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Treffpunkt Science City - Herbst: Ohne Wasser kein Leben

ETH Zürich Event: Treffpunkt Science City “Ohne Wasser kein Leben”. Aus dem Weltall betrachtet, ist die Erde ein blauer Planet. Gut zwei Drittel ihrer Oberfläche sind von Wasser bedeckt. Aber der wertvolle Stoff fliesst auch versteckt: im Grundwasser tief unter uns. Und wir Menschen bestehen im Schnitt zu 65 Prozent aus H2O. So wundert es nicht, dass Wasser die chemische Verbindung ist, die auf der Erde am meisten vorkommt. Grund genug, dem blauen Gold eine Ausgabe von Treffpunkt Science City zu widmen.

26
2019
120
19 hours 8 minutes
26 results
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45:39
8Verrey, Francois
Du bestehst aus ganz viel Wasser. Dieses geht immer wieder verloren und du musst es durch Trinken nachfüllen. Schön blöd! Wäre es nicht einfacher, nicht zu pinkeln? Nein, Abfallstoffe müssen irgendwie raus aus dem Körper, sonst wirst du zur Müllhalde. Wasser verlieren wir auch durchs Schwitzen. Ist schwitzen nicht überflüssig? Und wie weisst du denn überhaupt, wie viel du trinken musst?
2019Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich)
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45:22
3Frey, Léon
Eyjafjallaa ... äh ... was? Erinnern Sie sich noch an den isländischen Vulkan mit dem unaussprechlichen Namen? Seine Asche verteilte sich im Jahr 2010 über Nordeuropa und legte den Flugverkehr wochenlang lahm. Auf Island trifft die Höllenhitze unzähliger Vulkane auf die Eiseskälte mächtiger Gletscher. Diese Naturgewalten machen die Insel zu einer eigenen, rauen Welt im Nordatlantik. Die atemberaubenden Landschaften finden nirgendwo auf der Erde ihresgleichen. So brechen in Island gar zwei Kontinente auseinander – doch wo genau?
2019Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich)
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47:18
4Seibert, Jan
Wir benötigen Wasser zum Trinken, Kochen oder Putzen. In der Schweiz sind es pro Kopf und Tag 160 Liter. Eine Badewanne voll. Unser eigentlicher Wasserverbrauch ist aber noch viel grösser. Wie kann das sein? Für die Herstellung unserer Lebensmittel wird beispielsweise Wasser benötigt. Diesen indirekten Wasserbedarf nennt man «virtuelles» Wasser. Die Schweiz importiert eine Menge Lebensmittel, in denen virtuelles Wasser steckt. Und dies aus Ländern, die viel knappere Wasserressourcen haben als wir. Trägt die Schweiz damit zur globalen Wasserkrise bei?
2019Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich)
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46:16
12Krützen, Michael
Menschen und Delfine sind sich ähnlicher, als du denkst! Auch Delfine sind besonders schlau und brauchen viele Freunde. Sie verwenden Werkzeuge. Und sie lernen voneinander, wie man diese nutzt. Jeder Delfin hat sogar einen eigenen Namen. Das alles wissen wir nur, weil wir die Delfine in unserer Forschungsstation in Australien ein Leben lang begleiten. Komm mit auf die Reise ans Meer und lerne den Alltag der Delfine kennen.
2019Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich)
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50:12
3Bernauer, Thomas
Menschen brauchen Wasser. Ohne Trinken sind sie in wenigen Tagen tot. Klimawandel, Bevölkerungs- wachstum oder Verschmutzung führen in vielen Gegenden zu Was- serknappheit. Drohen Kriege um das wertvolle Nass? Oder führt der Mangel eher zu friedlichen Lösun- gen? Die Antwort erstaunt: Meist suchen Staaten gemeinsam einen Weg. In manchen Gebieten der Welt ist allerdings eher mit Konflikten zu rechnen. Wo ist das? Was kann vorbeugend getan werden?
2019Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich)
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45:56
3Maurer, Max
Wie die Luft zum Atmen ist bei uns in der Schweiz sauberes und klares Wasser allgegenwärtig. Woher kommt unser Trinkwasser und wohin verschwindet es nach Gebrauch? Werden wir auch in Zukunft genügend davon haben? Der enorme Aufwand für die wertvolle Flüssigkeit bleibt den meisten verborgen. Erkunden Sie den Schatz im Untergrund und was es braucht, um auch in Zukunft sauberes Wasser zu haben – in der Schweiz und auf der ganzen Welt.
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42:09
23Udert, Kai M.
Recycling von Glas, Aluminium oder Papier ist heute selbstverständlich. Anders sieht es mit Abwasser aus. Dieses soll möglichst rasch weggespült werden, weil es stinkt und krank macht. Beides ist richtig. Doch die heutige Abwasserentsorgung mittels Kanalisation und zentraler Kläranlage hat Nachteile. Sie benötigt wertvolles Wasser, um Exkremente zu transportieren. Abwasser ist eigentlich eine Rohstoffquelle. Neue Verfahren zeigen, wie die Bestandteile einfach zurückgewonnen werden können. Und das bereits vor Ort im Haus, quasi mit eigener Mini-Kläranlage. In Zukunft könnte man so auf eine Kanalisation verzichten.
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45:50
4Bromeis, Ernst
Er hat den Rhein durchschwommen von der Quelle zur Mündung. 1230 Kilometer. Im sibirischen Sommer 2019 wollte er den 10 Grad kalten Baikalsee durchqueren, musste aber wegen Herzproblemen abbrechen. Der Bündner Ernst Bromeis hat eine Mission: Er will das kostbarste Gut des Planeten schützen, Wasser. Denn noch immer haben Milliarden Menschen keinen sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser.
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36:55
1Lüthi, Christoph
Gehört Wassernot, wie zuletzt in Kapstadt oder Chennai, bald zum Alltag der Metropolen? In den Grossstädten Afrikas und Asiens leben immer mehr Menschen. Doch die Versorgung mit Wasser hält mit dem Bevölkerungswachstum nicht Schritt. Und wohin mit dem Abwasser? Erfahren Sie, was der Klimawandel für die Megastädte Indiens bedeutet. Und welche Folgen das Fehlen von Wasserversorgung und Kläranlagen für Mensch und Umwelt hat. Aber auch, welche neuen Wege heute möglich sind.
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37:59
5Hering, Janet G.
97 Prozent der globalen Wasservorräte sind Salzwasser. Weniger als 1 Prozent ist als Süsswasser direkt vom Menschen trinkbar. Droht es knapp zu werden? Viele Grossstädte auf der Welt haben keine Kanalisation. Industrieabwässer werden in Flüsse geleitet. Ist die Ressource Wasser schon zu stark verschmutzt und verbraucht? Forscherinnen und Forscher haben für viele Probleme bereits Lösungen gefunden. Doch wie erreicht man es, dass sie rund um den Globus auch angewendet werden?
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48:07
3Batliner, Andreas
Trinkwasser aus dem Hahn ist als Durstlöscher fast unschlagbar: Es ist günstig und aufgrund fehlender Verpackungen und Transportwege umweltschonend. Zudem ist Trinkwasser das am besten kontrollierte Lebensmittel überhaupt. Aber wie sieht es aus mit dem grossen Konkurrenten aus der Quelle, dem Mineralwasser? Ist es nicht viel besser dank seiner natürlichen Anreicherung mit Mineralstoffen und Spurenelementen? Oder ist das alles nur eine Marketingstrategie der Produzenten?
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45:00
Utzinger, Jürg
Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist für die menschliche Gesundheit von zentraler Bedeutung. Denn Wasser kann auch krank machen. Welche Krankheiten werden über das Wasser übertragen? Welche Gefahr geht von der Asiatischen Tigermücke für die Schweizer Bevölkerung aus? Und weshalb sterben jährlich Millionen von Kindern an Durchfallerkrankungen? Was kann man dagegen tun?
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37:29
4Müller, Barbara
Gesundes Trinkwasser ist nicht selbstverständlich. Das wissen auch die Menschen in Nepal. Im Terai leiden viele an einer chronischen Arsenvergiftung, die zu Tumoren und Hautkrebs führt. Das natürliche Arsen stammt aus Gesteinen im Himalaya. Es gelangt über Flüsse ins Flachland, wird ausgewaschen und belastet das Grundwasser. Brunnen fördern das vergiftete Trinkwasser zutage. Jetzt werden Filter aus lokalen Materialien gebaut. Kernstück dieser Filter sind rostige Nägel, die das Arsen binden.
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46:36
7Colat, Peter
Ein normaler Mensch kann unter Wasser drei Minuten die Luft anhalten. Anders Peter Colat: Der Schweizer Freitaucher kommt auf unglaubliche 21 Minuten und 33 Sekunden. Mit nur einem einzigen Atemzug in der Lunge kann er mehr als 60 Meter in die Tiefe tauchen. Ohne Sauerstoff. Über sich meist eine dicke Eisdecke. Wie macht Peter Colat das? Woher nimmt er die Kraft, die Ruhe und die Körperkontrolle, um den Atem so lange anhalten zu können? Kann man das trainieren?
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43:23
4Spengler, Christina M.
Der Mensch besteht zu mehr als 60 Prozent aus Wasser. Doch müssen wir wirklich 3 Liter am Tag trinken? Oder reicht auch weniger? Was passiert, wenn ich zu wenig trinke? Oder zu viel? Wichtige Hinweise liefert dabei das Durstgefühl. Unsere Nieren filtern 130 bis 170 Liter am Tag. Aber wir scheiden viel weniger aus. Erfahren Sie alles über unseren Wasserhaushalt, wie er sich im Alter verändert und ob man für heisse Sommer trainieren kann. Verlieren wir eigentlich Wasser nicht nur durch Schwitzen, sondern auch durch Kaffee oder Alkohol?
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43:57
3Beck, Rahel
Die Fische im Meer haben es schwer. Überfischung und Plastikverschmutzung machen den Meeresbewohnern zu schaffen. Daneben gibt es noch eine Reihe von weiteren Faktoren, die weniger bekannt sind. So ist zum Beispiel der menschengemachte Unterwasserlärm ein grosses Problem. Lärm verbreitet sich unter Wasser viermal schneller als an Land und versetzt die Meerestiere in Stress. Auch die zunehmende Versauerung der Meere durch CO 2 - Emissionen beeinträchtigt das Leben unter Wasser.
2019Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich)
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44:35
3Ziltener, Angela
Delfine sind Säugetiere und gehören zur Ordnung der Wale. Die sensiblen hochintelligenten Schwimmer sind in allen Meeren verbreitet. Wie leben sie? Wie sprechen sie miteinander? Erfahren Sie auch, warum der grösste Feind des Delfins der Mensch ist. Vor allem Touristen, die «Schwimmen mit wilden Delfinen» buchen. Sie gefährden ganze Populationen.
2019Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich)
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46:36
2Gruber, Nicolas
Seit der Industrialisierung haben die Ozeane mehr als 30 Prozent des Kohlendioxids aufgenommen, das durch den Menschen in die Luft gelangte. Das ist gut für uns, denn es verlangsamt die globale Klimaerwärmung. Doch ist es auch gut für die Weltmeere? Sie werden wärmer, saurer und ärmer an Sauerstoff. Sind wir dabei, das marine Ökosystem nachhaltig zu schädigen? Oder können sich Tiere und Pflanzen anpassen? Wie wird sich der Meeresspiegel verändern?
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45:22
13Refardt, Dominik
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44:20
2Stocker, Roman
Der Ozean wird von einer Vielzahl unglaublicher Organismen bevölkert. Darunter solche, die wir mit blossen Augen nicht einmal sehen können: das Plankton! Die winzigen Lebewesen schwimmen wie Nanoroboter mit Mini-Motor, pendeln über riesige Distanzen, verteidigen sich mit Schild und Stacheln, töten Korallenriffe, essen Ölverschmutzung, atmen. Das Plankton der Meere ist die Basis der gesamten marinen Nahrungskette und produziert die Hälfte des Sauerstoffes der Erde.
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47:52
1Schaffner, Christian
Wasserkraft ist die bedeutendste einheimische Energiequelle. Sie deckt knapp 60 Prozent des Schweizer Strombedarfs und gilt als umweltfreundliche Form der Stromerzeugung. Einerseits schädigen Staumauern und zerschnittene Flussläufe zwar die Natur. Andererseits ist der Ausstoss an klimaschädlichen Treibhausgasen aber äusserst gering. Der Bundesrat hat entschieden, die Wasserkraft auszubauen. Für die Zukunft muss sie aber auch rentabel betrieben werden können. Zudem wird sich der Wasserzufluss aufgrund des Klimawandels ändern.
2019Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich)
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41:41
Wittmer, Irene
Um die Wasserqualität in unseren Gewässern steht es gut und schlecht zugleich! Gut, da heute vielerorts weniger Nährstoffe in Flüsse und Seen gelangen. Schlecht, weil die Belastung durch Mikroverunreinigungen oft zu hoch ist. Dazu gehören etwa Arzneimittel und Pestizide. Letztere stammen vor allem aus der Landwirtschaft aber auch von Hobbygärtnern. Pestizide aus Siedlungen gelangen bei Regen leicht in die Kanalisation und schlussendlich in den Bach. Bereits sehr kleine Mengen genügen, um die Lebewesen auf mehreren Kilometern zu vergiften.
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32:08
1Gründler, Samuel
Egli, Hecht, Rotauge: Was schwimmt in unseren Gewässern? Warum werden Bachforelle und Äsche immer seltener? Eine grosse Vielfalt an Fischen lebt in Seen und Bächen. Doch 70 Prozent der heimischen Arten sind vom Aussterben bedroht. Die Gründe dafür haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Früher schadete vor allem das häusliche Abwasser. Jetzt sind es Wasserkraft, Chemikalien, neue Arten oder der Klimawandel.
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44:24
1Hollender, Juliane
Der Rhein ist der grösste Fluss der Schweiz. Er dient 20 Millionen Menschen in Europa als Trinkwasserquelle. 60 Prozent des Schweizer Abwassers werden über ihn an unsere nördlichen Nachbarn abgegeben. Seit dem Chemieunfall «Schweizerhalle» vor gut 30 Jahren, der zu einem Fischsterben von Basel bis Mannheim geführt hatte, wurde die Rheinüberwachung stark ausgebaut. An der Station in Weil am Rhein werden heute täglich Hunderte Substanzen analysiert. Die chemische Belastung hat sich stark verringert. Trotzdem kommt es immer wieder zu Problemen. Invasive Arten breiten sich aus. Hitzewel len und Dürren machen den Fischen zu schaffen.
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48:04
7Farinotti, Daniel
Es ist offensichtlich: Die weissen Riesen, die Gletscher der Alpen, ziehen sich zurück. Sie werden wohl bis 2050 die Hälfte ihres Volumens verloren haben. Und vielleicht sind sie bis 2100 ganz geschmolzen. Erfahren Sie, wie Gletscher funktionieren und was Klimaszenarien für die Zukunft der Eismassen erwarten lassen. Ihr Rückgang hat auch Auswirkungen auf die Umwelt. Manche Flüsse werden weniger Wasser führen, wenn ihnen das Schmelzwasser fehlt. Das wird vor allem im Sommer spürbar sein.
2019Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich)
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44:58
3Burlando, Paolo
Die Schweizer Alpen werden oft als Wasserschloss Europas bezeichnet. Wichtige europäische Flüsse wie Inn, Rhein oder Rhone entspringen bei uns. Die Schweiz verfügt mit ihren unzähligen Seen und Flüssen über mehr Süsswasservorräte pro Kopf als andere europäische Länder. Die Erderwärmung wird aber vieles ändern. Die Zukunft bringt vermutlich schmelzende Gletscher, weniger Wasser in den Flüssen, mehr Starkniederschläge und sinkende Grundwasserspiegel.
2019Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich)