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xPlanBox: kommunale Datendrehscheibe für die Bauleit- und Landschaftsplanung

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Title
xPlanBox: kommunale Datendrehscheibe für die Bauleit- und Landschaftsplanung
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119
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CC Attribution 4.0 International:
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Abstract
XPlanung ist der verbindliche Standard für die Bauleit- und Landschaftsplanung auf kommunaler Ebene. Die OpenSource-Anwendung xPlanBox unterstützt die Kommunen als zentrales Managementverfahren für sämtliche Planwerke sowie als Bereitstellungsplattform von XPlanung-Daten. Durch Containerlösungen ist der Betrieb für mehrere Mandanten einfach möglich, ebenso der Zugriff auf die Daten durch die Integration im Masterportal.
Keywords
14
67
RoundingPlane (geometry)Level (video gaming)AreaTraffic reportingOverhead (computing)Procedural programmingLecture/ConferenceMeeting/InterviewComputer animation
SoftwareInformation and communications technologyLattice (order)Data centerAreaBlock (periodic table)Route of administrationSoftwareWave packetMereologyProcedural programmingSystem administratorPhysical systemUniform resource locatorComputer animation
Abbildung <Physik>Source codeSoftware repositoryPlane (geometry)GNU <Software>PostgreSQLVersion <Informatik>DatabaseAPIWitt algebraWorld Wide WebLink (knot theory)Degree (graph theory)Physical systemLevel (video gaming)Component-based software engineeringServer (computing)Block (periodic table)Proxy serverService (economics)PlanningData managementDatabaseOpen sourceCartesian coordinate systemSource codeDesign by contractRight angleConstructor (object-oriented programming)GeometryWeb servicePostgreSQLDatabaseStandard deviationVersion <Informatik>Plane (geometry)BlogXMLComputer animation
Data storage deviceVisualization (computer graphics)Data managementBlock (periodic table)AreaOcean currentValidity (statistics)Component-based software engineeringSystem callWeb 2.0Data managementDatabasePlanningCentralizer and normalizerData storage deviceData managementInstanz <Informatik>Plane (geometry)WEBData storage deviceBlogComputer animation
PoserSynchronizationFirewall (computing)Configuration spacePOWER <Computerarchitektur>Web pageData managementDistanceIntegrated development environmentRevision controlRight angleService (economics)Representation (politics)Software testingProcedural programmingCuboidInternetworkingOcean currentInstance (computer science)Software developerPlane (geometry)Machine visionInternetRun-time systemInstanz <Informatik>DiagramProgram flowchartXMLComputer animation
Configuration spaceVersion <Informatik>Web pagePlane (geometry)Version <Informatik>Service (economics)Component-based software engineeringComputer animation
POWER <Computerarchitektur>World Wide WebWeb pageFachportalPlane (geometry)Computer fileService (economics)DatabaseRow (database)ALT <Programm>XMLUMLJSONComputer animationProgram flowchart
GeometryStolenPlane (geometry)Computer fileGeometryPlug-in (computing)Content (media)Web pageComputer animationProgram flowchart
Version <Informatik>Product requirements documentPOWER <Computerarchitektur>StolenHTMLWeb pageInternetSpeciesPhysical quantityPlane (geometry)Configuration spaceSTYLE <Programmierumgebung>Product requirements documentInformationBitObject (grammar)Lecture/ConferenceComputer animation
DatenintegrationStandard deviationRaster graphicsRepresentation (politics)PlanningBitMassDepictionPlane (geometry)Computer animation
HTMLVersion <Informatik>Complex numberICONType theoryBitData managementService (economics)Attribute grammarDiagramPlanningElectronic program guideCASE <Informatik>Moment (mathematics)Version <Informatik>Plane (geometry)InternetdienstComputer animationLecture/ConferenceXML
Product requirements documentSoftwareLevel (video gaming)Point (geometry)Operator (mathematics)AreaIndependence (probability theory)View (database)Product (business)Plane (geometry)Product requirements documentComputer animation
Version <Informatik>InternetField extensionAPIParticle detectorFile archiverService (economics)Content (media)Proof theoryVector spaceMathematical optimizationCASE <Informatik>SoftwareMereologyInformationFile viewerRevision controlCircleProjective planeData typeOpen sourceComputer programmingARCHIVE <Programm>DatenformatCASVECTOR <Programm>Computer animation
Data centerData managementService (economics)Regular graphPoint (geometry)Software frameworkInternet service providerSpring (hydrology)Directory serviceGoodness of fitConnected space2 (number)Right anglePerspective (visual)CASE <Informatik>Open sourceInformation securityHausdorff spaceDirection (geometry)RoundingComputer animationLecture/ConferenceMeeting/Interview
Ich sehe X-Planung ist ein Thema, was viele auch interessiert hier und der Raum ist fast voll. Wir beginnen mit einem Erfahrungsbericht zum Einsatz von der X-Planbox beim kommunalen Rechenzentrum Niederrhein. Stefan
Päuser wird das vorstellen, wird sicher ein interessanter Vortrag. Wir waren ja auch schon öfter im Kontakt und sind im Kontakt, gerade im Verkaufstausch mit der X-Planbox. Vielen Dank für den Vortrag jetzt. Vielen Dank, Arnd, für die Einleitung. Hallo in die Runde.
