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QFieldCloud - Effiziente Zusammenarbeit im Feld

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Title
QFieldCloud - Effiziente Zusammenarbeit im Feld
Title of Series
Number of Parts
107
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CC Attribution 4.0 International:
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Abstract
QFieldCloud ergänzt die mobile Applikation QField für die Synchronisierung der erfassten Daten und erleichtert die Zusammenarbeit von mehreren Personen oder Teams im Feld. Nutzer und Rollen werden klar definiert, Änderungen können nachverfolgt und erfasste Daten einfach über die Cloud synchronisiert werden. QFieldCloud ermöglicht die Synchronisierung und Zusammenführung der von einem Team in QField erfassten Daten. Von kleinen Einzelprojekten bis hin zu großen Datenerfassungskampagnen erlaubt es die Plattform, die Zusammenarbeit von mehreren Personen am gleichen Projekt zu steuern, verschiedenen Nutzern verschiedene Rollen und Rechte zuzuordnen, online und offline zu arbeiten und einen Überblick über die gemachten Änderungen zu behalten. 2022 war QFieldCloud als Beta-Version testbar. Bereits während der Betaphase haben über 40’000 registrierte Nutzer über die Plattform ihre Projekte synchronisiert. Anfangs 2023 wurde die offizielle Version veröffentlicht. Es wird ein kurzer Überblick über die Arbeitsweise mit QFieldCloud und den Aufbau der Plattform gegeben.
Keywords
NIL <Programmiersprache>Grand Unified TheoryLink (knot theory)Graphics tabletLecture/Conference
Android (robot)Version <Informatik>Web pageInformationWINDOWS <Programm>Windows ServerOpen sourceMetreDownloadBeta functionGeodesicPoint cloudComputer animation
SynchronizationUniformer RaumWINDOWS <Programm>HTTP cookieUser interfacePhysical quantityTemplate (C++)
Operating systemDownloadLINUXGraphics tabletValue-added networkVersion <Informatik>SoftwareDesktopComputer animationLecture/Conference
SynchronizationSupremumComputer animationMeeting/Interview
DatabaseCore dumpComputer animationMeeting/Interview
Computer animationMeeting/Interview
RollbewegungPoint cloudComputer animation
PULSEGraph (mathematics)CodeDemosceneGreatest elementCellular automatonIsabel <Programm>EmailTOUR <Programm>DatabaseServer (computing)RollbewegungHaar measureRow (database)Version <Informatik>Web pageGraphics tabletCelestial sphereHTTP cookieBus (computing)Level (video gaming)Service (economics)FunktionalitätMischung <Mathematik>Open sourceSystem administratorPoint cloudGeometryBeta functionMilitary operationCore dumpComputer animation
PasswordUploadingPostgreSQLEditorSSLPoint cloudDatabaseRow (database)Outline of industrial organizationProgram flowchart
Point cloudFields MedalGrass (card game)DownloadTOUR <Programm>Local ringHTTP cookieContinuous trackComputer animation
Web browserSAP <Marke>TypmakeKooperatives InformationssystemSage <Programm>
TypComputer animation
Local ringComputer animation
InternetStructural loadProject <Programm>Reverse engineeringPoint cloudGeometryAttribute grammarXMLUML
Patch (Unix)Route of administrationPoint cloudVersion <Informatik>Computer animation
NeWSReverse engineeringHTTP cookieAttribute grammarVersion <Informatik>Computer animation
PRIMA <Programm>Musical ensembleUpdatePatch (Unix)Version <Informatik>TypPoint cloudVersion <Informatik>HTTP cookieDivision (mathematics)Computer animation
TypEnergieComputer animation
Route of administrationInformationComputer animation
Version <Informatik>FunktionalitätWiener filterComputing platformBlock (periodic table)Platonic solidEigenvalues and eigenvectorsGateway (telecommunications)HTTP cookieGeometryMonster groupVector graphicsDegree (graph theory)Military operationSATAN <Programm>MetreData centerASSIST <Programm>Direction (geometry)Data typeHazard (2005 film)DatabasePoint cloudThomas BayesSynchronizationWebsiteData storage deviceWeb applicationSoftwareStructural loadComputer animationLecture/Conference
Transcript: German(auto-generated)
So jetzt geht's hier weiter im Raum. Nochmal der Hinweis so an alle, wenn ihr Fragen habt, könnt ihr die im Venuelist eintragen. Ihr habt da alle auch einen Link zugeschickt gekriegt, wo ihr euch einloggen könnt im Venuelist und dann online Fragen stellen könnt.
Die kann ich dann hier auf meinem Tablet sehen zusammen mit den Fragen, die die Leute, die jetzt nur vorm Fernseher sitzen sozusagen und zuschauen, die nicht hier sein können. Ihr könnt aber auch nachher im Raum Fragen stellen. Ja, jetzt geht's weiter mit Marco. Den hatten wir vorhin schon mal hier im Raum und hat uns was über Kugis erzählt.
Und jetzt erzählt er uns über Q-Fieldcloud, auch so ein Ableger des Kugis-Projektes auf irgendeine Art und Weise. Und gucken wir uns mal an, was er zu bieten hat. Marco. Danke vielmal. Also, ja, Q-Fieldcloud, es geht um Feldarbeit, es geht um effiziente Feldarbeit, um, wie man so schön auf Englisch sagt, seamless.
Also, das ist einfach funktioniert. Heute werde ich euch ein bisschen zeigen, was man mit Q-Fieldcloud machen kann.
Als erstes mal noch eine kurze Begründung, wieso es Q-Fieldcloud überhaupt braucht, weil Q-Field sich extrem verbreitet weltweit. Wir sind momentan bei Q-Field Version 2.7.i, Heroic Headhawk angekommen.
Falls ihr Informationen haben möchtet zu all den Neuigkeiten, es gibt um 11 Uhr im Raum 3, wenn ich mich nicht täusche. Eine Präsentation von Matthias, der wirklich einfach alle die Neuigkeiten zeigt, was wir in
den letzten Zeiten gemacht haben, wie Videosupport, Audiosupport, Kartenrotierung und so weiter und so fort. Q-Field hat rein auf Android fast 700.000 Downloads mittlerweile. Wir haben etwa 190.000 aktive Users pro Monat.
Das sind ungefähr zwei, also die, die auf mehr Geräte, wir sind bei 220.000 aktive Android-Devices pro Monat, die sich mit Q-Field brauchen. Bei iOS sind wir auch schon bei 30.000 Leuten und das wird abends im Oktober, November auf den App-Store gebracht.
Und auf Windows wissen wir nicht, weil es einfach ein Download, den man runterladen kann und da gibt es keine, also es gibt schon den Windows-Store, aber wir sind nicht auf dem Windows-Store, deswegen wissen wir das nicht.
Die Leute sind grundsätzlich extrem zufrieden mit Q-Field laut Sternchen, die wir kriegen und auf der Cloud haben wir von der Beta-Phase, die vor knapp einem Monat abgeschlossen wurde.
Also wir sind am 22. Februar aus dem Beta raus, etwa mit 40.000 Users, die jetzt das Ganze weiter brauchen. Und letztes Jahr hat das UNO Q-Field in Florenz an der Fosforgie als empfohlene Tool, wenn man Geodaten erfassen empfällt, mit Open Source.
Also das Q-Field ist das, was die UNO eigentlich empfiehlt. Einen grossen Projekt, den ich vor elf Jahren gestartet habe, vor zwölf Jahren gestartet habe, das waren meine letzten drei Uni-Krediten damals.
Das hat sich in etwas wirklich sehr, sehr Grosses und schon damals war die Idee, zuerst nehme ich QGIS mit der Hilfe von, ja damals Marco und Pirmin haben mich extrem geholfen, dass QGIS auf Android funktioniert.
Das war das erste Ziel, also Zwischenschritt war, alle Libraries müssen funktionieren. Der zweite Schritt war, denn irgendwann nehme ich die QGIS User Interface und mache etwas für die Templates möglich. Und der dritte Schritt war, ja bauen wir etwas, was die Synchronisation der Daten vereinfacht.
Schritt eins und zwei waren jetzt ein grosser Erfolg. Wir haben Q-Field auf Windows, wir haben Q-Field auf IOS, Q-Field läuft auf Linux, auf Mac OS. Also ihr könnt Q-Field wirklich nicht nur auf eurem Tablet oder Handy brauchen, sondern auch, habe ich vor kurz erwähnt, als
einen sehr einfachen GISS Tool, mit dem Leute Daten anschauen können, Formulare anschauen können und Daten erfassen können, auch auf einem Desktop. Falls ihr Leute habt, für denen Q-GIS zu viele Buttons hat, ist Q-Field sicher eine ganz gute Lösung auch für diese Problematik.
Wenn ihr auf qfield.org slash get geht, bekommt ihr entweder automatisch die korrekte Version schon für den Betriebssystem, den ihr habt oder sonst einfach zu der Seite, wo alle Downloads stehen. Schritt drei war ja, dass man die Synchronisation vereinfacht. Wenn man online ist, war das schon sehr einfach.
Man hat einfach einen Post-GIS-Datenbank direkt verbinden können, die Daten sind direkt zum Post-GIS -Datenbank gegangen. Super einfach, man hat eine Integrations-Datenbank im Hintergrund gehabt, wo alles live gemacht wurde.
Wenn man sicher war, dass man online war, hat man auch relativ einfach händeln können. Man hat einen Dump gemacht vom Datenbank, das Ganze auf Q-Field gebracht, irgendwie mit einem Kabel oder einem Synchronisations-Tool und dann hat man einfach offline gearbeitet. Ging auch gut, aber man musste sich entscheiden, ob ich jetzt online
oder offline arbeiten werde. Ich konnte nicht einfach sagen, ich will arbeiten einfach. Ich will einfach raus und wenn ich Verbindung habe, kann ich synchronisieren. Wenn ich keine Verbindung habe, will ich weiter arbeiten. Wenn ich mich für den Online-Workflow entscheiden habe, sobald ich keine Verbindung habe, kann ich nicht
mehr arbeiten, weil mein Post-GIS-Datenbank nicht mehr zur Verfügung steht und das geht nicht weiter. Deswegen haben wir vor langem, wir haben 2020 angefangen zu planen, wie wir jetzt diese Hybrid-Möglichkeit erlauben, wo man einfach ein Projekt runterlädt, arbeitet.
Wenn ich Verbindung habe, kann ich synchronisieren. Wenn ich keine Verbindung habe, arbeite ich weiter. Q-Field merkt sich, was ich gemacht habe und sobald ich Verbindung wieder habe, pushe ich das Ganze wieder hoch. Tönt extrem einfach, ist einfach extrem komplex. Dazu ist gekommen, dass sobald man Daten im Feld erfasst, in einer Organisation,
hat man relativ schnell den Wunsch für Gruppen von Leuten, Rollen und natürlich Konflikte-Management.
Konflikte muss man irgendwie handeln können und das waren so die ganzen Thematiken, die in Q-Field Cloud eingeflossen sind. Natürlich, weil wir extrem an Open Source glauben, unsere Firma macht ausschließlich Open Source, ist Q-Field Cloud auch ein Open Source Projekt, der sehr aktiv ist.
Man sieht hier die ganze GitHub-Aktivität, also wirklich viele Commits, die ständig reingehen. Wir sind momentan, wie gesagt vor einem Monat aus der Beta raus, sind wir jetzt sicher eher in einer Phase, wo wir nur am Backfixen sind für eine Weile, stabilisieren noch.
