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Kompetenzausbau und Vernetzung zu Open Access – Die bundesweite Plattform open-access.network

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Kompetenzausbau und Vernetzung zu Open Access – Die bundesweite Plattform open-access.network
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90
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CC Attribution 3.0 Germany:
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Abstract
Der Vortrag stellt das Projekt open-access.network vor inkl. der Ziele, der Ausrichtung auf Wissenschaft und Multiplikator*innen, der geplanten Resultate und Möglichkeiten der Kooperation.
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66
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Transcript: German(auto-generated)
Wunderschönen guten Morgen zusammen, ganz aufregend. Ich freue mich sehr, dass wir das hier heute morgen, also jetzt erster Vortrag, starten dürfen und dass mein Kollege Marco Thulner und ich hier die Möglichkeit bekommen, unser neues BMBF-gefördertes Projekt Open Access Network vorzustellen und darüber zu
berichten, was wir vorhaben. Zunächst möchte ich Ihnen einen kurzen Überblick geben, was Sie die nächsten 20 Minuten erwartet. Zum einen möchte ich Ihnen eine schnelle Übersicht über das Projekt geben, sprich, wer ist beteiligt, was
sind unsere Ziele, was sind die geplanten Entwicklungen und so weiter. Im Anschluss wird Marco dann von ersten Arbeiten, aber auch ersten Schwierigkeiten berichten, aber auch darüber, was wir für Sie als Open Access Community tun können und auch, wo wir gerne mit Ihnen diskutieren
würden und Ihr Feedback gerne hätten und Ihre Meinung dazu. Jetzt im Anschluss oder halt dann auch gerne danach im Jitsi-Raum. Im ersten Schritt möchte ich Ihnen kurz erklären, wie es zu dem Projekt gekommen ist. Das BMBF will ja die Wissenschaft auf ihrem Weg zu einer umfassenden Open Access Kultur unterstützen und hat in diesem Rahmen
im September 2016 eine Open Access Strategie veröffentlicht, die den Leitprinzipien folgt, Open Access als Standard des wissenschaftlichen Publizierens zu etablieren. Diesen vielen Folgen gab es schon 2017 bis 2019 eine Förderlinie, in der 20 innovative Open Access Projekte gefördert wurden. Dann im Sommer 2019 folgte eine weitere Ausschreibung
des BMBF mit dem klar definierten Ziel, eine bundesweite Kompetenz und Vernetzungsplattform zu Open Access zu etablieren. Gewünscht war hier zudem eine Bewerbung als Verbundprojekt, gerne unter Einbezug bereits bestehender Initiativen. Hier gab es dann eine relativ kurze
Ausschreibungsfrist, das war ein zweistufiges Verfahren und wir wurden mit unserem Verbund zur Vollantragstellung aufgerufen und waren auch erfolgreich. Die Förderung einer solchen Plattform verfolgt das Ziel, die Open Access Transformation in Deutschland zu beschleunigen, indem sie ein zentrales Informations- und
Vernetzungsangebot schafft, sowie Angebote zur Kompetenzerhöhung der Open Access Community. Manche von Ihnen werden jetzt sagen, wie so neue Plattformen, das kommt mir doch irgendwie alles ganz bekannt vor. Matti hat ja schon gesagt, Anja und Marco, die kennen wir doch schon irgendwie immer, die machen schon immer Open Access und Open Access Tage. Genau, zentrale Plattform.
Auch das Logo haben wir alle schon mal die letzten 13 Jahre so ähnlich irgendwo gesehen. Wie gesagt, die Ausschreibung hat sich auch gezielt an bereits bestehende Initiativen durchaus gerichtet, dass man gesagt hat, die, die da eh schon was machen sollen, sich da doch bitte auch bewerben.
