Plone an der TU Dresden - Einblick in aktuelle Entwicklungen
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Formal Metadata
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Title of Series | ||
Number of Parts | 38 | |
Author | ||
License | CC Attribution 3.0 Germany: You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor. | |
Identifiers | 10.5446/56818 (DOI) | |
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World Plone Day, 202136 / 38
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Software developerCompilerUsabilityWeb pageMeeting/Interview
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Electronic visual displayCompilerComputer animation
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PloneDirection (geometry)HorizonHTMLSource codeXML
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Web pageLimitierungsverfahrenField extensionElectronic mailing listLevel (video gaming)FRAMEWORK <Programm>GeometryWEBFunction (mathematics)PloneEnde <Graphentheorie>Data conversion8 (number)ClefWebsiteValidationDecision theoryCoordinate systemCompilerLösung <Mathematik>Adaptive behaviorMoment (mathematics)InformationImplementationRedaktionssystemGrand Unified TheoryPOWER <Computerarchitektur>Smart cardCanadian Mathematical SocietyDirection (geometry)UsabilityNewsletterMeeting/Interview
Transcript: German(auto-generated)
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Hallo und herzlich willkommen zum World Plone D 2021. Wir sind das Ploneteam der TU Dresden und heute sind wir hier für euch. Hallo, ich bin der Peter, ich bin Softwareentwickler und seit 2006 mit Plon beschäftigt. Ich bin Josefina, bin zuständig für Design, Usability und Barrierefreiheit.
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Hallo, ich bin Paul, ich bin auch Softwareentwickler und ich arbeite im Frontend und im Backend. Ich bin Claudia und wir möchten euch heute gerne einen kleinen Einblick in unsere Arbeit geben, was wir gerade so tun. Wir entwickeln Features rund um die Webseite der TU Dresden.
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Und zuletzt, gerade vor einer Woche hatten wir ein Update, mit dem ein neues Feature live gegangen ist, was bei uns sehr viele Redakteurinnen und Redakteure glücklich gemacht hat und was einen ziemlich langen Vorlauf hatte. Und darin wird jetzt Josefina zunächst mal kurz einen Einblick geben, was da schönes entstanden ist und warum das alle gut finden.
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Genau. Ziel war die Eingabe von Übersetzungen zu verbessern. Und ich zeige dazu auch mal, wie man bei uns generell in der Redaktionsoberfläche arbeitet und was wir da verbessert haben. Denn bisher musste man die Sprache direkt am Eingabefeld umstellen, um Übersetzungen dafür zu ergänzen.
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Und jetzt werden aber alle Felder in der gleichen Sprache angezeigt und bei ausreichend großen Displays, wie man das jetzt hier im Bildschirm sieht, nebeneinander parallel,
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was halt einen besseren Überblick über die vorhandenen Übersetzungen bietet und eben auch gut einen Vergleich möglich macht, was man jetzt im Deutschen schon an Texten drin hat und was im Englischen vielleicht noch an Übersetzungen rein muss in das Ganze.
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Bei größeren Displaygrößen ist es möglich, eben diese parallele Ansicht sich darstellen zu lassen. Bei kleineren Bildschirmen haben wir die Möglichkeit geschafft, wenn man das hier am rechten Bereich umschalten kann,
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dass man eben mit einem Klick die Sprache in die andere Sprache wechselt und das eben, egal auf welcher Höhe, man sich im Bearbeitungsformular bewegt. Der Bereich bietet eben auch gleichzeitig noch eine Möglichkeit zu sehen, welche Sprachen schon aktiv sind.
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Die Sprachen, die noch nicht aktiv sind, dort wo also noch nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt wurden, sind mit so einem durchgestrichenen Auge kennzeichnet und daher hat der Redakteur sofort einen Hinweis darauf, dass die Sprachen noch nicht öffentlich verfügbar sind. Genau.