Auch mich freut es, dass so viele von euch Interesse haben am Thema X-Planung. Finde ich sehr schön. Worum geht es? Mein Thema ist heute die X-Planbox, ein Verfahren, was wir jetzt seit knapp 18 Monaten als kommunale Datendrehscheibe für die Bauleit- und Landschaftsplanung, also auf kommunaler Ebene für unsere Kommunen, bei uns im Verbandsgebiet, produktiv bereitstellen.
Heißt konkret, ich werde uns einmal ganz kurz vorstellen. Dann stiegen wir einmal durch die X-Planbox, so wie sie gerade bei uns im Verbandsgebiet betrieben wird. Kurzes Fazit und ein kurzer Ausblick, was wir noch zuvor haben im puncto X-Planbox und X-Planung. Ja, wer sind wir eigentlich? Wir sind ein kommunaler ZDEC-Verband, Öffentlicher Dienst, sind 50 Jahre alt, knapp.
Wir haben zwei Standorte am Niederrhein bzw. unterhalb des Ruhrgebiets teilweise. Und stellen halt unseren Eigentümern und unseren Anwendern, das sind die Kommunen bei uns, diverse Verfahren für alles, was man so in einer öffentlichen Verwaltung benötigt, zur Verfügung.
Also sprich die Hardware, die Software und dafür bieten wir auch Schulungen an für unsere Anwender. Wo liegen wir? Also hier ungefähr ist das Ruhrgebiet, ein NRW, da ist Holland und hier liegen wir ungefähr, grob einsortiert, wo wir denn beheimatet sind. Unser Portfolio, also wie gerade schon gesagt, bunt gemischt, alles, was eine Kommunalverwaltung so benötigt und auch der große
Block der Geo-Informationssysteme und dazu gehört dann auch die X-Planbox. Ja, die möchte ich einmal kurz vorstellen. Zum Einstieg, was ist das überhaupt? Das ist eine Open Source Anwendung und eine Marke der Firma Latlon GmbH. Da kommt auch gleich ein Folgevortrag von Herrn Fiebe, einer der Geschäftsführer der Firma Latlon. Und die
X-Planbox dient auf kommunaler Ebene der Abbildung, der Bauleit und der Landschaftsplanung und das auf Basis des verbündlichen Standards X-Planung. Open Source Anwendung, gerade schon gesagt, wird unter OpenCode.de bereitgestellt unter der A-G-P-L-Lizenz. Hier unten der Link zu dem Quellcode auf OpenCode.de. Ja, es sind mehr Komponentensysteme, es ist modular
aufgebaut, hier mal aufgeführt, welche Komponenten die X-Planbox alle mit sich bringt. Einmal eine Datenbank, wir haben einen Validator, Manager und einen großen Blog der X-Plan Services zur Datenbereitstellung und auch das Thema Inspire wird berücksichtigt. Wichtig ist an der Stelle zu wissen,
man muss nicht alle Komponenten einsetzen, sondern nur die, die man nachher benötigt. Und wir zum Beispiel verzichten auf den Einsatz der Inspire Komponenten. Dankenswerterweise ist das in NRW so, also noch in Westfalen, dass das Land das übernimmt, die Bereitstellung für Inspire, deswegen tun wir uns das gar nicht erst an, macht das Land für uns. Ansonsten
die X-Plan Services haben mehrere Endpoints, das kommt so ein bisschen aus dem Planrecht, so ein Plan kann ja Aufstellung sein, kann festgestellt sein oder auch schon historisiert archiviert, das wird abgebildet und es kommen halt per se sehr viele Open Source Komponenten im Einsatz, also für das Thema Geo Services, also einmal Degree und auch der Map Server und seit der 7. Version
wird auch der Map Proxy unterstützt, den man noch einsetzen kann. Und die Datenbanken basieren auf Postgre und PostGIS. Ja, was setzen wir ein? Wie gesagt, man muss nicht alles einsetzen. Das ist also das erste, was man machen muss, wenn man sich mit dem X-Plan Box beschäftigt. Wofür möchte ich das einsetzen? Was brauche ich denn? Also wir haben die Datenbank für
eine zentrale Datenspeicherung aller Bauleitpläne in einer Instanz oder in einer Gebietskörperschaft, je nachdem, wie man es aufbauen möchte. Wir haben den Datenvalidator als Web-Komponente im Einsatz, den gibt es auch als API, wir nutzen gerade nur die Web-Komponente zur Datenvalidierung, Datenprüfung. Wir haben den Manager Web und die API dazu für das
Thema Datenmanagement. Wir haben gerade aktuell knapp 10.000 Pläne in der X-Plan Box, also auch da ist das Thema Datenmanagement ein großes Thema. Und dann der große Blog für die Datenbereitstellung. Läuft alles prinzipiell über Web-Services und WMS und WFS aktuell. Und was wir halt gerade in Planung haben, wo wir uns beschäftigen,
ist halt ein Dokumenten-API, um nachher den Abruf der externen Referenzen verbessert abwickeln zu können. Das setzen wir aktuell ein. Installation, zumindest so, wie es bei uns läuft. Also wir betreiben das unter Kubernetes auf Basis von Containern, machen
wir mit einem Partner zusammen. Das heißt, wir ziehen uns in regelmäßigen Abständen von der Firma GRID. Das kann ich offen sagen, ist kein Geheimnis. Die Container ziehen unsere Umgebung rüber und von da rollen wir das dann quasi aus. Also von hier oben aktuell bei uns in drei Umgebungen aus. Einmal eine Entwicklungsumgebung,
das ist unsere Spielwiese, um ein bisschen was zu testen. Auch so die Stabilität zum Beispiel mal zu testen. Und dann haben wir eine QS-Umgebung oder Testumgebung gesagt, wo wir für unsere Anwender, also für unsere Kommunen neue Versionen bereitstellen, neue Features oder vielleicht eine neue Darstellung bereitstellen. Die testen wir, testen unsere Kommunen. Und erst, wenn das dann sauber ist, geht diese Vision rüber dann hier in diesem Bereich
für extern steht da auch, also auch fürs Internet dann und wird dann da entsprechend dann bereitgestellt. In dieser Umgebung machen wir das auch für mehrere Mandanten, aktuell fünf Mandanten, die wir hier betreiben, also fünf Instanzen der X-Plane Box, um auch so ein bisschen das Thema Stabilität, aber auch das Thema User und Rechtemanagement ein bisschen
besser handhaben zu können. Genau. Und von daraus geht es dann nach draußen, also sprich Bereitstellung der Services, geht dann hier nach draußen für die Integration in diverse andere Verfahren. Ganz grob skizziert, aus Sicherheitsgründen darf ich hier auch nicht mal ins Detail gehen. Ja, am Ende kommt so was raus. Wir haben noch so eine Portalseite, das ist nicht X-Plane Box, die haben wir selbst entwickelt,
davor geschaltet. Heißt, über diese diese Kacheln hier sehen Sie, das sind ja die fünf Mandanten, die wir gerade betreiben, also immer auf Ebene der Kreise oder kreisfreien Städte, zumindest so bei uns und dann unsere QS-Umgebung, wie gesagt als Testumgebung. Und über so eine Kachel, zum Beispiel für den Kreis Kleve, kann ich dann den Manager aufrufen, kommt nachher nochmal, wo
dann die Kommunen ihre Pläne importieren können, nachdem sie geprüft worden sind, leicht bearbeiten können, in Anführungszeichen, also man kann jetzt keine geben L-Datei mehr bearbeiten im klassischen Sinne, sondern ich kann externe Referenzen hinzufügen, ändern, löschen und ich kann hier wieder Pläne herunterladen oder auch löschen an der Stelle. Dahinter steckt auch ein User-Rechte-Management,
das heißt nicht jede Person in einer Kommune darf Pläne importieren oder wieder löschen, das ist halt nur einigen Personen dann vorbehalten, aber lesen dürfen alle, wenn sie sich angemeldet haben. Ganz wichtig an der Stelle. Ja, wenn man soweit ist, Entschuldigung, wie gerade schon gesagt, das machen wir mit einem externen Dienstleister zusammen, der uns die Container bereit stellt, die Firma GRIT, kann man