Natürlich, die User Base ist am wachsen. Wir sind gerade nicht auf neue Features, sondern wirklich extrem auf Stabilisierung. Ich werde heute euch kurz zeigen, was man so typischerweise mit Q-Field Cloud macht und für das gehe ich mal einfach ein paar Schritte durch.
Zuerst, wenn ihr in Q-Field Cloud reinkommt, habt ihr eure Projekte. Es können euch gehören, es können Organisationen gehören, wo ihr Mitglied seid der Organisation. Das seht ihr auf meinem Projekt. Ich habe verschiedene Sachen. Ich habe
gewisse Sachen, die mir gehören und gewisse Sachen, die an einer Organisation gehören. Wenn ich als User eine Organisation erstellen möchte, kann ich eine Organisation erstellen. Q-Field Cloud ist ein Dienst, den wir zu kommerziell offerieren. Man kann
da entweder einen Community Plan, der gratis ist, einfach nur limitiert im Speicherplatz. Wir können keinen Speicherplatz mehr geben, aber das könnt ihr brauchen. Es
hat alle Funktionalitäten. Den gibt es einen professionellen Plan und es gibt Organisationen. Bei den Organisationen haben wir einfach eine Monat-Testzeit, den ihr ausprobieren könnt. Natürlich, wenn ihr sagt, ich will nicht zahlen, nehmt ihr einfach die Open Source Variante, lasst
auf euren eigenen Server und steht selber am Samstagabend auf, wenn es brennt und löst das selber. Das ist für uns kein Problem, deswegen ist das ganze Open Source. Mit Q-Field Cloud, also die Website, die ich hier zeige, ist es einfach ein Software-as-a-Service, den wir anbieten und mit dem auch natürlich die Weiterentwicklung queer finanzieren.
Wenn ihr eine Organisation erstellt habt, könnt ihr sagen, welche User möchte ich in meiner Organisation haben, welche Rolle sollen die haben, sollen die Administratoren sein oder sollen die einfach Member sein.
Nicht verrückt, das kann man und hin, kann ich noch Teams bauen, die aus verschiedenen Leuten bestehen. Sehr einfach gelöst, aber deckt sehr viele Möglichkeiten ab. Was die User pro Projekt machen können, das sehen wir noch. Hier sagen wir grundsätzlich nur, Marco gehört zu OpenGIS.ch und der soll auch noch Administrator sein.
Bei den Kosten, da seht ihr auch, was auf euch zukommt. Jeden Monat steht immer, was ihr da habt und ich komme noch mehr zu den Preisen am Schluss. Wenn ihr in ein Projekt reingeht, haben wir verschiedene Sachen, die wir sehen. Einerseits, wie viele
Leute involviert sind, wie viele Files das Projekt hat, wieviel Mal das Projekt auch schon bearbeitet wurde. Und da gehe ich mal ein bisschen in Details. Bei den Files haben wir eine Liste aller Files, die gehören zum Projekt.
Einem Projekt ist grundsätzlich euer QGIS-Projekt plus eure Daten als Geo-Package. Wenn ihr einen QGIS habt im Hintergrund, könnt ihr entweder das direkt verlinken mit der Cloud oder
via QGIS, und da komme ich noch dazu nachher, könnt ihr diese verbinden und das Projekt auch laden. Und das macht auf Q-Field Cloud ein Paket, der an den Devices geschickt wird. Wie es funktioniert, ist, dass die Q-Field Tablets, mobile, was auch immer, immer eine Offline-Version haben.
Also die haben immer Geo-Packages, eine Geo-Package-Version von eurem Projekt, egal was ihr dahinter haltet. Und diese Geo -Packages werden bearbeitet und Q-Field merkt sich, was ihr gemacht habt und schickt an Q-Field Cloud zurück die Veränderungen.
