Ebene und Ebene
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Formal Metadata
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Title of Series | ||
Part Number | 8 | |
Number of Parts | 8 | |
Author | ||
License | CC Attribution - NonCommercial - NoDerivatives 3.0 Germany: You are free to use, copy, distribute and transmit the work or content in unchanged form for any legal and non-commercial purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor. | |
Identifiers | 10.5446/68141 (DOI) | |
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Beta functionSystem of linear equationsAlpha (investment)Film editingLie groupPoint (geometry)Energy levelConnectivity (graph theory)EquationTheory of relativityPosition operatorLine (geometry)SchnittebenenverfahrenDifferent (Kate Ryan album)Process (computing)Linear equationModulformParameter (computer programming)Plane (geometry)SchnittpunktEuclidean vectorSolution setLösung <Mathematik>Connected spaceComputer animation
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Multiplication signSystem of linear equationsLinearizationDot productEquationConnectivity (graph theory)Power (physics)Energy levelAlpha (investment)MultiplicationNormal (geometry)Vector spacePoint (geometry)Direction (geometry)Plane (geometry)Connected spaceNormal-form gameSet (mathematics)Vector graphicsParallelenSolution setComputer animation
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EquationEnergy levelPlane (geometry)Point (geometry)Parameter (computer programming)DeterminantModulformNormal (geometry)Dot productLinear equationExpressionVector spaceDirection (geometry)Vector graphicsLine (geometry)Film editingNormal-form gameComputer animation
Transcript: German(auto-generated)
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Lagebeziehungen von Ebenen im R3. Sind E und F zwei Ebenen im R3, dann haben wir drei Möglichkeiten. E und F können zusammenfallen, E gleich F, oder E und F sind parallel, das heißt sie haben keinen Schnittpunkt, oder E und F schneiden sich genau in einer gemeinsamen
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Geraden, der sogenannten Schnittgeraden. Je nachdem in welcher Form die Ebenen E und F vorgegeben sind, ist das Vorgehen dabei zu entscheiden, welcher dieser drei Fälle vorliegt, ein bisschen anders. Fangen wir mit Parameterformen an. Sind E und F beide
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in Parameterformen gegeben, dann können wir uns mal anschauen, was für Schnittpunkte gelten muss, also für Punkte S, die in E und in F liegen. Ja, die müssen wir schreiben können, zum einen als Q plus lambda X plus mu Y für bestimmtes lambda und mu aus R,
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aber wir müssen das auch in dieser Form schaffen, das heißt S muss sich auch noch
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darstellen lassen, ja jetzt lambda und mu sind schon verbraucht, deswegen nehme ich hier alpha V plus beta V und da sehen wir, wir haben hier vier unbestimmte und drei Gleichungen
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und zwar lineare Gleichungen, das ist ein lineares Gleichungssystem in vier unbestimmten Lambda, mu, alpha und beta und mit drei Gleichungen. Für jede Komponente dieser
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Vektoren eine Gleichung. Ja, von diesem linearen Gleichungssystem wissen wir, es kann gar
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keine Lösung haben, dann müssen E und F parallel sein oder aber wir haben unendlich viele Lösungen. Ja, dann müssen wir noch mal unterscheiden, wie können wir die Lösungsmenge
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parametrisieren. Wenn die Lösungsmenge parametrisiert wird durch einen einzigen Parameter, dann beschreibt diese Lösung eine gerade, das heißt wir haben dann
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eine Schnittgerade oder aber unsere Lösung hat sogar zwei Parameter, ja dann beschreibt
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unsere Lösung wiederum eine Ebene, das heißt wir haben eine Schnittebene und das heißt nichts anderes als das E und F zusammenfallen. Nehmen wir als nächstes an, die Ebenen
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E und F seien beide in Normalform gegeben, das heißt wir kennen einen normalen Vektor N von E und einen normalen Vektor M von F. Dann ist die erste Frage, die man
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sich stellt, zeigen N und M in dieselbe Richtung, sprich sind die Richtungen parallel. Denn wenn das der Fall ist, dann gibt es für E und F nur zwei Möglichkeiten, die können dann sogar gleich sein oder sie können parallel sein. Ja, was heißt es, dass N