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Und das, dass es so ist, haben wir nicht als erste Lösung in der Entwicklung als die beste Lösung gehabt, sondern das hat sich erst durch die Arbeiten an einem HTML-Prototypen ergeben, denn wir hatten zuerst eine Lösung, die in Richtung horizontale Akkordeons zielte.
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Aber zum HTML-Prototypen kann vielleicht der Peter noch ein bisschen was sagen. Ja, genau. Wir haben uns in diesem Fall dafür entschieden, dass wir HTML-Prototypen programmieren zunächst, um schneller verschiedene Sachen ausprobieren zu können.
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Wir haben also nicht direkt das für Plon umgesetzt, sondern erst mal nur in reinen HTML, um halt zum Beispiel zu schauen, welche Optik am besten ist, wie das Verhalten am geeignetsten funktioniert, wie man Sprachen umschaltet, wie das insgesamt von der Anordnung aussieht und funktioniert,
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wenn man zwei Sprachen, vielleicht auch drei oder vier Sprachen nebeneinander macht und haben uns dann am Ende dafür entschieden, das so zu machen. Mit zwei Sprachen nebeneinander, wenn der Platz ausreicht, und einer Sprache mit relativ einfachem Umschalter, wenn halt nicht genügend Platz da ist.
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Das ganze, also dieser Prototyp wurde erstellt als HTML-Abzug von einer Plon-Seite, die unser normales Bearbeitenformular gezeigt hat. Und auf dieser Basis haben wir das dann weiterentwickelt und sind von da aus dann, nachdem wir entschieden hatten, wie es aussehen soll und wie die Funktionen sein sollen, in die Umsetzung gegangen, zu der der Paul was erzählen kann.
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Ja, sehr gern. Genau, also wie du schon gut beschrieben hast, wir haben erst den Abzug genommen von der Bearbeiten-Ansicht. Und die haben wir jetzt einfach als Basis quasi auch genommen und quasi auch dort schon eine Art Weiche eingebaut.
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Also unser Team übrigens, wir arbeiten agier und iterativ, also wir bauen Feature für Feature ein. Und diese Weiche war halt notwendig, dass wir auch Stück für Stück quasi diese neue Ansicht zur Bearbeitung auch aktivieren. Und damit haben wir auch immer die Entscheidung, okay, für diesen Inhaltstypen ist noch die alte Ansicht da und für den neuen halt die neue.
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Genau, und diese Ansicht der einzelnen Felder, da haben wir auch das existierende Framework quasi wiederverwendet, das so aufbereitet, dass wir für jede Sprache die jeweiligen Sprachfelder auch anzeigen können und entsprechend an die richtige Stelle platzieren.
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Genau, ja, das ansonsten noch zur Validierung ist noch was zu sagen. Wir haben jetzt auch geändert, also grundsätzlich wie jedes CMS hat auch plon Felder und auch Pflichtfelder.
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Und die Logik der Pflichtfelder haben wir auch entsprechend geändert. Das heißt, also wenn zum Beispiel der Titel im englischen Pflichtfeld wäre und ich noch keinen Wert eingetragen habe, dann würde er mir, wenn ich das Feld leer lasse, das nicht als Fehler angerechnet, sondern erst,
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sobald ich irgendwo anfange, in der englischen Sprache Werte reinzuschreiben, erst dann wird effektiv die Validierung aktiv. Genau, also das war jetzt so der erste Versuch. Und wir haben jetzt das einfach nicht so überliest, wir hatten schon Vorarbeiten und wir haben vor allem das verschiedenen Leuten präsentiert.
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Und dazu kann wahrscheinlich Claudia am besten etwas dazu erzählen. Und macht dann weiter. Dankeschön Paul, ja, das kann ich gerne. Also wir haben zwei größere Nutzergruppen einbezogen und zwar zum einen unser sogenanntes Webteam. Das sind Key User, das heißt Power User unserer Webseite und unseres Redaktionssystems.
