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Open Data, Open Source – Open End?

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Open Data, Open Source – Open End?
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Number of Parts
84
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CC Attribution 3.0 Unported:
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OSM-Daten und amtliche Geodaten ergänzen sich sehr gut. Das BKG berät öffentliche Einrichtungen zur Einsetzbarkeit nutzergenerierter Daten und bemüht sich, um Erhöhung ihres Stellenwertes. Geplant ist der Aufbau eines Qualitätsprüfverfahrens, das von Datenquellen unabhängig einsetzbar ist. Die Entwicklung neuer Technologien ist geplant, über die Potentiale und Risiken der Entwicklung und Benutzung der Open Source Software bei einer Behörde wird berichtet.
Open sourceOpen sourceEnde <Graphentheorie>Meeting/Interview
Level (video gaming)Gebiet <Mathematik>Data acquisitionSmart cardDerived set (mathematics)Expert systemRow (database)DatabaseGeodesicAlgebraic closureInformationMeeting/Interview
BlogComplete metric spaceLevel (video gaming)
Level (video gaming)Open sourceSoftware developerAlgorithmPlanningCASRow (database)Artificial intelligenceMeeting/Interview
Open sourcePlane (geometry)Standard deviationWeightImplementationOpen setSoftwareInterface (computing)GeodesicVelocityMeeting/Interview
Drum memoryOpen sourceCodeLevel (video gaming)Apple KeynoteFlagSmart cardOnline chatSatelliteSet (mathematics)Sound <Multimedia>Meeting/Interview
Transcript: German(auto-generated)
Ja, ich freue mich, dass wir Sie jetzt hier auf Bühne 1 begrüßen dürfen, außer ein, zwei Workshops. Müssten Sie alle zu uns rübergekommen sein, von daher freut mich das sehr.
Und es freut mich auch besonders, dass wir, sage ich mal so als Abschluss-Keynote, Professor Dr. Paul Becker begrüßen dürfen, den Präsidenten und Professoren des Bundesamts für Kartografie und Geodesie oder auch unter der Abkürzung BKG bekannt. Von daher freue ich mich sehr, dass Professor Dr.
Paul Becker uns jetzt was zum Thema Open Data, Open Source und Open End erzählen wird. Und ich denke, dass er uns einen Einblick in die Vision geben wird. Bitteschön.
Liebe Open Community, liebe Freunde der Kartografie, die diesjährige Foskes-Konferenz geht zu Ende. Und ich freue mich gewissermaßen zum Abschluss über die Gelegenheit, Ihnen meine Vorstellung
bezüglich einer zukunftsfähigen Kooperation zwischen zwei Philosophien vorstellen zu können. Open Community und öffentliche Verwaltung, nicht nebeneinander, sondern miteinander. Während der letzten Tage fand ein intensiver Austausch unter doch überwiegend deutschsprachigen Experten unserer Branche statt. Ich glaube aber, dass ganz viele Menschen aus ganz Europa an den hier behandelten
Themen mehr es interessiert sind. Dies gilt sicher auch für die Möglichkeiten der aktiven Zusammenarbeit zwischen der Open Community wie Foskes und Open Street Map und der öffentlichen Verwaltung wie zum Beispiel den BKG. Open Data ist in vielen Ländern Europas eine weithin akzeptierte Idee, ganz im
Sinne der uns allen bekannten Open Knowledge Foundation, auch wenn es in der Praxis noch an einigen Stellen hapert. Es gibt natürlich immer noch Stimmen, die die Idee von Open Data ablehnen. Und es gibt auch Menschen, die eine Symbiose zwischen dem Staat und der Open Community als schwieriger achten.
Für mich aber ist klar, dass so eine Kooperation Fortschritt bedeutet, wenn auch noch einige Hürden zu beseitigen sind. Von einigen trendsetzenden Beispielen haben wir gehört, wie zum Beispiel von der Freigabe öffentlicher Daten in der Schweiz. Das Potenzial der Open Street Map Daten ist, wenn auch nicht vollumfänglich, grundsätzlich aber von der öffentlichen Hand sichererkannt.
