We're sorry but this page doesn't work properly without JavaScript enabled. Please enable it to continue.
Feedback

Netzwerk Liaison Librarian

00:00

Formal Metadata

Title
Netzwerk Liaison Librarian
Title of Series
Number of Parts
13
Author
Contributors
License
CC Attribution 3.0 Germany:
You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor.
Identifiers
Publisher
Release Date
Language

Content Metadata

Subject Area
Genre
Abstract
Wie können wissenschaftliche Bibliotheken Forschende, Lehrende und Studierende am besten unterstützen? Das ist DIE zentrale Frage an jeder Universitätsbibliothek. Übergreifende Antworten darauf wurden an der Freien Universität Berlin in einem Organisationsentwicklungsprojekt für die Universitätsbibliothek erarbeitet und in einer „Strategie 2020-2025“ konkretisiert. Im Sinne des strategischen Ziels der engeren, aktiven Zusammenarbeit mit Forschenden, Lehrenden und Studierenden wurde ein Konzept zu „Liaison Librarianship“ zur Gestaltung der bibliothekarischen Arbeits- und Organisationsstrukturen erarbeitet und umgesetzt. Um den „Liaison“-Ansatz zu stärken wird derzeit ein Netzwerk innerhalb der Universitätsbibliothek aufgebaut, in dem sich alle Personen, die Liaison-Arbeit leisten, über ihre Tätigkeiten austauschen und voneinander lernen können. Das Netzwerk leistet darüber hinaus Beiträge zur regelmäßigen Evaluation des Konzepts „Liaison Librarianship“, zur Kommunikation des Konzepts in die Fachbereiche der Universität und zur Rückspiegelung von Anforderungen aus der Wissenschaft (partizipative Weiterentwicklung des Konzepts in Kooperation mit den Forschenden, Lehrenden und Studierenden). Zentrale Diskussionsthemen sind weiterhin die Definition von Kernaufgaben der Liaison-Arbeit und deren Abgrenzung zu anderen Aufgabenfeldern in der Bibliothek sowie die Best Practices der Liaison Arbeit und deren Erfolgskriterien. Im Vortrag wird das Liaison-Netzwerk erläutert und zur Diskussion gestellt. Auf diese Weise soll zugleich ein Beitrag zum Austausch über Veränderungen des Berufsfelds Bibliothek gegeben werden.
Keywords
Computer animation
Computer animation
Computer animation
Computer animation
Computer animation
Wir waren vor zwei Jahren schon mal hier und haben über Liaison Librarian Theorie und Praxis an der Freien Universität Berlin berichtet und daran schließen wir heute an und ich möchte Ihnen heute ein paar Dinge vorstellen aus unserem
Konzept zu Liaison Librarian, was wir an der Universität entwickelt haben, zeigen woher wir kommen damit und wie wir es weiterentwickeln und welche Rolle das Netzwerk Liaison Librarian darin spielt und zum Schluss noch ein paar Folien dazu,
wollen wir zeigen darüber, was wir bei unserem ersten Netzwerktreffen für Fragen diskutiert haben, das Netzwerktreffen Liaison, das vor gut sechs Wochen an der Uni stattgefunden hat. Ja, warum haben wir überhaupt ein Konzept für Liaison Librarianship?