Wenn wir einen Blick auf die Verbundpartner werfen, mit denen wir uns um die Ausschreibung beworben haben, sehen Sie, dass hier alle Einrichtungen vertreten sind, die die Informationsplattform Open Access net vor vielen Jahren schon mit aufgebaut haben und seither auch ohne Förderung weiter betrieben haben. Und als die Ausschreibung kam, war einfach klar, dass wir auch weiterhin in diesem bewährten Team mit
Verstärkung weiter, weiter machen wollen. Das Projekt Consortium besteht dabei aus der Universitätsbibliothek Bielefeld, der SOB Göttingen, dem Open Access Büro an der Berlin, an der FU Berlin, dem Open Science Office am Helmholtz Zentrum
Potsdam, GFZ und der TB schon gesagt, weiß nicht, zu viele Logos genau und leitet wird das Projekt Consortium von uns, vom Kim an der Universität Konstanz mit mir als Projektleitung. Genau, ich möchte Ihnen im folgenden Kurs vorstellen, was wir geplant haben.
Die zentralen Ziele unseres Projekts sind die Bereitstellung von Informationen an einem zentralen Ort mit hoher Sichtbarkeit, die Kompetenzvermittlung, vor allem in rechtlichen und praktischen Fragen rund um Open Access sowie die Vernetzung der bestehenden Community und deren Ausbau. Das Ganze haben wir in sechs Arbeitspakete gepackt,
die ich Ihnen im folgenden ganz kurz vorstellen möchte. Im ersten Arbeitspaket Information ist geplant, die bestehende Informationsplattform Open Access net weiter zu entwickeln und an die Anforderungen der Nutzenden anzupassen. Das derzeit jedoch sehr textlastige Angebot wollen wir durch audiovisuelle Inhalte sowie mindestens 20
Lehrvideos und weitere Materialien ergänzen. Weiterhin wollen wir ein Helpdesk anbieten, über den Nutzern direkt mit Open Access Professionals kommunizieren können. Und aus technischer Sicht planen wir die Informationsplattform, die neue Informationsplattform als One Stop Shop, in denen die verschiedenen Angebote, die noch im Projekt erstellt werden sollen und dies auch an
anderen Orten gibt, zur Verfügung gestellt werden können. Darüber hinaus umfasst dieses Arbeitsplattform Arbeitspaket Information auch fünf Datenbanken, die erstellt werden.
Jetzt entschuldigen und jetzt höre ich mich gerade doppelt, aber zeitversetzt eine Minute zurück. Es geht. Also ich höre dich ganz gut wieder.
Okay, weil ich habe jetzt gerade das gehört, was ich von der Minute gesagt habe, dann mache ich weiter. Okay, genau, also dieses Arbeitspaket Information umfasst auch fünf große Datenbanken, die erstellt werden sollen, die vor allem Themen umfassen wie eine Open Access Zeitschriftenliste, Open Access publizierende Buchverlage, Transformationsverträge
zwischen deutschen Wissenschaftseinrichtungen und Verlagen, institutionelle Open Access Publikationsoptionen sowie Open Access und Open Science Materialien. Im Arbeitspaket zwei Fortbildungen haben wir geplant, 32 thematisch fokussierte Workshops auszurichten, unter anderem zur urheberrechtlichen Fragestellung, dem Publizieren
von Open Access Monographien, sowie zu Disziplinspezifischen Open Access Optionen. Darüber hinaus haben wir zwölf Bootcamps auf Basis des Train the Trainer Ansatzes geplant, um Open Access verantwortlich inhaltlich und didaktisch weiterzubilden, um das Thema Open Access noch besser vermitteln zu können. Die Trainingsveranstaltungen wollen wir auch fortlaufend evaluieren und die Trainingsmaterialien
natürlich öffentlich und nachnutzbar zur Verfügung stellen. Zudem wollen wir Online-Fortbildungen und Weiterbildungen in Form von 40 Webinarien beziehungsweise Online-Workshops durchführen und ein MOOC-Modul Open Access in Deutschland erstellen, was wir in den Open Science MOOC,
der bereits besteht, integrieren möchten. Im Arbeitspaket drei, Vernetzung, geht es um die Vernetzung der Open Access Community. Hier sind eine ganze Reihe Sachen geplant, wo Sie vielleicht auch schon im Hintergrund merken, dass könnte uns das im Moment Schwierigkeiten bereitet. Ein erster Punkt ist ein Open Access Barcamp.