nachlesen, hier unten mal aufgeführt, könnt ihr nachher in den Folien mal reinschauen und dann euch das da durchlesen. Regelmäßig heißt in für uns definierten Abständen, wir werden neue Container bereitgestellt, damit dann auch die, nennen sie mal, betriebssystemnahen Komponenten in den Containern auch regelmäßig aktualisiert werden. Das hat natürlich
Sicherheitsgründe, gerade so ein Java und Tomcat, dass die halt immer in der aktuellen Version vorgehalten werden. Wichtig ist die X-Flambox selbst, also die Anwendung bleibt unverändert, da geht es erst mal darum, alle anderen Elemente in so einem Container zu aktualisieren. Die Konfiguration, die wir betreiben, wird dann auch nicht überschrieben, das ist ausgelagert, in Volumes, von daher
ist das auch ein recht automatisierter Prozess, der da bei dieser Aktualisierung läuft. Nur dann, wenn dann auch eine neue Version der X-Flambox dazu kommt, dann ist das natürlich was anderes, aber das ist hier erst mal der Regelfalt. Und die Konfiguration, das machen wir bei einem Git-Projekt und das wird dann mit einem Git-Sync dann entsprechend immer wieder rüberkopiert, sodass dann auch immer aktuelle Konfigurationsdateien
zur Verfügung stehen. Ja, so läuft das bei uns ab. Wie arbeitet die X-Flambox? Bevor man überhaupt mit der X-Flambox arbeiten kann, gibt es eine zwingende Voraussetzung und das sind halt vorhandene und auch valide X-Flam-GML-Datensätze. Das macht die X-Flambox nicht, ist ganz wichtig zu wissen. Die X-Flambox nimmt diese auf und stellt sie dann
bereit. Und ja, das Bereitstellen der GML-Datensätze ist halt Aufgabe der jeweiligen Gebietskörperschaft, also Kommune oder auch der Kreis, wenn es auf Landschaftsplanebene ist, entweder durch eine Fachsoftware im eigenen Planungsamt oder man vergibt es halt an exzellen Dienstleister. Ist in NRW auch sehr häufig der Fall, gerade bei kleineren Kommunen oder aber man hat halt einen Dienstleister. Also wir haben
zum Beispiel alte vorhandene Bebauungsplanumringe, haben wir migriert ins X-Flam-GML und auf der Basis machen dann die Kommunen weiter. Also das ist die zwingende Voraussetzung, dass man diese Datensätze hat. Ja, so der grobe Ablauf. Hier oben ist der Start, habe ich gerade kurz skizziert. Das Ergebnis sind dann aus dieser Anwendung oder aus einer Migration GML-Dateien und
die Referenzen, also Dokumente, die zum Plan dazu gehören, die werden in den Validator reingeschrieben, der prüft diese Daten, also vor allen Dingen die X-Flam-GML-Datei, ob sie valide ist, also den Spezifikationen entspricht. Wenn ja, werden sie in den Manager importiert, von da geht es weiter in die Datenbank und im Anschluss sind diese Daten direkt Teil der Dienste, also
WMS und WFS. Und von daraus dann erfolgt die Integration zum Beispiel in unser Geoplaneter rein, aber auch ins Bauportal NRW. Wir sind mit dem R4R im Austausch, das ist auch dann die Pläne. Wir haben teilweise Überschneidungen, was die Gebiesskörperschaften angeht, die auch dort inkludiert werden können und in diverse andere Fachportale auch in die 3D-Welt oder aber Planungsbüros können das dann zum Beispiel auch in QGIS nutzen oder andere
Systeme, die halt Geodatendienste verarbeiten können. Ist eine Datei nicht valide, nach der Prüfung im Validator, dann geht das Spiel zurück, wieder in die Fachanwendung und muss halt da entsprechend optimiert werden. Also könnte unter Umständen auch ein interaktiver Prozess sein. Erst wenn die Datei valide ist, wird