Das ganze kommt her oder hat seinen Ursprung in einem Organisationsentwicklungsprojekt, was wir an der Universitätsbibliothek durchgeführt haben. 2019 hat das gestartet unter der Leitfrage, wie können wir unsere Nutzenden, die Forschenden,
die Lehrenden und die Studierenden am besten unterstützen und da hat man versucht, ein bisschen einen neuen Blick auf die Arbeit in der Bibliothek zu werfen und hat sich überlegt, wir können natürlich anschauen, was machen wir in der Bibliothek und wie können wir das vielleicht auch besser machen, aber die Idee war noch ein bisschen den Blick
zur Seite zu wenden und zu schauen, was machen denn eigentlich die Nutzenden und wie können wir unsere Services und Dienstleistungen dort für die besser noch aufstellen und es gibt ein Zitat, das haben wir gefunden hier in einem Buch von Jagoszewski und Williams 2013,
wo wir denken, das zeigt das sehr gut, drückt das noch mal sehr schön aus, was hier gemacht wurde, a shift in focus from what libraries do to what users do, also noch mal mehr die Nutzendenperspektive hier einzunehmen. Teil dieses Organisationsentwicklungsprojekts war auch,
dass eine Strategie entwickelt wurde für die Universitätsbibliothek und dort wurden sechs strategische Ziele definiert, ausformuliert und zwei davon zeigen direkt auch in die Richtung von Liaisonarbeit, also begründen auch ein Stück weit unser Konzept und die
habe ich hier auf dieser Folie mal mitgebracht, aufgeschrieben. Der eine Punkt sagt, dass wir vor allen Dingen unsere Beziehungen stärken wollen zu den Forschenden und der zweite Punkt sagt dann so ein bisschen, wie wir das machen wollen. Wir wollen das natürlich partnerschaftlich machen, wir wollen Partner sein und vor allen Dingen wollen wir aktive
und gestaltende Partner sein. Darauf soll noch mal sehr stark der Fokus gelegt werden und für unser Liaison-Librarian-Konzept haben wir das dann übersetzt, steht hier unten, dass wir denken, da soll eine Stärkung der engeren und proaktiven Zusammenarbeit eben
mit den Nutzenden sein, eng und proaktiv, das sind hier die Stichworte, auf die da besonders auch dann Wert gelegt wird und wenn so ein neuer Begriff so in eine Bibliothek kommt, dann gibt es da natürlich auch immer viele Fragen, also als neuer Begriff eben Liaison, Liaison-Librarian, Liaisonarbeit und viele Leute haben sich gefragt, ja hallo,
was bedeutet das denn? Ich habe schon engen Kontakt, ich bin schon proaktiv am Arbeiten mit den Forschenden und bin ich jetzt Liaison-Librarian dann und wenn ja, was heißt das dann für meine Arbeit oder wenn nein, ja wer sind das, sind das nur
die Leute, die das in ihrem Stellenbeschreibungstitel haben, solche Fragen, auf diese Fragen gibt das Konzept auch eine Antwort und zwar sagen wir in dem Konzept eben, dass es überhaupt keine neue Aufgabe ist für die Mitarbeitenden in der Universitätsbibliothek, sondern
dass diese Arbeiten schon zum Teil auch sehr lange von Mitarbeitenden dort gemacht werden. Das heißt, es ist kein irgendwie isoliertes neues Konzept, was in die Bibliothek reingebracht wird, sondern es schließt direkt da an die Dinge, die heute schon in der Bibliothek getan werden und es gibt uns einfach nur ein neues Label vielleicht,
um fokussiert auf Sachen zu gucken, die schon länger auch gemacht werden und die vielleicht auch gar nicht so bewusst gemacht werden, da wollen wir nochmal anschauen, dass wir dort einen Punkt setzen oder ein Feld aufmachen für diese Tätigkeiten,
die wir uns nochmal genauer anschauen können und wollen und in dem Sinne haben wir auch in das Konzept geschrieben, dass alle Mitarbeitenden nämlich eingeladen sind, diese Arbeiten nochmal neu zu betrachten, egal ob sie Liaison-Librarian in ihrer Stellenbeschreibung
drin haben oder nicht, nochmal mit frischem Blick, also das zu reflektieren, was sie in diesem Bereich tun und dafür tatsächlich müssen auch Räume geschaffen werden, da muss Zeit für vielleicht reserviert werden, Gelegenheit geschaffen werden und da haben wir nochmal direkt auch die Teamleitungen adressiert, die haben eine ganz besondere Rolle, nämlich dort
auch diese Möglichkeiten überhaupt zu schaffen, dass man mal drüber nachdenken kann oder vielleicht auch Liaisonarbeit nochmal verstärkt tun kann, deswegen haben wir die hier auch nochmal mit eingeschrieben. So, was steht jetzt noch an konkreten Aufgaben drin, die wir sehen,