Wir haben ja oft die Rückmeldung aus der Open Access Community bekommen in den letzten Jahren, dass sie so was sehr gerne mal machen würden. Das war auch geplant für April in Konstanzen. Das ist ja leider der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen und wir hoffen sehr, dass wir die im Projekt geplanten drei Barcamps aber trotz Corona doch vielleicht noch
irgendwie durchführen können. Genau. Dann haben wir die Idee der Staff Weeks aufgegriffen, die viele von Ihnen vielleicht aus dem Erasmus-Kontext kennen. Wir haben also die Möglichkeit, fünf dreitägige Staff Weeks an deutschen Einrichtungen zu organisieren, wo wir Open Access Professionals die Gelegenheit geben möchten, in die institutionellen Gegebenheiten und Best
das andere Einrichtungen kennenzulernen. Ein weiterer Punkt sind Fokusgruppen. Wir finden, dass wir in vielen Gruppen bereits sehr gut zusammenarbeiten, die DINI AG EPAP oder die AG Univerlage. Es gibt viele Arbeitsgruppen, die schon sehr, sehr gut zusammenarbeiten und da gibt es einfach noch viele Themen, die vielleicht auch nicht so langfristig sind, aber wo wir
einfach Gruppen bilden wollen und denen die Möglichkeit geben möchten, sich hier auszutauschen und sie anfänglich dabei zu begleiten. Zum anderen wollen wir auch die regionalen Netzwerke, zum Beispiel auf Länderebene fördern. So sollen in mindestens fünf Bundesländern jeweils zwei Netzwerkveranstaltungen sowie ergänzende Workshops durchgeführt werden und ein ganz wichtiger Punkt für die
Vernetzung ist für uns der Aufbau eines Onlineforums, einschließlich Unterforen zu einzelnen Aspekten der Umsetzung von Open Access, wo einfach die Community sich vernetzen und austauschen kann. Im Arbeitspaket 4 Erhebung wollen wir systematisch
untersuchen, also manche Open Access bezogene Problemstellungen, die Sie hier sehen, also in Fachdisziplinen, Gründe für niedrige Open Access Quoten, wo gibt es Service Lücken und diese Derater, diese Forschungsfragen sollen unter anderem auf Basis einer Bestandsaufnahme bestehender Untersuchungen sowie auch mit neuen
Auswertungen und Erhebungen ermittelt werden. Und ein ganz schöner Teilpunkt ist der Bundesländeratlas Open Access, den wir erstellen wollen, wo die Position der Landesregierung zu Open Access sowie die Position von Hochschulen des jeweiligen Bundeslandes zusammengestellt werden
sollen und auch die Wirkung analysiert werden sollen. Das Ganze wird umrahmt von einer technischen Umsetzung, die alle Aktivitäten sollen, auf einer neuen webbasierten Plattform umgesetzt werden. Dafür soll die existierende Plattform Open Access net grundlegend neu entwickelt werden und in ihrem Erscheinungsbild sowie in
ihrer technischen Grundlage aktualisiert werden, insbesondere halt die bereits angesprochenen interaktiven Elemente, sodass halt auch die Expertinnen untereinander und auch die anderen mit den Expertinnen in Kontakt treten können und um zu schauen, wie wir das tun, machen wollen, haben wir
geplant, zunächst einen Nutzer-Workshop zu machen, wo wir halt auch die Community in dieser Anforderungsanalyse mit einbeziehen und einfach auch hören wollen, was hier gewünscht wird. Genau. Soweit zu unseren Plänen. Sie haben ja gehört, das Projekt läuft erst ein paar Monate. Das heißt, es ist jetzt
noch viel von dem, was geplant ist und noch nicht so viel, was schon passiert ist. Aber den Punkt würde jetzt Marco übernehmen und vor allem natürlich damit weitermachen, mit der unglücklichen Aufgabe, was auch unsere momentanen Schwierigkeiten sind. Da muss ich tatsächlich kurz einhaken, weil wir da ein kleines Problem haben,
weil Marco nicht als Referent eingeloggt ist. Ich muss ihn mal eben kurz mit dem richtigen Link versorgen, da bitte ich um Verständnis. Aber parallel gibt es schon ein paar Zwischenfragen, die ich einfach mal
mit Ansagen kommen, um die Zeit auch so ein bisschen zu überbrücken. Eine Sekunde. Ich bin ein Mann, ich kann nicht so viel parallel machen. Das ist das Problem. Ehe Marco reinkommt, er wird jetzt mit dem Link versorgt, noch mal, damit er dann noch die entsprechenden Rechte hat. Ich
würde auch mal wieder meine Kamera anmachen, damit man mich besser sehen kann. Hallo noch mal. Und zwar gibt es tatsächlich auch einige inhaltliche Fachfragen. Das böte sich jetzt an, auch mit Blick auf die noch zur Verfügung stehende Zeit. Nämlich, es gibt die Frage, ob die bisherige Plattform abgelöst wird oder
eben weiterentwickelt wird. Also die Frage steht, wird die bisherige Plattform Open Access net abgelöst oder mit integriert? Da ist der Marco schon. Aber die Frage kann man ja zulassen und einfach mal, weil sie schon mal gestellt
ist, könnt ihr sie direkt beantworten. Genau. Es soll schlussendlich eine neue Plattform geben, die alte Plattform wird in die neue Plattform übergehen. Also es ist ja nicht so, dass das, was dort steht, falsch ist, sondern es geht halt darum, das zu aktualisieren, modernisieren, zu erweitern. Es ist
ja, wie gesagt, der Text lastig und es soll halt einfach nutzerfreundlicher, ansprechender werden und viele neue Inhalte dazu kommen. Aber das eine wird durchs andere abgelöst werden. Wir haben noch ein paar andere interessante inhaltliche Fragen und auch Kommentare, die ich hier im Blick habe. Jetzt ist
aber Marco dran und mit Blick auf die Zeit so sieben, acht Minuten. Ich hoffe, du schaffst das in deinem Pin. Mal gucken. Ich klinge mich hier wieder aus. Das schaffen wir. Vielen Dank. Also passend beginne ich mit unserer Folie zu aktuellen Einschränkungen. Anja hatte es schon gesagt, wir sind betroffen von einigen Sachen. Ein großes
Projekt, das stark auf die Wirkung in die Fläche setzt, ist jetzt natürlich von der aktuellen Situation relativ stark betroffen. Wir mussten das Barcamp absagen. Diese Veranstaltung hier findet anders statt, als wir es geplant und gehofft hatten. Wir freuen uns natürlich, dass so kurzfristig eine Ersatzveranstaltung für den Bürokratikort organisiert wurde. Wir
hätten sie gerne auch alle vor Ort gesehen und diskutiert und Visitenkarten ausgetauscht und überlegt, was man noch machen kann. Ich freue mich, wenn einige von Ihnen möglichst viele uns noch in den Diskussionsraum im Anschluss folgen und den Austausch fortsetzen. Wir haben bei uns im Projekt viele Präsenzveranstaltungen geplant. Die müssen wir überdenken. Wir müssen
überlegen, wie wir damit umgehen. Wir müssen aber auch berücksichtigen, dass die Situation in den Bundesländern ja zunehmend auseinanderdriftet. Eine Veranstaltung, die wir in Baden-Württemberg geplant haben, muss vielleicht anders stattfinden, als eine, die in Niedersachsen geplant ist. Wir haben ansonsten aber auch Verzögerungen gehabt beim Projektstart, dadurch, dass Vorstellungsgespräche ausgefallen sind, dass Stellen später
besetzt wurden, als geplant. Das heißt, wir sind jetzt ein bisschen in der Situation, dass die Projektpartner unterschiedlich früh beginnen konnten. Und das zerrt so ein Verbundprojekt natürlich ein bisschen auseinander. Wir sind aber in gutem Kontakt. Wir haben regelmäßige Besprechungen und gehen nach wie vor davon aus, dass wir es schaffen, in diesem Zeitplan das Projekt zu einem sehr guten Ergebnis zu führen
und dabei auch, wie wir eben bei den ganzen Arbeitspaketen schon gesehen haben, über diese ganzen Themen zusammenzuarbeiten und die Expertise aus sechs so stark aufgestellten Einrichtungen da schon mit einzubringen. Wenn wir uns jetzt anschauen, was wir bisher gemacht haben, naturgemäß haben wir
viel organisatorisches gemacht. Dann könnten wir die nächste Folie sehen. Dann haben wir aber natürlich auch inhaltliche Diskussionen geführt in den letzten Monaten. Wir haben einzelne Sachen gemacht. Wir haben die bisherige Informationsplattform Open Access Net uns schon angesehen, die Texte begonnen zu überarbeiten. Wir schauen auch nach
Textarten oder Informationspunkte, die komplett fehlen und Workflows, die man verändern kann, wo man halt schauen muss, wie kann man das auch kollaborativer und dynamischer gestalten und nicht so sehr statisch mit regelmäßigen Überarbeitungen, die wir dann angehen müssen.
