Der Vortrag wurde als Einstieg zu einer Sprechstunde zur Mehrsprachigkeit der GND für die UAG SE der AG FID am 4.10.2023 (auf den Folien steht fälschlich 5.10.2023) gehalten. Ganz knapp werden die Grundregeln der GND vorgestellt: Die GND bedient sich der natürlichen Sprache, ist aber keine natürliche Sprache, sondern ein kontrolliertes Vokabular, das Regeln folgt. Zum Beispiel brauchen gleichnamige Einträge identifizierende Zusätze. Bezogen auf die Sprachform gibt es gemäß Regelwerk entitätenspezifische Unterschiede (vgl. Folie 13). Die Katalogisierungssprache in der GND ist Deutsch. Beides kann es dazu führen, dass fremdsprachige Individualnamen einen identifizierenden Zusatz in deutscher Sprache erhalten (vgl. Folie 20).
Es wird auf den Unterschied von Übersetzungen in andere Sprache und die Verlinkung mit einem fremdsprachigen Thesaurus eingegangen (Folie 21ff). |