Geodateninfrastruktur: Step by step von proprietärer zu offener Software
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Number of Parts | 119 | |
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License | CC Attribution 4.0 International: You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor. | |
Identifiers | 10.5446/67614 (DOI) | |
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Spatial data infrastructureLattice (order)Data managementOpen sourceField (computer science)Projective planeSoftwareBlock (periodic table)Point (geometry)FreewareData centerRoundingSpatial data infrastructureLecture/ConferenceComputer animation
01:13
SoftwareInformation and communications technologyLattice (order)Data centerSoftwareBlock (periodic table)MereologyOperator (mathematics)System administratorUniform resource locatorFilm editingWave packetGeodesicVerschneidungComputer animation
02:07
DesktopInternetdienstDigital-to-analog converterPlane (geometry)Oracle <Marke>PriorityLevel (video gaming)WebcastCatastrophismDegree (graph theory)Control flowProcess (computing)View (database)WeightTable (information)System administratorBuildingWeb crawlerAssociative propertyTesselationSelectivity (electronic)Point (geometry)Information securityDatabaseAreaOpen sourceMultiplication signGeometryData structureComponent-based software engineeringStandard deviationThumbnailSoftwareRule of inferenceDirection (geometry)ComputerWeb portalSlide ruleConstructor (object-oriented programming)Procedural programmingSoftware testingOcean currentConnected spaceSoftware developeroutputGreatest elementHydraulic jumpLink (knot theory)PenetrationstestInternetPhysical quantityRoute of administrationNumberGeometrySummationComputer animation
08:38
PriorityInternetdienstService (economics)Spatial data infrastructureDigital-to-analog converterIP addressComputer programmingOracle <Marke>Proxy serverPlane (geometry)PostgreSQLField extensionDesktopSQLNetscapeNP-hardService (economics)Address spaceDatabaseConnected spaceProcess (computing)Point (geometry)ImplementationMereologyData managementHydraulic jumpNavigationProcedural programmingOperator (mathematics)Proxy serverDigital rights managementHacker (term)Multiplication signInternet service providerOpen sourceWeb 2.0Information securityLocal ringTask (computing)Correspondence (mathematics)Right angleTerm (mathematics)Perspective (visual)Parallel portBitSystem administratorExterior algebraDecision theoryOpen setObject (grammar)Interface (computing)AuthenticationPriorityZugriffSQLDirection (geometry)Spatial data infrastructureORACLSPlug-in (computing)PostgreSQLWeb serviceDatabaseComputer animation
15:08
PostgreSQLSpatial data infrastructureSoftwareServer (computing)SQLProxy serverInternetdienstOracle <Marke>ProviderSingle sign-onWINDOWS <Programm>LINUXKommunikationMediaWikiVideoconferencingCentralizer and normalizerOpen sourceInformation systemsPoint cloudPerspective (visual)Web browserComputerContext awarenessNear-ringVector spaceMultiplication signTesselationSystem administratorPhysical systemPoint (geometry)Thermal expansionMereologyDatabaseComponent-based software engineeringConnected spaceGreen's functionBitProjective planeIdentity managementOpen setProduct (business)Java appletSoftwareTask (computing)Video gameWindowFront and back endsInformation securityStandard deviationProcess (computing)Service (economics)1 (number)HypermediaBuildingBlock (periodic table)WhiteboardView (database)Operating systemORACLSClient (computing)Direction (geometry)Spatial data infrastructureWINDOWS <Programm>KommunikationProviderRoute of administrationInternetdienstLösung <Mathematik>Point cloudProject <Programm>Table (information)Computer animationXML
20:48
GeometryInformation securityGeometryOpen sourceView (database)Combinational logicPoint (geometry)FeedbackModul <Datentyp>Different (Kate Ryan album)TrailSoftware developerOpen setGroup actionInterface (computing)Standard deviationConstraint (mathematics)XMLComputer animation
23:52
Route of administrationVideoconferencingInternetPlug-in (computing)Row (database)GeoMediaAuthorizationBitDegree (graph theory)Internet service provider1 (number)Service (economics)Wave packetData conversionNumberInformation securityPresentation of a groupState of matterTask (computing)Regular graphXMLLecture/Conference
Transcript: German(auto-generated)
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Der zweite Vortrag beginnt hier auf der FOSCIS 2024, dritter Tag und ich freue mich jetzt den Stefan Preuser zu begrüßen. Stefan, du bist vom kommunalen Rechenzentrum Niederrhein, bist da Teamleiter und Projektverantwortlicher für den Bereich Geodatenmanagement und Geoportale
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und zeigst euch jetzt auf, wie euer Weg von Proprietärer zu freier Software von Statten gingen. Ich bin sehr gespannt und wir freuen uns auf deinen Vortrag. Vielen Dank Astrid für die nette Vorstellung. Hallo in die Runde.