Kernaufgaben für Liaisonarbeit, da haben wir vier Punkte identifiziert, zwei stehen hier auf dieser Folie, schon mal Lehrveranstaltung und Informationskompetenz Schulung, das ist ein ganz wichtiger Bereich, in dem wir arbeiten wollen, außerhalb des Curriculums machen wir das schon viel, innerhalb des Curriculums sind wir noch nicht so stark aufgestellt,
da wollen wir mehr werden und da spielt dann noch der zweite unterpunktierende Rolle, den wir hier aufgeschrieben haben, wenn wir das machen wollen, in diese Pflichtveranstaltungen für Studierende reinkommen, dann müssen wir auch viel mehr noch mit den Studiengangsbeauftragten,
den Dekanaten sprechen, da wollen wir mehr hinkommen und der zweite Punkt hier, Beratung von Forschenden, da geht es dann natürlich um Themen, die in der digitalen Transformation eine Rolle spielen, innovative Themen wie Forschungsdatenmanagement, Open Science ist hier genannt als Beispiel, Digital Scholarship oder auch die Digital
Humanities, da noch mal ein bisschen spezieller und die Punkte drei und vier, auf der nächsten Folie hier, Informationen über bibliothekarische Services und Themen, ganz wichtiger Arbeitspunkt, den brauche ich glaube ich nicht weiter erklären und der vierte Ermittlung von Bedarfen, noch mal sehr viel stärker in die Disziplinen hinein zu gehen und mit
den Leuten dort zu sprechen, in Verbindung dort zu kommen und dann aber auch ausdrücklich noch mal schauen, das was wir dort hören, dass wir das auch an die richtigen Stellen in der UB zurück spielen und dann gucken, tatsächlich auch besprechen, was können
wir davon umsetzen, was kann davon vielleicht auch verstärkt oder gestärkt werden, von den Dingen, die wir dort an Bedarfen gehört haben. Es gibt im Konzept noch ein paar Maßnahmen, die da genannt werden, hier sind auf dieser Folie vier Stück aufgeschrieben, zwei zur Personalentwicklung und zwei zur Kommunikation. Personalentwicklung ist das
erste hier, das jetzt in allen neuen Stellenbeschreibungen, die wir machen, für zum Teil neue Besetzungen und auch für neue Stellen, wird immer auch reingeschrieben, wenn es dort Liaison-Arbeitsanteile gibt, wird das direkt ausbuchstabiert, sodass dort auch klar
wird, was in dem Bereich gemacht werden soll und auch Arbeitszeitanteile werden damit reingeschrieben, um das auch noch mal ein bisschen mehr mit Kraft zu unterfüttern, zu sagen, das soll auch tatsächlich so und so viel gemacht werden. Da gibt es natürlich unterschiedliche Schwerpunkte, Leitungspersonal hat da vielleicht andere Anteile und auch vor allen Dingen
Inhalte als vielleicht Leute im mittleren oder gehobenen Dienst, aber ja, das ist natürlich ganz flexibel. Der zweite Punkt hier, Fachbibliotheken sollen Teil unseres Liaison-Netzwerks werden, ganz klar, das haben wir hier noch mal erwähnt, weil wir haben angefangen an der
Universitätsbibliothek zwei Vollzeit-Liaison-Library-Stellen einzurichten und die sind in der Zentralbibliothek angesiedelt und ganz wichtig ist eben, dass wir unser Netzwerk, unser Liaison-Netzwerk ausweiten wollen, eben auch in die Fachbibliotheken hinein, die spielen da eine große Rolle. Und die beiden letzten Punkte hier, breite Kommunikation
in die UB hinein, ganz klar, wir müssen das Konzept noch mehr auch bekannt machen und diskutieren und auch nach außen hin, zum Beispiel mit den Dekaninnen für Forschung, wollen wir reden, auch in Bezug auf die Bedarfsermittlung, aber auch in Bezug auf
die Weiterentwicklung von dem Konzept. Und eine weitere Maßnahme ist eben diese Netzwerkbildung, die wir betreiben wollen, jetzt vor allen Dingen erstmal innerhalb der Universitätsbibliothek einen Ort zu schaffen, eine Gelegenheit zu schaffen, um Menschen, die Liaison-Arbeit
leisten, um denen eine Gelegenheit zu geben, sich auszutauschen und gegebenenfalls idealerweise, bestenfalls auch voneinander zu lernen. Und das Netzwerk kann vielleicht sogar noch viel mehr, es wird hoffentlich zur Evaluation des Konzepts beitragen. Service-Portfolio an der Universitätsbibliothek wird aufgebaut und da können wir sicherlich auch Beiträge leisten,
Kommunikation des Konzepts in die Fachbereiche hinein wird ein wichtiger Punkt sein und eben auch die Rückspiegelung von Anforderungen aus der Wissenschaft, das habe ich gerade auch schon erwähnt. Wer soll jetzt Teil des Netzwerks sein? Wer soll dort vernetzt werden? Zwei