Nicht die Daten selber. Das ist, damit wir dann auch später schauen können, ok, das hat Marco gemacht, das an Matthias gemacht und Q-Field Cloud macht dieselbe Aktionen wieder auf die Datensätze, die ursprünglich da waren und hier bekommt eine neue Version vom Paket.
Wenn ihr ursprünglich schon Geo-Packages hattet, dann geht einfach ein Geo-Package hoch und wird ein Geo-Package nach den Tablets geschickt und wenn die Tablets was zurückschicken, werden die gleichen Operationen wieder auf dem Geo-Package gemacht und ihr könnt das Geo-Package wieder runterladen. Wenn ihr einen Posgis hattet, dann macht Q-Field Cloud einen Dump von eurem Datenbank in
einen Geo-Package, schickt das an den Tablets und dann spielt die Veränderung wieder zurück zum Datenbank. Bei den Files haben wir natürlich auch alles was Bilder, neuerdings auch Videos, die
werden auch hochsynchronisiert und hier werden wir später noch verschiedene Versionen der Paketen haben. Bei den Changes, also immer wenn ich am Feld bin, kann ich Sachen bearbeiten und da werde ich jeden Wechsel sehen, wir sehen später noch mehr in Details.
Hab ich vorher erwähnt, bei den Mitarbeitenden vom Projekt kann ich verschiedene Rollen geben. Ich kann sagen, eine Person darf nur die Daten lesen, eine Person darf nur neue Daten erfassen, jemand darf alles editieren, jemand ist Administrator. Also wir haben fünf Levels von Permissions, die man da verteilen kann, damit jede Person oder eben Team auch die richtigen Permissions bekommt.
Jobs ist wenig interessant, Secrets, man kann Secrets hinterlegen, das Spannendste ist natürlich mit PgService.
Also ich kann da auf Q-Field Cloud einen PgService zu meinem Integrationsdatenbank ablegen, somit kann sich Q-Field Cloud direkt mit meinem Datenbank verbinden und die konsolidierten Datensätze zurückschicken direkt in meine Integrationsdatenbank, wo ich dann meine Quality Controls machen kann und das Ganze in Produktions bringen.
Bei den Settings auch nicht spannend. Wie funktioniert das Ganze denn in QGIS? Ich kann entweder mit Q-Field Sync direkt in ein bestehendes Projekt einfach klicken und runterladen.
Ich lade alles runter, ich habe ein Projekt, das ein Mitarbeiter erstellt hat für mich, sehr schnell runtergeladen mit allen Bildern, alle Geopackages, die dazu brauchen, mein QGIS-Projekt natürlich und dann öffnet es. Dann habe ich es bei mir und es wird automatisch geöffnet, kann ich damit, kann ich den
Projekt anschauen, ich kann Symbologie wechseln, ich kann Daten bearbeiten und den kann ich Changes wieder hochladen. Das ist meistens etwas, was eher ein QGIS-Administrator macht oder die Person, die für den Projekt verantwortlich ist. Die Leute, die wirklich einfach im Feld gehen und Daten erfassen, machen das tendenziell nicht.
Die arbeiten dann nur auf der Q-Field-Seite. Dasselbe, wenn doch zwei oder mehrere Personen am Projekt selber arbeiten, kann man die Sachen runterladen oder eben hier auf einem
Geopackage-basierten Projekt, wenn jemand von dem Feld Daten neu erfasst hat, kann ich hier gehen und sehe, aha, es hat neue, den Geopackage wurde verändert, das heißt es hat neue Daten gegeben, ich kann sie runterladen und lokal das Ganze haben. Wenn ich am ersten Schritt bin und nicht einen Projekt runterladen möchte, der
jemandem erstellt hat, sondern ich möchte meinen Projekt, den ich jetzt hier erstellt habe, convertieren und auf Q-Field-Cloud uploaden, kann ich das sehr einfach machen, indem ich auf einen Wizard gehe, der fragt mich, möchtest du den offenen Projekt auch laden,
sage ich ja weiter, gebe ich einen Name, sage ich wo es gespeichert werden soll und es wird konvertiert, auch geladen und es ist in Q-Field-Cloud da. Also wirklich nicht verrückt, es ist einfach drei Klicks und mein Projekt wurde publiziert auf Q -Field-Cloud, den gehe ich auf Q-Field-Cloud und sage ich noch welche Mitarbeiter weiter,
das ganze Team-Management, ganze Permission, das ist alles auf der Web, ist nicht im Q-Field-Zinc. Ich kann, wenn ich Projekte erstelle, kann ich pro Layer sagen, wie jeden Layer behandelt werden soll. Ich will wahrscheinlich nicht, dass die ganze Schweizeramtliche Vermessung in einen lokalen Paket gedammt wird und den als riesen Paket noch offline.