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Mein Thema heute ist die Vorstellung unserer Geodateninfrastruktur und wie wir nach und nach in den letzten 20 Jahren immer mehr Open Source Software eingesetzt haben. Welche Erfahrungen wir gemacht haben, was gut gelaufen ist, aber auch die Punkte aufzeigen, wo wir sagen müssen, da haben wir noch ein paar Stolpersteine vor uns oder auch einen ganz großen Berg.
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Kurz die Agenda, ich stelle uns ganz kurz vor und dann schliegen wir einmal durch die letzten 20 Jahre am Nicken Niederrhein und am Ende ein kurzes Fazit, was haben wir daraus gelernt, was haben wir mitgenommen. Wer sind wir? Ich fasse das kurz zusammen, wir sind ein kommunaler Zweckverband, das heißt wir stellen unseren
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Eigentümer und Anwenderkommunen im Auftrag Software, die sie halt brauchen für alle Tätigkeiten in der Kommunalverwaltung zur Verfügung. Nicht nur Software, das heißt auch das ganze Backend, also Hardware, der ganze Netzbetrieb gehört auch dazu und natürlich auch der große Block der Schulungen.
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Wo liegen wir eigentlich? Hier mal in der Karte kurz gezeigt, also wir liegen so westlich des Ruhrgebiets, da sind wir verortet an zwei Standorten mit ungefähr knapp 500 Mitarbeitenden aktuell. Hier unser Portfolio und heute geht es halt um den Block Geo-Informationssystem, wobei nach und nach da auch Verschneidungen mit anderen Portfolios mittlerweile zu erkennen sind, weil einfach auch die Erkenntnis da ist, dass Geodaten überall immer wichtiger werden.
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Wie ist unsere Verbands-GDI aufgebaut? Wo kommen wir her und wo gehen wir hin? Vorab ein paar Zahlen. Also aktuell betreuen wir, was die GDI angeht, drei Kreise, zwei kreisfreie Städte, 38 Kommunen,
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also ungefähr 40 Mandanten haben wir aktuell, berechtigt sind knapp 3.500 User aus den Kommunalverwaltungen. Wir pflegen sehr viele Tabellen und Views für kommunale Fachdaten, knapp 21 .000 Tabellen, das ist auch eine Eigenentwicklung von uns unter Oracle aktuell.
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Und dazu gehören auch natürlich ergänzend viele Fachtabellen, also aus Alkes, aus dem Kanalkataster, aus dem Grünkataster und so weiter. Aktuell ungefähr 30 Verfahren, die wir da betreuen, die auch wieder aus mehreren Komponenten bestehen, also das Portfolio ist noch ein bisschen größer.
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Vielleicht ganz wichtig zu wissen, wir fahren eine Einproduktstrategie, das heißt alle Kommunen setzen für den einen Zweck die gleiche Software ein. Und wir haben also nicht einen bunten Blumenstrauß für jeden Use-Case, sondern alle nutzen das gleiche Verfahren und wir haben auch so etwas wie eine Ein-Themen-Struktur-Strategie. Hier haben wir nur so einen Auszug, das sind so die ersten 100 Themen, die mir letzte Woche eingefallen sind, habe ich hier mal auf die Folie gebracht.
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Ich nehme mal das Thema Hydranten als Beispiel, weil es da am größten aufpoppt, heißt alle Kommunen, die das Thema Hydranten zentral bei uns pflegen oder verarbeiten wollen, speichern wollen, erfassen wollen, haben die gleiche Struktur in dieser Datenbank-Tabelle. Das ist für uns einfacher, wir müssen nur eine Struktur pflegen.
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Natürlich der Prozess davor heißt viel abstimmen, viel kommunizieren, das ist immer so der große Batzen, bevor es dann wirklich praktisch losgeht. Und auch wichtig, wir sind ein BSI-zertifiziertes Rechenzentrum, das heißt wir haben noch ein paar Spielregeln im puncto IT-Sicherheit oder auch IT-Strukturen, die wir beachten müssen. Das macht vieles nicht einfacher, aber ist einfach immens wichtig in der heutigen Zeit.
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Wie haben wir angefangen? Der Startschuss in 2003, das war auch so vor meiner Zeit im KRZN. Und haben wir angefangen, nach dem Auswahlprozess mit unseren Eigentümerkommun, Anbängerkommun, eine zentrale Datenbank bereitzustellen, bei uns GEO.dw genannt, ein kleines Desktop-Kiss für die Erfassung und Bearbeitung der Daten, ein Web-Kiss für die Bauauskunft und
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aufbauend auf dem damaligen noch ALK und ALDW, also auf dem linken Schaft Kataster, eine rechtsverbindliche, kurze Pause.
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Und eine rechtsverbindliche Katasterauskunft, also dass man sich halt Liegenschaftskarte und Liegenschaftsbuch auch direkt gekoppelt mit dem Webkiss über einen Kartenklein ziehen konnte. Das war der Anfang und hier schon mal die Karren angedeutet, also die blaue Farbe, alles proprietäres Software. Das war der Start in 2003. Dann kam ein großer Sprung bis nach 2018, unten angefangen, wir haben diverse Fachkataster eingeführt.
