Realitätstheorie - Ein Podcast über SciFi und die Wirklichkeit
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Formal Metadata
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Number of Parts | 275 | |
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License | CC Attribution 4.0 International: You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor. | |
Identifiers | 10.5446/52325 (DOI) | |
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PhysicistNoten <Programm>SequenceCircleLengthMechanism designClient (computing)InternetWordTime travelPAPMISSDepictionForestZahlSimilarity (geometry)Android (robot)Computer animation
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PAPMatrix (mathematics)ArmDirection (geometry)RobotVersion <Informatik>ALI <Programm>MomentumDistanceStaff (military)Sound effectObject (grammar)Letterpress printingStanding waveConvex hullBerechnungVideo trackingMicrowave II/XTSATOUltrasoundMaxima and minimaLengthGebiet <Mathematik>Plane (geometry)AVA <Programm>RoboticsMassPressureStreckeMultitier architecturePhysical quantityForestEckeGreatest elementAndroid (robot)
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Standing waveRing (mathematics)Interface (chemistry)Direction (geometry)System identificationPlane (geometry)RootOptical tweezersPAPLetterpress printingVortexRoundingObject (grammar)Expert systemWordMathematical structureAnordnung <Mathematik>CircleLinseOscillationSound effectStrich <Typographie>Pattern languageAVA <Programm>OpticsUltrasoundPlatteAngular momentumMeeting/Interview
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Großes SystemFrequencyTorqueGeometryVortexSmartphoneTor <Netzwerk>Route of administrationMathematical structureVolumeElectric currentInformationForceRhytidectomyAngular resolutionFocus (optics)Light fieldConstraint (mathematics)GeometryDevice driverotto <Programmiersprache>Scientific modellingSummierbarkeitUltrasoundMaxima and minimaInterface (chemistry)Physical quantityMobile appOrder of magnitudeDirection (geometry)Jenkins CIComputer animation
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VortexAnordnung <Mathematik>UltrasoundScientific modellingProxy serverSet (mathematics)Strich <Typographie>Grand Unified TheoryAsymmetryDevice driverForced inductionVelocityArrow of timeDistanceDiameterPolar coordinate systemDirection (geometry)Tape driveMotion (physics)PAPEckePlane (geometry)IMPACT <Programmierumgebung>SchaleHalbkugelComponent-based software engineeringiPhoneMoment (mathematics)Web pagePositionObject (grammar)Table (information)SupremumComputer animation
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Finite element methodComputer animation
Transcript: German(auto-generated)
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Hallo, Freunde der Sonne und Kinder der Nacht, willkommen zu der 14. Ausgabe unseres Realitätstheorie-Podcasts. Heute ist der 27. Dezember 2020, mein Name ist Raul und auf der anderen Seite des Internets begrüße ich Benjamin. Hallo. Hallo Raul, grüß dich, grüß dich, grüß dich. Das war ja richtig gut ausgesteuert, das Intro, nicht wie sonst immer,
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wo wir das Ganze da wieder runtermischen müssen, sondern diesmal richtige Lautstärke. Ja, ich hab's runtergepegelt, ja, ich hab lang genug über Ohrschmerzen geklagt. 14. Ausgabe und du hast es drauf, sehr gut, top. Ja, wo sind wir denn gerade? Also du hast gesagt, auf der anderen Seite ist das Internet, aber das andere Internet ist ja auch noch auf der anderen Seite. Wir sind heute das erste Mal live, warum?
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Ja, das ist unsere erste Live-Folge und wir sind auf dem Remote-Kongress, also RC3. Genau, der RC3. Der RC3, wir haben schon ein bisschen in den Folgen für diejenigen, die uns sonst auch hören, das schon mal ein bisschen berichtet. Aber hier vielleicht auch für alle, die jetzt uns zum ersten Mal sehen.
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Wir sind zwei Physiker, reden hier in unserem Podcast hauptsächlich erst mal über Science Fiction und was da so richtig oder falsch dran sein könnte. Also nörgeln gerne über Science Fiction, ich glaube, es ist so eine Krankheit von Physikern generell. Trinken dazu ein Bierchen und was uns wichtig ist, wir versuchen dann irgendwie Paper zu finden, die dann wirklich gut zu dem Thema passen.
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Und vielleicht aus der Science Fiction auch noch ein bisschen Science abgewinnen können. Genau, und am Ende haben wir manchmal noch ein bisschen Geekstaff und heute, normalerweise brauchen wir wie lange Benjamin? Na ja, also wie jeder ernstzunehmende Podcast sind wir natürlich auch über zwei Stunden lang. Nein, die anderen sind auch ernstzunehmend. Nee, wir schaffen es meistens nicht unter zwei Stunden bzw. haben es noch nie unter zwei Stunden geschafft.
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Heute haben wir 45 Minuten Zeit, deswegen müssen wir ein bisschen Gas geben. Man hört das auch schon, ich spreche sehr schnell, damit wir ein paar Minuten einsparen. Nee, Raul hat ja eben schon erzählt, wir sprechen über Science Fiction. Normalerweise besprechen wir ein Buch, das machen wir heute nicht. Wir nehmen uns heute ein Thema raus und normalerweise besprechen wir zwei Themen aus diesem Buch.
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Das machen wir heute auch nicht. Wir besprechen ein Thema und hoffen, dass wir es dann in 45 Minuten schaffen. Aber ihr kriegt vielleicht einen ganz guten Eindruck, was wir hier so machen und was wir hier so vorhaben. Genau, und typischerweise fangen wir auch mit dem Getränk an, damit wir nicht so durstig in die ganze Diskussion einsteigen. Genau, das lassen wir uns heute natürlich nicht neben das Bierchen.
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Raul, hast du auch eins dabei? Ja, ich habe auch eins dabei. Ich habe hier ein Kaiser Bier. Und ich würde jetzt dir einmal kurz zubrusten. Ja, Prost. Ich habe immer noch das Chiemseher, was ich vor Weihnachten gekauft habe. Ich habe leider einen Kasten gekauft, der muss erstmal weg, das dauert. Ah, okay. Gut, dann bist du damit beschäftigt. Aber du hast mir ja versprochen, dass du mir etwas erklärst.
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Und zwar eine Serie, die ich, die ich zu meiner Schande gestehen muss, kaum kenne. Wir wollten ein bisschen was Bekannteres nehmen und ich kenne es dann relativ schlecht, Dr. Who. Genau, Dr. Who. Genau, Dr. Who. Die britische BBC-Serie Dr. Who. Ich habe mit Erstaunen festgestellt, dass wir hier ins Sendezentrum über die TARDIS reingekommen sind.
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Da ist auch schon der erste Aspekt von Dr. Who. Dr. Who ist quasi untrennbar verknüpft mit der TARDIS. Aber ich fange vielleicht mal von vorne an. Also Dr. Who ist eine britische Serie, die ist 1963 wurde die gestartet, habe ich mir rausgesucht. Also also sehr alt.
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Angeblich ist sie auch lautgehendes Buch der Rekorde die längste Science-Fiction-Serie der Welt. Die lief ohne Unterbrechung bis 1989. Da wurde die quasi dann abgesetzt und ging dann weiter im Jahre 2005. Und ich muss zu meiner Schande gestehen, ich kenne eigentlich alles nur ab dem Jahr 2005.
