Unsere Welt befindet sich im konstanten Wandel, getrieben durch Digitalisierung, Globalisierung und rasantem technologischen Fortschritt. Dadurch entstehen neue Herausforderungen, wie Hochschulen insbesondere in und nach der Corona-Pandemie die Selbstlernkompetenz und digitale Kompetenzen von Studierenden gezielt fördern können. Folgende Impuls & Praxis-Beispiel werden in unserer Session vorgestellt: • Entwicklung und Implementierung des digitalen Kompetenzmodells und dessen Qualifizierungsprogramm „DigKom“ an der Technischen Hochschule Nürnberg • Integration des Themenfeldes “Lernen im digitalen Zeitalter” im Kompetenzmodell und dessen Differenzierung in: digitales Lernen, Selbstorganisation und Motivation mit digitalen Tools | OER und MOOCs als Möglichkeit individueller Wissenserweiterung und eigenständiger Weiterbildung | vernetztes Lernen und Arbeiten • Umsetzung eines 12-wöchigen Workshops zum vernetzten Lernen und Arbeiten mit Bezug auf Community Learning. Im Rahmen dessen definieren Studierende eigene Ziele, entdecken und erproben soziale Netzwerke sowie kollaborative Tools praxisnah und profitieren Erfahrungswissen von ihren Communities. Zentraler Bestandteil sind selbstgesteuerte interdisziplinäre Peergruppen, die mithilfe eines Selbstlern-Leitfadens mit Impulsen begleitet werden. Basis hierfür ist das offene Lernframework “lernOS”. In der Session wollen wir mit Teilnehmenden in den Dialog treten. Teilnehmende werden mit Hilfe einer Skalenabfrage zur eigenen Einstellung zum lebenslangen Lernen aktiviert. Darüber hinaus wird ein digitales Netzwerkboard eingesetzt, um einerseits das Framework “lernOS” sowie Aspekte rund um digitale Kompetenzen vorzustellen und anderseits die Vernetzung untereinander zu initiieren. |