Vollzeitstellen, Liaison-Laboration, die habe ich genannt und dann gibt es eben neue Stellen, neue Besetzungen von Stellen, da steht die Tätigkeit schon aus, buchstabiert drin in den Stellenbeschreibungen und der dritte Punkt hier, die wollen wir auch alle mitnehmen, die bestehenden Liaison-Laboration-Tätigkeiten, die gemacht werden von Menschen, auch wenn es
nicht unbedingt in ihrer Stellenbeschreibung steht, weil wir verstehen das sehr breit, das Netzwerk und wir haben im April eingeladen zu einem ersten Netzwerktreffen, zu einem Austauschtreffen und das haben wir so organisiert, dass wir einen halben Tag dafür genommen
haben, tatsächlich. Wir haben ausdrücklich auch überlegt, wir haben gerade über AGs, wir wollen keine AG machen, keine feststehende AG, die sich jetzt ganz regelmäßig trifft und da Sachen erarbeitet, sondern eher ein breites, offenes Netzwerk, wo man auch nicht sich verpflichtet, fest mitzumachen, sondern da wollen wir ein bisschen breiter und
offener sein. Wir haben extra einen Ort gewählt, der außerhalb der normalen Arbeitsatmosphäre oder Arbeitsräume ist auf dem Campus und wir konnten diesmal 25 Teilnehmende, ja, so viel Platz hatten wir in den Räumlichkeiten, die haben wir dann
eingeladen mitzumachen und wir haben das so strukturiert, dass wir drei Teile hatten in einem Workshop. Das erste wollten wir, als erstes wollten wir wissen von den Teilnehmenden, was versteht ihr eigentlich unter Liaison-Arbeit und dort haben wir erstmal viel gesammelt. In der zweiten Runde haben wir darüber gesprochen, haben wir viel
diskutiert über diese Dinge, die wir dort gesammelt haben und haben überlegt, was soll davon in das Konzept auch aufgenommen werden in Zukunft und im dritten Teil haben wir noch kurz besprochen, wie geht es denn jetzt weiter, wie wollen wir uns weiterentwickeln mit dem Netzwerk und ja, hier in dieser Folie, da sieht man ganz, ganz viele Dinge, auch viel zu
klein geschrieben, vielleicht, um es gut zu erkennen und ich will auch gar nicht auf jedes einzelne Ding hier eingehen, ich will nur zeigen, es ist viel, es ist viel gesagt worden, es ist viel gesammelt worden, wir haben viel aufgenommen und die ersten 1, 2, 3, 4
Spalten von links, die sind überschrieben mit den Themen, mit diesen vier Themenkomplexen, die wir schon in unserem Konzept definiert hatten, wo wir gedacht haben, das sind Kerntätigkeiten für Liaison-Arbeit und dazu konnten, da konnten wir viele von den Dingen einordnen und zuordnen und dann gibt es auch rechts diese Spalte oder diesen breiten
Block, wo wir, ja, habe ich jetzt überschrieben mit, haben wir überschrieben mit weitere Themen, die wir nicht unbedingt in diese Dinge mit einordnen konnten und das war besonders spannend für uns natürlich auch zu hören, was da im weiteren Sinne noch unter Liaison-Arbeit verstanden wird und da sind so Dinge genannt worden wie Erwerbung, Erschließung, also Bestandsaufbau, solche Dinge wurden da genannt, dass das auch noch mal stark betrachtet
wird von den Mitarbeitenden dort als Liaison-Arbeit, viel haben wir besprochen über finanzielle, also Beratung zu finanziellen Aspekten, wenn Leute zum Beispiel in den Bibliotheken Berufungsmittel verwalten von Professorinnen und das war auch was,
was wir bisher noch gar nicht so im Fokus und im Blick hatten und ja auch sehr interessant fand ich, dass wir auch noch mal dort viel gehört haben über Kultur, über eine Haltung, über eine Kultur der Ansprechbarkeit, Kultur der Sichtbarkeit, die geschaffen werden soll,
dass das auch zu Liaison-Arbeit gehört, wenn man daran arbeitet oder eben auch eine Willkommenskultur, wie kommen wir unseren Leuten entgegen, unseren Nutzenden, das sind Dinge, die auch genannt wurden und wir haben dann versucht im nächsten Teil das noch mal ein bisschen zu fokussieren, was heißt denn Liaison-Arbeit für uns und ich habe hier
nur in der nächsten Folie ein paar wenige Schlaglichter mitgebracht, über welche Themen wir da gesprochen haben, zum Beispiel wie sieht denn unsere Arbeit aus, wir haben viele Experten und Expertinnen in der Bibliothek und die beraten natürlich, sehr viel die