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Da habe ich irgendwann mal angefangen zu gucken. Und fand die ganz interessant. Und bin dem auch treu geblieben. Und die letzte Staffel bin ich noch nicht so ganz durch. Genau. Was kann man noch erzählen über Dr. Who? Also Dr. Who ist vielleicht erst mal das Kuriose zu seinem Namen.
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Da fragt man sich ja, Dr. Who, was soll das? Er nennt sich selbst in der Serie eigentlich mal nur der Doktor. Wobei das eigentlich weniger so ein akademischer Titel ist. Sondern vielleicht eher so quasi seinem unglaublichen Intellekt geschuldet ist. Dass er sich quasi einfach nur als der Doktor vorstellt. Und dann gibt es halt diesen Spruch immer Dr. Who.
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Also dann fragt er mal welcher Doktor oder was für ein Doktor. Und daher trägt diese Serie dann den Namen. Und dann gibt es noch so eine kleine Anekdote. Manchmal muss man sich dann halt doch einen anderen Namen ausdenken. Wenn Dr. Who oder wenn einfach nur der Doktor zu auffällig ist, dann nennt er sich John Smith. Und wie man vielleicht weiß, John ist der häufigste Vorname im englischen Sprachraum.
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Und Smith der häufigste Nachname. Und somit ist das quasi wieder so der häufigste Name, der vorkommt. Ja, die Thades habe ich eben schon angesprochen. Die Thades hat er von seinem Heimatplaneten gestohlen. Dieser Heimatplaneten ist der Planet Gallifrey.
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Dort ist er oder dort leben die Timelords. Also der Dr. Who ist auch ein Timelord. Wie man an dem Namen schon merkt, hat es irgendwas mit Zeit zu tun. Und die Thades, genau ein Zeitwächter. Ein Lord ist ja eigentlich ein Adler. Ja. Und auf jeden Fall die Thades, mit der er reist, die hat zwei Eigenschaften.
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Die kann nämlich durch Raum und durch Zeit reisen. Und damit reist er dann halt durch Raum und Zeit natürlich. Also durch verschiedene Zeitepochen. Und da kann man sich fragen, warum ist das so ein komisches Telefonhäuschen? Das muss erstmal gesagt werden, das ist gar kein Telefonhäuschen. Sondern das ist eine Polizeinothäuschen oder sowas Ähnliches.
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Ich kenne es selber natürlich auch nicht. Weil das war irgendwann im englischen Raum in den 50er, 60er Jahren. Dass da solche Häuschen rum standen. Da konnte man sich halt irgendwie reinflüchten und die Polizei rufen. Das hat die Bewandtnis, dass er in, ich meine in der ersten oder zweiten Folge. Wie gesagt, die alten Folgen kenne ich nicht ganz genau.
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Da ist er quasi ins England der 60er Jahre gereist. Und hat seine TARDIS getarnt. Die hat nämlich einen Tarnmechanismus, den Chameleon Schaltkreis. Und damit kann man die tarnen. Und in dieser Folge ist der leider kaputt gegangen. Deswegen ist diese TARDIS dann halt für immer dieses Polizeihäuschen geblieben.
07:00
Was dann allerdings auch so eine schöne andere Anekdote in der Serie ist, dass sie trotzdem eigentlich nicht auffällt. Also es ist eigentlich egal, ob man sie tarnet oder nicht. Weil die Idee ist dahinter, dass das halt eigentlich so ein auffälliges Objekt ist, dass die Leute halt trotzdem dran vorbeigucken. Weil es halt zu sehr ins Auge sticht, als dass es irgendwie ungewöhnlich sein könnte. So, nun kann man sich natürlich vorstellen, seit 1963 läuft diese Folge.
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Wenn man sich überlegt, naja, der Hauptdarsteller 63, wenn er mal 30 gewesen sein wird, dann dürfte er jetzt wahrscheinlich schon kurz vorm Tod sein. Wenn nicht sogar schon tot sein. Wie löst man dieses Problem? Na ganz einfach, man kann regenerieren.
07:40
Der Dr. Who kann sich regenerieren, jedes Mal wenn er stirbt. Das ist auch sehr irritierend für Leute, die versuchen diese Serie das erste Mal zu sehen. Aber die Staffel gefällt mir nicht. Dann fangen sie eine andere Staffel an und denken sich, irgendwie sind alle weg. Was ist jetzt passiert? Der Dr. Who ist immer noch Dr. Who. Er ist in einem anderen Körper und der Charakter ist auch noch ein bisschen anders.
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Also es ist quasi eine andere Person. Er nimmt einiges aus seinem früheren Leben mit. Aber wie gesagt, ist es dann quasi in jeder Zeit neuer dritten Staffel, je nachdem wie lange so ein Schauspieler durchhält, ist es dann quasi ein neuer Charakter. Normalerweise ist das Ganze beschränkt auf 12 Mal.
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Wer auf diese komische Idee gekommen ist, das Ganze auf 12 Mal zu beschränken, weiß niemand. Man hatte irgendwann das Problem, dass jetzt schon 12 Regenerationen waren. Und was macht man dann, wenn ein Schauspieler dann... Es gibt doch alternative Realitäten. Na ja, also dann hat er natürlich von den Timelords, die er dann durch einen Zeitspalt noch mehr erreichen konnte, ein neues Geschenk bekommen. Und deswegen konnte er sich 12 weitere Mal regenerieren.
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Und deswegen kann uns die Serie noch etwas erhalten bleiben. Was man auch dazu wissen muss, der Dr. Who ist meistens nicht alleine unterwegs. Er hat meistens Begleiter dabei, häufig Menschen. Einmal war es auch ein Roboterhund. Das war die Abkürzung K9. Und wenn man das Ganze ein bisschen Englisch ausspricht, dann ist es K9.
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Also quasi Kanin, also quasi der Hund. Das lateinische Wort für den Hund. Und wenn du dich schon mal gefragt hast, warum der erste Android oder einer der ersten Android-Mail-Clients, die du hattest, der K9 war und so einen komischen Hund hatte, das ist quasi auch aus dieser Serie zurückzuführen.
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Das ist nämlich quasi dann... Dr. Who ist schuld, alles klar. Dr. Who ist an der ganzen Geschichte schuld. Ja, dann gibt es natürlich noch die Erzfeinde, die man so kennen muss. Das sind zum Beispiel Cybermans. Das sind quasi so große Roboter-Androiden. Dann gibt es noch der Master. Der Master ist auch ein Timelord, auch ein Erzfeind von ihm.
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Regeneriert sich natürlich auch wieder. Ist dann auch manchmal in anderem Körper drin. Und dann die wohl bekanntesten Gegner des Dr. Whos sind die Daleks. Die Daleks sind so kleine Roboter, die laufen so ein bisschen konisch zu, haben so kleine Nocken überall und haben so zwei Licht- oder so zwei Strahlenwaffen als Arme.
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Und innen drin sind eigentlich keine Roboter, sondern nur Hüllen für ein da drin lebendes Lebewesen, was so ein bisschen degeneriert ist und was die körperlichen Eigenschaften angeht.
