Das chemische Gleichgewicht am Beispiel von Stickstoffdioxid und Distickstofftetroxid
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Formal Metadata
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Title of Series | ||
Number of Parts | 48 | |
Author | ||
Contributors | ||
License | CC Attribution - NonCommercial - ShareAlike 3.0 Germany: You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal and non-commercial purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor and the work or content is shared also in adapted form only under the conditions of this | |
Identifiers | 10.5446/55346 (DOI) | |
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Production Year | 2021 | |
Production Place | Flensburg |
Content Metadata
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HeißwasserChemisches GleichgewichtTemperature coefficientToxicityChemical experiment
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Chemisches GleichgewichtGasMixtureStickstoffdioxid
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DistickstofftetroxidStickstoffdioxidIce creamStickstoffdioxidChemisches GleichgewichtHeißwasserChemical experiment
Transcript: German(auto-generated)
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Hallo und herzlich Willkommen zu diesem Versuch zur Temperaturabhängigkeit des chemischen Gleichgewichts. Für dieses Experiment werden zwei Temperaturfühler, zwei Bechergläser, eines gefüllt mit heißem Wasser und eines gefüllt mit einer unterkühlten Schmelze, hergestellt aus Eiswürfeln Wasser und Salz, sowie drei Stickoxidampullen benötigt.
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Unter anderem aufgrund der hohen Giftigkeit raten wir dringend davon ab, Sie können diese käuflich erwerben. Je eine Stickoxidampulle wird nun in das heiße Wasser bzw. die unterkühlte Schmelze getaucht. Die dritte Ampulle wird bei Zimmertemperatur liegen gelassen.
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Es kann beobachtet werden, wie sich die Ampulle im heißen Wasser dunkler bzw. intensiver braun verfärbt, während die Farbe in der Ampulle, die gekühlt wurde, deutlich blasser wird, als die dritte Ampulle, welche bei Zimmertemperatur liegen gelassen wurde. In der Ampulle liegt bei Zimmertemperatur ein Gemisch aus Stickstoffdioxid und D-Stickstofftetroxid vor.
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Die Gase in der Ampulle befinden sich im chemischen Gleichgewicht. Das heißt, Stickstoffdioxid und D-Stickstofftetroxid liegen jeweils in Konzentrationen vor, bei denen sie sich mit der gleichen Geschwindigkeit in den jeweils anderen Stoff umwandeln. Daher ist bei den drei Ampullen, die zu Beginn des Versuchs bei Zimmertemperatur liegen,
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farblich keine Veränderung zu sehen und alle drei Ampullen weisen dieselbe Farbigkeit auf. Gefrorenes D-Stickstofftetroxid ist farblos, während Stickstoffdioxid eine braune Farbe annimmt. Wird die Ampulle in die unterkühlte Schmelze gegeben, verschiebt sich das Gleichgewicht,
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es bildet sich vornehmlich farbloses D-Stickstofftetroxid, weswegen die Farbe in der Ampulle blasser wird. Wird die Ampulle hingegen in heißes Wasser gegeben, verschiebt sich das Gleichgewicht auf die Seite von braunem Stickstoffdioxid. Dieses wird dann überwiegend gebildet, weswegen die Farbe dunkler wird bzw. intensiver erscheint.
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Lässt man die Ampullen nun wieder bei Zimmertemperatur liegen, gleichen sie sich alle drei farblich an. In allen drei Ampullen liegt dann, wenn keine Farbveränderung mehr beobachtbar ist, wieder ein chemisches Gleichgewicht vor. Wir wünschen Ihnen nun viel Freude und viel Erfolg beim Nachmachen dieses tollen Versuches.