Da kann ich sagen, nein, das soll direkt verbunden werden, das heißt Q-Field verbindet sich dann direkt mit diese WMS, wenn es Verbindung hat. Wenn natürlich Ziel ist, dass es auch offline funktioniert, kann ich das nicht so machen, aber bei WMS und WMS lohnt es sich so zu arbeiten.
Wenn ich Wechsel mache, kann ich sie uploaden, wie ich schon vorhin gezeigt habe und jetzt kommen wir zum Field-Teil. Ich habe die gleiche Projektliste, ich sehe meine Projekte, ich sehe den Status und kann da mein Projekt runterladen und den öffnen.
Es sieht genauso aus, wie auf QGIS Seite, weil das Rendering ist ja dasselbe. Ich kann meine Bearbeitungen machen, ich kann Attributen verändern, ich kann Geometrien verändern und da oben sehe ich, wie viel Wechsel ich jetzt schon gemacht habe und noch nicht nach Q-Field Cloud geschickt habe.
Wenn ich mich entscheide, ja, jetzt möchte ich gerne meine Veränderungen schicken, kann ich da auf Push Changes klicken, das wird auch geladen. Wir sind jetzt up-to-date und wenn ich jetzt auf Q-Field Cloud gehe, habe
ich ein Fenster, das mir zeigt, aha, der Attribut wurde von 4.1 zu 4.2 gewechselt. Ich kann noch mehr Details haben oder ich kann das Ganze noch in JSON haben, weil Q-Field Cloud ist ja völliger API getrieben, das heisst, ihr könnt eure eigenen Applikationen den noch on top of it bauen.
Die Veränderungen werden automatisch applied und eine neue Version des Paketes erstellt. Wenn ich wieder im Büro gehe mit QGis, da kann ich sehen, aha, es hat neue Daten. Ihr seht, jetzt steht nur der Geo-Package und der wird runtergeladen, das QGis hat
sich nicht verändert, von dem her wird nicht runtergeladen und meine Attributen sind jetzt verändert. Falls ich doch merke, da wurde etwas falsch gemacht, bei Konflikte zum Beispiel,
kann ich auf Q-Field Cloud gehen, sehen, dass ich da einen Konflikt habe. Entweder den Konflikt lösen, indem ich sage, ja, ich möchte diese Version applying oder diese Version ignoring und dann wird es entweder ignoriert oder applied. Oder ich kann aber auch sagen, nee, da ist wirklich etwas sehr schief gelaufen, ich möchte gerne zurück zum heute Morgen gehen, da auf mein Geo-Package gehen.
Ihr seht, habe ich alle Versionen von meinem konsolidierten Geo-Package, kann ich die verschiedenen Versionen runterladen und den wieder in QGis anschauen und sagen, ja, das ist die richtige Version, die ich wollte, das pushe ich jetzt hoch.
Ich habe noch zwei Slides, ihr könnt es entweder selber hosten oder bei uns, wie ich schon vorher erwähnt habe, wenn es bei uns gehostet ist, alles in der Schweiz gehostet. Wir haben viel hydroelektrische Energie, von dem her ist es gut.