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Also es kann nicht laufen oder so. Es braucht halt diesen Roboter. Und das ist einer der Erzfeinde vom Dr. Who. Und den kennt man vielleicht auch so aus den anderen Bereichen der Filmografie oder Literatur. Die sehen ein bisschen oldschool aus, kann das sein? Die sehen ein bisschen oldschool aus. Ja, also die Serie hat natürlich zum Anfang auch ein bisschen das Problem gehabt,
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dass sie ein bisschen ein kleines Budget hatte. Das hat sie jetzt natürlich nicht mehr, oder? Die Kulissen waren halt nicht so. Nein, nein, also jetzt ist das Budget besser. Also als die Serie 2005 ausgelegt wurde, da gab es ein besseres Special Effects und sowas. Aber die Daleks sehen halt immer noch aus wie die Daleks. So, wir haben davon gesprochen, die Daleks haben Strahlenwaffen in den Händen.
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Was hat der Dr. Who zur Verteidigung? Der hat natürlich keine Waffe, sondern er hat ein Werkzeug als Verteidigung oder als universales Gerät, mit dem er möglichst alle möglichen Sachen machen kann. Das ist der Schallschraubendreher. Das hört sich ein bisschen komisch an.
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Keine Ahnung, ob der Schall, ob die Beherrschung des Schalls 1960 das Größte war, was man sich überhaupt vorstellen kann, technologisch größte. Auf jeden Fall gibt es diesen Schallschraubendreher und er macht damit alles mögliche. Also er kann damit Türen öffnen, er kann damit irgendwie Berechnungen anstellen. Er kann damit auch irgendwelche Schallschocks aussenden,
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also wirklich auch Gegner damit dann quasi zumindest kurzzeitig zur Strecke bringen. Und dieser Schallschraubendreher hat über 2000 Einstellungen. Gibt es halt irgendeine Anekdote in irgendeiner Folge? Also er kann wirklich relativ viel. Nun Raul, haben wir uns ein bisschen damit beschäftigt, was kann man denn wirklich mit Schall machen?
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Kann man mit Schall 2000 verschiedene Sachen machen? Und die wichtigste Frage ist natürlich ein Schallschraubendreher. Kann man mit Schall irgendetwas drehen? Was hast du herausgefunden? Also vielleicht wollen wir nochmal kurz, wir haben ja auf der englischen Wikipedia, als wir uns das Thema rausgesucht haben, ein bisschen geguckt. Wir haben tatsächlich noch Zeit Benjamin. Wir haben noch Zeit, gut.
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Wir müssen uns gar nicht so beeilen. Da muss ich auch tatsächlich erstmal loslachen, weil ich fand schon, du meinst jetzt 2000 Funktion, ich fand schon die Liste relativ erstaunlich dafür, dass es ein Handgerät ist. Ich versuche mal das Gerät zu beschreiben, wie es aussieht.
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Also es ist irgendwie so eine Art blauer Stab. An der Vorderseite sind noch viele grüne Stäbe drumrum gebaut. Nein, er sieht immer anders aus. Er sieht immer anders aus? Okay. Achso, 2015 steht hier dran. Es gibt verschiedene Versionen davon, die können dann auch immer ein bisschen was anderes. Es gab auch mal eine Schall-Sonnenbrille, glaube ich, da hat das Ganze in eine Sonnenbrille eingebaut,
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weil das kann. Ich glaube, das war seine Begründung. Also die Version hier sieht ein bisschen aus wie ein zu kurz geratenes Laser- oder Lichtschwert. Genau, und was kann es? Wir hatten hier eine Liste, wie gesagt englische Wikipedia. Man kann damit Türen aufschließen, ist jetzt nicht wahnsinnig aufregend.
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Aber man kann damit auch die Gegner entwaffnen oder Elektronik ausschalten. Und ganz wichtig, man kann es als Taschenlampe benutzen. Falls man mal Geld braucht, kann man damit einfach einen Geldautomaten hacken. Das ist hier vielleicht auch ganz passend.
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Man kann damit Stacheldrahtzaun wieder regenerieren. Ich weiß nicht, ich wäre nicht mal auf die Idee gekommen, dass das eine sinnvolle Funktion für ein Gerät ist. Aber ja, das kann es auch. Es ist, wie meinst du, die Deus Ex Machina dieser Serie. Genau. Jetzt wäre es eigentlich ganz gut, wenn wir, Moment, Tracking Alien Life,
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also wenn wir irgendwelche Aliens finden könnten, dann nehmen wir doch den Schallschraubendreher oder Sonic Screwdriver auf Englisch dann. Genau. Ja, der kann das Schweizer Taschenmesser, das Doctor Who letztendlich. Genau, es ist so etwas wie ein Schweizer Taschenmesser im Endeffekt. Und wie gesagt, was das Ganze mit Schall zu tun hat, ich weiß es nicht, wer auf die Idee gekommen ist.
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Weil ich hätte gesagt, 63, da hätte es also zumindest Mikrowellen, hätte es da quasi als weitere Entwicklung geben können, als modernere Sache. Also der Microwave Screwdriver wäre da vielleicht angebrachter gewesen.
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Vielleicht macht er dann halt auch schöne Geräusche, wenn man ihn benutzt. Ich weiß es nicht, ich bin ja wie gesagt kein Kenner der Serie. Aber ganz unwissend, es ist jetzt nicht so, als ob man nichts mit Schall machen könnte. Wir haben ja, also ich habe mir jetzt das Paper dazu durchgelesen, nehmen wir mal kurz den Titel, lese ich mal kurz vor, du kannst es vielleicht übersetzen.
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Holographic Acoustic Elements for Manipulation of Levitated Objects. Oder soll ich das übersetzen? Genau, übersetzt du mal ganz kurz, weil ich muss es gerade noch öffnen, das Paper. Holographisch akustische Elemente zur Manipulation von fliegenden oder levitierten Objekten. Was bedeutet das oder was wurde da gemacht?
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Das ist aus Nature Communications in dem Fall. Man hat sich einen Effekt zu uns gemacht, den wahrscheinlich auch jeder kennt. Das ist nicht wahnsinnig unbekannt, die Acoustic Levitation. Allerdings ist das Typische, was man so kennt, dass man nimmt einen Lautsprecher, typischerweise einen Ultraschall-Lautsprecher,
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und entweder noch einen zweiten oder eben eine Glasplatte oder irgendwas, was man dagegen halten kann. Und wenn man die dann aufeinander zielt und die dann dementsprechend die Schallwellen sich überlagern, dann hat man eine sogenannte stehende Welle damit produziert. Das heißt, es gibt dann Stellen, an denen der Druck einfach stark schwankt und es gibt Stellen, an denen die Luft stark hin und her bewegt wird zwischen diesen starken Druckschwankungen.
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Und ich dachte, oh ja, das könnte man vielleicht ja auch erklären hier für den Podcast. Dann fiel mir auf, nein, das ist ziemlich kompliziert. Also ich kann das jetzt nur so ins Unreine gesprochen mal versuchen zu erklären. Also man hat dann halt Bereiche, wo immer der Druck ist. Und ich habe es dann so vorgestellt, man hat dann ein kleines Objekt.
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Das muss auch kleiner sein als dieser Abstand zwischen diesen Druckwellen-Teler und Wellen-Bergen. Also wo man immer Druckmaxima, also wo halt viel Druckschwankung ist und wenig Druckschwankung, dieser Abstand muss eingehalten werden. Deswegen nimmt man meistens so winzig kleine Styroporkügelchen oder Wassertröpfchen, um das zu zeigen. Genau, im Paper habe ich irgendwas gesehen und gelesen von Lambda Zehntel ungefähr oder 0,...
