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R3S Closing

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Formal Metadata

Title
R3S Closing
Title of Series
Number of Parts
275
Author
License
CC Attribution 4.0 International:
You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor.
Identifiers
Publisher
Release Date
Language
RSS <Informatik>TwitterMach's principle
AliasingVirtual realityBeladungComputer virusVersion <Informatik>Slide ruleHighlight <Programm>NeWSLengthInterleaving
Representational state transferFilm editingUniformer RaumHaar measureMeeting/Interview
Hausdorff space
Transcript: German(auto-generated)
Hi und herzlich willkommen zurück auf der R3S des RC3 in Monheim.
Ihr erreicht uns im Hackint und im Channel RC3-R3S auf Twitter unter dem Hashtag RC3R3S und auf Mastodan unter demselben Hashtag und unter unserem Handle at r3s at chaos.social. Unser nächster Talk, wir haben keinen nächsten Talk, wir sind hier soweit durch.
Wir möchten uns noch mal anständig von euch verabschieden und die Verabschiedung wird die wundervolle Glitzi machen, die auch schon ein bisschen geharraldet hat hier und die auch einer von den wundervollen Menschen ist,
die im Hintergrund dafür sorgen, dass hier alles funktioniert hat. Mehr werdet ihr gleich auch noch sehen. Und ja, was ein Jahr, oder? Absolut, absolut lieber Wrench. Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass die vier schönsten Tage des Jahres doch irgendwie wie im Flug
vergangen sind, oder? Ja, absolut. Also vor allem, wie viele Talks haben wir fast durch? Aber ich glaube, da kommst du gleich zu. Ja, also ich habe mir jetzt die ganze Zeit die Frage gestellt, ob dieses Experiment der Remote-Chaos-Experience geglückt ist. Was meinst du? Also ich weiß nicht, wir sind noch online,
die VHS steht noch, wir sind noch nicht rausgeworfen worden. Wir liegen noch nicht alle krank im Bett. Also bisher sieht es gut aus. Das finde ich auch, aber zugegebenermaßen, naja gut, also komm, die Technik hat uns schon ab und an ein paar Stolpersteine in den Weg gelegt, aber alles in allem, glaube ich, können wir sagen, mit ein bisschen stolz geschwellten Schultern,
dass der R3S-Kanal stabil lief und wir für euch Chaoswesen da draußen, tolle Talks geliefert hat. Also mehr zu dem, was wir so angestellt haben und wie es so gelaufen ist. Hör dir jetzt von Glitzi. Ja, und wie gesagt, dass wir da draußen überhaupt tolle Talks liefern konnten, dafür sind natürlich vor allem die Speaker
verantwortlich, ohne die wäre es nicht gegangen. Paar kleine Anekdoten. Also wir hatten Speaker, das war schon sportlich, die wir erst 25 Minuten vor einem frei gewordenen Slot fragen konnten, ob sie vortragen möchten. Und dann haben wir noch diskutiert, worüber sie denn sprechen möchten. Aber es hat funktioniert. Dann hatten wir Speaker hier live on stage, die erst kurz
für ihrem Talk überhaupt ihre finalen Slides oder die finale Version ihrer Folien gesehen haben. Dann hatten wir lustige Netzverschachtelungen, um Speaker überhaupt online zu bringen. Thema Technik von OBS Ninja auf Jitsi, auf Big Blue Button und das in weniger als zehn Minuten. Ja, und wir haben Andi Müller-Marguns Talk
unterbrechungsfrei gesendet. Deswegen also im Namen der Remote Rhein-Ruhr-Stage nochmal ganz herzlichen Dank an alle unsere Speaker. Ihr habt tolle Talks abgeliefert und ihr wart einfach großartig. Dafür vielen, vielen, vielen, vielen Dank. Ein weiteres großes Dankeschön geht an die Stadt Monheim und ich glaube, wir können mit gutem Gewissen sagen, dass der Stresstest für die Glasfaser erfolgreich war.
Ein weiteres großes Dankeschön natürlich auch nochmal an den Förderverein Freifolk im Neanderland, dass wir das Projekt überhaupt in dieser Form realisieren durften. Naja, und das Beste kommt zum Schluss. Ein riesen, riesen dickes Dankeschön an alle Angels und Harrels,
ebenso wie das fantastische Team des Sojus7, das uns so spitzenmäßig unterstützt hat. Ja, und an dieser Stelle hätten wir eigentlich gerne so von lustigen Begegnungen und Dingen erzählt, die wir beim Durchstreifen der Kongresshallen erlebt oder gefunden hätten. Leider fehlte uns sogar, Produktion sei Dank, die Zeit wirklich mal in Ruhe durch die virtuellen Räume zu schlendern.
Und deshalb folgt jetzt Plan B. Wir haben uns überlegt, mal gute und konstruktive Nachrichten aus aller Welt als Gegenpol zu den üblichen vom Virus beladenen destruktiven Negativschlagzeilen zu liefern. Und die Quelle hierfür ist Scribble News. Das ist ein recht neuer kuratierter Nachrichtendienst.
Die lösungsorientierte Beiträge aus internationalen Mädeln sammeln und diese dann gebündelt in kompakten und kostenlosen Ausgaben zur Verfügung stellen. Hier sind jetzt mal so ein paar Highlights für euch, die wir zusammengestellt haben. Aus der Saarbrücker Zeitung. Wie sich verbotene Tomatensorten erhalten lassen.
Das deutsche Saatgutverkehrsgesetz schützt nur die Fadentomaten aus dem Supermarkt. Eine Gärtnermeisterin aus dem Saarland züchtet deshalb alte Tomatensorten, die vom Aussterben bedroht sind, obwohl das eigentlich verboten ist.
Diesmal aus der süddeutschen Zeitung. Die ungarische Opposition schließt sich gegen Orban zusammen. Sechs Parteien verbinden sich für die Parlamentswahlen, um die Regierungspartei Fidesz zu schlagen. Demokratische Werte und Rechtsstaatlichkeit soll keiner mehr untergraben. Das nehmen sie sich vor.
Von jetzt. Studierende haben eine Alarmanlage für Obdachlose gebastelt. Wer auf der Straße wohnt, besitzt nicht viel. Doch auch das kann geklaut werden. Studierende der Uni Bochum haben deshalb eine Alarmanlage für Obdachlose gebastelt. Großartig.
Und zum Schluss aus dem SZ-Magazin. Haare gegen Ölteppiche. Wohin mit der Corona-Matte? In den Abfluss. Französische Friseure basteln aus den Schnittresten ihrer Kunden umweltschonende Wasserfilter, die sogar effektiver sind als die künstlichen Alternativen.
Tja, was soll ich sonst noch sagen? Die Remote-Chaos-Experience war wie immer wahnsinnig und sie war auch wunderbar. Und unsere hygienisch absolut regelkonforme Infektionsgemeinschaft mit 50% Frauenquote hätte heute gerne aktuelle Kleidung getragen. Aber wir holen das dann im Januar nach,
wenn sich die Ressourcen wieder erholt haben. Also behaltet uns bitte auch in den Klamotten vom letzten Jahr in guter Erinnerung und denkt dran, auch im neuen Jahr vorbei zu schauen. Denn wir bearbeiten nach einer kurzen Verschnaufpause noch ein paar Talks und stellen euch dann das Recording zur Verfügung. Und damit ihr mal wisst, wer sich so hinter den Kulissen verbirgt.
Regelkonform passen wir nicht alle gleichzeitig auf die Bühne. Und darum verabschieden wir uns jetzt auf diese Weise. Deswegen werde ich mir auch gleich meinen Mundschutz überziehen. Wünschen euch allen einen guten Rutsch, ein gutes neues Jahr. Bleibt negativ. Danke und tschüss. Bis nächstes Jahr, sagt unsere Studio Crew.
Und ich hoffe, wir sehen uns nächstes Jahr im Leipzig. Ciao von der R3S.