Workout Package Drums, 16-tel Grooves und Fillins - advanced, Videotutorial 4/15
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Number of Parts | 15 | |
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Identifiers | 10.5446/64707 (DOI) | |
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Workout Package Drums9 / 15
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Computer animation
Transcript: German(auto-generated)
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Willkommen zum Video Nummer 4. Es geht weiter mit alles rund um Sechzehntel, würde ich mal sagen. Groove machen wir zuerst, Ideen to Grooves und dann Ideen zu Feelings. Wir arbeiten mit dem
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Lesetext 2 und ich möchte gerne ein paar Ideen vorstellen, wie man damit arbeiten kann. Also zunächst mal natürlich sagen wir, wir spielen eine Hi-Hat, Sechzehntel Begleitung und die Bass Drum spielt den Text. Das ist schon mal sehr wichtig. Dann spielt die Bass Drum jetzt zweimal den ersten Takt, den zweiten, dritten, vierten. One, two, three.
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Okay, das war der Blick auf die Bass Drum. Jetzt blick ich sozusagen, was die Patterns angeht,
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auf die Hi-Hat und versuche die Pattern der Leseübung in die Hi-Hat zu integrieren als Akzente.
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Schaue ich mal nur auf die Hi-Hat, dann wäre das Takt 1. Bass Drum auf 1 und 3,
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Snare auf 2 und 4. Ich baue das langsam auf und spiele dann, wenn es komplett ist, zweimal den ersten Takt, zweiter, dritter, vierter.
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Okay, das war der Blick auf die Bass Drum. Jetzt blicken wir mal auf die Bass Drum.
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Okay, das war der Blick auf die Bass Drum. Jetzt blicken wir mal auf die Bass Drum. Okay, das war der Blick auf die Bass Drum. Jetzt blicken wir mal auf die Bass Drum.
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Fällt ein Schlag der rechten Hand auf die 2 und 4, also ein Akzent in die Leseübung,
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dann wird er zum Backbeat. Das habe ich vergessen vorher zu sagen, versteht sich aber glaube ich auch ein bisschen von selbst. Okay, improvisieren wir mal ein bisschen mit dieser Idee. Akzente in der Hi-Hat, während der Beat stabil durchläuft und was auch schön ist, hier und da mal noch einen kleinen Roll. Okay, nächster Schritt. Schauen wir auf die Hi-Hat. Jetzt packe ich
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in die Hi-Hat regelmäßige Akzente. Wir haben vier Gruppen a vier Schläge, wenn wir Sechzehntel spielen. Das heißt, ich kann in jede Vierergruppe, kann ich auf der einen Akzent positionieren, auf der zweiten Position, auf der dritten und auf der vierten.
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Und diese Position, die spiele ich jetzt Oszenat. Nicht hintereinander alle vier,
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sondern die erste Position, dann übe ich die Unabhängigkeit mit der Bass Drum zur ersten. Klammer auf, im Grunde genommen ist das uninteressant, weil das tun wir. Wenn wir
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ein Sechzehntel Beat spielen, haben wir eigentlich immer einen Akzent auf den Puls. Deswegen schauen wir direkt auf die zweite Position, die Es. Das ist meine Oszenate-Figur plus die Snare. Und jetzt ist meine Aufgabe, zu diesem Oszenat unabhängig zu werden mit der Bass Drum. Und
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weil das sehr anspruchsvoll ist, spiele ich jetzt auch mit der Bass Drum erstmal die Positionen ab, bevor ich, und das ist ein großer Schritt, in die Leseübung gehe.
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Vielleicht, bevor ich jetzt in die Leseübung gehe, noch ein Zwischenschritt. Doppelschläge
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mit der Bass Drum. Position eins, zwei, zwei, drei, drei, vier, vier, eins.
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Das ist ganz schön knackig. Okay, jetzt probiere ich mal, mit den Leseübungen zu arbeiten. Ich
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zeige hier immer drauf. Sie wissen gar nicht, was hier liegt. Hier ist mein iPad und da ist mein Lesetext, den sehe ich da. Jetzt versuche ich mal, den ersten Takt mit diesem Oszenat, zweite Position, Akzent, Hi-Hat, zu spielen. Ich baue das Schritt für Schritt auf.