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Das war die Positionsgenauigkeit. Das können wir am Ende vielleicht nochmal kurz besprechen. Ach so, stimmt, gut. Ja, ich habe mich gefiliert, ja. Das Objekt darf größer sein. Aber man muss unter der Wellenlänge landen, so ich glaube Lambda halbe Größenordnungsmäßig. Jedenfalls, ich habe mir es dann so vorgestellt, so ein bisschen wie Tischtennisspielen, aber mit der Regel, der Ball darf den Boden nicht berühren oder Federball.
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Der wird dann halt hochgeschubst und fliegt dann zum anderen rüber, wird wieder zurückgeschubst. Das ist ein gewissermaßen dynamischer Prozess, aber das passiert so schnell, dass es im Prinzip an der Stelle gehalten wird. Bin mir nicht ganz sicher, ob die Erklärung so hundertprozentig stimmt, aber bevor man sich gar nichts vorstellt, ist das ganz geschickt,
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weil es ist nachher ein bisschen verwirrend, dass man eigentlich an die Stelle muss, wo der Druck am niedrigsten ist. Da bleibt es dann am Ende liegen und deswegen hatte ich mir das eher so vorgestellt, dass es halt zwischen den hohen Druckbereichen hin und her gespielt wird, weil das natürlich eine Scheide ist, die man ein bisschen hin und her schwankt. In dem Bereich des hohen Drucks erfährt diese Kügelchen halt irgendwie einen Impuls in irgendeine Richtung
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und nur in dem Bereich, wo es quasi nichts herrscht, wo quasi keine Bewegung herrscht, dort kann es dann halt stabil bleiben. Das ist halt quasi ein Minimum, ein Lokales, wo das Styropor-Kügelchen verbleiben kann, weil es dort halt keine Beschleunigung, keine Impulse erhält.
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Also so stehe ich es mir zumindest vor. Genau und jetzt, was Sie in dem Paper jetzt hervorheben, dass Sie das halt holographisch machen und das auch einseitig dann können. Aber Sie beschreiben auch in großer Länge, was es denn für Varianten gab. Ich werde jetzt nicht alle aufzählen können, weil das, ich glaube, da muss man in dem Fachgebiet drin stecken. Aber den Klassiker habe ich ja schon genannt und man hat also einen Lautsprecher letztendlich.
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Das sind zwar Ultraschallautsprecher, also eine Frequenz, die man nicht hören kann, aber man hat halt einen Lautsprecher und den zweiten, die sich gegenüber stehen und damit kann man die dann einhöhlen. Und meistens macht man dann so eine Anordnung von Lautsprechern, dass die dann wirklich wie in einer Matrix alle nebeneinander liegen und das einmal oben und unten. Und damit kann man dann die Partikel bewegen bzw. diese stehenden Wellen generieren, in denen man diese Partikel fangen kann.
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Da gibt es auch schöne YouTube-Videos dazu. Eines habe ich rausgesucht, das werde ich dann in die Show Notes packen. Also wir packen auch diese Folge tatsächlich in den Feed. Das ist jetzt die 14. Folge sozusagen, die Sonderfolge vom Kongress für unseren Podcast. Und wir haben halt, genau, es gibt die Gegenüberstehenden, dann gibt es Ringförmige,
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die können dann innerhalb des Rings das transferieren oder von allen Seiten. Also gab es zig Konfigurationen, auch welche, bei denen man so ein aufgeschlagenes Buch an Lautsprechern hat. Und sie haben jetzt halt zeigen können, dass das auch geht, wenn man einfach nur eine Ebene an Lautsprechern hat. Also wie so eine Art Tischplatte aus Lautsprechern.
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Und darüber kann man dann das Kügelchen hin und her fliegen lassen oder auch mehrere Kügelchen. Also du meinst quasi, dass man keinen Raum mehr braucht, der umschlossen ist von Lautsprechern, wo man dieses Kügelchen dann in der Mitte fangen kann, sondern dass man quasi einfach eine Ebene Fläche hat. Und man kann auf dieser Ebene Fläche an einem beliebigen Punkt dieses Kügelchen dann quasi festhalten oder fixieren.
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Also kommt es dem dem Schallschraubendreher schon näher, weil er quasi ja auch nur eine Fläche nach vorne hat. Also eine Öffnung nach vorne und quasi die Tür, die zu öffnen ist, nicht umschließt oder sowas. Genau, also das ist halt vorher muss man es einschließen. Das ist eben kein Sonic Screwdriver. Ich kann nicht die Schraube von einer Seite drehen.
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Und jetzt mit dem kann man tatsächlich schieben, ziehen, drehen und das halt alles von einer Seite aus. Also es geht schon in die Richtung von dem Sonic Screwdriver. Bis auch, dass es nicht leuchtet wie eine Taschenlampe. Was ich gerade noch versucht sozusagen zu erklären mit diesem Ping-Pong-Spiel, nenne ich es jetzt mal,
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oder mit dem Fehlerball, da berührt ja der Ball da nicht den Boden. Man versucht dann halt so im Prinzip so Druckfelder zu erzeugen, die in der Mitte eine Nullstelle haben. Also wo halt Druck außen ist und innen ein möglichst geringer Druck. Und es gibt nicht nur den Druck, sondern es muss natürlich auch immer irgendwie Luft hin und her gepumpt werden.
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Und da gibt es verschiedene Felder, die sie jetzt ausprobiert haben. Und sie haben sie sehr witzig benannt, fand ich. Also ich konnte mir das auch gut merken. Es waren einmal Zwillinge oder Twins, dann Vortices and Bottles. Das ist das Englische. Ich habe es mir dann übersetzt. Zwillinge, Strudel und Flaschen. Ja, und da kann man sich einfach vorstellen, da sitzen jetzt zwei Zwillinge am Abend-Tisch,
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trinken ein Bier und essen dazu Apfelstrudel. Ja, dann haben wir alle drei Felder abgedeckt. Und jetzt erkläre ich aber ganz kurz, was mit Zwillingen gemeint ist. Also wir haben jetzt leider keine Bilder, aber man muss sich das so vorstellen. Also über dieser Tischplatte gibt es so zwei Bereiche. Die haben sie jetzt natürlich immer so als Falschfarbendarstellung, diese Drücke dargestellt.
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Wenn man sich vorstellt, ein Bereich, wo viel Druckschwankung ist, also hoher Druck ist, der würde hell leuchten. Das ist jetzt nur für die Vorstellung. Dann hat man so im Prinzip so zwei längliche Ovale, die so nebeneinander liegen, wie Zwillinge nebeneinander liegen. Und dazwischen ist ein Niederdruckbereich. Also wenn ich quasi zwei Finger nebeneinander halte, so ähnlich sieht das Ganze aus.
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Ja, genau. Wir haben ja Video, aber das wird natürlich jetzt den Zuhörern in der Zukunft nicht viel helfen. Und ja, dazwischen wird dann der Partikel gefangen. Zwischen diesen zwei langen elliptischen Strichenfingern. Zwischen den Fingern quasi, ja. Zwischen den Zwillingen halt. Die nächste Variante, die sie ausprobiert haben, waren eben die Strude zur englischen Vortex.
