem verschiedene Typen gebildet werden. Im Rahmen einer Studie konnte Prof. Taddicken erforschen, welche ersten Reaktionen gezeigte Falschnachrichten zum Klimawandel bei den Probandinnen und Probanden hervorgerufen haben und wie sie weiter damit umgegangen sind. Davon berichtet sie in diesem Video. Die exkurs-Gespräche sind eine Videoreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Videoaufzeichnung und – bearbeitung: abc eventservices, München
2021Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)
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20:53
1Betzler, Monika
Im vierten exkurs-Gespräch fragt Johannes Büchs die #Philosophie-Professorin Monika Betzler, wann der Missbrauch der #Moral beginnt. Dabei ist es gar nicht so leicht herauszufinden, ob es jemandem in einer Diskussion wirklich um die Moral geht oder moralische Erwägungen dazu dienen sollen, eigene Ziele zu verfolgen und sich über andere zu erheben. Wieso es wichtig sein kann, den Standpunkt und die Argumente anderer ernst zu nehmen und warum die „Tugend der #Aufgeschlossenheit“ dabei hilft, auch Meinungen und Sichtweisen seines Gegenübers zu verändern, erklärt Betzler im Video. Die exkurs-Gespräche sind eine Videoreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Videoaufzeichnung und – bearbeitung: abc eventservices, München
2021Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)
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19:25
1Leendertz, Fabian
Die exkurs-Gespräche gehen mit vier weiteren Folgen in eine neue Staffel. In der ersten Folge spricht Johannes Büchs mit dem Biologen und Veterinärmediziner Prof. Dr. Fabian Leendertz über die steigende Gefahr durch Zoonosen. Der Gründungsdirektor des Helmholtz-Institutes für One Health erklärt, dass es übertragbare Krankheiten zwischen Tier und Mensch schon immer gab und sie bereits vor dem Ausbruch des Coronavirus oder der Affenpocken im Fokus der Forschung standen. Inwiefern Zoonosen mit Massentierhaltung oder dem Verlust von Biodiversität zusammenhängen und vor allem, wie wir uns zukünftig besser vor Pandemien schützen können, das erfahrt ihr im Video. Und wusstet ihr das? Auch die Erreger, die bei uns Husten und Schnupfen auslösen, hatten ihren Ursprung vor langer Zeit einmal im Tierreich. Mehr dazu erfahrt ihr im Video. Die exkurs-Gespräche sind eine Videoreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Videoaufzeichnung und -bearbeitung: abc eventservices, München
2022Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)
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22:30
2Klein, Alexandra-Maria
Klimawandel, Verstädterung und extensive Landwirtschaft beschleunigen den Verlust einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Ein einmal erfolgter Kipppunkt unseres Ökosystems ist im Nachhinein kaum zu korrigieren und zudem für die Forscherinnen und Forscher nur schwer vorhersehbar. Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein erläutert im exkurs-Gespräch mit Johannes Büchs, wie jede und jeder von uns schon mit kleinen Verhaltensänderungen im Alltag einen Beitrag zum Schutz von Biodiversität leisten kann. Die Professorin für Naturschutz und Landschaftsökologie zeigt Insektenhotels aus einem bürgerwissenschaftlichen Projekt und erklärt, warum Bienen als Bestäuber für den Erhalt biologischer Vielfalt so wichtig sind. Dabei wird auch deutlich, dass Biodiversität, Klimaschutz und unsere Nahrungsmittelproduktion unmittelbar zusammenhängen. Alexandra-Maria Klein ist Professorin an der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie befasst sich mit Pflanzen-Insekten-Interaktionen und der Stabilität von Ökosystemen. Als Mitglied zahlreicher Fachgremien setzt sie sich auch im politischen Kontext für den Erhalt biologischer Vielfalt ein. Und wusstet ihr das? Lichtverschmutzung ist ein großes Problem für Insekten. Sie werden in der Dunkelheit vom Licht angezogen und verbrennen in den heißen Straßenleuchten, Gartenlampen und Windlichtern. Damit sie nicht mehr wie die Motten zum Licht fliegen und wir zudem noch Strom sparen: abends einfach mal auf die Gartenbeleuchtung verzichten. Die exkurs-Gespräche sind eine Videoreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Videoaufzeichnung und -bearbeitung: abc eventservices, München
