Gemeinsame Kriterien für Publikationsfonds
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Number of Parts | 23 | |
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License | CC Attribution 4.0 International: You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor. | |
Identifiers | 10.5446/38464 (DOI) | |
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Open-Access-Tage 201818 / 23
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Transcript: German(auto-generated)
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Ja, hallo. Für mich bleibt jetzt so der appellative Teil sozusagen. Ich gehe wahrscheinlich weniger auf Zahlen ein und werde aber die Überlegungen der TU9 ein bisschen genauer vorstellen.
00:26
Was stelle ich vor, das DFG-Programm, da gibt es nicht viel vorzustellen, das kennen Sie weitgehend. Die Frage ist, was kommt nach den DFG-Fonds? Die Förderkriterien der DFG würde ich noch mal ganz kurz auf Ihre Wirksamkeit hin untersuchen und dann komme ich zu diesem Punkt.
00:44
Empfehlungen der TU9-Bibliotheken zu einheitlichen Kriterien für Open Access Publikationsfonds. Wir haben uns da auf einheitliches Vorgehen geeinigt, wir TU9 und das möchte ich kurz vorstellen. Die Argumente stelle ich vor. Und dann ist noch die Frage im Raum, wie gehen wir mit diesen
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Empfehlungen weiter vor? Kann man das auf eine breitere Ebene, auf breitere Füße stellen? Das thematisiere ich am Ende. Ja, also dieses DFG-Programm Open Access publizieren, haben wir jetzt schon viel drüber gelesen und gehört. Das Ziel ist die dauerhafte und ist die Schaffung von dauerhaften und verlässlichen Strukturen zur Finanzierung von Open Access Publikationen.
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Und die Schaffung von Anreizen tatsächlich für die Transformation beziehungsweise vom Aufbau regulärer Etats für APC.
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Diese, ich will gar nicht viel mehr sagen zu diesem DFG-Programm Open Access publizieren. Ich habe mal kurz bei Gebris geguckt und habe da 69 geförderte Einrichtungen gefunden. Wahrscheinlich sind es ein paar mehr. Das weiß ich gar nicht genau. Da müsste man nochmal direkt nachfragen.
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Es ist schon eine ganze Menge Einrichtungen, die diese Gelder nutzen. Und was ich sehr gut finde an diesem DFG-Programm ist diese Weitsicht bei den Förderkriterien. Wie klar die formuliert sind und was für eine breite Akzeptanz die eigentlich dann doch inzwischen haben.
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Das Problem ist eben, dass diese DFG-Fonds Schritt für Schritt auslaufen. Man könnte für sechs Jahre maximal diese DFG-Förderung beantragen mit unterschiedlichen Eigenanteilen.
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Und worauf wir hier in dieser Session hinaus wollen ist, was ist mit nicht DFG-geförderten Publikationsfonds? Welche Kriterien geben wir denen und wie gehen wir mit denen um, wo wir uns nicht hinter der DFG verstecken können?
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Ich glaube, diese Folie kann ich erstmal weitgehend überspringen, weil die meisten Punkte davon haben wir schon besprochen. Ich gehe mal gleich zu dem Förderkriterium 1 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für dieses Programm.
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Die zu veröffentlichten Artikel erscheinen, Zeitschriften, deren Beiträge unmittelbar mit dem Erscheinen entgeltfrei zugänglich sind. Und die im jeweiligen Fach anerkannte, strenge Qualitätssicherungsverfahren anwenden. Das ist ein Punkt, bei dem wir in der täglichen Alltagspraxis immer wieder schon mal Probleme haben.
03:47
Wir nehmen das DOJ in der Regel um zu prüfen, ist das eine qualitätsgesicherte Publikation? Neue Zeitschriften sind häufig noch nicht gleich im DOJ verzeichnet. Deshalb müssen wir dort nochmal schauen, wie wir anders absichern können, dass die Qualität gesichert ist.