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Das kann man sich im Prinzip vorstellen wie so eine Art Tornado tatsächlich. Nur, dass die Luft halt nicht immer im Kreis fließt, sondern ein bisschen vor und wieder ein bisschen zurück und ein bisschen vor und ein bisschen zurück. Aber mit so einem gewissen Drehenpult. Also es dreht sich so ein bisschen im Kreis. Und wie man es auch vom Tornado oder von irgendwelchen anderen Wirbelstürmen kennt, gibt es in der Mitte dann halt so ein Auge.
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Also ein Bereich, in dem nicht allzu viel los ist. Und das ist hier dann auch wieder der Fall. Und genau dort sitzt dann auch wieder ein Partikel. Das ist allerdings wohl nicht so ganz geschickt. Häufig sagen sie auch, ja, das ist vergleichbar mit den optischen Pinzetten. Also wir sind ja eher aus der Optik, daher kenne ich die ganzen Kram halt.
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Und da werden zum Beispiel auch genau solche Vortex-Strudel aus Licht dann dementsprechend genutzt, um Objekte zum Drehen zu bringen. Und das ist genau das, was auch hier passiert. Also wenn man da ein Objekt drin fängt, dann fängt es an, sich im Kreis zu drehen. Weil das halt im Prinzip wie vom Tornado mitgenommen wird und dann entsprechend sich immer schneller dreht.
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Kann ich auch in beide Richtungen drehen? Also kann ich rechts rum und links rum? Du kannst die Drehrichtung bestimmen. Ich erkläre gleich noch, wie sie die erzeugt haben. Also quasi wirklich dann ein kompletter Schallschraubendreher. Ich kann die Schraube rechts rum und links rum drehen. Ja, du kannst das Kügelchen rechts rum und das Kügelchen links rum drehen. So wie viele Schrauben man drehen kann, können wir am Ende vielleicht noch.
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Und dann haben sie etwas gebaut, das haben sie Bottle, also die Flaschenfalle genannt. Und da ist es jetzt so, da sind jetzt diese beiden Finger, diese Twins, die nebeneinander lagen, also die an ihren langen Seiten aneinander lagen, liegen jetzt an ihren kurzen Seiten aneinander und dazwischen ist dann eine Nullstelle. Also so muss man diese vorstellen. Ja, genau.
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Und zwischen den beiden Fingern liegt dann das Kügelchen und ist da gefangen. Drumrum ist noch so ein kleines schwaches Schallfeld, das das dann noch in der Mitte hält. Ja, das sind die Strukturen. Wie haben sie das jetzt gemacht? Also wenn man jetzt an die üblichen Verfahren denkt, dann macht man zum Beispiel so kegelförmige Anordnungen von Lautsprechern,
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so dass sich alle Schallwellen schön in der Mitte treffen oder sowas. Da hat man das halt auch schon gezeigt. Das Problem ist, man hat dann halt genau diesen einen Punkt, an dem es funktioniert. Was haben sie jetzt gemacht? Sie haben jetzt den Schall an den Lautsprechern so stark verzögert, elektrisch verzögert, also die Lautsprecher haben immer ein bisschen später den Schall abgegeben,
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sodass das am Ende für die Luft so aussah, als ob trotzdem da tatsächlich eine kugelförmige Schallwelle auf einen Punkt zustrebt. Also wie mit einer Linse man Licht fokussieren würde, mit einer holographischen Linse haben sie jetzt eine holographische Phase auf den Schall gegeben. Es gibt auch akustische Linsen für Ultraschall, also in der Ultraschallbildgebung wird das auch genutzt. Auf jeden Fall haben sie es hier dann virtuell mit drauf geprägt und dadurch konnten sie erst mal diesen Linseneffekt erzeugen.
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Also für die Experten unter den Zuhörern, man hat also quasi die Phasenlage jedes einzelnen Lautsprechers individuell angepasst und hatte dann quasi so einen Phasenpattern und das generierte dann quasi in einer gewissen Entfernung halt diese komplexen Strukturen, die wir hier in dem Paper sehen, also wir beide sehen.
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Und Phasenlage ist, ja genau, wir beide sehen das halt nur, Phasenlage ist natürlich jetzt das Schlaudeutschwort für ein bisschen später, ein bisschen früher die Schallwelle, das ist geschickt. Genau. Und dann treffen sich die halt alle schön synchron an einem bestimmten Punkt und dann hat man da so einen Ellipsoid, das aber nicht ganz geschickt bei der Methode, weil man braucht noch diesen Nulldurchgang. Und das haben sie jetzt dann eben kombiniert mit Phasenmustern für diese Zwillinge.
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Das ist einfach, dass man die eine Hälfte mit der einen Phase auf die eine Phase addiert und die andere Hälfte, ich glaube es müsste Pi sein, Pi drauf addiert. Also genau die mit Minuszeichen verseht, also dass wenn der Lautsprecher gerade maximal ausschlägt, maximal zurückzieht stattdessen zum Beispiel. Und das macht man genau mit den Hälften getrennt und darüber kann man diese Zwillinge dann erzeugen.
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Das nächste ist der Vortex, da hat man im Prinzip so eine Art, das muss man sich so urförmig vorstellen, das heißt um 12 Uhr hat man dann den einen Zeitpunkt und um so weiter die Uhr voranschreitet, also um 1 Uhr wird es dann noch ein bisschen später losgeschickt, um 2 Uhr noch ein bisschen später, um 3 Uhr noch ein bisschen später,
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bis man dann die volle Runde gemacht hat und man dann eben genau einen Schwingungszyklus, das einmal verzögert hat. Ja, das ist mit Worten halt. Und das letzte, das Bottle, das ist jetzt so ähnlich wieder der Zwilling, da werden dann im Prinzip auf einer Kreisfläche in der Mitte von diesem Bereich, die werden alle um eben diese halbe Schwingung verzögert und alle außen dann nicht oder umgekehrt, je nachdem wie man das gerne hätte.
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Und das hat mich aber alles sehr stark an Optik erinnert, dich auch? Das hat mich auch sehr stark an Optik erinnert, also ganz kurz noch wollte ich noch ganz kurz erwähnen, für die Zuhörer, die sich das nochmal angucken wollen, das was wir hier rausgesucht haben ist ein Open Access Paper, das heißt
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sie müssten also nichts zahlen dafür oder auf sonst irgendwelche ominösen Seiten gehen, um sich das Paper runterzuladen, sondern das kann man sich einfach so runterladen und sich angucken. Ja, mich hat das auch an Optik erinnert und zwar in dem Fall wirklich an Holografie und zwar gibt es da ja auch die Möglichkeit, dass man solche Phasenplatten verwendet, wo halt die Phase entsprechend variiert
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und angepasst wird und auch damit kann man halt Wellenfelder generieren. Und ich habe auch mich mal selber ein bisschen mit Optik und Holografie beschäftigt, wie du weißt, das hat so halb gut funktioniert, da habe ich dann doch etwas ein paar Sachen unterschätzt, ein paar Sachen überschätzt.
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Ja, hat nicht so gut funktioniert, wie ich das gerne hätte, aber gut, das war ein kleiner Versuch, ein Problem mit Optik zu lösen oder mit Holografie zu lösen, hat nicht funktioniert, leider. Genau, aber deswegen wahrscheinlich auch der Titel, dass sie halt einfach quasi
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die Ideen, die man quasi aus der Holografie kennt, aus der optischen Holografie, die weiß ich nicht, wann gab es die ersten optischen Hologramme, theoretisch wahrscheinlich weit vor 1960. Ja, mit dem Laser, also ich schätze mal so in den 70er Jahren und sowas hat sich der Laser soweit etabliert, dass es da die ersten optischen holographischen Experimente gab.
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Und ja, die kennt man heutzutage noch aus so lustigen Bilderchen, die man sich irgendwie in die Wand hängen konnte bzw. aus den 90ern kennt man das glaube ich eher so. Da gab es das dann auf jedem Weihnachtsmarkt, kann ich mich noch erinnern, gab es dann halt so Bilder, wo man z.B. so ein Mikroskop hatte, was sich quasi so in den Raum legte und man konnte dann auch durch das Mikroskop quasi durch das Okular da oben durchgucken
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und dann konnte man da unten glaube ich eine Fliege sehen oder sowas. Das war schon sehr interessant, das Hologramm und das funktioniert halt deswegen, weil man mithilfe von holographischen Platten in der Lage ist,
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nicht nur die Amplitude des Lichtfeldes quasi aufzunehmen und wiederzugeben, sondern in dem Fall wirklich das Lichtfeld mit seiner Phaseninformation wiedergeben kann und deswegen kann man halt auch quasi was in den Raum hinein projizieren und hier ist es quasi das Gleiche mit akustischen Sachen, nur dass es halt für uns nicht hörbar ist oder sowas, aber man kann halt damit akustische
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Felder generieren, mit denen man halt Sachen im Raum schweben lassen kann oder sogar drehen lassen kann. Genau, also das will ich dann gleich noch am Ende, dann können wir es nochmal aufgreifen, dann kriegen wir auch die Kräfte raus, das haben sie ja auch genannt. Aber mir fiel auf, dass vor allen Dingen der Vortex und die Flasche, der Strudel
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und die Flasche, die kamen mir sehr bekannt vor, vor allen Dingen auch in Kombination und dann habe ich tatsächlich nochmal ganz kurz nachgeschaut und es ist so, dass man das für eine Mikroskopie Methode verwendet, die nennt sich STAT. Kommt dir die bekannt vor? Hat ein Stefan Hell, irgendwo ein Stefan Hell hat die entwickelt? Genau, Stefan Hell ist ein Nobelpreisträger, momentan in Göttingen am Max-Planck-Institut, soweit ich weiß.
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Der hat eine Mikroskopietechnologie entwickelt, mit der man halt quasi besser aufnehmen kann oder höhere Auflösungen erzielen kann, als es mit dem Licht eigentlich möglich wäre, theoretisch. Und zwar war die Idee dahinter, dass er quasi Fluoreszenz-Mikroskopie übertrieben hat, das heißt, er guckt
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sich also das Objekt nicht im Auflicht an oder sowas, sondern er markiert das Objekt mit Fluoreszenzmolekülen, beschießt es mit dem Lasern, dann leuchtet das Objekt und das nimmt er dann wieder mit dem Objektiv auf. Da hat man jetzt noch keinen Auflösungsgewinn gemacht, allerdings wenn man das Ganze dann quasi abrastet, dann hat man den großen Vorteil, dass man dann zum einen erstmal mit dem Fokus
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diese Partikel anregen kann und dann quasi mit so einer Donatartigen Struktur die Partikel wieder abregen kann, also dass sie dann nicht mehr leuchtet. Nennen wir es noch strudelartig. Oder strudelartigen Struktur. Und dann hat man nur noch die Partikel, die ganz quasi in der Mitte dieses Strudels waren, also da, wo nichts los war.
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Und diese Mitte ist sehr viel kleiner als der Fokus, den ich mit dem Licht eigentlich hinbekomme. Nur noch die können leuchten und damit halte ich dann halt Auflösungen, die sehr viel größer oder sehr viel besser sind, als ich es mit dem normalen Lichtmikroskop hinbekomme. Ich weiß nicht, wo der Rekord ist, aber ich glaube, da irgendwas von 30 Nanometer oder sowas optisches Auflösungsvermögen mal gelesen zu haben.
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Genau, da werden nämlich genau dieselben Phasenmuster verwendet, wie wir sie jetzt hatten, für den Strudel und für die Flasche. Also der Strudel ist ja natürlich das rings herum mit dem Loch in der Mitte. Und bei der Flasche, hatte ich ja schon gesagt, hat man oben und unten so eine Einschränkung. Das heißt, damit kann man sozusagen in Blickrichtung dann nochmal eben dieses Volumen verkleinern, damit
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dann die Auflösung in der, ja, in der Draufleuchtrichtung, in der Strahlrichtung dann nochmal verkleinern. Aber das nur als kleiner Neben-Exkurs. Also in der Optik sind das so tatsächlich sehr bekannte Phasenmuster. Ich war positiv überrascht, also überrascht, ja, aber auch positiv überrascht, dass das sozusagen in
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der Akustik jetzt angekommen ist und überrascht, dass es vorher noch keiner gemacht hatte, scheinbar. Ich wollte es auch gerade sagen. Das Peppa ist von 2015 und da habe ich auch schon gedacht, meine Güte, da hat man aber lange gebraucht, um dorthin zu kommen. Also ich habe es auch nicht gemacht. Also insofern ist das kein Vorwurf.
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Aber es gibt dann manchmal so Entwicklungen, wo man denkt, naja, in der Optik sind das so Sachen, die schon seit, naja, seit Jahrzehnten bekannt sind. Und in der Akustik hätte ich mir ganz naiverweise vorgestellt, müsste es eigentlich viel einfacher sein, weil ich da... Wobei man steht, dass jetzt speziell auf Levitation, also auf dieses Anheben von den Partikeln spezifiziert, es steht
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auch überall schon, dass in gewisser Weise einzelne Elemente überall in der Akustik auch schon mal umgesetzt wurden. Aber die Anwendung dafür jetzt nicht so prominent war. Genau, dann können wir das Paper, glaube ich, langsam mal zusammenfassen. Dann kommen wir mal zu den Conclusions, wenn man das so schön sagt.
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Genau, die haben die Twins. Also was sie dann halt noch untersucht haben, ist, wie schnell man dann entsprechend Sachen hin- und herschieben kann. Da gab es dann Supplementary Material, da sehe ich auch gleich noch, was das ist, wenn wir jetzt so weit kommen. Aber generell haben wir so Mikro-Newton-Kräfte. Und Benjamin, was für ein Drehmoment kriegen wir Mikro-Newton-Kräften hin?
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Bei Millimetergroßen-Partikeln. Das hast du bestimmt schon ausgerichtet. Du weißt doch, live rechnen ist immer ganz schlicht die Idee. Also Mikro-Newton-Millimeter, dann sind wir dabei Nano-Newton-Meter.