2022Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)
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21:48
3Winter, Stefan
Durch Fortschritte im Brandschutz und die Entwicklung neuer Holzwerkstoffe hat sich der Holzbau in den letzten Jahrzehnten enorm entwickelt. Im exkurs-Gespräch mit Johannes Büchs gibt Prof. Dr. Stefan Winter anhand aktueller Forschungsprojekte Einblicke in die wissenschaftliche Praxis und zeigt Beispiele für einen gelingenden Technologietransfer auf. Er verweist auf die hohe Beständigkeit des Baumaterials und erklärt, inwiefern der Holzbau zudem ermöglicht, CO2-Emissionen einzusparen. Stefan Winter ist Professor für Holzbau und Baukonstruktion an der Technischen Universität München und forscht u. a. in den Bereichen konstruktiver Holzbau, Brandschutz im Holzbau, energieeffiziente Holzbauweisen und Klebstoffe für tragende Holzbauteile. Gemeinsam mit einigen Kolleginnen und Kollegen leitet er außerdem ein Ingenieurbüro. Und wusstet ihr das? Im Holzbau können inzwischen sogar Hochhäuser realisiert werden. Prof. Dr. Winter arbeitet z. B. an einem Bauprojekt, das für die Kreisverwaltung in Karlsruhe ein 93 Meter hohes Gebäude entstehen lässt. Die exkurs-Gespräche sind eine Videoreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Videoaufzeichnung und -bearbeitung: abc eventservices, München
2022Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)
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19:22
1Spiecker gen. Döhmann, Indra
Ob wir Cookie-Banner im Web akzeptieren, Mobility-Apps oder das Onlinebanking nutzen – ständig sammeln Unternehmen unsere persönlichen Daten. Aus datenschutzrechtlicher Perspektive geschieht dies häufig unreguliert oder sogar illegal und wir stören uns kaum daran, denn die digitalen Anwendungen sind inzwischen fester Bestandteil des alltäglichen Lebens. Hat die Technik uns schon überholt? Die Juristin Prof. Dr. Spiecker gen. Döhmann spricht über die Möglichkeiten, Datenschutz und technische Innovation zu vereinen. Im exkurs-Gespräch mit Johannes Büchs erläutert sie, wie eine gesellschaftsverträgliche Digitalisierung gelingen kann. Die Nutzung unserer persönlichen Daten sollte dabei immer auf Interessensabwägungen beruhen – bei einer zielgruppenspezifischen Produktentwicklung in der Wirtschaft ebenso wie bei der Aufklärung von Straftaten. Frau Prof. Dr. Indra Spiecker gen. Döhmann, LL.M. (Georgetown University) forscht am Institut für Öffentliches Recht an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Sie befasst sich mit dem Staats- und Verwaltungsrecht und insbesondere mit informationsrechtlichen Fragestellungen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind der Datenschutz, Informationstechnik und e-Government sowie insbesondere die Auswirkungen der Digitalisierung auf unsere demokratische Gesellschaft. Und wusstet ihr das? Die Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union gilt vielen anderen Ländern als Vorbild. Brasilien und Japan etwa haben ihre Datenschutzgesetze in Anlehnung an die DSGVO erstellt. Die exkurs-Gespräche sind eine Videoreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Videoaufzeichnung und -bearbeitung: abc eventservices, München
2022Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)
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21:58
1Lehmkuhl, Dennis