Wir haben in pandemischen Situationen einige Informationen verbreitet, wie man unter Covid-19-Bedingungen Open Access sehen kann und einen Call veröffentlicht für mehr Zweitveröffentlichungen, um die Literaturversorgung zu stärken, beides in Kooperation mit dem nationalen Open Access Kontaktpunkt. Und wir haben jetzt in einem Arbeitspaket, das sowieso als ein sehr frühes geplant
war, die Konzeption des Open Access Forums weitgehend abgeschlossen, wo wir dann einen Diskussionsforum aufsetzen werden, dass sie alle eingeladen sind zu benutzen, als Wissensspeicher, als eine Möglichkeit zur vernetzten, vielfältigen, dezentralen Hilfe, wo dann Fragen und Antworten,
Diskussionen eben auch protokolliert für die Zukunft des Wissensspeichers zur Verfügung stehen. Was wir ebenfalls schon geplant haben, sind die ersten Webinare, die wir in den nächsten Monaten anbieten werden, die sich stark richten werden an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, aber natürlich auch an Multiplikatorinnen,
zum Beispiel aus Bibliotheken, denen wir helfen wollen, Informationsangebote an ihren Hochschulen, an ihren wissenschaftlichen Einrichtungen aufzubauen. Dafür gibt es einen Themenplan, erste Themen, mit dem wir beginnen wollen. Und wir haben erste Hochschulen gewonnen, die, jetzt wieder zurück zu den aktuellen Schwierigkeiten, die als lokale
Veranstalter zur Verfügung stehen, gerade an Fachhochschulen, um Einführungsworkshops zu Open Access im Urheberrecht auszurichten. Kommen wir jetzt aber zu dem für uns wichtigsten Teil, wir stellen Ihnen natürlich gerne das Projekt vor, und das ist dann halt immer interessant zu hören, was in so einem Projekt alles geplant ist, aber vieles davon ist ja noch plan, und was für uns
interessant ist, ist von Ihnen zu hören. Wir haben einige Punkte, wo wir gerne kooperieren möchten, mit der Community kooperieren müssen, und wo Sie das Projekt auch mit Ihrer Expertise unterstützen können. Wir freuen uns beispielsweise über Hinweise zu thematischen Lehrstellen, zu denen Sie Gerat haben. Wie wir werden mit
bestimmten Disziplinen, in denen es tatsächliche oder wahrgenommene Open Access Lücken gibt, umgehen, das ist im Projektantrag auch ausgearbeitet, in welchen Dingen wir da besondere Schwerpunkte setzen wollen. Aber über diese und alle anderen Fächer hinweg gibt es ja sicherlich Themenwünsche, wo Sie aus Ihrer Berufspraxis, aus Ihrer wissenschaftlichen Praxis, aus der Praxis mit der Beratung
von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern lagen, hierzu bräuchte es mal einen guten Text oder ein gutes Video, das einfach vermittelt, wie das geht. Da freuen wir uns über Hinweise, wir freuen uns über Themenwünsche für Webinare, für Vor-Ort-Veranstaltungen, das können wir in dieser frühen Phase des Projektes auch noch sehr gut einbauen.