04:11
Und wenn uns das DOJ, Coop oder OASPA nicht weiterhelfen, dann müssen wir genau die Fragen stellen, die wir auch stellen, wenn uns eine Wissenschaftlerin oder ein Wissenschaftler fragt, habe ich hier ein Fake Journal vor mir oder ist das ein seriöses Journal?
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Und das sind dann die Fragen, die ich hier mal aufgelistet habe. Die stellen wir uns, wenn das Journal, für das wir einen Antrag bekommen haben, nicht im DOJ verzeichnet ist.
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Dann schauen wir uns genauer an. Gibt es seriöse Angaben zum Peer Review? Kann man eindeutig die Kosten von der Webseite erkennen? Sind die Personen im Editorial Board identifizierbar? Sind das bekannte Personen?
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Ist es indexiert in Web of Science oder Scopus? Wäre noch so eine Frage. Und sind die Autorenhinweise seriös? Da gibt es viele Fragen, die man sich stellen kann oder nach denen man so eine Publikation abchecken kann oder so ein Journal abchecken kann. Und dann ist es eigentlich so, dass das Gesamtbild entscheidet.
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Also nicht gibt es Angaben zum Peer Review, ja, wir fördern es, sondern das Gesamtbild, alles was in diesen blauen Kasten ist, geht dann mit ein in die Frage, ist das ein seriöses Journal? Also die Qualitätsprüfung ist in der Praxis, dauert in der Praxis hin und wieder ein bisschen länger.
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Worauf wir unsere Autoren immer hinweisen, wenn sie Fragen stellen zur Qualität oder zur Seriosität dieses Journals, mit dem sie zu tun haben, ist auch diese Checkliste Fink Check Submit. Das ist wirklich was ganz Hilfreiches und Praktisches, wo wir den Autoren sagen, schauen sie sich das, gehen sie das Punkt für Punkt durch
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und schauen sie, ob ihr Journal allen Kriterien dort genügt. Ja, der Punkt Qualitätsprüfung ist der eine, das nächste ist dann diese 2000 Euro Grenze. Die aus den von der DFG bereitgestellten Mitteln dürfen Publikationsgebühren in Höhe von maximal 2000 Euro pro Toh,
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pro Aufsatz finanziert werden und eine Kofinanzierung mit DFG Mitteln ist nicht vorzusehen. Das heißt, dass tatsächlich auch die geteilte Finanzierung nicht gestattet ist.
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Wir haben ja bei den LPC das Problem, dass die tatsächlichen Kosten, die die Verlage haben, für die Veröffentlichung eines Aufsatzes in ihrem Journal nicht transparent sind. Wir erfahren nicht, was eine Veröffentlichung in einem Open Access Journal tatsächlich kostet.
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Wir wissen, das hat seinen Preis, Qualitätssicherung, Layout, Dateiaufbereitung und so weiter. Aber Transparenz besteht da in keiner Weise und das macht es uns auch irgendwie schwer. Mit dem Verweis auf die DFG-Kriterien ist für uns immer eine Preisreduzierung oder häufig
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Allermeistens eine Preisreduzierung möglich, wenn wir höhere LPC in den Anträgen haben. Das verdeutlicht aber eben auch, wie willkürlich die LPC von den Verlagen angesetzt werden.
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Wenn wir sich dann aufgrund von Nachverhandlungen, wobei wir die Autoren auch unterstützen, wenn die dann plötzlich um 1000 Euro runtergehen, dann spürt man dann doch, was für eine willkürliche Preisfestlegung das ist.
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Der dritte Punkt, es können ausschließlich Artikel finanziert werden, bei denen Angehörige der Antragstellen, Hochschulen als Submitting oder Corresponding Author tätig sind. Das ist der Punkt, der uns am wenigsten Kopfschmerzen bereitet. Das hat sich durchgesetzt, das ist völlig in Ordnung, da haben wir wenig Diskussionen.
