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What remains of the work? Innovative Publikationsformate in Open Science

Formal Metadata

Title
What remains of the work? Innovative Publikationsformate in Open Science
Title of Series
Number of Parts
33
Author
License
CC Attribution - NoDerivatives 3.0 Germany:
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Identifiers
Publisher
Release Date2023
LanguageGerman
Producer
Production Year2023
Production PlaceBerlin

Content Metadata

Subject Area
Genre
Abstract
Innovative Publikationsformate, wie sie in den Künsten heute schon dominieren, werden zunehmend auch in anderen Disziplinen eine Rolle spielen. Sie zeichnen sich unter anderem durch eine verstärkte Nutzung multimedialer Komponenten und interaktiver Elemente aus. Der multimediale Charakter künstlerischer Publikationen erfordert es, diese über Open Access hinaus im Kontext von Open Science zu betrachten. Doch wie lassen sich die Kriterien von Open Science in und mit solchen Formaten umsetzen? Anhand aktueller Beispiele der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und der Universität der Künste Berlin (UdK) berichten die Referentinnen von den Herausforderungen, die sie in ihrem Alltag erleben. Es werden zwei unterschiedliche Veröffentlichungswege gegenübergestellt: der „bibliothekarische“ Weg mit der Veröffentlichung eines klassischen Artikels in PDF-Format auf einem disziplinären oder institutionellen Repositorium und der „individuelle“ Weg mit der Veröffentlichung multimedialer Inhalte auf alternativen oder eigens konzipierten Webseiten oder Plattformen. Der „bibliothekarische“ Weg ist auf Standards ausgerichtet und für textbasierte Publikationen optimiert, nicht-textbasierte Publikationen verlieren hier schnell ihre Wirkung und ihren Werkcharakter. Der «individuelle» Weg stellt die optimale Präsentation des Werkes in den Vordergrund, Open-Science-Standards und die Nachnutzung über freie Lizenzen werden häufig nicht berücksichtigt. Beide Wege werden hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile in Fragen der Präsentation, Sichtbarkeit und auch Langzeitarchivierung beleuchtet. Der Fokus liegt dabei immer auf dem Werkcharakter und auf der Rezeption des Werkes im Kontext der künstlerischen Forschung. Der Einblick in die Praxis soll die Diskussion eröffnen, wie zukünftig eine Open-Science-konforme Vereinbarkeit für Werk und Infrastruktur geschaffen werden kann. Und welche Rolle die Dienstleistungseinrichtungen an den Hochschulen spielen können, damit auch bei innovativen Publikationsformaten mehr „offen“ bleibt als die Frage „What remains?“
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