Wir haben Fokusgruppen geplant, auch dazu melden Sie sich gerne mit Themenwünschen, die Sie haben. Und gerade bei den Disziplinen, wir haben einige auf den Folien aufgelistet, zu denen wir schwerpunktmäßig Aktivitäten entwickeln wollen, freuen wir uns über Themenwünsche, aber auch Hinweise auf Multiplikatoren, auf Communities, wie wir
dahin kommen. Feedback brauchen wir insbesondere zu den Bedarfen. Anja hatte das Projekt angesprochen, in dem Projekt teil zur regionalen Vernetzung und zur Analyse der Situation in den Bundesländern, gerade in Bundesländern, in denen es noch kein organisiertes Projekt auf Landesebene gibt,
wo beispielsweise das Ministerium mit allen Wissenschaftseinrichtungen an einem Landesplan arbeitet. Wenn Sie so etwas noch gar nicht haben, melden Sie sich gerne, wir haben einen Anteil in diesem Projekt vorgesehen, um solche Maßnahmen zu unterstützen und zu befördern. Wir planen einen Workshop, um die Optimierung von der
alten Informationsplattform Open Access Net hin zum neuen Portal Open Access Network zu diskutieren. Technisch inhaltlich, wenn Sie an diesem Workshop teilnehmen möchten, wenn Sie uns Input geben möchten dazu, dann freuen wir uns über einen Hinweis. Und sobald es losgeht, dass wir Materialien veröffentlichen, wir haben Materialentexte, Videos,
vielleicht interaktive Sachen, melden Sie uns zurück, wie Sie das wahrnehmen, wie Sie das finden und wie Sie die Einsatzmöglichkeiten bewerten. Wir wollen ja gerne Materialien produzieren, die dann vor Ort eingesetzt werden können in Remote-Veranstaltungen, aber vielleicht auch in Präsenzveranstaltungen. Ist das geeignet? Wo hakt es? All solche Sachen möchten wir sehr gerne von Ihnen hören.
Und schließlich, wir suchen noch immer Mitveranstalter für Workshops, um da zu kooperieren. Diese Workshops zur Einführung in Open Access sind Urheberrecht. Brauchen wir gerade in Nord- und Ostdeutschland suchen wir da noch Standorte. Und auf der letzten Folie habe ich Ihnen noch Auflisten für weitere lokale Veranstaltungen,
insbesondere Barcamps und Staffleaks, bräuchten wir da noch Partner. Wir haben einige Ideen, aber wir möchten natürlich auch aus dieser Blase und dem engeren Dunstkreis der Projektpartner heraus und wirklich in die Fläche gehen. Also auch dort. Wählen Sie sich gerne. Letzter Punkt. Erhebungen, die wir machen in den Fachcommunities,
aber auch zum Beispiel in der Infrastrukturlandschaft. Was fehlt denn an Angeboten? Wie ist die Situation von Open Access? Warum ist zum Beispiel der Open Access-Anteil hier noch niedriger als politisch gewünscht oder als in anderen Disziplinen? Diese Erhebungen werden wir breit streuen. Da bauen wir auch auf die weitere Community, dass Sie alle das
solidarisch unterstützen, weiter tragen können, uns Hinweise im Vorfeld geben können, auf Multiplikatorinnen, die man einbeziehen kann, damit wir da eine sehr gute Datengrundlage bekommen, um all diese Informationen dann bestmöglich aufzubereiten für unser aller Arbeit.
Fazit. Wir haben noch sehr spannende zweieinhalb Jahre vor uns in diesem Projekt. Wir hoffen, dass unsere Zielsetzung des Thema Open Access in die Fläche zu bringen, überall zu einer Verbesserung der Situation beizutragen, die Einrichtungen zu unterstützen, aber auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler direkt zu erreichen. All das wollen wir mit dem Projekt erreichen. Wir hoffen auf Ihre Unterstützung dabei. Lassen Sie uns wissen,
was Sie wichtig finden. Wir haben jetzt schon Fragen, haben wir gehört. Wir können in den Diskussionsform im Anschlusswechsel kommen Sie dann gerne mit. Und Kontaktdaten finden Sie auf der letzten Folie, wenn Sie das Projekt erreichen wollen. Es gibt eine E-Mail-Adresse, es gibt natürlich die Projektpartner, Sie können uns da gut erreichen und wann immer Sie uns etwas sagen möchten, freuen wir uns,
dass Ihr Reden bei uns ist. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.