Pricing her habe ich vorher erwähnt, entweder Individual-Accounts oder Organisations-Accounts. Wir haben einen Stand da vorne, ihr könnt auch vorbeikommen, wenn ihr Informationen habt. Und das letzte ist natürlich, es ist Open Source, ihr könnt eure eigenen Applikationen drüber bauen, es ist alles API-getrieben.
Man kann sehr gut Sachen drüber bauen oder die sich danach verbinden. Danke. Ja, danke Marco.
Ja, da haben wir gleich mal ein paar Fragen, die hier angelaufen sind. Ich fasse mal zwei zusammen. Werden die Daten verschlüsselt, wenn sie zwischen den verschiedenen Beteiligten übertragen werden, bzw. werden sie auch verschlüsselt gespeichert in der Cloud?
Wie sieht es da aus? Ja, die erste Antwort ist natürlich ja. Die zweite ist, wir speichern eigentlich alles in S3 verschlüsselt, aber das Wichtige ist, dass die Daten bei den User sind. Also wir bieten eine Synchronisationsplattform an und nicht wirklich eine Archivierungslösung.
Die Datenbank, wo am Schluss alles endet, sollte nicht so viel Cloud sein, sondern etwas, was beim User ist. Das ist noch eine wichtige Sache. Also wir wollen nicht die Daten haben, wir bieten einfach so ein Gateway, dass die Daten am richtigen Ort landen.
Dann haben wir hier eine Frage. Welche Datenquellen werden für Vector- oder Rastadaten im Projekt bei Veröffentlichen akzeptiert? Shakes? Ja, ziemlich alles, was mit QGIS im Hintergrund läuft.
Von dem her alles, was QGIS kann, kann auch Cloud. Was wir als Hauptdatentypen empfehlen, sind entweder Post-GIS als Datenbank oder mit Geo-Backages zu arbeiten.
Okay, jetzt habe ich die falsche Frage. Sonst Fragen hier? Genau, es gibt Fragen im Raum. Da ist eine Frage. Hallo. Eigentlich habe ich zwei Fragen. Gibt es auch die Möglichkeit in Zukunft auszuwählen, ob ich z.B. in Realtime Aktualisierungen laden kann, während ich draußen bin?
Ich mache jetzt einen Punkt und möchte diesen sofort zur Verfügung stellen. Dass ich auswählen kann zwischen Realtime und analogen Pushen. Darauf bezieht sich auch die Frage, wenn ich jetzt mit mehreren Leuten unterwegs bin und parallel an einem Projekt arbeiten möchte,
habe ich dann auch die Möglichkeit zu sagen, wie gehe ich mit den Änderungen, die ich jetzt pushen möchte, um? Möchte ich die Änderungen wirklich eins zu eins übernehmen? Oder möchte ich sagen, ich habe jetzt ein bestehendes Feature geändert, da möchte
ich nur die Änderungen übernehmen und alles andere kommt weg oder sonstige Sachen? Also zum Live, das Einfachste momentan, wenn du wirklich direkt Live Übertragung willst, ist, dass du einen Datenbank direkt verbindest. Das geht immer noch natürlich. Man kann alles machen mit Q-Field ohne Q-Field Cloud.
Q-Field Cloud ist einfach ein Top. Was wir noch überlegen, ist, dass man sagt, dass man regelmässig automatisch die Synchronisation pushen kann. Das ist momentan noch nicht der Fall. Momentan, wenn du live etwas möchtest, musst du direkt über den PostGIS-Datenbank-Verbindung gehen. Das ist das eine.
Und das zweite, man kann einstellen, entweder, dass alles direkt applied wird, auch wenn es Konflikte da sind. Das heißt, das Letzte gewinnt. Oder man sagt, nein, wenn es Konflikte da sind, wird es nicht applied. Es braucht einen manuellen Konflikt-Management-Entscheid.
Und das machen wir dann auf der Web-Applikation. Wie man am besten Leute managt, ist natürlich, indem man sie räumlich trennt. Das ist immer das Einfachste, um Probleme zu vermeiden. Wenn das geht, ist das das Einfachste. Wir haben auch schon ein bisschen rumgespielt mit Geofencing.
Man kann sogar Leute, wir haben einen Post auf den OpenGIS-Blog, wie man im QGIS-Projekt selber Leute nur einen gewissen Areal zur Verfügung geben kann. Sonst clevere Expressions benutzen im Projekt, kann man das auch gut machen.
Räumliche Trennung ist immer die einfachste Variante, um Konflikte zu vermeiden. Das gilt auch in vielen anderen Fällen.
Ja, tatsächlich. Haben wir noch eine Frage hier? Ist Q-Field Cloud DG SVO konform? Ah, das ist die deutsche... Die Datenschutz-Grundverordnung.
Also ich würde jetzt, wie beim Seefahrt, auf die sichere Seite antworten und sagen nein. Aber eigentlich, ich weiss es nicht, ich will nicht ja antworten. Okay, aber die Daten liegen in der Schweiz und da wissen wir ja, dass sie sicher ist.
Genau, also die Schweiz hat sicher strengere Copy, also Privacy Rules als die. Von dem her, deswegen haben wir uns durch die Schweiz entschieden. Aber ansonsten kann man ja auch, haben wir ja gehört, man kann die Software auch selber installieren, in seinem eigenen Rechenzentrum betreiben und dann ist es natürlich auf jeden Fall kein Problem mehr. Dann hat man ja volle Kontrolle darüber, wo genau die Daten langgehen und wo nicht.
Also man kann sich das auf jeden Fall da aussuchen. Haben wir noch eine Frage im Raum? Da hinten. Ja, das geht eigentlich in die gleiche Richtung, was du gerade gesagt hast, Jochen. Habt ihr schon so einen Docker-Container irgendwie, den man verwenden könnte,
um sich einfach mal da das anzugucken, um das zu vereinfachen? Ja, also eben wie gesagt, wenn ihr auf den GitHub-Page geht, bekommt ihr die Dockers, die da laufen. Was wichtig ist, die werden nicht so schön aussehen wie die Screenshots, die ich gezeigt habe, weil das ist die Qfield.cloud Layouting und das ganze sieht einfach so aus wie eine Administrationsplattform.
Aber von Funktionalität her ist, und das ganze Pricing ist auch nicht drin natürlich, aber eben die ganze Funktionalität ist da, sieht dann einfach so aus. Es ist eine Django-Applikation, falls ihr Django-Admin kennt, dann sieht das so aus wie ein Django-Admin.
Aber ist alles dort. Gut, dann haben wir eine Frage noch hier. Welche Technik verwendet ihr für Versionierung, Konflikterkennung, Behebung? Was steckt da dahinter? Viel harte Arbeit. Wie bitte?
Viele harte Arbeit. Wir haben ein eigenes System gebaut, weil wir schon lange angefangen haben mit dem. Und damals war Snow, GeoGit noch so ein bisschen monsterhaftig. Wahrscheinlich werden wir in Zukunft wieder das mal irgendwie anschauen, aber momentan ist die Taktik, dass Qfield sagt an Qfield.cloud, was passiert wurde.
Also wir schicken nicht Daten, sondern wir schicken Operationen. Und dann werden die Operationen wieder gespielt und somit haben wir die Deltas. Also wir wissen jede Veränderung, die jemand gemacht hat.
Und das können wir nachspielen. Erst nur, wenn Konflikte entstehen, dann kann man sagen, da ist ein Konflikt, da muss man lösen. Und die Strategie für Konflikte lösen ist entweder, wie vorher gesagt, automatisiert. Last one wins oder eben jemanden fragen, der offensichtlich rauskommt, was da passiert ist. Ja, gut. Ich glaube, dann sind wir mal durch.
Vielen Dank, Marco. Und gleich gibt es dann Kaffeepause und um 11 geht es weiter.