sie aufgenommen in den Manager. Ja, ganz wichtig zu wissen ist an der Stelle, dass der Validator prüft eine GML-Datei auf Semantik, Syntax und Geometrie. Also alles, was so die Expandungsspezifikationen und die Konformitätsbedingungen hergeben. Und natürlich auch die GML-Spezifikationen, was die Geometrie zum Beispiel angeht und die
Syntax. Wichtig ist, der Validator prüft nicht, ob ihre Datei inhaltlich korrekt ist. Also sie wollten zum Beispiel eine Baugebietseilfläche erfassen, haben aber eine Grünfläche eingegeben. Das weiß der Validator nicht. Dafür müssen wir sehr viel Sorge tragen. Tipp von uns, gibt ein schönes Plug-in vom Kreis Viersen, heute auch anwesend. Die beiden Kollegen für QGIS, der Explan Reader,
kann man in Explan Geometrie importieren, kriegt das dann schön visualisiert und überall, wo es dann plakativ rot dargestellt wird, da sollte man nochmal reingucken. Das ist eine schöne Ergänzung zum Validator. Ja, was unterstützt die Explan Box? Also in Explanung gibt es so diese beiden Varianten im groben. Einmal teilvektorielle und
vollvektorielle Pläne, also teilvektorielle heißt, man hat einen Umring und das Rasterbild. Oder man hat schon vollvektorielle Pläne, also wo auch alle Inhalte digital vorliegen, plus natürlich dann die Ergänzung der externen Referenzen oder auch das Rasterbild noch. Beide Varianten deckt die Explan Box ab. Und natürlich gehört dann
auch das Rasterbild hier auf der linken Seite auch in den Umring rein. Wir hatten teilweise wirklich das Problem, dass das nicht immer der Fall war, da muss man noch nacharbeiten. Deshalb dann das Rasterbild und der Umring auch zueinander passen. Aber beides ist möglich in der Explan Box. Natürlich tendenziell sollte es in diesem Weg gehen, gerade für die digitale
Nachverarbeitung macht natürlich das Bereitstellen von voll digitalen Plänen weitaus mehr Sinn. So der grobe Rahmen, da hat man es installiert, hat auch schon einige Teilen vorliegen. Und dann ist die Frage, wie geht es dann weiter? Wir mussten feststellen, Installation
und danach fängt dann die Arbeit erst so richtig an, weil man muss sich mit vielen Fragestellungen gerade für die Bereitstellung, für die Nachnutzung auseinandersetzen. Gerade für uns war das Problem oder ist halt immer die Herausforderung. Wir haben nicht nur eine Kommune, sondern mehr als 40 Kommunen, die wir unter einen Hut kriegen möchten und auch müssen sinnvollerweise. Weil es spart auch für uns Arbeit, wenn alle
einheitlich arbeiten an der Stelle. Also es heißt zum Beispiel, dass der zweite Punkt WMS-Darstellung für uns war, dass jetzt mehr als 40 Kommunen muss man einmal abstimmen, wie der aussehen soll. Und man muss es halt auch dann integriert umsetzen. Auch für eine Kommune kann das eine Herausforderung sein, haben wir auch gemerkt. Weil auch, sag ich mal, Altpläne, die als Rastadatensatz vorliegen, auch nicht immer
alle gleich aussehen. Also da kann die Grünfläche, haben wir mal ein Beispiel gehabt, gab es in einer Kommune 40 verschiedene Grüntöne für eine Grünfläche. Auch das muss man mal zusammen kriegen. Ist nicht ganz so einfach. Genau, es gibt verschiedene Arten von WFS. Komme ich gleich nochmal zu. Auch da muss man sich überlegen, was brauche ich und wofür brauche ich das? Was ist mein Use-Case? WMS-Dienste
es gibt viele Planarten. Würde ich die in einem WMS-Dienst zusammenpacken oder möchte ich das trennen voneinander? Das Thema SO-Objekte, ganz großes Feld, INIX-Planung und so weiter. Und wichtig ist, dass man alles, was man regeln möchte, sinnvollerweise auch in einem Pflichtenheft für seine Gebietskörperschaft