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Der dritte Punkt ist das Kriterium der Freischaltung, also der Nutzung von hybriden Journals. Mit den Förderkriterien der DFG ist die Förderung von hybriden Journals nicht förderfähig.
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Wir empfehlen ganz klar an dieser Stelle, die Open Access Option abzuwählen, nicht die erhöhte EPC womöglich selber zu bezahlen. Stattdessen aber uns den Aufsatz zur Veröffentlichung auf dem grünen Weg zur Verfügung zu stellen,
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damit das dann auch nach Ablauf des Embargos, das sind zwölf Monate, wir erreichen relativ schnell nach zwölf Monaten Open Access auf dem grünen Weg und müssen nicht die erhöhte EPC 2500, 3000 Euro für einen Aufsatz in einem hybriden Journal bezahlen.
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Wie sehen das die Autorinnen? Bei jeder Ablehnung oder bei jedem Wieder-zurückgeben gibt es Verärgerungen. Warum wird mein Journal gerade nicht gefördert und die Kriterien beschneiden meine Publikationsmöglichkeiten
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oder sie verhindern ja Open Access statt Open Access zu fördern und solche Dinge. Das gibt es, aber das ist nicht die Masse. Ich denke mal, die Argumente werden grundsätzlich gut verstanden. Im eigenen Fall häufig nur schwer, aber grundsätzlich denke ich, sind die Argumente auch für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durchaus zu argumentieren.
10:07
Angebote zur Unterstützung bei Nachverhandlungen werden dankbar angenommen, aber sie sind dennoch ein zusätzlicher Aufwand für die Autorinnen und Autoren. Das muss man sagen. Wir geben Argumentationshilfen. Wir bestätigen auch nochmal, dass das ein DFG geförderter Fonds ist und wir nicht über 2000 Euro fördern können.
10:25
Aber all das muss der Autor ja dann wieder mit dem Verlag machen. Das ist schon ein zusätzlicher Aufwand, der betrieben werden muss und den wir eigentlich dem Autorinnen und Autoren dann doch ersparen wollten.
10:43
Die Zweitveröffentlichung als Alternative zur Förderung hyperider Publikationen wird dankbar angenommen, aber auch, das muss man schon sagen, eher dann doch, wenn die Universitätsbibliothek das vollständig selbst übernimmt. Also dass die Autorin der Autor nach einem Jahr nochmal wiederkommt und sagt,
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ach übrigens mein Embargo ist abgelaufen, ich tippe das mal ein und gebe das in ihr Repositorium. Das passiert seltener, aber wir sind dahinter und versuchen tatsächlich, wenn wir so einen Antrag bekommen, dann in diese Richtung Zweitveröffentlichung zu argumentieren
11:23
und auch möglichst viele Publikationen, also möglichst viel, dann auch den Autoren an Arbeit abzunehmen. Warum geteilte Finanzierung ausgeschlossen ist, ist oft schwer zu vermitteln. Das führt durchaus zu Diskussionen, aber da sind wir auch sehr klar, das ist so.
11:45
Wir teilen nicht, also UB 2000 Euro aus dem Fond und der Restzeitinstitut. Das geht einfach nicht, machen wir einfach nicht. Wichtig ist, und das ist bei uns an der TU Berlin der Fall, dass die Universitätsleitung hinter den Kriterien steht
12:01
und auf Beschwerden vorbereitet ist und dann im Notfall auch mit argumentiert. Da sind wir sehr dankbar, dass wir da die Unterstützung von der Leitung der Universität auch haben. Man muss schon sagen, bei den DFG-geförderten Fonds ist es leicht, sich auf die geltenden Kriterien zurück zu berufen,
12:24
wenn man zum Beispiel in Nachverhandlungen geht. Wenn wir nicht DFG-geförderte Fonds zukünftig mehr haben, dann fehlt uns dieses Argument, das ist doch ein DFG-Fond und da gibt es keinen Spielraum. Das fehlt uns, dieses Argument. Wir müssen uns also eigene Maßstäbe setzen
12:45
und so etwas wie eine nationale Obergrenze haben, mit der wir sagen können, das ist diese Obergrenze 2000 Euro, die gilt, egal ob es ein DFG-Fond ist oder kein DFG-Fond. Und deshalb ist es auch so wichtig, dass wir uns bei Nicht-DFG-Fonds auf so eine Art Konsens mit anderen Einrichtungen berufen können,
13:07
auf so eine Art breiten Konsens, dass es einfach nicht üblich ist, für Aufsätze in Open Access Journals über 2000 Euro zu zahlen.