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Zweiter Takt.
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Und so weiter. Okay, also ich merke selber, da stehe ich ganz schön unter Strom,
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brauche eine sehr hohe Körperspannung. Aber was einfach schön ist an diesen Beats, das ist sehr,
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sehr funky und es ist wirklich mal ein anderer Sound. Aber man muss auch sagen, es ist ganz schön übelintensiv. Und zwar vor allen Dingen, was die Oszenatenakzente auf den Synkopen angeht. Auf der und ist nicht so dramatisch, aber auf der e und auf der a ist ganz schön schwer. Ich versuche es mal mit der a.
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Aber es sind wirklich tolle Beats, finde ich, die mal rauskommen und die Arbeit lohnt sich. Okay,
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also wenn Sie sagen, das finde ich schön, ich habe Lust dazu, dann käme jetzt die und, wenn Sie die e bearbeitet haben, dann käme die und und dann käme die a. Und nach und nach mithilfe
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der Leseübung oder vielleicht zunächst in festen Positionen machen Sie die Base drum unabhängig zu diesen Oszenatenfiguren. Wir machen jetzt einen kleinen Schnitt und schauen auf Akzente für Fill-Ins. Sechzehntel Fill-Ins. Da habe ich mein Pad dabei und sagen wir mal,
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hier in dem Fall ist die Basis natürlich auch ein Sechzehntel Teppich und wir integrieren Akzente in diesen Teppich. Leseübung. Gut, das ist Ihnen sicher nichts Neues. Ich mache das mal mit der
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ersten Zeile und gebe mir so einen soften Puls auf der Base drum. One, two, three, four. Okay, mehr Patterns, mehr Zeilen, den ganzen Text spielen, improvisieren.
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Der Weg jetzt geht zunächst mal, würde ich sagen, wie immer von den Akzente Snare auf
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Akzente Toms, Akzente zu den Becken. Jetzt schenke ich mir mal den Text, weil ich glaube, die Aufgabe ist sehr klar und ich improvisiere mal direkt ein bisschen.
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Wenn Sie genügend Patterns bearbeitet haben, Snare Toms Becken, dann ist die Beweglichkeit da
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und auch hier könnte man wieder sagen, dann probiere ich mal ein kleines Solo mit diesen drei Orchestrierungsformen. Gut, wir gehen jetzt rasch vorwärts und machen es ein bisschen komplexer, was den Typ Fill-In angeht. Dafür wieder das Pad. Jetzt bekommt jeder Akzent ein Flam. Also dann
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wäre, na wir machen noch nicht den ersten Takt, wir spielen die Position. Okay, jetzt probiere ich
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es mal mit dem ersten Pattern der Leseübung. Nochmal das Ausgangspattern der Leseübung ist. Ohne Flams. Jetzt mit Flam. Zweiter Takt. Dritter Takt.
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Und der Viertel. Vom Sound her bemühe ich mich bei den Flams möglichst nah, sozusagen, dass der
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Vorschlag nah an dem Hauptschlag ist. Also ich trenne das nicht weit, sondern eigentlich ist es wie ein Sound. Natürlich ist die Übung erstmal am Pad und nur Flams spielen. Natürlich ist es
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eine Voraussetzung, dass man damit klarkommt, wenn man das verteilt in sechzehntel Patterns. Wenn ich Spaß daran habe und möchte gerne mit Flams arbeiten am Set, dann verteile ich den Hauptschlag aufs Tom. Der Vorschlag und die Ghost Notes bleiben auf der Snare.
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Das ist sozusagen meine Ästhetik oder meine Idee, wie ich die spielen möchte. Natürlich
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könnte man auch hingehen und sagen, ich will gar nicht Ghost Notes auf der Snare, ich möchte das lauter haben. Aber das ist nicht so sehr mein Ding. Also ich mag das andersherum. Flams verteilen auf Symbols, sage ich jetzt erstmal. Geht natürlich, aber ist in der Trennung
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unheimlich schwer. Deswegen ignorieren wir das jetzt mal an der Stelle bzw. wir lassen das aus und gehen direkt einen Schritt weiter und verdoppeln jetzt die Ghost Notes. Wir sind hiervon ausgegangen. Ich spiele wieder die Position. Dritte Position, vierte Position, dann bin ich wieder am Anfang.