Schwarze Löcher – eines befindet sich mitten in unserer Milchstraße und im Mai 2022 ging erstmals ein Bild von ihm um die Welt. Aber was sind Schwarze Löcher? Wie entstehen sie und was würde passieren, wenn man einem Schwarzen Loch zu nahekäme? Der Wissenschaftsphilosoph Professor Dr. Dennis Lehmkuhl von der Universität Bonn bringt Licht ins Dunkel dieser Fragen. Im exkurs-Gespräch mit Johannes Büchs spricht er darüber, warum Sterne überhaupt leuchten, wie aus ihnen Schwarze Löcher werden und was Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie damit zu tun hat. Außerdem erklärt er, warum sich erst in den letzten Jahren die Beweise dafür erhärtet haben, dass sich im Zentrum unserer Galaxie ein Schwarzes Loch befindet, und warum wir nicht Gefahr laufen, dass die gesamte Milchstraße irgendwann darin verschwindet. Professor Dr. Dennis Lehmkuhl ist Lichtenberg-Professor für Geschichte und Philosophie der Physik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Er befasst sich unter anderem mit Theorien der Schwerkraft und der Raum-Zeit-Struktur. Sein besonderes Interesse gilt der Physik der Schwarzen Löcher und der Gravitationswellen. Die exkurs-Gespräche sind eine Videoreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Dieses Video ist das erste von drei exkurs-Gesprächen, mit denen sich die DFG am Wissenschaftsjahr 2023 unter dem Motto „Unser Universum“ beteiligt. Copyright Foto der Milchstraße, geschossen in der Paraguayischen Steppe: Brandon Giesbrecht Copyright Hintergrundbild: ESO/ T. Preibisch (https://www.eso.org/public/images/eso1208a/) Videoaufzeichnung und -bearbeitung: abc eventservices, München Kapitel 1:16 Was befindet sich im Zentrum eines Schwarzen Lochs? 2:09 Wie entstehen Schwarze Löcher? 5:16 Raum-Zeit-Singularität 6:50 Schwarzes Loch im Zentrum der Milchstraße 11:02 Foto eines Schwarzen Lochs 13:11 Was passiert, wenn in ein Schwarzes Loch hineingerät? 18:15 Persönliche Frage zum Abschluss
2023Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)
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22:49
1Rauer, Heike
Ist unsere Erde einzigartig oder gibt es vergleichbare Planeten in den Weiten des Universums? Diese große Frage beschäftigt die Menschen schon lange Zeit und auch die Wissenschaft beforscht sie intensiv. Doch warum wurde bisher kein erdähnlicher bewohnbarer Planet gefunden? Und was genau bedeutet das eigentlich: „erdähnlich“ und „bewohnbar“? Im exkurs-Gespräch mit Johannes Büchs spricht die Planetologin Professorin Dr. Heike Rauer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt darüber, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit ein Planet als bewohnbar gilt. Außerdem erklärt sie, warum es so schwierig ist, solche Planeten zu entdecken, und wie die von ihre geleitete Weltraummission PLATO genau diesem Ziel näherkommen möchte. Professorin Dr. Heike Rauer ist Leiterin des Instituts für Planetenforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und Professorin im Fachbereich Geowissenschaften an der Freien Universität Berlin. Außerdem ist sie die wissenschaftliche Leiterin der Weltraummission PLATO, die den Auftrag hat, Planeten außerhalb unseres Sonnensystems zu finden und zu beschreiben, um so möglicherweise eine „zweite Erde“ zu finden. Die exkurs-Gespräche sind eine Videoreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Dieses Video ist das zweite von drei exkurs-Gesprächen, mit denen sich die DFG am Wissenschaftsjahr 2023 unter dem Motto „Unser Universum“ beteiligt. Copyright Hintergrundbild: ESO/ T.Preibisch (Link: https://www.eso.org/public/images/eso1208a/) Videoaufzeichnung und -bearbeitung: abc eventservices, München Kapitel 1:04 Gibt es eine zweite Erde? 2:15 Kategorien für Bewohnbarkeit von Planeten 3:34 Treibhausgase, Sauerstoffgehalt 5:47 Gibt es Planeten, die Ähnlichkeiten mit der Erde aufweisen? 7:36 Das grüne Band 12:05 Wie grenzen wir weiter ein und finden eine zweite Erde? 15:49 Die Weltraummission PLATO
2023Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)
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18:49
7Glaser, Susanne