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Und die Nutzerinnen und Nutzer durften quasi ein Sneak Preview bekommen und haben die Usability und die Oberfläche sehr positiv aufgenommen. Und das zweite war, dass wir ein Newsletter rund um unser Redaktionssystem haben. Und dort haben wir dazu aufgerufen, sich zu melden, anzumelden, wenn man auch einen kleinen Einblick in ein Feature vor dessen Veröffentlichung haben möchte.
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Und auch da haben über 30 Teilnehmende sich gefunden, die gerne mal einen Einblick haben wollten und die genauso begeistert waren, was uns natürlich super gefreut hat, was das Team super gefreut hat und was mit Sicherheit auch die Entscheider freuen wird. Denn neben der bequemeren Oberfläche, neben dem besseren Workflow für die Redakteurinnen und Redakteure,
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versprechen wir uns vor allen Dingen auch davon, dass die Übersetzungen seltener vergessen werden, dass man häufiger darauf achtet, dass dort, wo man im Deutschen etwas verändert, auch in der englischen Sprache die Anpassungen vorgenommen werden und dass man insgesamt also die Mehrsprachigkeit ein bisschen besser im Blick behält,
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was an der TU Dresden natürlich unter dem Stichwort Internationalisierung sehr gern gesehen ist, dass wir die englische Sprache auch bei der Webseite besser pflegen, mehr ausbreiten und auf Qualität in der Aktualität der Webseite achten. Und Internationalisierung ist auch das Stichwort für unsere zweite Baustelle, an der wir gerade sitzen.
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Die hat weniger was mit den Workflows für die Nutzerinnen und Nutzer zu tun, zumindest nur indirekt. Und im besten Fall merken Sie es gar nicht, dass wir unter der Haube da Großes vorhaben, um endlich den großen Schritt zu PLONE 5 zu schaffen und da das beizubehalten, was wir bisher an Workflows zu bieten haben.
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Ergänzend wäre hier noch zu sagen, dass wir insgesamt elf Sprachen im Webauftritt haben, aber diese beziehen sich zum Teil immer nur auf einzelne Bereiche der Seite, zum Beispiel das Italienzentrum, was eben im abgeschlossenen Bereich in sich ist, was zusätzlich zu Deutsch und Englisch noch die italienische Sprache als Sprache mit im System hat.
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Das Spezielle an unserer Seite und vielen Universitätswebseiten ist ja, dass diese sehr langlebig sind, dass sie sehr viel Inhalt haben.
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Und das heißt, wir brauchen Lösungen, die genauso langlebig sind. Und für PLONE 4 ist das in unserem Fall Raptors Multi-Language-Fields gewesen, was wir 2016 mit unserem Re-Lounge eingebaut haben, um Mehrsprachigkeit durch mehrsprachige Felder zu realisieren im Kontrast zu PLONE, wo Mehrsprachigkeit durch Strukturbäume realisiert wird.
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Und so haben wir also ein Objekt für einen Inhalt mit mehreren Sprachen und können diese halt dann geschickt mit dem Feature, was wir vorhin vorgestellt haben, zum Beispiel auch gleichzeitig editieren. Die Lösung, die wir dafür nutzen, ist leider weder PLONE 5 kompatibel noch Python 3 fähig,
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sodass wir an einem Scheideweg oder Scheidepunkt stehen, um in die Zukunft zu gehen, um irgendwann zu PLONE 5 und auch weiterzukommen. Und dazu mussten wir quasi entscheiden, wie es weitergehen soll.
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Ja, das war tatsächlich sehr intensiver und ehrlich gesagt auch ganz schön langwieriger Prozess, weil wir das als schwierige Gratwanderung empfunden haben. Einerseits wollen wir natürlich im Herzen und technisch gerne mit der PLONE Community verbunden bleiben. Und andererseits war es uns aber wichtig, genau unseren Bedarf abzudecken.