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Nano-Newton-Meter, gut. Also ich sage mal, für das Auto reicht es nicht. Die schrauben ein Auto nicht. Wir sind ja auch passionierte Fahrradfahrer bzw. E-Biker. Dafür reicht es auch nicht. Und ich fürchte selbst beim Smartphone wäre das ein bisschen zu wenig. Aber vielleicht für die Rolex. Vielleicht für die Rolex, wenn man da irgendwas wieder nachdrehen muss. Vielleicht klappt das dann. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit, quasi eine Rolex berührungsfrei zu reparieren, indem
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man quasi dort dann die entsprechenden Felder generiert und dann da die Schräubchen und die Rubinen nachdreht. Also sie nennen noch ein paar sinnvollere Anwendungen. Zum Beispiel wenn man irgendwas jetzt im Körper hat. Also jetzt in der medizinischen Anwendung zum Beispiel und da etwas drehen möchte, was sehr klein und leicht ist.
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Das muss man auch gar nicht mehr gegen die Schwerkraft ankämpfen, weil das schwimmt ja schon längst. Und dann kann man das sich hindrehen, ohne dass man irgendwie Magnetismus oder Ströme oder irgendwas anderes bräuchte. Insofern ist das auch ganz spannend. Das heißt so leider nicht. Wie könnte man die Kräfte verstärken? Klar, ich kann die Lautstärke hochdrehen.
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Aber irgendwann wird es ungesund für die Beistehenden, weil das natürlich immer noch Schall ist und die Ohren immer noch sehr gut angepasst sind auch auf diese Frequenzen. Das heißt, das sind Ohrschäden vorprogrammiert, wenn man versucht das dann noch ein bisschen zu übertreiben. Also als Schraubendreher vielleicht nicht. Was sie auch noch festgestellt haben ist, ich hatte
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ja gerade noch erwähnt, es gibt diese Druckbereiche, wo ich jetzt mit heller beschrieben habe. Und Bereiche, in denen die Luft hin und her fließt, weil das ja eine Schallwelle ist. Und scheinbar sind die Bereiche mit dem großen Druck immer stärker, immer noch nur Mikro Newton, aber stärker als die Bereiche, in denen jetzt Luftfluss stattfindet. Also in denen die Luft hin und her fließt und dann die Partikel entsprechend da wieder auf diesem Bereich konzentriert, wo wenig Luftfluss stattfindet.
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Genau, dann habe ich nochmal in die Supplementary Materials geguckt. Die sind auf jeden Fall sehr spannend. Also wenn ihr euch das anschauen wollen würdet, da sieht man auch zum Beispiel, es sind noch sehr viele Extra-Bilder. Zum einen sieht man, dass es ein ziemlich einfacher Aufbau ist. Das sind einfach zwei Ultraschallstransducer.
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Vielleicht kommen wir auf die sogar gleich nochmal zu sprechen. Dann wisst ihr sogar woher sie herbekommen. Vielleicht, ich wollte gerade sagen, vielleicht finden wir sogar hier auf dem RC3 vielleicht irgendein Assembly, wo Leute sich sowas nachgebaut haben oder sowas gerade bauen. Das ist sogar sehr wahrscheinlich. Ich habe gleich noch, wie gesagt, ich habe noch ein
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bisschen Geekstuff in der Hinterhand, falls wir noch viel Zeit haben, dann kommt das noch. Jedenfalls, da sieht man dann, wie hoch sie die Kügelkänen befördern konnten, wie dann so die Geometrie ist. Das ist jetzt kein wahnsinnig großes System. Man braucht wahrscheinlich viele elektronische Treiber dafür. Das ist vielleicht so der Nachteil daran. Wir haben ein paar verschiedene Geometrien ausprobiert, haben das auch hinbekommen.
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Am Anfang gesagt, es gab so Ringe, in denen man den Partikel so hin und her schieben konnte. Jetzt haben sie dann so eine Struktur, wo sie viele Ringe wie so Tore hintereinander bauen. Und dann konnten sie den Partikel von einem Ring zum nächsten weiterreichen, wie so ein Luftrohr. Das ist auch sehr witzig. Also haben diverse Strukturen ausprobiert, haben halt auch geguckt, dass sie jetzt, wenn man denn beide Seiten nutzt, ob man das besser hinbekommt.
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Auf jeden Fall gibt es die spannende Stelle, da hatte ich mir notiert, dass es hier verschiedene Informationen in tabellarischer Form im Supplementary Material gibt. Supplementary Material vielleicht hier noch zur Erläuterung. Es gibt halt immer ein Hauptdokument, da ist jetzt erklärt,
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was man gemacht hat, was rausgekommen ist, was man sich dabei gedacht hat, was man davon hält und wie man das vielleicht zu interpretieren hat und was man als nächstes machen möchte oder könnte. Und dann gibt es noch Informationen, die ganz interessant sind, für die es aber entweder zu aufwendig ist, die in den Haupttext mit einzubauen oder zu sperrig sind oder dies halt einfach nicht geschafft
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haben oder den vielleicht auch tatsächlich ästhetischen Lesefluss des Hauptdokuments gestört hätten, aber trotzdem noch von Interesse. Und die sind dann meistens im Supplementary Material, ich nenne es mal, zusammengetackert. Manchmal besser, manchmal schlechter. Auf jeden Fall gibt es hier dann ein paar Tabellen. Und hier werden dann zum Beispiel Geschwindigkeiten dargestellt, wie schnell sie diese Partikel bewegen konnten. Und da hatten
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sie jetzt hier zum Beispiel die Zwillinge bei einer flachen Auslegung. Ich werde mal die anderen alle ignorieren. Die flachen Auslegungen konnten sie in einer Richtung halt so 1,5 cm pro Sekunde transportieren, das ist relativ wenig. Nach oben und
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unten ging es wohl mit 12 cm pro Sekunde, immerhin, schon deutlich interessanter. Und in einer Richtung dann aber mit 17 cm pro Sekunde. Das haben sie auch im Haupttext erklärt, das ist einfach die Asymmetrie und hat halt so zwei Hochdruckgebiete, die funktionieren gut und wenn man dann halt versucht senkrecht dazu das zu bewegen, da fällt es dann zu leicht raus, da kann man dann nicht so schnell werden, dann ist der Fahrtwind einfach zu hoch.
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Wobei man dann natürlich ehrlicherweise zugeben muss, ein Styroporkügelchen mit 17 cm pro Sekunde hilft einem nicht, wenn man irgendwie einen Gegner entwaffnen möchte. Das wird nicht funktionieren. Ich bin mir gar nicht sicher, ob man das spürt, wenn man damit gestroffen wird. Ich glaube es nicht. Dann gibt es noch die Zwillinge, auch in einer flachen Anordnung, da
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kann man ja die Zwillinge umeinander drehen lassen. Damit kann man dann 128 Umdrehungen pro Minute hinbekommen. Also das wäre schon ein sehr schneller Schraubendreher, wenn man damit eine Schraube drehen könnte. Dann haben wir noch hier die Genauigkeit. Die haben jetzt hier in Millimetern angegeben. Ich nehme jetzt mal
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wieder die Zwillinge in dem Fall, weil aus irgendwelchen Gründen haben sie die anderen Sachen immer mit Halbkugeln ausprobiert. Bei den Zwillingen haben sie diese flache Ebene benutzt. Da hatten sie dann 0,1 mm in X-Richtung, 0,4 mm in Y-Richtung. Das ist die, in der sie auch schnell schieben konnten. Und 0,14
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mm in Z-Richtung plus Minus, meistens so knapp ein Zehntel Millimeter. Also 0,05 oder ein bisschen weniger. Also relativ genau tatsächlich in der Position. Das dürfte für eine normale Holzschraube ausreichen. Ich habe letztens mehrere iPhones, die den Akku wechseln müssen. Da sind mittlerweile so futzelig kleine
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Schrauben drin. Ich glaube, dass die so im Bereich von 0,5 mm Größe maximal sind. Also da dürfte das dann wahrscheinlich nicht ausreichen, die Genauigkeit, mit der man die dann drehen kann. Aber wie gesagt, mit Nano Newtonmeter wird man die wahrscheinlich dann auch nicht mehr drehen können.
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Also ich würde sagen, hiermit packen wir das Schaltpaper auch ein und halten halt mal fest, mit Luft kann man halt nicht so viel bewegen. Das ist, glaube ich, die Quintessenz. Wo es tatsächlich technisch möglich ist, Dinge zu drehen mit Schalt. Das fand ich schon mal ganz cool. Ich habe mir die Videos angeguckt und die Ideen dann quasi auch zu unserem Paper
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verlinkt sind. Das ist schon interessant. Das macht schon Eindruck, wie man dann quasi wirklich dann in der Luft auch quasi gegen die Schwerkraft irgendwelche Kügelchen in der Luft schweben lassen kann. Das sieht schon sehr gut an. Aber wie gesagt, zum Entwaffnen von Gegnern reicht es nicht aus. Zum Öffnen von Türen reicht es nicht aus. Und zum Schrauben drehen wird es wahrscheinlich auch nicht ausreichen.
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Man kann ein bisschen Staub auffüllen damit. Eher nicht. Wenn man allerdings das selber mal ausprobieren möchte, das ist tatsächlich gar nicht so weit weg von dem, was man als Bastler auch hinbekommen kann. Da habe ich mir mal jetzt für unseren Geekstaff, das ist so eine kleine
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Nebenrubrik, am Ende, die ich jetzt noch themenbezogen, normalerweise ist das purer Zufall passiert. Gibt es das Ganze auch als Bausatz? In dem Fall hier habe ich das bei Instructables-Workshop.com gefunden und da waren dann auch ein paar YouTube-Videos verlinkt.
41:00
Und es gibt wohl bei, da sind auch ein paar andere Links zu Läden, wo man das bekommt. Ihr hattet es auch gesehen, tindi.com verkauft wohl ein Set, Roboshop, das ist wohl eher das, was für uns in Frage kommt, makerfabs.com auch. Also da kriegt man eben einen Satz mit Lautsprechern, ziemlich viele, und das sind die Hemisphären, also so kugelförmig angeordnete.
41:26
Und dann auch direkt übereinander. Das ist dann natürlich relativ stark, also das sind Ultraschall-Lautsprecher, ich meine Piezos mit die typischen 44 Kilohertz, na 40, 10 mm Durchmesser, die man auch verwenden würde für Abstandssensoren oder sowas.
41:47
Zumindest sehen die genauso aus. Und dann brauchen wir noch einen Motortreiber, das sind alles ungestellte Komponenten, Arduino Nano haben sie hier jetzt verwendet. Und dann gibt man da ein Schallsignal drauf und dadurch, dass die halt so schön aufeinander strahlen, Abstand muss man natürlich hinbekommen, die Phasen müssen stimmen,
42:04
Polaritäten müssen stimmen, das steht auch in den Kommentaren. Man muss bloß auffassen, dass man die ja nicht verpolt, sonst kommt nur Murks raus. Sonst löschen sie sich gegenseitig auch noch aus, also Noise Cancelling dann in der Schallevitation.
42:22
Aber da werden dann noch relativ schwere Objekte mit fliegen gelassen. Also ich sehe hier sogar ein achtbeiniges S&B Bauteil. Also ist ganz witzig, hat leider nicht die Möglichkeiten von dem Paper, aber erst mal so das Grundmaterial. Also mit einem Set würde man, was steht hier in der Liste, 72 Lautsprecher bekommen.
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Ich meine, in dem Paper waren es effektiv 100 für dieses Brett, das sie verwendet haben. Man wird natürlich sehr viel mehr Audiotreiber benötigen oder Motortreiber, um dann entsprechend jeden Lautsprecher einzeln ansteuern zu können. Hier werden die einfach alle parallel geschaltet und dann wird einmal oben und unten
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entsprechend der Motortreiber dran geklemmt und dann reicht ihm das, dann kann er damit arbeiten. Genau, aber man muss auch noch einen 3D-Drucker haben, sehe ich gerade. Na gut, aber das ist ja mittlerweile Standardausrüstung für einen Haushalt, hätte ich gesagt. Oder man geht in Makerspace oder sowas.
43:21
Zum Baumarkt. Zum Baumarkt. Bei mir im Baumarkt habe ich letztens gesehen, kann ich mir mittlerweile online Teile einschicken und kann die damit im Baumarkt abholen. Und die machen nicht nur Plastik, sondern die machen auch Metall, so wie ich das gesehen habe. Also die machen auch Sintergeschichten. Aber sagen wir mal so, wenn du zwei Modelle machen lassen lässt, dann kannst du eigentlich auch einen eigenen Drucker kaufen für den Preis.
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Also die sind nicht ganz billig. Aber wie gesagt, Baumarkt um die Ecke. So, ich sehe jetzt, ich gucke auf die Uhr. Ich glaube, wir haben die Zeit umgebracht. Ich hätte gesagt, wir machen eine Punktlandung. Wir haben es 20.44 Uhr. 20.45 Uhr sind wir fertig mit der ganzen Geschichte. Dann können wir uns, hätte ich gesagt, noch ganz doll bedanken bei der ganzen Organisation.
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Insbesondere auch, was für ein Leidensweg das ist, diese Audioverbindung aufzusetzen. Nein, und auch, dass der ganze Kongress dieses Jahr online stattfinden kann. Ich glaube, da ist sehr viel Gehirnschmalz und sehr viel Leidensdruck reingeflossen und
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dafür natürlich an alle Beteiligten, die da so viele fleißige Arbeit geleistet haben. Besten Dank von dieser Stelle ab. Genau. Die Folge wird man auch nochmal im Stream hören oder hört sie vielleicht gerade im Stream. Und wir werden dann nochmal gleich in die 2D-Welt versuchen einzutauchen. Hoffentlich klappt das. Und dann bei der Bühne rumhängen.
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Mein Avatar hat meinen Vornamen Raul. Deswegen findet man mich relativ einfach. Bei Benjamin wird es schwieriger. Genau. Ich heiße Saffrod. Wahrscheinlich werden wir da, wenn es neben der Bühne irgendwo einen Jitsi gibt, da irgendwie rumhängen. Ich weiß, es ist momentan noch ein bisschen schwierig, sich zu finden.
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Ich hatte heute auch noch nicht viel Zeit, mich da einzuklenken. Ich habe erst mal eine halbe Stunde gebraucht, um das überhaupt alles zu finden und bin dann immer wieder rausgeflogen. Mal gucken, ob das noch klappt heute Abend. Aber wir sind dann gleich. Also wenn noch Fragen bestehen, da oder natürlich auf unserer Webseite, da kann man in den Kommentaren auch Fragen stellen und uns kontaktieren.
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Super. Vielen Dank fürs Zuhören. Und wir haben auch ein Outro. Insofern macht's gut. Bis zum nächsten Mal. Bis dann, tschüss.