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und M parallel sind? Nun das heißt nichts anderes als dass N und M linear abhängig
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sind voneinander und das heißt wiederum, weil N und M als Richtungsvektoren beide nicht
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die Nullvektoren sind, dass wir M schreiben können als Vielfaches von N, das heißt M ist gleich Alpha mal N mit einem Alpha aus R, das nicht Null ist. Ja, wenn aber
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M sich schreiben lässt als Alpha mal N, dann kann ich diese Ebene F ein wenig anders ausdrücken, nämlich als die Menge der X aus dem R hoch 3, so dass jetzt für M Alpha N einsetzen, Alpha mal das Skalarprodukt von N und X gleich F ist. Hier habe ich
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also die Linearität des Skalarproduktes in der ersten Komponente gleich ausgenutzt. Und wenn wir F nun in dieser Form haben, dann ist es ganz einfach zu entscheiden, ob F gleich E ist oder parallel. Dann ist nämlich E gleich F, nun wenn diese beiden
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Mengen hier gleich sind. Das heißt, wenn diese Gleichung hier nur ein Vielfaches von dieser Gleichung ist, so hier ist Alpha Nx, hier steht nur Nx, das heißt, wenn F
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gleich Alpha mal E ist, dann sind diese beiden Gleichungen Vielfachen voneinander und dann sind E und F gleich. Und im anderen Fall sind E und F eben parallel, das heißt,
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im Fall, wenn F nicht auch Alpha mal E ist. Ja, und in dem Fall, dass N und M nicht parallel sind, sprich linear unabhängig. Dann liegt der Fall einer Schnittgeraden
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vor. Ja, und für die haben wir wieder ein lineares Gleichungssystem, nämlich sie
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ist gegeben als die Lösungsmenge des folgenden linearen Gleichungssystems. Wir haben
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einmal N,X gleich E und das andere Mal N,M,X gleich F. Diskutieren wir zum Schluss noch den Fall, in dem eine Ebene in Normalform und die andere in Parameterform gegeben
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ist. Sagen wir E sei die Ebene in Normalform, das heißt mit normalem Vektor N, F die in Parameterform mit Richtungsvektoren V und W. Und das erste, was wir dann prüfen, ist ob dieser normalen Vektor N nicht zufällig auch noch ein normalen Vektor von F ist.
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Ist N senkrecht auf F, also das heißt, N und V stehen senkrecht aufeinander, genauso wie N und V. Ja, dann haben wir nämlich nur die Möglichkeiten, dass E parallel zu F ist
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oder E und F sogar zusammenfallen. Und um zu prüfen, in welchen der beiden Fälle wir sind,
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reicht es zu schauen, ob irgendein Punkt von F auch zu E gehört. Da bietet sich der E-Kraftpunkt P an. Das heißt, wir prüfen dann noch, ob P die Ebenengleichung von E erfüllt. Das heißt, ist das Skalarprodukt von N und P gleich E? Ja, wenn das der Fall ist,
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so ist E gleich F, denn dann haben E und F einen gemeinsamen Punkt und sind ja entweder oder gleich. Und in dem Fall, wo das eben nicht erfüllt ist, dann ist E nur parallel zu F.
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Ja, und in dem Fall, in dem N kein normalen Vektor von F ist, das heißt, in dem Fall, dass N und V nicht senkrecht aufeinander stehen oder N und W nicht senkrecht aufeinander
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stehen oder beides. Dann wissen wir, E und F sind entweder parallel noch gleich. Das heißt, dann ist der Schnitt von E und F eine Schnittgerade. Und wie bestimmt man die? Ja, und zwar so.
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Zunächst setzen wir die Parameterform von F in die Ebenengleichung von E ein. N,P plus
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lambda V plus mu W gleich E. Das ist eine lineare Gleichung in den unbestimmten
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lambda und mu. Das heißt, wir können dadurch eines von beiden lambda oder mu durch das ausdrücken. Das lösen wir also und das setzen wir ein in die Parameterform von F. Was haben
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wir dann gewonnen? Nun, wenn wir zum Beispiel mu ausdrücken durch lambda, dann können wir es da oben ersetzen und dann erhalten wir eine Parameterform einer Geraden und das ist
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die Schnittgeraden.