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Also das, was wir haben möchten, nämlich eine Webseite, deren Struktur im Wesentlichen in beiden Sprachen identisch ist und die demzufolge überwiegend Deutsch und Englisch verfügbar ist, was nicht ganz der Weg ist, der im Moment eingeschlagen wurde. Und deswegen haben wir den Kontakt zur Community gesucht. Wir haben vorn Einträge verfasst. Wir haben an die PLONE an Universitäten Mailing Liste geschrieben.
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Wir haben uns intern in mehreren Diskussionsrunden immer wieder mit dem Für und Dagegen auseinandergesetzt. Wir haben es dann sogar versucht, empirisch zu machen. Das heißt, wir haben uns einen Fragebogen überlegt, der genau diese strategischen Aspekte erfragt,
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den jeder von uns mehr oder weniger unabhängig voneinander ausgefüllt hat und haben die Ergebnisse nochmal angeschaut und haben es uns nicht leicht gemacht, aber uns dann letztlich für ja doch wieder einen eigenen Weg entschieden, den der Paul sicher am besten von uns vier erklären kann.
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Ja, sehr gerne. Genau, also wie du schon eingangs erwähnt hast, wir haben uns wirklich weit umgeschaut, was es da an Varianten gibt und wir sind dann tatsächlich dann nicht diesen traditionellen Weg gegangen, sondern haben das Addon PSZOPI18 in Field entdeckt für uns.
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Das basiert sehr auf Mietrigschwellen, auf ZOPF quasi. Und es gibt eine einfache Integration für PLONE. Und wir sind damit absolut, was PLONE 5 angeht, dann auch abgesichert. Also da sehen wir erstmal keine Probleme so von herein,
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was aber nicht bedeutet, dass uns da vieles geschenkt wird. Also auch da haben wir noch viel Integrationsarbeit, also auch hier. Also was aktuell zum Beispiel gestellt wird, ist ja Textfelder, dass da die Unterstützung da ist. Aber wir wollen natürlich auch zum Beispiel Bilddaten oder Dateien, die sind bei uns auch mehrsprachig,
12:45
dass wir auch das analog anbieten können. Da sind wir jetzt noch gerade im Prozess, aber auch hier werden wir die PLONE Community sehr gern informieren, wenn wir da auch was vorzuweisen haben. Und das könnt ihr wahrscheinlich auch bald sehen.
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Genau, also wir machen nicht nur dieses Thema, also wir haben auch ganz verschiedene Themen. Und das weitere, das nächste wird uns die Claudia noch vorstellen. Ja, denn ich habe gerade gesagt, das letzte, was wir gerade besprochen haben, die Mehrsparigkeit ist ja unter der Haube gewissermaßen aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer
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und ein wichtiger Schritt in Richtung PLONE 5. Und auch wenn wir wild entschlossen sind, diesen Schritt dieses Jahr zu gehen, können wir bis dahin, die Entwickler würden sagen leider, nicht darauf verzichten, neue Features und neue Erweiterungen zu entwickeln, denn die Webseite lebt, muss leben und möchte am Puls der TUD-Zeit bleiben.
13:45
Und ein wichtiger Bedarf, der sich bei uns in den letzten ein, zwei Jahren herausgestellt hat, der mehr als nur einzelne Nutzerinnen und Nutzer betrifft und glaube ich auch nach außen die Seite ein ganzes Stück moderner machen würde, ist, dass wir den Bedarf an filterbaren Daten, so haben wir es jetzt intern genannt haben.
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Also dass man zum Beispiel Beratungsangebote nach Zielgruppe, nach dem Format des Angebots, nach einer bestimmten Phase im Beratungsweg filtern möchte, um dann eben eine zielgenaue Trefferliste zu bekommen. Also strukturierte Angebote unterschiedlichster Art für Schulen, für die Studierenden,
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in manchen Fällen auch tatsächlich interne Informationen. Und dafür haben wir im Moment noch nicht so richtig eine gute Lösung, zumindest keine, die auch noch nach außen schick wäre. Aber da sind wir jetzt dran und der Peter hat damit, im Gegensatz zur Mehrspannigkeit, in enger Verbundenheit mit der Plone-Community was ausgewählt.
14:43
Der Peter hat es nicht ausgewählt, das Team hat es ausgewählt. Der Peter hat es stark befürwortet. Und zwar haben wir uns EIA Faceted Navigation angeschaut. Im Grunde für Plone-Kenner eine Art Collection-System, allerdings mit Widgets, die durch den Webseitenbesucher anpassbar sind.
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Das ist der große Vorteil gegenüber den Collections, nämlich dass der Nutzer selber die Filter eintragen kann. Also er kann selber auswählen, welche Daten er sehen möchte. Im Ursprung wird das eigentlich genutzt, um auch quer über eine Webseite Daten zusammenzusuchen.
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Und wir haben aber in unseren speziellen Fällen das eingeschränkt. Wir wollen an einem bestimmten Ort in der Webseite einen Container bieten, der diese Faceted Navigation kann und der aber schon die Inhaltsobjekte beinhaltet.
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Sodass es also in unserer Webseitenstruktur gebündelt ist. Damit bekommen wir also alle Vorteile von Plone, was zum Beispiel Workflows und Rechte-Management angeht, direkt mit. Und können das wieder nutzen ohne irgendwelche Anpassungen. Und auch zum Beispiel Collective Workspace, was wir intensiv verwenden, harmoniert damit. Und wir können dann an diesem Ort die Darstellung natürlich entsprechend gestalten, wie wir das brauchen.
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Und dafür wird es zwei grundlegende Darstellungsmodi geben. Einmal für Inhalte, die einfach nur zu filternde Daten sind,
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die zum Beispiel als Kachel oder als Liste dargestellt werden können. Und einmal Inhalte, die eine Geolokalisierung haben. Also zum Beispiel bestimmte Objekte, die auf einer Landkarte angezeigt werden sollen, die also alle mit Koordinaten auch verfügbar sind. Und für die aber ja nicht nur die Kartendarstellung,
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sondern auch eine barrierefreie Variante in irgendeiner Form geschaffen werden muss, sodass auch Zielgruppen, die die Karte zum Beispiel nicht sehen können, trotzdem diese Daten in irgendeiner sinnvollen Form benutzen können. Ja, als weiteres, für diese Kartendarstellung soll halt nicht nur eine Karte sein,
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sondern die muss natürlich zoom- und navigierbar sein. Es muss aktuell das Kartenmaterial sein, also nie irgendwie lokal gelöst, sondern über zum Beispiel auf dem Streetmap. Und diese ganzen Anforderungen, die haben wir halt zusammengetragen und haben uns dann zumindest für die Basis für EFS-Edit-Navigation entschieden.
17:22
Und für das Geo-Feature sozusagen haben wir uns collective.geo angeschaut, sind dort aber noch nie vollständig davon überzeugt, dass für uns die passende Lösung ist und werden uns da noch etwas weiter mit dem Thema beschäftigen und schauen, was es sonst noch an Lösungen gibt.
17:45
Ja, weiteres Thema ist dabei natürlich auch die Integration in unsere Webseite, denn letzten Endes müssen alle Anwendungen, die innerhalb unserer Webseite laufen, natürlich auch so aussehen wie unsere Webseite und da reinpassen. Und dazu wird die Josefine noch kurz was sagen.
18:00
Genau. Ich sitze nämlich gerade an den Mock-ups, wie letztlich die Filter und Karten und Listendarstellungen auf der Webseite aussehen sollen. Aber im Moment halt wirklich noch in einem Low-Fidelity-Prototyp. Und dabei gucke ich natürlich auch drauf,
18:22
ob es schon vorhandene Filter bei uns im System gibt, die da in irgendeine Art und Weise mit reinspielen, dass es eben aus einem Guss wirkt, dass die Darstellung am Ende übersichtlich ist und eben auch diese Kombination aus Karten- und Listendarstellungen funktioniert
18:40
und auch dieses Umschalten. Der Peter hat es schon gesagt. Für die Karte muss es eine Listendarstellung geben, dass es am Ende auch für die Screen-Reader-Nutzer zum Beispiel die Ergebnisse anzeigt, ohne dass die jetzt in irgendeiner Art und Weise die Karte nochmal übersetzt bekommen.
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Genau. Und da sitze ich gerade an Mock-ups. Genau. Also mit den Mock-ups, die sind ja eine wunderbare Basis auch für die spätere Implementierung.
19:22
Peter hat das schon sehr gut hier eingeleitet. Ich kann jetzt gar nicht mehr so viel sagen. Aber noch ein Wort zur IE-Festated Navigation. Allein die Entscheidung ist schon insofern gut, dass wir jetzt schon, wir haben ja noch eine Plone-4 Installation, dass wir auch gleichzeitig auch wieder Plone-5 gerüstet sind,
19:43
dass wir jetzt nicht nochmal alles neu implementieren können, sondern die Hoffnung ist dann schon in dem Fall, dass wir dann auch Teile direkt wieder verwenden können. Das ist auch generell der Ansatz, dass wir jetzt nicht nochmal alles komplett neu entwickeln, sondern auf Verhandlungen es auch wieder aufgreifen können.
20:03
Für uns intern war auch noch so ein Punkt mit dem Katalog. Das würde ich jetzt vielleicht noch kurz anbringen. Wir hatten intern noch die Sorge gehabt, dass uns die Performance-Ungebläme machen könnten und haben deswegen auch Performance-Messungen da vorgenommen.
20:21
Denn Voraussetzung für IE-Festated Navigation ist eben der Katalog und die ganzen Dimensionen, die ich für so ein Datenobjekt habe, die müssen halt entsprechend im Katalog auch verankert werden. Und dabei hat eben die Sorge, dass das dann irgendwie von der Performance her auch uns einbricht.
20:44
Ja, gute Nachricht an der Stelle. Das passiert nicht. Also es gibt noch eine minimale Verlangsamung. Und da sind wir auch eher zuversichtlich, dass wir damit auch eine gute Lösung auch am Ende haben. Zu der Karteninteraktion, die Peter angesprochen hat,
21:04
da müssen wir noch schauen tatsächlich, weil wir haben intern noch mal geschaut, das ist eine alte Deflat-Implantation von Versionen unter 1 und mittlerweile sind es schon über 1. Also da müssen wir auch schauen, das abzudaten.
21:22
Aber wir sind natürlich auch hellhörig, was so die Community sagt. Also wenn es da irgendwie weise Tipps gibt oder dass da vielleicht jemand mal eine super Kartenintegration gesehen hat, die auch vielleicht zufällig auf eine blaue Spitze funktioniert, dann meldet euch da gerne.
21:45
Bei uns eigentlich immer. Also wir haben euch jetzt ja nur einen kleinen Einblick geboten in das, wo wir gerade so dran sitzen. Ich hoffe, ihr habt den Eindruck gewonnen, dass wir die schwierige Balance zwischen wirklich agilem Arbeiten und regelmäßigem Deliveren und strategischer Weitsicht
22:00
immer wieder aufs Neue versuchen zu bewältigen, dass wir versuchen, die Balance zu halten. Was Plon4 und Plon5 angeht, ist die Balance vielleicht noch nicht ganz so ausgewogen. Aber auf jeden Fall sind wir hoffentlich auch da auf einem guten Weg. Und wenn ihr uns begleiten wollt, wenn ihr in Kontakt bleiben wollt, wenn ihr mehr wissen wollt, was wir so tun, dann meldet euch bei uns. Und wir freuen uns immer sehr,
22:22
mit anderen Plonis und Plonistas in Kontakt zu treten. Bis dahin. Tschüss und bis bald. Tschüss. Tschüss.