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Über die Nachhaltigkeit von Software

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Titel
Über die Nachhaltigkeit von Software
Serientitel
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102
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Abstract
Software ist essenzieller Bestandteil und Ressource unserer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft sowie unserer Infrastrukturen. Als Ressource betrachtet verhält sich der Konsum und Erhalt von Software jedoch in vielen Dingen konträr zu natürlichen Ressourcen. Eine Reflektion über die besonderen Eigenschaften der "Ressource Software" und wie wir diese nutzen können um Software nachhaltig zu gestalten und damit auch für die Zukunft zu erhalten. Wenig wird bisher über digitale Nachhaltigkeit geredet, aber noch weniger über nachhaltige Software. Dabei ist Software essenzieller Bestandteil und Ressource unserer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaften sowie unserer Infrastrukturen. Kein Telefon, keine Ampel und keine moderne Verwaltung würden noch ohne Software funktionieren. Möchten wir diese Systeme erhalten, müssen wir folglich auch Verfügbarkeit und Zugang zu diesen Ressourcen garantieren. Was im Zeitalter von copy&paste und der prinzipiell unbegrenzten Menge digitaler Rohstoffe zunächst einfach klingt wird schnell komplex. Durch Recht, Technik und Architektur werden Verfügbarkeit und Menge von Software häufig künstlich verknappt. Das birgt die Gefahr zu realen Versorgungsengpässen bis hin zu kompletten Ressourcenverlusten und widerspricht damit dem von den Vereinten Nationen formulierten Ziel einer nachhaltigen Entwicklung und "Generationengerechtigkeit". Und auch wenn sich Software immer weiterentwickelt und Ressourcen von heute vielleicht schon morgen nicht länger für nötig gehalten werden, können als Folge von Abhängigkeiten in komplexen Systemen schnell Domino-Effekte entstehen. Der Vortrag erörtert wie und wo sich nachhaltiges Wirtschaften und Konsum von Software in vielen Dingen konträr zum nachhaltigen Konsum natürlicher Ressourcen verhält. Und wie wir diese uns diese besonderen Eigenschaften zunutze machen können um Software nachhaltig zu gestalten und damit auch für die Zukunft zu erhalten