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Wir haben damals angefangen, ein Admin-Tool für die Berechtigung, also sprich für das User- und Rechte-Management zu entwickeln, zumindestens für die ersten Komponenten. Klar, Alkis wurde eingeführt, hat ALK, ALB abgelöst. Wir haben uns mit dem Thema Geo-Service und Geo-Portal beschäftigt.
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ETL-Werkzeuge kamen dazu und am Ende auch ein Werkzeug zur Bereitstellung von Bauleitplänen, schon recht früh Anfang der 2010er Jahre. Und wie Sie sehen, alles proprietäres Software und in Summe sah das dann 2018 so aus. Alles proprietäres Software für die gerade genannten Bausteine.
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Das Admin-Tool, was wir entwickelt haben, ist auch eine Eigenentwicklung, basiert im Wesentlichen auf Berechtigung in Oracle, spatial aktuell, für das Desktop-Kiss, für Alkis und für das Webkiss. Also ich kann über ein zentrales Tool, kann ich die Berechtigung auch mandantenübergreifend, das können nicht nur wir machen, das können auch die GISS-Administrierenden vor Ort in den Kommunen, können also Berechtigungen an ihren Themen vergeben, über ein zentrales Tool.
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Die Kacheln sagen auch nur so die halbe Wahrheit. Die Kachel Alkis besteht auch wieder aus vielen großen Komponenten, wer aus dem Bereich kommt, kennt das. Das heißt, die einzelnen Kacheln spiegeln nicht immer die ganze Wahrheit wieder, da versteckt sich in Teilen noch viel mehr hinter, das hier angedeutet.
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Und von Anfang an war es so und ist in Teilen immer noch so, dass wir viele direkte Abhängigkeiten zwischen diesen Komponenten haben. Hier haben wir natürlich dieses Spinnennetz so ein bisschen angedeutet und es ist halt nicht so einfach mal zu sagen, wir haben jetzt da ein Problem, wir wollen jetzt ein Verfahren durch ein anderes Verfahren ablösen.
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Wenn ich da irgendwo so einen Netzknoten rausnehme, dann heißt das immer noch nicht, dass da noch keine weiteren Verbindungen sind, also das macht es nicht einfach zu sagen, ich nehme mal ein Verfahren raus. Hier auffällig, da sind zwei Verfahren, die schweben so über dem Spinnennetz, das war unsere Lösung für die Bereitstellung von Geo-Service und das Geoportal.
07:01
Die hatten wenige oder keine direkten Abhängigkeiten. Und das war damals auch tatsächlich so der Startschuss in 2018, unser erster Meilenstein, wo dann sowohl wir aus technischer Sicht gesagt haben, aber vor allem auch unsere Eigentümer und Anwender gesagt haben. Also diese beiden Komponenten entsprechen nicht mehr den fachlichen Anforderungen, die wir damals in 2018 hatten.
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Und die beiden haben uns dann auch direkt angeschaut und das war damals so der Einstieg für uns in die Open Source Welt. Wir haben uns damals dann auch im Auswahlprozess für die Bereitstellung von Geoportal und für das Master Portal entschieden, 2018 schon, das läuft jetzt seit 2019 auch produktiv.
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Und fürs Master Portal ist halt ein standard- und dienstebasiertes Geoportal, mussten wir entsprechend dann auch eine neue Lösung haben und wir haben uns damals für Degree entschieden mit einem Supporter, dahinter heißt es Degree Pro. Und wichtig war, dass waren die beiden Komponenten, ich habe es gerade schon mal angedeutet, die halt wenige oder nur auch gar keine Abhängigkeiten hatten zu anderen Bausteinen.
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Das hat es einfach gemacht. Warum habe ich gerade schon gesagt, warum wir uns dafür entschieden haben, die ersten beiden Punkte, also aus fachlicher Sicht und auch aus IT-Sicht. Und der dritte Punkt ist mittlerweile für uns auch immer der wichtigste Punkt für jedes Verfahren, was wir neu einführen, auch gerade wenn es Richtung Internet geht, machen wir einen Sicherheitscheck,
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also einen Penetrationstest und andere Sicherheitscheck und diese Verfahren müssen das halt erfüllen und wenn sie das nicht tun, dann füllen wir sie entweder gar nicht ein oder halt die Community bzw. der Hersteller, die Herstellerfirma muss dafür sorgen, dass halt diese Lücken geschlossen werden. Wir nehmen leider wahr, auch ich persönlich, dass das mit der IT-Sicherheit immer noch nicht so eine hohe Priorität hat in vielen Angeboten,
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aber in der heutigen Zeit aus unserer Sicht ist das eigentlich der Punkt, der die höchste Priorität haben muss, weil das das beste fachliche Verfahren hilft nicht, wenn genau das Verfahren das Einfallstor ist für einen Hacker und legt den ganzen Betrieb lahm, dann muss man vielleicht auch sagen, dann ist dieses Verfahren auch schnell wieder Geschichte.
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Von daher ist es also auch unsere Empfehlung, immer darauf achten, dass auch diese Verfahren die entsprechenden Sicherheitskriterien, die heute gängig sind, auch erfüllen an der Stelle. Unabhängig davon war es halt auch für uns eine Möglichkeit, einfach mal einzusteigen in die Open Source Welt, zum Kennenlernen, zum Ausprobieren,
09:22
das ist das Gute, man braucht keine Lizenzen, man kann mal verschiedene Szenarien durchprobieren und vor allen Dingen ist bei uns immer ein großes Thema, gerade im ländlichen Berieb, bei vielen kleineren Kommunen. Was machen wir denn mit Open Source, da gibt es da keinen Support, die Frage ist immer noch im Raum und für uns war das die Gelegenheit mal frühzeitig zu klären, wie machen wir das eigentlich. Und die Frage haben wir schnell beantworten können, auf der einen Seite die
09:45
Empfehlung, sich immer Partner und Partnerin zu suchen, das kann jetzt ein Dienstleister sein, wir machen das zum Beispiel mit der Firma GRID zusammen in vielen Fällen, das ist kein Geheimnis, das kann man da nachlesen, oder aber auch dank der Master Portal Implementierungspartnerschaft, wo wir auch sehr viele Benefits mitnehmen, in beide Richtungen denke ich, hoffe ich zumindest, sodass
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eigentlich das Master Portal im Zusammenspiel mit degree eigentlich bis heute für uns richtige Erfolgsgeschichten sind und für uns auch eine gute Perspektive bieten für die Zukunft. Ja, dann kam der zweite Meilenstein, der für uns sehr wichtig war, man kann sagen, kam ein bisschen spät 2019, aber damals so die Entscheidung bei uns im Verbandsgebiet getroffen worden,
10:22
dass unsere GDI jetzt zu den Like-Gedanken von der Service und standardorientierten GDI folgen soll. Das leben wir auch bis heute, das war auch mithin die wichtigste Entscheidung, die wir getroffen haben, damit einhergehend darauf aufbauend haben wir halt viele weitere Tools oder Verfahren eingeführt, gerade für die Bereitstellung von Geo-Services, wie zum Beispiel den
10:43
Eproxy, wir haben Elasticsearch eingeführt für die optimierte Objektadresssuche in unserem Portal und das war dann auch der Einstieg in die Postgre-Welt auf Datenbankseite, weil halt die ersten Verfahren, wie zum Beispiel der Dienstmanager auf dem LGV Hamburg oder auch das Aufsetzen eines OSM-Webdienstes auch die Daten aus einer Postgre-Datenbank zieht an der Stelle.
11:10
Dann kam der dritte große Meilenstein oder den Auftrag, den wir bekommen haben in 2021, eine Untersuchung durchzuführen, ob wir QGIS als paralleles oder auch als alternatives Desktop-GIS
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mit Blick auf das proprietary System einsetzen können, bereitstellen können, mit dem gleichen Funktionsumfang natürlich, also Zugriff auf Datenbanken und alles was dazugehört und damit einhergehend auch untersuchen, ob es möglich ist von Oracle Spatial auf Postgre, SQL und Postgres umzusteigen.
11:41
Ja, da haben wir viel Zeit investiert in diese Voruntersuchungen und mussten dann leider erstmal feststellen, ja, das würde uns viele Mehrwerte liefern, aber damals und leider auch heute noch, also bis dann heute nicht der Treffer oder zumindest nicht der Treffer, den wir uns vorgestellt haben oder gewünscht haben. Warum? Hier mal die drei zentralen Gründe aufgeführt. Ich hätte vorhin unser Admin-Tool kurz
12:04
skizziert für das User- und Rechne-Management und das ist halt was für QGIS, auch unter Berücksichtigung in einem mehr Mandantenbetrieb und unter Berücksichtigung, dass wir nicht nur ein Verfahren haben, also nur ein Desktop-GIS, sondern auch noch weitere Verfahren, die ja damit zusammenspielen, die gleichen Daten drinnen, die gleichen User, die wollen auf beides zugreifen, dass das noch fehlt.
12:24
Zumindestens, wir haben es nicht gefunden, auch nach einer Marktanalyse, halt offener Punkt für uns. Und aufgrund der Anforderungen des Desktop-GIS, was wir bisher hatten, hätten wir damals auf Postgre, SQL umsteigen müssen, das ging leider nicht anders.
12:43
Ein Parallelbetrieb wäre nur unter Postgre möglich gewesen und aufgrund der ganzen Verzahnung und der Aufwände, hätten wir damals nicht sagen können, wir machen jetzt den harten Sprung, von heute auf morgen, mit dem ganzen Umfang, der dahinter steht, deswegen wäre nun Parallelbetrieb möglich gewesen. Damals mussten wir dann leider sagen, aufgrund der großen Aufwände und der Ressourcen,
13:01
die wir dafür benötigen, werden wir es mal hochgerechnet und kamen auf knapp 12-Personen-Jahre Arbeit. Die Person haben wir A nicht und B, die finanziert uns auch nicht mal eben so schnell irgendwer. Plus die Thematik, die wachsenden Abhängigkeiten waren erst mal viel zu stark. Von daher, für uns erst mal so das Fazit damals zumindestens, es geht erst mal nur Schritt für Schritt weiter.
13:27
Nichtsdestotrotz, machen wir jetzt wirklich keinen QGIS und keinen Postgre, SQL, machen wir. Zwar erst mal nur eingeschränkt, also wir stellen jetzt für unsere Kommunen QGIS auch zentral bereit unter Citrix, also heißt wir pflegen das, unsere Kommunen müssen da auch gar nichts machen,
13:42
aber aktuell erst mal nur für Geo-Services und für lokale Datenquellen. Plus die Thematik, um das Arbeiten mit QGIS ein bisschen zu vereinfachen, machen wir eine Plug-in-Entwicklung, da wo es erforderlich und auch sinnvoll ist. Auch Postgre wächst bei uns, für alle neuen Verfahren, komme ich gleich zu, heißt es für uns, wir bevorzugen Postgre, SQL und da wo es geht, bei bestehenden Verfahren, steigen wir auch um, haben wir auch schon gemacht.
14:04
Im puncto-admin-Cockpit, auch da die Entscheidung oder zumindestens der aktuelle Ansatz, den wir verfolgen, dass wir gerade bei neuen Verfahren auf offene Schnittstellen zur Authentifizierung setzen, wie zum Beispiel OpenID Connect und dahinter dann Keyclock zum Beispiel aufsetzen
14:22
und das so der Einstieg ist für das User- und Rechte-Management. In ersten Ansätzen haben wir das auch schon und wir haben auch die ersten Hersteller und auch erste Verfahren, um dazu bewegen zu können, diesen Schritt auch zu gehen, zumindestens auch schon mal vom Konzept her. Hier ein kurzer Ausschnitt, was haben wir für Plug-ins, das machen wir, das macht doch der Kreis Viersen.
14:43
Da geht es auch gerade in QGIS um die Navigation, also Suche nach Straßenadressen oder auch Flürstücke von den Katasterämtern. Wir haben einen Dienstnavigator aufgesetzt, um die Dienste, die wir im Dienstmanager pflegen aktuell, auch dann direkt in QGIS einbinden zu können, ohne großen Aufwand. Und hier mal schon das Plug-in vom Kreis Viersen, das ist halt der Xplan Reader,
15:03
also wer was mit Xplanung machen muss, da kann ich nur dieses Plug-in empfehlen für QGIS, ist da wirklich sehr hilfreich. Was aber auch rauskam, gibt für mich persönlich auch über Open Source, muss man sich manchmal ärgern, gehen wir ganz oft zu, hier mal so vier Beispiele, die wir so im Kontext QGIS und Dienste hatten. Wir sind mittlerweile alle gefixt, alles gut, kostet immer Zeit und Nerven,
15:23
also das ist auch bei anderen Verfahren ja auch so, um das zu lösen. Aber es ist auch so ein kommunikatives Thema, also wir versuchen auch Open Source in den Verwaltungen bei uns, aber auch bei uns intern nach vorne zu bringen und dann sagen, ah ihr schwärmt immer alle von Open Source und jetzt läuft das nicht und jetzt läuft das nicht und dem propitären System läuft das doch alles, warum macht ihr das eigentlich jetzt?
15:42
Also es ist wirklich viel kommunizieren, um halt auch alle, auch gerade die Entscheidungsträger und Trägerinnen mitzunehmen, ganz wichtig an der Stelle. Ab 2021, also es ist gar nicht so lange her, ging es dann weiter mit dem Ausbau der GDI und hier könnt ihr schon sehen, das meiste, was neu dazu kam, basiert auf Open Source.
16:01
Wir sind in die 3D-Welt eingestiegen, nicht in Gänze Open Source, aber die Datenbank und auch das Portal. Die Portallösung ist Open Source, die tut es im Hintergrund noch nicht oder aktuell noch nicht. Wir haben die X-Plans-Box eingeführt, auch im Alkes-Umfeld hat sich viel getan, Datenbank ist natürlich auch auf Postgehr umgestellt und es kam halt weitere Komponenten dazu, die auch alle auf Open Source basieren.
16:20
Das heißt, aktuell sieht es bei uns so aus, also Stand 2021, also die Open Source-Welt ist mittlerweile annähernd so groß wie die propitiäre Welt. Und hier nochmal kurz der Schwenk nach Alkes, auch da jetzt mittlerweile Open Source angekommen. Ja, leider hat es nicht immer geklappt mit Open Source. Wir haben jetzt keine offizielle Open Source-Strategie, das entscheiden auch nicht wir,
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das machen unsere Eigentümer und Anwender. Das heißt, in Teilen müssen wir halt auch noch EU-weit ausschreiben, aber auch da haben wir es zumindest geschafft, dass dann Teile von diesen neuen Komponenten dann doch Open Source sind. Genau, nochmal kurz zurück zu QGIS. Ich habe vorhin gesagt, also wir haben für QGIS gerade aktuell keine Datenbankanbindung,
17:01
also sprich auf diese knapp 21.000 Tabellen kommt man über QGIS so nicht dran, weil das Admin-Tool noch fehlt. Aber mit vielen WMS- und WFS-Diensten und auch zukünftig API-Features und Vector-Tiles, hier mal so ein Zitat von einem Kollegen aus einer Kommunalverwaltung, also mit diesen ganzen Diensten und den Layern und Feature-Types kann ich fast alle meine Aufgaben, die ich so im Tagesbetrieb habe, auch erfüllen.
17:22
Also auch hier Standards sind für uns einer der wichtigsten Bausteine in der heutigen Welt, wenn man Open Source und profitäre Software zusammen denkt. Nur hier das noch nebenbei, auf Sicht unserer Anwender zumindestens, also alle reden immer von der Cloud und wir müssen in die Cloud und so und so. Also aus der Perspektive unserer Anwender, also eines Nutzers, einer Nutzerin,
17:44
ist das sowas wie eine Cloud, weil im Endeffekt mehr als einen Browser brauche ich nicht. Ich kann alles über den Browser direkt starten, also im Browser arbeiten, oder ich starte halt alles über den Browser. Also ich brauche also wirklich nichts mehr lokal auf meinem Rechner. Na klar, wir haben die QGIS Freaks, die wollen alles noch lokal haben, weil sie immer die neuen Versionen testen wollen.
18:01
Das machen wir jetzt nicht, wir setzen nur auf LTR. Aber wer möchte, braucht gar nichts mehr lokal auf seinem Client haben. Ja, was kommt noch? Alles was wir jetzt noch auf der Agenda haben, für die nahe Zukunft zumindestens, soll auch Richtung Open Source gehen, also API Features habe ich gerade schon gesagt, das Thema Vector Tiles. Auch was unser neues Straßen- und Grüninformationssystem angeht,
18:22
auch da hat der proprietäre Hersteller angekündigt, dass er jetzt von dem proprietären Desktop, wie es auf QGIS umsteigen wird, da haben wir auch massiv für geworben und versucht auch den Hersteller so ein bisschen dahin zu treiben. Ist uns soweit gelungen, soll dieses Jahr noch kommen. Und auch die Einführung in das Thema Sensordaten soll auch über ein Open Source Projekt oder Produkt dann entsprechend aufgebaut werden.
18:47
Ja, aber unsere große zentrale Baustelle bleibt dieses Admin Cockpit. Ich habe das gerade schon so ein bisschen skizziert, wo wir hinwollen. Also vielleicht so KeyClock als Identity Provider. Klar, SSO immer ein großes Thema, gerade für die Nutzenden. Und natürlich das Thema IT-Sicherheit muss dabei im Vordergrund stehen.
19:02
Ja, wir haben das für erste Komponenten bereits realisiert. Die sind auch schon produktiv. Für einige haben wir das eine Arbeit, die gehen jetzt zeitnah produktiv, sodass wir zumindest eine zentrale Anlaufstelle haben, um schon mal die Berechtigung zu vergeben. Das machen aktuell nur wir. Wie wir dann auch noch ein Frontend darüber bauen können, damit das auch unsere Kommunen machen können, das ist nur noch der nächste Step.
19:22
Und dann natürlich perspektivisch das auf alle Verfahren, die wir haben, auszubauen. Auch hier gilt erst mal ein bisschen ausprobieren, Erfahrungen sammeln. Vielleicht ist ja auch KeyClock doch nicht das Richtige, müssen wir was anderes nehmen und dann das ganze Schritt für Schritt ausbauen. Aber vielleicht mal hier so der Aufruf. Also ich kann mir vorstellen, wir sind nicht die Einzigen, die sich mit diesem Thema rumschlagen oder da diesen Bedarf haben.
19:42
Also gerne die Frage, wer das schon hat, bitte melden, bei uns melden, bei mir melden. Oder vielleicht wer braucht das auch. Können wir gerne zusammenkommen, uns austauschen oder auch zusammenarbeiten. Auch das Finanzielle kann man besprechen. Aber das wäre uns sehr wichtig, dass wir hier vielleicht was entwickeln oder schaffen können, wovon alle profitieren oder wo viele profitieren können.
20:02
Jetzt habe ich viel über Fachsoftware und Daten erzählt, aber eine GDI ist halt mehr als nur Fachsoftware und Daten. Ich habe es gerade schon so ein bisschen skizziert, also viel Kommunikation. Das ist einer der großen Themen, ist mein großes Thema in den Kommunen. Reden, reden, reden. Auch dafür gibt es mit allen viele coole Tools, Open Source, also Media, Wiki, Open Project, Project Management.
20:23
Es gibt coole Lösungen für Cumberboards wie Wekan, die wir da nutzen. Oder auch zum Beispiel für Videokonferenzen nutzen wir Big Blue Button, auch Open Source. Klar, in der Betriebssystemwelt ist auch viel passiert von Windows Richtung Linux. Mittlerweile geht es von beiden Richtungen auch mehr so Richtung Kubernetes. Ganz klar. Und für uns gerade ein riesengroßes Thema ist
20:41
der Weggang von Oracle und Java Richtung OpenJDK. Natürlich primär aus finanziellen Gründen, aus Lizenzkostengründen. Aber ganz großes Thema. Was haben wir in den letzten 20 Jahren eigentlich so gelernt? Was haben wir mitgenommen? Der erste Punkt, Open Source macht Spaß und begeistert. Das müssen wir erstmal für uns feststellen, erstmal für uns. Aber das sagen auch unsere Anwender, Anwenderinnen.
21:02
Wir haben viele Komplimente erfolgreich im Einsatz. Es sind wirklich Erfolgsgeschichten. Und ganz wichtig, wir sind ein Zweckverband. Wir hören immer, ihr seid ein Tanker. Bevor bei euch was passiert, dauert Ewigkeiten. Mit dem Einschränken in die Open Source-Welt müssen wir feststellen, das ist das Feedback unserer Anwender, Anwenderinnen. Ja, ihr seid noch kein Schnellboot, aber es ist schon ordentlich Tempo aufgenommen worden.
21:24
Und vor allen Dingen für uns ganz wichtig, wir haben auch Zielgruppen außerhalb der Geowelt. Also keine Giz-Experten, Expertinnen, die uns auch das Feedback geben, damit eure neuen Tools, Masterportal und anderes. Boah, das macht richtig Spaß, viel besser als vorher. Und von daher ist das sicherlich auch aus der allgemeinen Sicht schon mal ein gutes Feedback.
21:42
Aus der technischen Sicht, man wird ein bisschen aufgedröselt, ganz klar. Keine Mauern bauen, sondern Türen öffnen, Offenheit leben. Auf offene Standards setzen, vom OGC oder X-Planung und so weiter. Und da hat auch offene Schnittstellen. Weil dann ist es eigentlich egal, ob man jetzt propitär und Open Source oder nur Open Source oder wie auch immer,
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dass das passt sehr schön im Zusammenspiel. Und da wo man Abhängigkeiten hat, die nach und nach minimieren, abbauen und bei der Einführung von neuen Verfahren darauf achten, dass man keine neuen Abhängigkeiten erzeugt. Das kann man in Ausschreibung alles berücksichtigen.
22:21
Für uns immer so der Gedanke, besser alles modular aufbauen und nicht immer auf diese eine große Herstellerlösung setzen. Und für uns ganz wichtig immer, wir machen es nicht alleine, das können wir auch nicht. Wir brauchen den Austausch, wir brauchen das Feedback von vielen. Also nehmt die Community mit, nehmt Firmen mit. Und auch die nehmen gerade zum Beispiel Sicherheitsthemen, danken auf.
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Weil da brauchen die Firmen auch oder die Entwickler entwickeln auch das Feedback. Was heißt denn das Sicherheit aus BSI Sicht? Da sagen die auch ganz oft, vielen Dank, das bringt uns echt weiter. Auch für andere Kunden und Kundinnen natürlich. Ja und vielleicht noch so die menschliche Sicht. Hab ich auch gerade schon ein bisschen skizziert.
23:00
Man muss wirklich keine Angst haben vor Open Source. Das ist immer noch so ein Punkt in vielen kleineren Kommunen vor allen Dingen. Gerade das mit dem Support, hat da Bedenken. Das muss man wirklich frühzeitig mitnehmen und diese Bedenken ausräumen, ganz wichtig. Und Großdenken, also wo wollen wir eigentlich in Zukunft hin? Hat der Kollege auch gerade so ein bisschen aufgezeigt, aber dann so Step by Step. Und für uns ganz wichtig ist auch so eine etwas andere Denke, gerade in der öffentlichen Verwaltung.
23:25
Nicht immer diskutieren, diskutieren, bis man irgendwann die 100% Lösung hat. Wenn man sie hat, dann ist die schon wieder old school. Dann brauch ich sie auch nicht mehr, sondern einfach mal anfangen und einfach mal machen. Das ist eine andere Denke im öffentlichen Dienst, aber das ist eigentlich das, wo wir darauf setzen. Und das ist auch weitestgehend anerkannt mittlerweile.
23:43
Man braucht ein bisschen Geduld und von daher Step by Step zum Erfolg. Das ist so unser Fazit, das haben wir mitgenommen aus den letzten 20 Jahren. Und diesen Weg werden wir auch jetzt weiter verfolgen. Ja, und da bin ich am Ende. Vielen Dank an euch. Noch ein kurzer Dank nach Kamp Nympha und an meine beiden Kolleginnen, die mich unterstützt haben. Möchte ich nicht verheimlichen an der Stelle.
24:01
Genau, Dankeschön. Ja, herzlichen Dank Stefan für den tollen Vortrag, der wäre sehr motivierend. Also für alle, die die Reise vielleicht noch vor sich haben. Die haben jetzt vielleicht total den Elan gewonnen und viele Ideen mitgenommen. Es gibt auch sehr viele Fragen.
24:22
Du hattest schon gesagt, dass deine Kollegen oder die Anwender gesagt haben, dass es Spaß macht mit der neuen Lösung zu arbeiten, dass es schneller ist. Und hier ist jetzt noch die Frage, wie war denn der Schulungsaufwand? War der sehr hoch und wie habt ihr das gelöst? Das hängt natürlich immer vom Verfahren ab. Jetzt zum Beispiel die Schulung fürs Masterportal.
24:41
Da machen wir jetzt keine wirklichen Schulungen, weil so ein Geoprogramm geht da raus ins Internet. Also wir haben Bürger, Bürgerinnen und ganz große Zivilgruppen, da kann man wenig schulen. Da ist halt der Ansatz, das so einfach wie möglich zu gestalten. Ansonsten, wir bieten halt auch Schulungen an. Das ist halt unser Portfolio. Oder aber wir machen halt regelmäßige Workshops zu Themen, Videokonferenzen
25:00
und versuchen da halt die Fragen und die auch Bedenken und die Anregungen unserer Anwenderinnen und Anwender dann da zu bedienen an der Stelle. Dann noch eine Frage. Die Plugins, die du geschildert hast für Kugis, sind die öffentlich? Die sind alle öffentlich. Die links fehlten, das stimmt. Die kannst du vielleicht noch auf deiner Vortragsseite hinzufügen, da könnt ihr die dann finden.
25:23
Genau, dann welches proprietäre Desktop-Giz wurde, wird noch genutzt? Ich hatte natürlich bewusst auf Namen verzichtet, aber wir nutzen Geomedia von der Firma Hexagon, früher Intagraph. Das ist das, was wir heute noch einsetzen. Dann noch eine Frage. Was sind die Kriterien für die IT-Sicherheit für dich?
25:45
Das möchte ich jetzt wirklich nicht in ein, zwei Sätzen hier zusammenfassen. Das ist so ein großer Blumenstrauß. Das wäre mir jetzt etwas unseriös, das hier ganz kurz zusammenfassen. Gerne im Nachgang, aber nicht in zwei Sätzen jetzt. Gut, dann, wie heißt das Plugin für die Flurstücksuche, ist hier noch eine Frage.
26:07
Das ist der Flurstücksfinder, der dahinter liegt. Die Voraussetzungen, das ist mein Kenntnisstand, sind Alkes WFS-Dienste. Die stellen wir zum Beispiel bereit. Aber jetzt, wir kommen noch aus dem Westfalen, auch das Land noch aus dem Westfalen stellt diese WFS-Dienste bereit.
26:24
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Kollegen aus dem Kreis 4 das so offen gestaltet haben, dass man auch andere WFS-Dienste aus anderen Bundesländern oder Katasterbehörden hinterlegen kann. Dann noch eine Frage. Wie viele Kommunen nutzen die Anwendungen?
26:41
Etwas mehr als 40. Etwas mehr als 40, okay. Gut, und dann noch eine Frage. Was ist nochmal die Funktion, die Aufgabe von dem Degree-Tool? Also Degree ist im Wesentlichen dafür da, um WMS- und WFS-Dienste bereitzustellen. Und dann noch eine letzte Frage. Wie ist die Akzeptanz bzw. wie hoch die Motivation der Kommunen bei der Umstellung auf Voss?
27:10
Da muss man vielleicht ein bisschen differenzieren. Wir haben natürlich die großen Player, also die Kreise und auch die kreisfreien Städte, die sind da sehr hinterher. Und die kleineren Kommunen ziehen nach, muss man schon sagen, hat natürlich auch den Charme.
27:23
Viele Kommunen haben einen klaren Haushalt. Gerade noch in Westfalen ist das so. Und wenn natürlich auch Lizenzkosten eingespart werden können, ist das natürlich auch ein Pfund, mit dem wir werben können an der Stelle. Von daher, ja, das entwickelt sich langsam. Gut, dann herzlichen Dank nochmal Stefan an dich.
27:40
Danke.