We're sorry but this page doesn't work properly without JavaScript enabled. Please enable it to continue.
Feedback

Big Data-Digitalkampagnen im Wahlkampf: Bombe oder Mythos? (Microtargeting)

Formal Metadata

Title
Big Data-Digitalkampagnen im Wahlkampf: Bombe oder Mythos? (Microtargeting)
Title of Series
Number of Parts
30
Author
License
CC Attribution 4.0 International:
You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor.
Identifiers
Publisher
Release Date
Language
Producer

Content Metadata

Subject Area
Genre
Abstract
Seit der Berichterstattung rund um die US-Wahlen wird rege über die Bedeutung von datenbasierten Facebook-Kampagnen diskutiert. Micro-Targeting und Programmatic Campaigning haben sich zu neuen Wahlkampftechniken im Repertoire von Parteien gemausert. Die Politik hat soeben begonnen dieses Feld zu beackern. Mit personalisierten Digitalkampagnen von Kandidaten, Komitees, Verbänden und Parteien können die Lebenswelten von individuellen Usern angesprochen und politische Botschaften massgeschneidert vermittelt werden. Doch sie behindern immer mehr auch die Herausbildung einer Öffentlichkeit und eines politischen Diskurses. Ohne Regulierung und Transparenzregeln bedrohen diese verborgenen „dark ads“ in Zukunft die Demokratie in mehrfacher Hinsicht. Adrienne Fichter und Martin Fuchs möchten vor diesem Hintergrund das aktuelle Phänomen erörtern (Big Data, Facebook-Werbeanzeigenmanager, Social Match), aktuelle Beispiele aufzeigen, die Idee hinter der Crowdsouring-Aktion #Politikads erläutern und politische Forderungen ableiten.