Satelliten spielen eine zentrale Rolle für unser Leben auf der Erde: Mittels GPS können wir beispielsweise in unbekannter Umgebung zielgenau navigieren und auch der Anstieg des Meeresspiegels wird mithilfe von Satelliten bestimmt. Aber wie genau funktioniert die Vermessung der Erde mit Satelliten? Wie werden derart kleine, aber entscheidende Veränderungen wie der Anstieg des Meeresspiegels oder Eismassenveränderungen aus dem Weltraum gemessen? Professorin Dr.-Ing. Susanne Glaser, die den Lehrstuhl für Geodätische Raumverfahren an der Universität Bonn innehat, spricht im exkurs-Gespräch mit Johannes Büchs darüber, welche Verfahren zur Vermessung der Welt mit Satelliten angewendet werden und wie sie funktionieren. Außerdem erklärt sie, wofür diese Verfahren bereits heute und in der Zukunft genutzt werden können. Susanne Glaser ist Professorin für „Geodätische Raumverfahren“ am Institut für Geodäsie und Geoinformation der Universität Bonn. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Weiterentwicklung der geodätischen Raumverfahren, wie zum Beispiel die nächste Generation der Globalen Navigationssatellitensysteme (GNSS), sowie die Kombination verschiedener Raumverfahren zur Vermessung der Welt. Die exkurs-Gespräche sind eine Videoreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Dieses Video ist das dritte von drei exkurs-Gesprächen, mit denen sich die DFG am Wissenschaftsjahr 2023 unter dem Motto „Unser Universum“ beteiligt. Copyright Hintergrundbild: ESO/ T.Preibisch (Link: https://www.eso.org/public/images/eso1208a/)
2023Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)
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21:38
1Markard, Nora
Die Demokratie ist weltweit auf dem Rückzug. Freiheit sichert sich nicht von alleine. In Deutschland stellt das Grundgesetz Instrumente bereit, um die Demokratie wehrhaft zu halten und zu stärken, z. B. ein Parteiverbot. Diese Sicherungsmechanismen reichen aber nicht aus, um demokratische Systeme dauerhaft vor der Zersetzung zu bewahren. Das Bundesverfassungsgericht spielt hier eine entscheidende Rolle. Darüber hinaus muss eine Gesellschaft, die ihre freiheitlich-demokratische Grundordnung behalten will, sich aktiv um sie kümmern. Was bedeutet es, die Demokratie zu sichern? Was kann und sollte jede*r Einzelne dafür tun? Im exkurs-Gespräch mit Johannes Büchs erklärt die Juristin Professorin Dr. Nora Markard, welche Tendenzen in Europa zu sehen sind, Freiheiten einzuschränken und Demokratien auszuhöhlen, und welche Werkzeuge das deutsche Grundgesetz beinhaltet, um hier genau das zu verhindern. Professorin Dr. Nora Markard hat den Lehrstuhl für Internationales Öffentliches Recht und Internationalen Menschenrechtsschutz (IMR) an der Universität Münster inne. Sie befasst sich mit Verfassungsrecht und dem Vergleich von Verfassungen. Die exkurs-Gespräche sind eine Videoreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Dieses exkurs-Gespräch ist das letzte von fünf Gesprächsvideos, mit denen sich die DFG am Wissenschaftsjahr 2024 unter dem Motto „Freiheit“ beteiligt.
2024Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)
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26:25
Spinath, Frank
Die Intelligenz wird in der Psychologie schon seit über hundert Jahren erforscht. Man weiß, dass sie sowohl durch unsere Gene als auch durch unsere Umwelt beeinflusst wird. Dieses Wechselspiel verändert sich über die Lebensspanne und ist aus Forschungssicht besonders interessant: Denn im Laufe unseres Lebens werden Umwelteinflüsse für unsere Intelligenzentwicklung weniger wichtig als die Gene. Was kann man selbst dafür tun, sein genetisches Potential auszuschöpfen? Welche Angebote benötigen Kinder, um ihre Intelligenz und ihren Bildungserfolg optimal zu entwickeln? Und wen brauchen wir im Erwachsenenalter, um unser geistiges Potenzial zu entfalten? Im exkurs-Gespräch mit Johannes Büchs erklärt der Psychologe Professor Dr. Frank Spinath, wie man anhand von Zwillingsforschung viel über den genetischen Einfluss der Intelligenzentwicklung herausfinden kann. Professor Dr. Frank Spinath hat den Lehrstuhl für Differentielle Psychologie und Psychodiagnostik an der Universität des Saarlandes inne. Er befasst sich mit Intelligenz- und Zwillingsforschung und ist Leiter der TwinLife-Studie. Die exkurs-Gespräche sind eine Videoreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Dieses exkurs-Gespräch ist das zweite von fünf Gesprächsvideos, mit denen sich die DFG am Wissenschaftsjahr 2024 unter dem Motto "Freiheit" beteiligt.
2024Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)
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21:28
Gosepath, Stefan
Freiheit ist ein hohes Gut. Doch es braucht einiges, um dieses Gut nutzen zu können. Erst wenn man frei denken kann, um herauszufinden was man wirklich will, und niemand einem diese Möglichkeit einschränkt, kann man persönliche Freiheit entfalten. Weitere Grundvoraussetzungen, wie stabile politische Verhältnisse, materielle Ressourcen und ein gewisses Maß an Gesundheit, müssen gegeben sein, damit man Freiheit auch genießen kann. Freiheitsspielräume müssen gleich verteilt, für jede*n möglichst groß und sicher sein. Das ist die Basis für eine Demokratie. Grundrechte sichern dabei die persönliche Freiheit und funktionieren wie „Trumpfkarten“, die gezogen werden, wenn Grundrechtsverletzung droht. Was braucht es darüber hinaus, damit die persönliche Freiheit nicht unterdrückt wird? Wie gehen wir mit Grundrechten in Krisen um? Wieviel Geld braucht man, um frei zu leben? Und welche Bildung ist nötig, damit man einen Freiheitsgewinn erzielt? Im exkurs-Gespräch mit Johannes Büchs erklärt der Philosoph Professor Dr. Stefan Gosepath, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit man seine Freiheit ausleben kann. Professor Dr. Stefan Gosepath hat einen Lehrstuhl für Praktische Philosophie an der Freien Universität Berlin. Die exkurs-Gespräche sind eine Videoreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Dieses exkurs-Gespräch ist das dritte von fünf Gesprächsvideos, mit denen sich die DFG am Wissenschaftsjahr 2024 unter dem Motto "Freiheit" beteiligt.
2024Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)
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23:39
Bleidorn, Wiebke
Unsere Persönlichkeit entwickelt und verändert sich vor allem im jungen Erwachsenenalter, aber auch darüber hinaus. Doch wie viel Einfluss haben wir auf unsere Persönlichkeitsmerkmale? Können wir zu der Person werden, die wir sein möchten? Oder ist unsere Persönlichkeit weitestgehend durch unsere Gene bestimmt und unsere Freiheit, uns in die eine oder andere Richtung zu verändern, dadurch sehr beschränkt? Im exkurs-Gespräch mit Johannes Büchs erklärt die Psychologin Professorin Dr. Wiebke Bleidorn, was die „Big Five“ der Persönlichkeitspsychologie sind und wie sich diese im Laufe des Lebens entwickeln. Außerdem spricht sie über den Einfluss unserer Gene auf unsere Persönlichkeit, darüber wie frei wir tatsächlich sind, die Person zu werden, die wir sein möchten und welche Strategien es dafür gibt. Professorin Dr. Wiebke Bleidorn hat den Lehrstuhl für Differentielle Psychologie und Diagnostik am Psychologischen Institut der Universität Zürich inne. Sie befasst sich mit der Persönlichkeitsentwicklung über die Lebensspanne und erforscht unter anderem den Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und gesellschaftlichem Engagement sowie die Entwicklung von Selbstwert im jungen Erwachsenenalter. Die exkurs-Gespräche sind eine Videoreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Dieses exkurs-Gespräch ist das erste von fünf Gesprächsvideos, mit denen sich die DFG am Wissenschaftsjahr 2024 unter dem Motto "Freiheit" beteiligt.
2024Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)
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23:09
1Wesche, Tilo
In zahlreichen Ländern der Welt hat die Natur eigene Rechte. Flüsse, Lagunen oder auch ganze Ökosysteme haben sogenannte ökologische Eigenrechte, teilweise sogar mit Verfassungsrang. Solche Rechtspraktiken haben oft einen kultur- oder religionsspezifischen Ursprung und sind im globalen Süden häufiger anzutreffen. Wie können wir diesen Schutz der Natur auch hierzulande umsetzen? Welche Naturbeziehungen müssen dafür gestärkt werden? Und was hat der Eigentumsbegriff mit Naturschutz zu tun? Im exkurs-Gespräch mit Johannes Büchs erklärt der Philosoph Professor Dr. Tilo Wesche, wie Eigenrechte der Natur zu einem Lösungsansatz für Naturschutz werden können, ohne als Beschränkung der Freiheit wahrgenommen zu werden. Die exkurs-Gespräche sind eine Videoreihe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Dieses exkurs-Gespräch ist das vierte von fünf Gesprächsvideos, mit denen sich die DFG am Wissenschaftsjahr 2024 unter dem Motto "Freiheit" beteiligt.
2024Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG)