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TZ digital.nrw - Normteile und Maschinenelemente leicht - Wellenabsätze und Freistiche

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Formal Metadata

Title
TZ digital.nrw - Normteile und Maschinenelemente leicht - Wellenabsätze und Freistiche
Title of Series
Number of Parts
84
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License
CC Attribution 4.0 International:
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Publisher
Release Date
Language
Electronic componentAnlage <Unterhaltungselektronik>Stress concentrationStress concentrationFormerPresspassungGearClutchFräserEngineering toleranceRiemenscheibeComputer animation
Transcript: German(auto-generated)
In der Regel werden die Toleranzen für Wellenabsätze nach dem System Einheitsbohrung festgelegt. Damit ergeben sich die Spielpassungen. Vorzugsweise ist Klein H6 zu nutzen für Spielpassungen mit wenig Spiel, beispielsweise für Riemenscheiben und Kupplungen. J6 ist eine Übergangspassung.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich dabei jedoch um eine Spielpassung mit sehr wenig Spiel. Dies ist sinnvoll für präzise Bauteile, also beispielsweise für Fräse auf Frästornen. K6 ist eine Übergangspassung, wahrscheinlich ebenfalls eine Spielpassung oder eine ganz leichte Presspassung.
Dies kann angewendet werden für sehr präzise Bauteile, beispielsweise für Zahnräder. Lagersitze werden später behandelt. Freistiche werden als Bearbeitungsauslauf genutzt. Sie sind erforderlich bei sämtlichen Passflächen. Zu bevorzugen ist die Form F für Bauteile, die auf der Passfläche sitzen und eine axiale
Anlagefläche benötigen. Hier sind die Passfläche und die axiale Anlagefläche rot dargestellt. Die Form H ist einfacher herzustellen mittels Wendeschneidplatten, allerdings hat sie eine etwas höhere Kerbwirkung. Form E wird für nur eine Passfläche eingesetzt und daher in der Praxis kaum benötigt.
Die Form G ist geeignet für Bauteile, die auf der Passfläche sitzen und axial anliegen. Die Form G ist platzsparender, hat aber ebenfalls eine höhere Kerbwirkung. Man sieht hier die entsprechenden Formen mit ihren charakteristischen Daten zusammengestellt.