definiert. Auch mit Blick auf Menschen und X-Planbox, dass das alles zueinander passend ist. War für uns ganz wichtig an der Stelle. Es gibt noch viele weitere Punkte. Ich gehe jetzt nur mal auf zwei Punkte ein, die aus unserer Sicht besonders wichtig sind und auch besonders viel Aufwand bedeuten in der Nachnutzung oder auch in der Konfiguration. Wenn
da noch Fragen sind im Nachgang, können wir das gerne so im persönlichen Austausch machen. Ich fange mal mit der WMS-Darstellung an. Das war wirklich der allergrößte Brocken. Wie gesagt, wir sind jetzt seit 18 Monaten im Produktiv und wir sind immer noch nicht fertig. Aber wir haben angefangen und stellen uns auch schon bereit im Internet. Wir haben es immerhin geschafft, für mehr als 40 Kommunen eine
Darstellung, für alle Detailinternate abzustimmen. Das war schon eine Herausforderung, gerade wenn sie die Gist-Leute und die Planungsleute zusammenbringen. Das sind zwar ganz andere Welten, auch von der Denke her, aber haben wir geschafft, größtenteils. In Zusammenarbeit natürlich. Der Kollege Lacht, der war daran beteiligt. Er
weiß, was dahinter steht, gehe ich von aus. Ja, wir haben beschlossen, dass wir die WMS-Darstellung auf möglichst wenige Texte reduzieren. Aus unserer Sicht aus zwei Gründen. Erstmal, ich kann ja im WMS-Dienst, ich kann überall reinklicken und ich bekomme alle Informationen, die ich benötige. Für die Gist-Leute ist das glaube ich ein Tagesgeschäft, für Planer und Planerinnen
eher nicht. Aber trotzdem haben wir das erst mal so beschlossen, was zu machen. Plus, je mehr sie für den WMS-Dienst an Styles definieren, an Regeln definieren, irgendwann geht es auf die Performance, muss man auch ganz klar sagen, weil es wird alles erstmal live gerendert. Und sie haben wahrscheinlich oder wir haben wenig davon, wenn wir ein schönes Bild haben, aber am Ende einen WMS-Dienst
mit einer schlechten Performance, den keiner nutzen möchte, haben wir auch nicht gewonnen an der Stelle. Ja, und wir haben die WMS Get-Feature-Info weitestgehend so ein bisschen auch aufgeräumt, ein bisschen optimiert. Da unten mal ein Screenshot auf der Seite. Nur ein ganz kurzer Auszug. Und wir haben auch fast alle SU-Objekte im ersten Schritt erstmal berücksichtigt. Aber
wie gerade schon gesagt, wir sind noch lange nicht fertig. Hier mal so ein paar Eindrücke. Ich hoffe, man kann das sehen. Für die Stadt Kevela alles einheitlich an Darstellungen. Das ist mal hier ein Portal auf Basis Masserportals. Auch Flächennutzungspläne weitestgehend einheitlich. Wir sehen gerade hier die Pläne von acht Kommunen. Da sind sechs Kommunen, Entschuldigung. Und da
oben haben wir einen im Rasterformat. Dann sieht man schon so die Abweichung, aber der Rest ist identisch. Auch mal hier mal eine andere Darstellung, ein bisschen Transparenz und die Daten des Liegenschaftskartasters unten drunter. Kann man auch ein 3D anzeigen, geht auch. Oder halt auch mal ein QGIS. Wichtig ist einheitliche Darstellung. Ja, wir werden diesen
Workspace auch zur Verfügung stellen unter OpenCode.de. Der Leitsteller haben wir schon vorgelegt. Müssen wir auch machen aufgrund der AGPR-Lizenz. Wir gucken gerade, wie wir das unter OpenCode.de eben hinbekommen. Momentan scheitern wir noch. Das ist nicht ganz so trivial. Genau, und wir gucken auch noch, was wir noch alles bereicheln müssen, weil wir das vielleicht geändert haben auf grund der AGPR-Lizenz.
