Programmierung - Einführung in Variablen, Datentypen und Operationen
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Formal Metadata
Title |
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Title of Series | ||
Number of Parts | 79 | |
Author | 0000-0002-6555-3840 (ORCID) | |
License | CC Attribution 4.0 International: You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor. | |
Identifiers | 10.5446/65504 (DOI) | |
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Release Date | ||
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Production Year | 2023 | |
Production Place | Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf |
Content Metadata
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JSONXMLComputer animation
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HauptspeicherNumberGenerating functionVariable (mathematics)HauptspeicherSoftware developerStatement (computer science)Programmer (hardware)Computer animationMeeting/InterviewSource code
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TypContent (media)ZahlData typeMeeting/Interview
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HauptspeicherProgrammer (hardware)Variable (mathematics)Military operationContent (media)HauptspeicherTypEngineering drawingDiagram
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NumberProgrammer (hardware)Variable (mathematics)Lecture/Conference
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Computer animationXML
Transcript: German(auto-generated)
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Programmieren besteht im Wesentlichen daraus, Daten zu verarbeiten. Also setze ich ein Programm aus einer Abfolge von Befehlen zusammen, die dem Computer vorgeben, was er mit den Daten
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machen soll. Dabei bestehen Daten entweder aus konstanten Werten, die sich nie ändern, oder Variablenwerten, die sich im Laufe des Programms ändern können. In Python werden ausschließlich Variablen verwendet. Variablen werden im Arbeitsspeicher eines Computers abgelegt. Dabei kann man sich den Computerarbeitsspeicher als einen
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Lagerraum vorstellen, in dem Umzugskartons mit Sachen eine Zeit lang aufbewahrt werden. Eine Variable kann man sich dann wie eine Kiste vorstellen, in der Datenobjekte wie Bilder, Texte oder Zahlen gelagert werden. Wer schon mal umgezogen ist, weiß, wie hilfreich es ist,
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die Umzugskisten von Anfang an zu beschriften, damit man die Sachen, die dort liegen, später schnell wiederfindet. So bekommt auch jede Variable beim Erzeugen einen eindeutigen Namen, der mit später aus dem Programm auf die Daten problemlos zugegriffen werden kann.
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Über den Variablennamen kann nämlich der Speicherort der Daten im Arbeitsspeicher ermittelt werden. Deswegen ist es wichtig, dass der Variablenname nicht doppelt vergeben wird, sonst führt es zu Fehlern im Programm. Beim Erzeugen einer Variable in Python muss
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man nicht explizit angeben, welche Art oder welchen Typ des Inhalts man darin aufbewahren möchte. Es ist verständlich, dass eine Variable, die eine Zahl speichert, viel weniger Speicherplatz, also eine kleinere Kiste benötigt, als eine Variable, die zum Beispiel ein dreidimensionales MRT-Bild speichert. In Python ist der Datentyp nicht an die Variable,
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also die Kiste, sondern an deren Inhalt gebunden. So wird der Variablentyp erst während der Ausführung des Programms angegeben. Das bedeutet, dass Python während der Programmausführung anhand des Inhalts einer Variable erkennt, um welchen Typ es sich handelt und der
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Variable entsprechend viel Speicherplatz erteilt. Oder bildlich gesprochen, beim Erstellen einer neuen Variable nehmen wir immer eine Standardkiste. Diese passt sich dem Inhalt selbst an. Wie der Name schon sagt, sind die Variable nicht an
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die Variablenwerte gebunden. Die Variablenwerte können sich im Laufe des Programms durch verschiedene Operationen oder Neuzuweisungen ändern. So können zum Beispiel Zahlen, Bilder oder Texte nach der Bearbeitung an ihren unspringlichen Stellen gespeichert werden. Dabei werden die Originale selbstverständlich überschrieben. Es
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kann sich sogar der Typ des Inhalts einer Variable im Verlauf eines Programms in Größe des Speicherplatzes für diese Variable im Arbeitsspeicher. Zusammenfassend können wir also sagen, dass eine Variable ein abstrakter Behälter ist, in dem Datenobjekte wie Bilder,
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Texte oder Zahlen während der Programmausführung gespeichert werden. Diese Datenobjekte können im Laufe des Programms verändert und im gleichen Behälter, also in der gleichen Variable, abgelegt werden.