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ARCH+ features 6: Christa Kamleithner über ludloff+ludloff

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Title
ARCH+ features 6: Christa Kamleithner über ludloff+ludloff
Title of Series
Number of Parts
101
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CC Attribution - NonCommercial 3.0 Unported:
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Abstract
Nachdem wir in den vorausgehenden ARCH+ features stadtpolitische Themen behandelt und über alternative Entwicklungsmodelle (BARarchitekten, ifau und Jesko Fezer, Heide & von Beckerath) und zuletzt mit Florian Heilmeyer über ästhetische Strategien einer neuen Berliner Architektur gesprochen haben, wird die Kulturwissenschaftlerin Christa Kamleithner in der sechsten Ausgabe der Reihe dort ansetzen und mit Laura Fogarasi-Ludloff und Jens Ludloff (ludloff + ludloff Architekten) über Fragen der Bildpolitik diskutieren. Denn Ästhetik und Politik sind kaum zu trennen – ein neues Stadtverständnis kommt ohne neue Bilder nicht aus. Den Ausgangspunkt dieser Diskussion bildet die intensive Auseinandersetzung der Berliner Architekten Laura Fogarasi-Ludloff und Jens Ludloff mit Fragen der Wahrnehmung, mit der sinnlichen Qualität gebauter Räume, mit Atmosphären und Bildern. Ihre Architekturen gehen nicht von formalen Setzungen, sondern vom wahrnehmenden Subjekt aus – von ihm aus entwickeln sie ihre Raumsequenzen, Räume, die weniger durch Geometrien bestimmt sind, als durch Licht und Farbe, Haptik und Akustik, Abfolgen von Atmosphären, die mit beinahe wissenschaftlicher Akribie entworfen werden. Sie arbeiten dabei mit Überraschungsmomenten und gehen mit Gewohnheiten spielerisch um – ebenso schließen sie aber an mitgebrachte Erfahrungen, Bilder und Assoziationen an. So entstehen Situationen, die die Aufmerksamkeit herausfordern und für neue Möglichkeiten sensibilisieren.