Studierenden und dann gibt es andere Leute, die sind eher Generalistinnen und ja stecken in vielen Themen nicht so tief drin, wissen aber wohin man sich wenden muss und wenn wir jetzt denken an Menschen an den Benutzungstheken, die Fragen bekommen, die sollen dann natürlich
wissen, wohin sie Leute vermitteln sollen und diese Arbeit ist auch Vermittlungsarbeit und das war wichtig auch diese große Bandbreite noch mal anzusprechen und auch zu inkludieren, also wir haben da einen breiten Fokus, was Liaison-Arbeit alles sein kann und wir haben über die Zielgruppen diskutiert, es war für mich ein bisschen eine Überraschung,
weil Studierende gehören für mich ganz klar auch mit zu Zielgruppen, diese Arbeit mache ich schon lange mit Studierenden, das haben andere Leute ein Stück weit anders gesehen, Forschungsuniversität, da müssen wir uns auf die Forschenden konzentrieren, das war eine interessante Diskussion, wir haben aber natürlich auch den Fokus mit auf Studierende in unserer
Liaison-Arbeit, aber tatsächlich auch in Zeiten von knappen Ressourcen, wenn wir nicht alles machen können, vielleicht ist es dann interessant noch mal zu schauen, wo geht die Hauptkraft hin, also können wir auch nicht alles machen, zum Beispiel in der Bibliothek und ich
habe gerade schon mal angesprochen, diese Kulturfragen, die angesprochen waren, wir haben auch über die Haltung geredet, was heißt denn Liaison-Arbeit in Bezug auf eine Haltung und da fehlen immer wieder die Worte Offenheit und Proaktivität, dass das auch starke Elemente sind
für Liaison-Arbeit, halt eben nicht eine ganz konkrete Arbeit an sich, sondern eher Haltung, wie wir unseren Job machen in der Bibliothek, wie wir dort den Menschen auch entgegenkommen und das ist, hier wurde auch noch mal betont, dass dieses Thema der Haltung ganz wichtig ist,
dass das auf allen Hierarchie-Ebenen besprochen wird und diskutiert wird, auch auf Leitungsebene bis hinunter in die Arbeitsgruppen oder in die Teams, sowas kann man ja auch nicht verordnen, eine Haltung zu haben, das können wir nur durch Besprechen und immer wieder
aktivieren, stärker machen und darüber haben wir auch eine Menge gesprochen. Was wollen wir als Liaison-Arbeit festhalten? Oben in der Reihe sind die vier Punkte, die wir schon im Konzept hatten und wir haben ja das Thema, die Themen Bestandsentwicklung und Beratung zu finanziellen Aspekten, das wollen wir weiter ins Konzept noch aufnehmen
und haben gedacht, das werden wir noch mal ein Stück weit ausarbeiten und in Zukunft in den Fokus nehmen und die letzte Folie, die ich zeigen will, geht einfach noch zum Thema 3, was wir auf dem Netzwerktreffen besprochen hatten, wie soll es weitergehen? Wir haben
auf jeden Fall besprochen, wir wollen ein neues Treffen machen, es soll weitergehen, das wird vielleicht in einem halben Jahr stattfinden, das Format ist noch nicht so ganz klar, vielleicht werden wir ein World-Café machen und ich habe hier noch mal rechts in den Kasten ein paar der offenen Fragen reingeschrieben, die wir besprochen haben,
wo wir auch noch überhaupt keine Antworten zum Teil haben, die wir aber mitnehmen wollen und die wichtig waren und die vielleicht auch an so World-Café-Tischen dann besprochen werden, immer wieder noch mal die Frage Abgrenzung zwischen Liaison-Librarien, Fachreferentin, was ist denn das? Das ruckelt immer noch und das sind spannende Fragen, wir sehen es so
im Grunde in dem Konzept, vom Konzept her, dass es überhaupt gar keinen Unterschied da geben soll oder gibt, sondern dass ein Fachreferent, eine Fachreferentin mit einer sehr proaktiven und offenen Haltung ist schon per se auch darf Liaison-Librarien sein.
Und vielleicht der dritte Punkt hier noch mal, Personal- und Geldressourcen, das ist eine Frage, dem müssen wir uns auch stellen, wir können nicht dauernd neue Stellen schaffen für Full-Time Liaison-Librarien, das geht gar nicht und wenn neue Aufgaben kommen, neue Ansprüche auch aus der Wissenschaft, wie gehen wir damit um? Das ist vor allen
Dingen auch eine Frage für die Leitung, da müssen Antworten gefunden werden und was ich persönlich auch noch mal sehr spannend finde, darüber haben wir bisher noch relativ wenig gearbeitet bei uns in der UB, was sind Erfolgskriterien für Liaisonarbeit und das wird sicherlich auch noch mal im Fokus unserer kommenden Arbeit stehen.
Ja, das war die letzte Folie, hier noch die Vielen Dank-Folie und mit unseren Kontaktdaten von Cozima-Marktnamen.