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Heinz Maier-Leibnitz-Preisträgerin Jun.-Prof. Dr. Marcella Woud im Porträt

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Heinz Maier-Leibnitz-Preisträgerin Jun.-Prof. Dr. Marcella Woud im Porträt
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9
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CC Attribution 3.0 Unported:
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Filmporträt anlässlich des Heinz Maier-Leibnitz-Preises der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 2023 Juniorprofessorin Dr. Marcella Woud, Klinische Psychologie, Universität Bochum Die ausgebildete psychologische Psychotherapeutin Marcella Woud geht in ihrer Forschung der Frage nach, inwiefern kognitive Verzerrungen für die Entwicklung von psychischen Störungen ausschlaggebend sind. So neigen Patientinnen und Patienten, die unter einer Angststörung leiden, zum Beispiel dazu, mehrdeutige Situationen negativ zu bewerten, was wiederum die Angst verstärken kann. Woud verfolgt dabei konsequent einen translationalen Forschungsansatz. Dieser ermöglicht es ihr, die in der Grundlagenforschung identifizierten Mechanismen in passende psychologische Interventionen zu übersetzen, deren Ziel es ist, psychischen Störungen vorzubeugen oder sie zu behandeln. Woud hat das Forschungsgebiet der Kognitiven Verzerrungen, insbesondere der Interpretationsverzerrungen und deren Einbezug in die Psychotherapie, durch ihre Forschungen bereits stark beeinflusst. Überdies trug sie zur Optimierung der Psychotherapie bei Angststörungen, Depressionen und posttraumatischen Belastungsstörungen bei. Fotos: Heike Engelberg (Porträtfoto) und Katja Marquard