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Jetzt möchte ich den Sound haben, Akzente und Rolls. Dann muss ich die Ghost Notes verdoppeln.
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Das wäre auch sicher erstmal gut durch die Position zu gehen. Das tue ich.
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Doppel Akzente, Doppel Position, eins, zwei, zwei, drei, drei, vier, vier, eins. Leseübung, erster Takt. Mit der Verdoppelung.
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Zweiter Takt, dritter Takt und der vierte.
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Um in eine Bindung zu kommen, das klingt ja noch sehr militärisch, so ein bisschen abgehackt,
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um in eine Bindung zu kommen muss ich lernen, die Schläge zueinander zu binden. Das heißt meine erste Position ist dann nicht mehr so, das würde ich jetzt mal als getrennte und gebundene
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Version bezeichnen, sondern so. Darf man gar nicht so lange drüber nachdenken, weil das ist eine Septole, was ich hier spiele. Getrennt, gebunden. Und im Drumset-Kontext spielen wir
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sicher eher die gebundene Version, weil wir haben gar keine Lust, dass das so ein Military Style hat. Und das muss man üben. Man muss üben, dass man die Schläge zueinander bindet. Und da ist es wieder hilfreich in den Positionen zu arbeiten.
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Ich glaube, dass man das gar nicht reflektiert hat über all die Jahre, wenn man sich damit
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beschäftigt hat als Drumsetter, sondern dass im Grunde genommen vermutlich war es so, dass wenn man Lust hatte auf Rolls und Akzente, dass man vielleicht getrennt begonnen hat, aber wenn das Tempo hochgeht, ist es eigentlich sehr schwer, die Trennung aufrechtzuerhalten und es kommt
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automatisch zu einer Bindung. Und das ist eigentlich der gewünschte Sound. Deshalb, man kann das so reflektieren, dass man sagt, ich übe wirklich beide Versionen, dann werden Sie feststellen, dass in einem hohen Tempo die getrennte Version sehr schwer aufrechtzuerhalten ist. Es ist viel einfacher zu binden jetzt in dem Fall. Okay, also ich glaube schon,
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wenn wir Drumset-Spieler, dass wir mehr den Wunsch haben nach der gebundenen Version. Wenn Sie jetzt in Patterns reingehen, die über die Position hinausgehen, nehmen wir mal,
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falls ein bisschen einfacher ist, Lesuhrübung 2, der zweite Takt. Jetzt interpretiere ich das mal noch nicht gebunden. Jetzt interpretiere ich das gebunden. Und das wäre ganz klar die Version,
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die ich auch möchte fürs Drumset. Jetzt kommt der Schritt, wenn das gelingt auf dem Pad, dass ich mich damit orchestriere und ausbreite am Drumset. Und das ist eigentlich,
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kennen Sie ja jetzt mittlerweile schon, eigentlich immer zunächst mal der Weg, Akzente Toms, Akzente Becken. Und das macht ganz schön Alarm.
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Und Spaß. Nicht nur Alarm, sondern auch Spaß. Okay, viel Spaß damit mit diesen diversen
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Anwendungen. Wie immer führen uns die Lesuhrübungen da ganz gut ans Ziel. Ist Ihnen das zu viel? Bewegen Sie sich eher in den Positionen oder vielleicht nur in ein oder zwei von den Lesuhrübungen. In jedem Fall darf ich Ihnen sagen, das dauert eine Weile. Es braucht wirklich Geduld und es
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braucht ja auch ein gewisses Maß an Technik. Also was wir jetzt hier in zehn Minuten bearbeiten, dauert sozusagen im richtigen Leben sicher mal einen Monat bis zwei. Ja. Also dann viel Vergnügen damit.