Ja, es gibt verschiedene WFS-Typen. Hier mal noch ganz kurz gezeichnen. SYN-WFS, da ist wichtig, der ist halt versionsübergreifend und liefert alle Pläne einer Kommune. Während hingegen die anderen Dienste immer nur die Pläne einer Version liefern. Hat Vor- und Nachteile. Hier mal aufgeführt. Das kann man hier vielleicht noch schön lesen da in dem Bereich. Hier ist es schon wieder sehr, wobei das hier
ist explorungskonform. Das nicht, muss man auch sagen. Hier wird schon ein bisschen unübersichtlicher. Also hier haben Sie alle Referenzen in einem Attribut. Hier auf der anderen Seite bei den WFS-Diversionen ist das halt ein Attribut, hier Dokument. Geht noch. Und hier muss man sagen, das ist hier explorungskonform. Bei dem Attribut da wird es ganz schwierig. Das ist alles
zusammengeschrieben für uns um möglich zu trennen, was jetzt was ist. Wir haben auch keine bessere Idee jetzt gerade, wie man es umsetzen könnte. Man muss erstmal wissen, das ist jetzt gerade so und dann muss man irgendwie umgehen. Aber wir stehen dann mit der Leitstelle und auch der Firma Lattlohn im Kontakt, wie man das vielleicht optimieren könnte. Ich komme zum Fazit. Also aktuell
X-Linebox bei uns erfolgreich im Einsatz. Knapp 10.000 Pläne. Wie gerade schon gesagt, X-Linebox ist mehr als nur Software installieren. Genau, diese Punkte muss man halt beachten. Ich habe sie jetzt so im Detail halt angesprochen. Die halt sehr viel Aufwand bedeuten. Wichtig ist, mit allen Betroffenen frühzeitig Betriebskonzept und Pflichtenheft abstimmen,
was man will, um sich darauf zu verständigen, wie man es umsetzen möchte. So unsere Erfahrung. Unabhängig davon gilt erstmal Danke auch in die Firma Lattlohn und auch die Leitstelle fürs Kümmern auf OpenCode.de oder mit OpenCode.de vielleicht auch. Ist aus unserer Sicht echt ein cooles Produkt und ist auch bei uns im Finanzgebiet sehr gut angekommen. Was kommt noch?
X-Line Archive. Sind wir dran, also quasi das ganze ZIP Archiv bereitstellen mit allen Dokumenten. Wollen wir hier auch mit in die GFI reinbringen, parallel zu den Dokumenten. Und dann auch das Thema leichtgewichtige Datenformate. Wir sind dran mit dem Thema OGC API Features oder auch Vector Type zur Performance Optimierung beim WFS Dienst. Machen wir gerade
ein Proof of Concept. Hier kommt wahrscheinlich die Software L-Deproxy auch Open Source zum Einsatz. So stellen wir uns das vor. Und kleiner Ausblick. Auch X-Line-Daten in Beinhalten, 3D-Information sind wir auch gerade dran, um die halt auch in 3D zu visualisieren. Hier mal so ein paar Use Cases aufgeführt. Auch dieser Viewer von der Firma
Video City Systems ist in der aktuellen Version, die jetzt rauszukommen, ist auch Open Source. Deswegen zeige ich auch hier gerne. Also auch da sind wir gerade mit unserem Projektpartner aus der Kreis Kleve auch im Austausch. Und was Sie da sehen, sind dann die Daten aus der X-Planbox live gerendert. Ja, das noch ein kurzer Blick in die Zukunft. Und dann bin ich auch fertig.
Noch einen lieben Dank an meine beiden Kollegen, die mich unterstützt haben. Schönen Gruß nach Karib Nymphwort. Genau. Und vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ja, vielen Dank Stefan für den interessanten Vortrag. Und wir haben ja auch schon in einigen Runden zusammengesessen jetzt und tauschen uns da ja auch
regelmäßig aus, was die X-Planbox angeht. Und das ist auch sehr interessant. Gut, es gibt Fragen aus dem Podium, aus dem Publikum, nämlich die erste Frage ist, habt ihr die X-Planbox initial selber installiert oder habt ihr da einen Dienstleister gehabt, der das alles für euch gemacht hat? Ja, sowohl als auch.
Also, wir haben einen Dienstleister, das ist die Firma Grit, habe ich ja auch gerade schon erwähnt, an der Stelle, die uns die Container bereitstellt. Und das Deployment dann unter Kubernetes, das machen wir dann selbst. Gut, okay. Die zweite Frage wäre, hat die X-Planbox ein Benutzer Rollenmanagement integriert oder wie löst ihr das? Genau, also,
die X-Planbox bringt von zu Hause aus was mit. Das ist das Security Spring Framework. Genau, richtig, ja, genau. Das nutzen wir auch und haben das aktuell mit einem Active Directory, perspektivisch vielleicht auch Richtung Open Source irgendwas, gekoppelt und darüber läuft das User-Management für den Manager.
Okay, vielen Dank. Gibt es noch weitere Fragen aus dem Publikum hier? Jetzt die Hand heben. Wenn das nicht der Fall ist, bist du entlassen. Vielen Dank für den Vortrag und wir freuen uns auf den nächsten Vortrag jetzt.