13:22
Die TU9, davon war jetzt verschiedentlich schon die Rede, das ist eine Gemeinschaft von neuen technischen Universitäten in Deutschland. Da gibt es auf ganz unterschiedlichen Ebenen relativ viel Zusammenarbeit, was sehr fruchtbar und sehr gut ist.
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Zum Beispiel die Open Access Koordinatoren, das wurde heute schon gesagt, treffen sich einmal monatlich zu einer Webkonferenz. Die Erwerbungsleitungen sprechen miteinander, die Ausbildungsleitungen sprechen miteinander. Und es gibt so ein Austauschprogramm, wo Kolleginnen und Kollegen in die anderen Bibliotheken der TU9 gehen, um dort Erfahrungen zu sammeln.
14:06
Das funktioniert ziemlich gut und ist gerade sehr fruchtbar. Wir haben uns als Open Access Koordinatoren und Koordinatoren der TU9 zusammengetan und haben geguckt,
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ob wir einheitliche Kriterien für Open Access Publikationsfonds hinkriegen unter uns neuen Universitäten und ob wir uns als Grundsatz geben können, dass wir die existierenden DFG-Förderbedingungen auch für nicht-DFG-geförderte Publikationsfonds übertragen und übernehmen.
14:44
Diese gemeinsame Position der TU9 soll einerseits den Forscherinnen und Forschern signalisieren, dass Open Access bezahlbar bleiben muss und ebenso auch der Verlagswelt. Wir müssen dort eine Preisspirale, wie sie bei Subskriptionskosten besteht, verhindern.
15:08
Deshalb sind die Empfehlungen der TU9-Bibliotheken zu einheitlichen Kriterien für Open Access Publikationsfonds folgende. Das eine ist, wir stehen zu dieser 2000-Euro-Grenze für die maximale APC.
15:20
Wir halten Teilfinanzierungen von Rechnungen über 2000 Euro für nicht sinnvoll. Wir schließen sie aus. Das ist ein bisschen weich formuliert. Aufsätze in hybriden Zeitschriften sind von der Förderung über Open Access Publikationsfonds ausgeschlossen. Das sind die Kernpunkte dieses Papiers. Das sind die drei Hauptempfehlungen.
15:48
Warum wir das machen, hat damit zu tun, dass wir versuchen müssen, die Kosten einzudämmen. Das wurde mit vielen Zahlen belegt, um diesen Darmbruch zu verhindern.
16:03
Wenn einzelne Einrichtungen APC über 2000 Euro fördern und bezahlen, dann hat das Preiserhöhung für uns alle zur Folge.
16:20
Deshalb ist es unser Ziel, darauf zu dringen, dass möglichst alle Universitäten, die einen nicht-DFG-geförderten Publikationsfonds anbieten, diese 2000-Euro-Grenze einhalten. Das andere ist, dass individuelle Nachverhandlungen mit dem Hinweis auf eine bundesweite Fördergrenze meist erfolgreich sind.
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Wir können nicht mehr mit dem Hinweis auf die DFG-Fördergrenze sagen, dass wir eine bundesweite Fördergrenze haben, die 2000 Euro nicht überschreitet.
17:07
Das Dritte ist, dass wir uns einig sind, dass wir aufsätze in hybriden Zeitschriften nicht fördern wollen. Und weil das zusätzliche Haushaltsbelastungen natürlich bringt, alte Argumente kennen wir alle.
17:24
Und stattdessen wollen wir den grünen Weg stärken und Aufsätze, die in hybriden Journalen erscheinen, möglichst schnell Open Access über den grünen Weg veröffentlichen. Das sind die vier Argumente, die die drei Kernpunkte des Papiers unterstreichen.
17:43
Ich sage noch mal ganz kurz etwas zum Entstehen dieser Empfehlungen der TU Neuen Bibliotheken zu einheitlichen Kriterien für Open Access Publikationsfonds. Wir haben das Anfang des Jahres besprochen unter den TU Neuen Koordinatoren und Koordinatoren.
18:02
Dann ist das in die Runde der Bibliotheksdirektoren gegangen von den TU Neuen. Die TU Neuen Bibliotheksdirektorinnen haben das leicht modifiziert, verabschiedet. Und im Oktober wird das von den Präsidenten der TU Neuen besprochen und hoffentlich befürwortet.
18:23
Also ich finde es so wichtig, dass nicht wir als Bibliothek sagen, ja wir haben da so eine Grenze 2000 Euro, sondern dass wir uns darauf berufen können. Das ist eine ganz klare Linie auch der Universität, also erst einmal eine nationale Absprache, aber eben auch eine ganz klare Linie der Universität.
18:41
Und da bin ich sehr froh, wenn wir das erreichen können, dass die Präsidenten und Präsidentinnen der TU Neuen sich genau auch diese Empfehlungen verabschieden, sodass wir uns als die, die täglich mit den APC beschäftigt sind, auch darauf berufen können und sagen können, das ist auch eine Absprache unserer Universitätsleitung oder das ist auch ein Beschluss unserer Universitätsleitung.
19:06
Hier gibt es dann noch so ein paar Felder mit den Fragezeichen. Das ist so die Frage, wie kann man so ein Papier, was jetzt von neuen Universitäten besprochen und verabschiedet ist, wie können wir das auf breitere Füße stellen?
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Wie können wir das schaffen, dass das für uns alle möglichst eine bindende Kriterien sind, dass wir alle uns bemühen, unsere Fonds, die dann irgendwann nicht mehr DFG gestützt sind,
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möglichst einheitlichen Kriterien, dass diese Fonds möglichst einheitlichen Kriterien unterliegen. Und ich denke, diese Fragezeichenfelder, das ist das, was ich in der Diskussion dann gerne auch nochmal vertiefen würde. Vielleicht haben Sie da Vorschläge und Gedanken, wie man an der Stelle weiter, wie man an der Stelle weiterkommt und was wir gemeinsam tun können, damit wir, ich sage jetzt, diesen Darmbruch verhindern können.
20:04
Es gibt noch ein Fazit, das ist mir nochmal ganz wichtig. Lassen Sie uns auch über die TU9 hinaus die Fördergrenze von 2000 Euro bei Nicht-DSG-Fonds einhalten. Lassen Sie uns unsere Autorinnen bei den Nachverhandlungen mit den Verlagen unterstützen.
20:24
Lassen Sie uns keine Aufsätze in hybriden Journals aus Publikationsfonds finanzieren und nur Publikationen fördern, die auch unter freien Lizenzen möglichst zu Sie beistehen. Lassen Sie uns hauseigene Strukturen für die Zweitveröffentlichung ausbauen. Ganz wichtig, Infrastrukturen für die Qualitätssicherung wie DORJ oder Sherpa Romeo stärken,
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durch Mitgliedschaften, durch Jahresbeiträge und lassen Sie uns die Leitungen unserer Institutionen überzeugen, dass Sie diese Fördergrundsätze mittragen. Das wäre mein Appell an Sie, dass wir mit diesen Grundsätzen, dass wir da gemeinsam vorgehen in Zukunft.
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