Aus der Sicht von Behörden ist es aber auch wichtig, sich der Grenzen der Verwendung von Open Street Map Daten bewusst zu sein. Denken Sie nur an Einsätze der Polizei und an Arbeiten im Bereich des Katastrophen und Umweltschutzes. Gleichzeitig hat Open Street Map ohne Zweifel enorme Nutzungspotenziale.
Es können Datenlücken geschlossen werden, die Aktualität kann verbessert werden und es können schlicht Kostenersparnis erzielt werden. Was folgt nun aus dem bisher Gesagten? Das BKG ist der zentrale Geodatenbroker des Bundes. Es berät Bundesbehörden und bemüht sich dabei, den Stellenwert der Open
Street Map Daten in der öffentlichen Verwaltung noch weiter zu erhöhen. Open Street Map Daten und amtliche Geodaten verkörpern zwar unterschiedliche Philosophien bezüglich der Datenerfassung, ergänzen sich aber sehr gut. Es sollen die besten Datensätze Verwendung finden, was die Nutzung aller verfügbaren Datenquellen mit sich bringt.
Open Street Map beinhaltet Objektarten, die in amtlichen Geodatensätzen fehlen und bietet Karten für Gebiete an, für die keine aktuellen amtlichen Karten existieren. Open Street Map ist somit eine noch nicht vollständig erschlossene Ressource für Behörden. Dies soll sich aber ändern. Die Mitgliedschaft des BKG im FOSGIS zielt auf gemeinsame Projekte und die
aktive Unterstützung der Open Street Map Community auch in Forschung und Lehre. Um hier einen Durchbruch zu erreichen, gibt es einen zentralen Aspekt, den wir sicherstellen müssen. Die Qualität und deren Bewertung. Open Street Map und das BKG betreiben Datenbanken für kartografische
Ableitung und darin enthaltene Informationen. Wesentlich ist, dass sowohl das Datenmodell, die Datenerfassung und auch die Qualitätskontrollen unterschiedlich sind. Diese Vorgehensweisen haben jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile. OSM hat eine ungleiche räumliche Verteilung, während die topografischen
Georeferenzdaten des BKG bundesweit homogen verteilt sind. Unterschiede gibt es auch bei den Objektarten der Klassifizierung und der Attributierung. Open Street Map ist anders, aber genau das ist auch seine Stärke.
Natürlich haben auch die amtlichen Daten ihre Stärken. Damit verbinden die Nutzer Qualität, das heißt Genauigkeit und Vollständigkeit. Und da haben sie Recht. Was sind unsere Ziele? Was ist unsere Vision in Bezug auf die Open Street Map Daten? Das BKG hat sich vorgenommen speziell auf Open Street Map Daten abgestimmte
Qualitätsprüfverfahren zu entwickeln und einzuführen. Die Qualität der Open Street Map Daten soll dabei dezidiert für bestimmte Verwendungszwecke eingeschätzt werden. Welchen Lösungsansatz gibt es nun, um dieses Ziel zu erreichen? Wir wollen eine systematische Prüfung durchführen. Dieses schließt, sofern vorhanden, vor allem den Vergleich mit den
eigenen Daten bzw. den Daten der öffentlichen Verwaltung ein. Hinzu kommt auch die Prüfung gegen kommerzielle Datensätze und gegen die Realität, beispielsweise mit Fernerkundungsdaten. Ein ebenfalls neues Projekt des BKG, der Digitale Zwilling Deutschland, wird hierfür eine neue Datengrundlage bieten.
Doch unsere Planungen gehen noch weiter. Wir wollen Algorithmen zur internen Prüfung der Open Street Map Datenbank entwickeln, den Einsatz von künstlicher Intelligenz wagen und auch eine Zusammenarbeit mit Unternehmen und Universitäten eingehen, die bereits Expertise hinsichtlich der Prüfung der Open Street Map Daten gewonnen haben.
Inwiefern sich dieser Ansatz realisieren lässt? Er soll an noch zu identifizieren beim Beispielen bzw. Use Cases zusammen mit der Open Street Map Community erprobt werden. Ein Modell könnten zum Beispiel Adressdaten sein. Im Jahre 2022, eventuell auch 2023, ist dann der Aufbau einer Arbeitsgruppe zur Datenprüfung beabsichtigt.
Die FOSCIS Community beschäftigt sich nicht nur mit Daten, sondern auch mit Open Source Entwicklungen. Wir im BKG verwenden dieses Tool bereits seit einiger Zeit. Open Source beinhaltet innovative Technologien, die einer hohen Entwicklungstynamik unterliegen.
Geschwindigkeit bringt aber auch Risiken mit sich, welche durch eine breite Community wie der von FOSCIS auch sehr schnell minimiert werden können. Herstellerunabhängige, offene Standards und Schnittstellen versprechen eine gute Interoperabilität und Nachhaltigkeit und das alles in transparenter Form.
Das hört sich fast zu gut an, um Wort zu sein. Wo liegen denn die Gefahren, die Herausforderungen, die Risiken? Für Open Source Software fehlen teilweise Schulungs- und Supportangebote, sodass sich Behörden hierüber mehr Gedanken machen müssen. Internes Knowhow muss zuerst aufgebaut werden. Auch der menschliche Faktor ist nicht zu unterschätzen.
Die Akzeptanz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss sichergestellt sein. Die Kosten der Implementierung der Open Source Software sind in der Regel schwer einzuschätzen. Wegen der Schnelllebigkeit der Entwicklung besteht zu stehen die Gefahr, dass Open Source Projekte aussterben und man schlussendlich auf das falsche Feld gesetzt hat. Diese Herausforderungen strecken jedoch weder uns noch andere
Behörden ab, ob Open Data oder Open Source. Das Potenzial für Behörden wurde erkannt. Von der europäischen Ebene über die Bundesebene bis hin zu einzelnen Behörden ist eine aktive Unterstützung für die Nutzung freier Daten und Software deutlich sichtbar. Das BKG als Geodaten Kompetenzzentrum des Bundes hat
uns erkannt, dass wir hier nicht stehenbleiben können. Wir wollen mit Ihnen, der Foskis Community, zusammenarbeiten, um eine gemeinsame Zukunft zu gestalten. Ich freue mich sehr darüber, dass wir mehr als nur im Dialog sind und unsere Zusammenarbeit zum Nutzen aller Beteiligten vertiefen wollen. Die ersten Schritte sind getan, aber unser gemeinsamer Weg muss
noch weit in die Zukunft gehen, wenn wir Erfolg haben wollen. Wir als BKG laden Sie auf jeden Fall ein, sich mit uns gemeinsam auf diese spannende Reise zu begeben. Ich hoffe, dass es bereits bei der nächsten Foskis Konferenz Fortschritte zu berichten gehen wird, quasi als Geschenk zur Volljährigkeit des Open Street Net Projektes.
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit. Bleiben Sie gesund. Ja, danke für diesen Einblick in das ganze interessante Thema.
Wir sind ja auch sowohl der Foskis ist ja auch mit dem BKG vielleicht für einige, die das nicht wissen, ja auch quasi im Austausch. Wir haben eine gemeinsame Arbeitsgruppe, quasi eine Arbeitsgruppe Open Data und vielleicht gesellt sich da ja auch noch eine Arbeitsgruppe zum Thema Open Source Software zu.
Zumindest gab es, wenn ich das richtig im Hinterkopf habe, ich konnte leider nicht teilnehmen, auch auf der diesjährigen Konferenz eine eine kleine Session dazu, einen kleinen Workshop, um das Ganze quasi in die Wege zu leiten. Und wir wollten eigentlich jetzt hier im Anschluss noch einmal
kurz mit Professor Paul Becker sprechen. Leider haben wir gerade noch leichte technische Schwierigkeiten zum Testen vor einer halben Stunde, wie das immer so ist, funktioniert das alles. Jetzt sehen wir und hören wir die BKG leider nicht.
Noch vielleicht was auch im Chat vielleicht wenn für die, die es nicht gelesen haben, was ja tatsächlich auch immer mehr sagen wir so auf den auf den Fahnen auch zum Glück von Behörden etc. steht, ist das Thema Public Money, Public Code. Und von daher rennt das BKG oder rennen Sie Herr Professor
Dr. Paul Becker bei uns damit ja auch offene Türen ein. Und genau, von daher, ich frage jetzt noch mal kurz in die Regie, ob es irgendwelche Nachrichten Neuigkeiten gibt. Ansonsten würden wir das quasi nämlich hier gleich beenden.
Die Frage, die da gekommen ist bezüglich Ergebnisse der Qualitätsprüfung sowie der Schulungsunterlagen, die würden wir im Gegenteil dann quasi einfach nochmal den BKG so stellen. Wir warten mal noch eine Sekunde. Vielleicht klappt das aber ja noch. Gegebenenfalls nochmal probieren, Ton und Kamera anzumachen.
Und dann versuchen wir unser Glück. Jetzt sehe ich sie. Ich hoffe, sie hören mich. Ich höre sie leider noch nicht. Doch, ich kann sie auch gut sehen. Ja, ich sie auch. Hervorragend.
Ja, manchmal ist das mit der da stand jemand auf der Zeitung. Genau, ich weiß nicht, ob Sie meinen ganzen Lob gerade gehört haben. Macht aber auch nichts für nicht. Müssen Sie es noch mal im Video angucken. Schön, dass wir Sie hier live dazuschalten können. Wir haben es ja letztes Jahr auch schon mal probiert. Dann kam Corona und von dieses Jahr machen wir es diesmal
nochmal online. Und vielleicht ist es dann ja auf der nächsten Foskes Konferenz kann man es dann ja mal wieder persönlich treffen. Genau, vielleicht einfach nochmal ein, zwei Fragen an mich von mir. Sie hatten ja auch in dem Vortrag quasi ein bisschen von Visionen in den nächsten ein, zwei Jahren gesprochen. 2022, 2023 wurde da genannt.
Gibt es auch, ich sag mal, eine ganz langfristige Vision? Wo befinden wir uns in zehn Jahren? Gibt es da auch schon quasi, wo möchten wir hin? Die ganz lange Reise oder wie oder versuchen sich von Stück zu Stück zu ernähren, sage ich mal. Hört jetzt ein bisschen doppelt, aber können Sie mich jetzt hören?
Ich höre Sie sehr gut, ja. Wunderbar. Also die Frage nach einer langfristigen Vision, das war ja der Punkt. Und sicherlich beginnt man jetzt erst mal kurzfristig, dass wir uns dieser Qualitätsfrage stellen und hier die Open Street Map Daten versuchen, mit Ihnen zusammen uns anzuschauen und eine
Qualitätsprüfung aufwändiger Art durchaus durchzuführen. Das auch transparent zu machen, das war ja hier eine Frage. Ich denke, man kann da eine Menge lernen, wenn man diesen Prozess mal beginnt und für die ganz zweite Vision. Gut, wir können alle nicht so richtig in die Zukunft gucken.
Das ist sehr schwierig, wenn man auch überlegt, wie jung die ganze Geschichte eigentlich ist. Das kommt uns so vor, als ob es schon unendlich immer da gewesen wäre. Ist es ja aber gar nicht. Aber was für mich wirklich wichtig ist, dass wir sehen, wir machen Karten und wir haben Spaß daran, Karten zu machen.
Und dass das sicherlich ein Nebeneinander ist, aber auch ein konstruktives Miteinander. Das heißt, so was auch wie Misstrauen abbauen und an einem optimalen, ich sage mal, Produkt am Ende. Produkt ist vielleicht gar nicht das richtige Wort, aber in einem
optimalen Ergebnis gemeinsam zu arbeiten, weil das ergänzt sich einfach super das Ganze. Genau, was ich mich tatsächlich auch auch neulich so unabhängig bisschen von dem Vortrag gefragt habe, weil es ja auch, weil wir Niedersachsen ja auch zum Beispiel mit Open Data, wo ich persönlich herkomme, sehr weit hinten dran ist.
Die Bundesländer und ja auch so die Bundesnetzagentur oder andere Bundesagenturen sind ja quasi so Eigentümer der Daten. Können Sie vielleicht auch vielleicht für die Zuschauer, die nicht ganz so drin sind, so ein bisschen die Rolle des BKG erklären, weil Sie haben ja an sich jetzt quasi, Sie haben jetzt ja keine kompletten Luftbilder von Niedersachsen, die Sie uns
jetzt veröffentlich können. Vielleicht können Sie für die Zuschauer, die nicht ganz so tief in dieser Struktur drinstecken, dann noch einmal so ein bisschen die Rolle erklären. Ich glaube, das hilft uns sehr weiter. Ja, die Rolle ist ja durchaus vielfältig. Natürlich ist es so, die Vermessungsverwaltung der Länder sammeln ja Daten für ihre jeweiligen Bundesländer.
Und wenn man die denn für ganz Deutschland zusammenfügt, dann braucht man ja eine Organisation, die das letterlich tut. Das ist eine zentrale Rolle des Bundesamtes für Kartografie. Aber es gibt natürlich auch noch noch viel mehr, weil es gibt Datensätze, die der Bund tatsächlich komplett sammelt.
Also wenn wir zum Beispiel über den digitalen Zwilling reden, dann wollen wir ganz Deutschland befliegen und damit auch einen homogenen Deutschland-Datensatz am Ende haben. Und so gibt es viele Beispiele. Wichtig ist aber natürlich, wir haben den Föderalismus, wir haben es da angesprochen. Und man muss auch das mit den Bundesländern zusammen
bekommen. Und die haben es auch nicht ganz einfach. Es gibt natürlich immer mehr Open-Data-Länder. Das ist ja auch wichtig und gut so. Aber das sind eben noch nicht alle. Und jetzt haben wir in Deutschland diesen Flickerteppich. Wir haben Open-Data-Länder und nicht Open-Data-Länder und die müssen sich natürlich zusammenfügen.
Und das ist im Moment, glaube ich, das Schwierigste überhaupt. Und natürlich kommen jetzt auch die Bestrebungen der Europäischen Kommission. Was sind die High-Value-Data-Sets und was sind die nicht? Also eine hochkomplizierte Übergangsgemenge Lage. Aber sie haben ja so ein bisschen auch nach meiner Vision gefragt. Und wenn ich das so im Kopf habe, bin ja total
optimistisch. Ich glaube, in zehn Jahren ist das gegessen, das Thema, wenn ich das mal so flappig sagen darf. Und wir haben weitestgehend Open-Data. Natürlich gibt es immer noch Lizenzfragen. Das werden wir ja nicht ganz wegkriegen. Aber die Landschaft sieht dann wesentlich besser aus. Da bin ich überzeugt von.
Und dann kommt natürlich noch die Fernerkundung dazu. Und die Fernerkundung, das ist ja sicherlich einmal aus dem Flugzeug heraus, aus dem Satelliten heraus. Die Satelliten mit immer höherer Auflösung. Also wir werden ja einen gewaltigen Schatz von neuen Daten bekommen, die auch viele dieser Probleme, dieser
bekannten Probleme nicht haben. Die haben vielleicht andere, aber diese, diese eben nicht mehr. Von daher glaube ich, sind wir zusammen. Also die gesamte Community zusammen hat noch enormes Entwicklungspotenzial. Ja, das glaube ich auch. Und wenn Sie sagen, in zehn Jahren ist das alles, haben wir quasi überall Open-Data.
Das wäre ein Traum, könnte ich so unterschreiben. Von daher, bei uns rennen Sie da ja offene Türen ein. Genau. Gut, wunderbar. Dann genau nochmal Entschuldigung an das Publikum wegen der technischen Probleme. Danke, dass Sie für diese kurze Fragerunde noch zur Verfügung gestanden haben. Und natürlich auch danke für Ihren Keynote Vortrag.
Und ich hoffe, dass wir uns dann nächstes Jahr quasi wieder in echt irgendwo sehen können und dass uns, dass uns nicht die nächste Pandemie um die Ohren fliegt. Aber ich bin da ganz optimistisch, dass das, dass wir das noch in den Griff bekommen.